News Trotz Support-Ende in 2025: Weiterhin 32 Millionen Windows-10-Systeme in Deutschland

Teiby schrieb:
Wenn sich der Titel einer App ändert und man den Titel in der Taskleiste aktiviert hat, dann ändert sich die komplette Taskleiste. Beim navigieren im Explorer ist das schrecklich.
Passiert bei mir nicht, gerade getestet. Taskleistenschaltflächen kominieren -> "Nie". Dateiexplorer öffnen und in versch. Ordnerstrukturen navigieren. Die Anordnung in der Leiste bleibt gleich.
Ergänzung ()

7LZ schrieb:
Hold.....HOLD!!...
Wenn genug nicht wechseln verlängert MS womöglich noch ein/zwei Jahre wie bei WinXP.
Microsoft freut sich über Nicht-Wechsler, da Windows 10 Support ja kostenpflichtig wird, und mit jedem Jahr der doppelte Betrag fällig wird.
 
Trefoil80 schrieb:
Die Bedenken solltest Du aber haben...
Was soll denn passieren? Wenn ich Müllsoftware von Müllseiten herunterladen und nutzen würde, dann habe ich mit jedem Windows arge Bedenken. Wenn man das nicht tut, dann habe ich auch keine Bedenken.
 
testwurst200 schrieb:
Was mache ich mit der Email, Solitaire Kiste von meinem Vater? Intel 2500k.
Entsorgen?
Für solche einfache Dinge reicht auch ein Linux mit einer grafischen Oberfläche...

Bei mir läuft Windows 11 problemlos, auch die Updates
 
Stanzlinger schrieb:
Windows 11 würde auch mit Umweg problemlos drauf laufen und die Information kommt ja nicht überraschend - da hätte man auch 5 Jahre drauf hin sparen können
Warum funktionierende HW wegwerfen, wenn sie im leistungs- und funktionsmäßig weiterhin den Anforderungen genügt?

AMD-Flo schrieb:
Wenn du schon auf Win 10 bist, kannst du auch problemlos auf 11 upgraden.
Kann ich anhand von 2 PCs in der Familie, jeweils mit Windows 10 Pro, welche mit Keys für Windows 7 Pro aktiviert wurden, und auch sonst den technischen Anforderungen genügen, widerlegen.

fdsonne schrieb:
Eher nicht. Es gibt riesige Marktbereiche, die ihre Hardware einfach regelmäßíg wechseln. Vor allem im Business Umfeld, was bestimmt gut und gerne 50% des Gesamtmarktes ausmacht, wenn nicht gar mehr.
Und ich behaupte, dass der Wechsel nicht aufgrund technischer Notwendigkeit, sondern steuerlichen Anreizen stattfindet. Also Ressourcenverschwendung, die durch alle Steuerzahler*innen getragen wird. Lose-Lose für Umwelt und Bürger*innen.

fdsonne schrieb:
Denn der Durchschnitts-User tauscht Hardware nach wie vor zwischen 3 und 5 Jahren.
Quelle? In meiner Familien- und Freundesblase ist das jedenfalls nicht der Fall.

LotusXXL schrieb:
Microsoft vertreibt doch selbst gar keine Geräte oder Hardwarekomponenten.
https://www.microsoft.com/de-de/surface

Restart001 schrieb:
Hast es mal zu Windows 10 probiert, hab mit nem 7er Schlüssel aktiviert und dann aufs 11er, keine Probleme.
Ich habe ein Gerät Ende 2022 von Windows 10 auf 11 umgestellt, bei zwei weiteren Geräten mit Windows 10 (Windows 7 Keys) ist es aktuell nicht mehr möglich.

GrillSgt schrieb:
Aber auch bei meiner Mutter hat es sich erledigt. Sie hat sich jetzt was neues gekauft und den Alten habe ich hier jmd. im Forum gespendet - so sind glaube ich alle zufrieden
Darf man Familienangehörige im Forum spenden?

Cinquedea schrieb:
Dann motte diese alten Kisten einfach ein. Skylake ist schon 10 Jahre alt
Na und? Was sagt das Alter darüber aus, ob die durch den Nutzer gestellten Anforderungen durch die CPU noch erfüllt werden oder nicht?

Cinquedea schrieb:
Alle CPUs die 2017 oder später erschienen sind erfüllen vollumfänglich die TPM-Anforderungen für Windows 11.
Nützt aber nichts, wenn sie nicht auf der Kompatibilitätsliste stehen, d.h. es ist wieder Gefrickel mit Rufus o.ä. notwendig.

Piak schrieb:
Finds spannend, in allen anderen Threads wird stehts betont man besäße eine Rtx 4090 und hier wird nen uralter 7700K hochgelobt. Strange.
Seltsam ist auch anzunehmen, dass Personen/Haushalte lediglich ein einziges System besitzen, in dem RTX 4090 und 7700k zusammen enthalten sind.

RKCPU schrieb:
7500T ging noch mit einem Trick, Intel gibt TPM 2.0 aber erst via 8. Generation als geeignet für Windows an.
Dann würde mich interessieren, wieso es 3 Kaby Lake-CPUs (d.h. 7. Generation) auf die Kompatibilitätsliste für Windows 11 geschafft haben.

Trefoil80 schrieb:
Seine Daten sind mir ja egal, aber wenn seine Malware-Schleuder dann meine Systeme angreift, hört der Spaß auf.
Er gefährdet nicht nur sich, sondern auch andere.
Im Straßenverkehr hat sich die Gesellschaft auch daran gewöhnt, und dort geht es um Personenschäden bis hin zu Menschenleben, hier nur um Daten.

fdsonne schrieb:
Hast du für die IGP einen Treiber gefunden, der YT Videos in Hardware encodieren kann in Windows 11?
Ich glaube du verwechselst "decodieren" und "encodieren".

fdsonne schrieb:
Das halte ich für ein Gerücht. Nicht der Handel bestimmt den Markt, sondern der Handel liefert, was der Markt will.
Teilweise drücken Hersteller (nichtmal der Handel) bestimmte Trends einfach durch, auch wenn "der Markt" (sowieso in den wenigsten Fällen homogen, aber Minderheiten müssen ja nicht berücksichtig werden) diese sicher nicht will. Ich sage nur "Notebooks mit spiegelnden Displays" so zwischen 2007 und 2009, man konnte gar nichts anderes kaufen. Oder aktuell für die Mittelschicht bezahlbare, vollelektrische Kombis. Tbc.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Fernando Vidal, mae und LëMurrrmel
fdsonne schrieb:
Das halte ich für ein Gerücht. Nicht der Handel bestimmt den Markt, sondern der Handel liefert, was der Markt will.
Nur verwechselst du "den Markt" als etwas der komplett vom Kunden kontrolliert würde mit dem was es wirklich ist.

Die FDP bringt auch immer so Sprüche "der Markt" und so... so einfach ist das nicht.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Fernando Vidal
Simanova schrieb:
Hast du 24H2?
Das Menü ist eigentlich wesentlich besser geworden
Das ist Geschmackssache für die einen sieht es aufgeräumter aus.
Aber wenn Du gerne 7zip nutzt, um eine Datei zu zippen etc.
Dann musst Du halt immer erst auf Show more Options klicken.
 
Simanova schrieb:
Hast du 24H2?
Das Menü ist eigentlich wesentlich besser geworden,
da die Schaltflächen nun auch Text haben. Siehe Screenshot

Was ist das für ein Menüdesign? Das sind mal eben 3 verschiedene Designvarianten in einem logischen Menü. Horizontal, vertikal und unten unter "Show more options" gibts noch das alte, in dem nochmal alles anders sortiert ist (da sind nämlich nicht nur "more options" drin, sondern alles andere auch nochmal.) Allein die Mikrokosten, dass man jedes mal suchen muss. Ständig 2 Sekunden für nichts.

Spätestens wenn man den Text einführt hätte man doch hergehen können, und die 5 Buttons einfach in das bestehende vertikale Design eingliedern können. Und warum taucht "Share" bitte doppelt auf? Wäre es nicht von MS würde ich sagen es ist eine geleakte Bastelversion eines Azubi-Entwicklers.

Dateiverwaltung ist eine der Grundfunktionen für ein OS und Microsoft bekommt es nicht effizient für die Nutzer hin.
 
fdsonne schrieb:
Das halte ich für ein Gerücht. Nicht der Handel bestimmt den Markt, sondern der Handel liefert, was der Markt will.
Wenn die Sache so einfach wäre, hätte es nie irgendwelche Schmiergelder oder Knebelverträge von z. B. Intel mit PC-Herstellern gegeben. Microsoft hatte da auch schon das ein oder andere Mal Stress mit den Wettbewerbshütern.
Ergänzung ()

fdsonne schrieb:
Für die große Masse ist das Hardware-Anforderungsproblem kein wirkliches. Denn der Durchschnitts-User tauscht Hardware nach wie vor zwischen 3 und 5 Jahren
Das mag beim Computerbaser mit so sein, schon allein aus Bastelspaß.
Aber der durchschnittliche Privatnutzer? Das passt 0 zu meinen Beobachtungen. Allein schon, weil der Laptop/PC da keinen besonders hohen Stellenwert hat, ist eher sowas wie ne Küchenmaschine. Die wird genutzt, solange sie halbwegs läuft.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Chrissssss, JackTheRippchen und Kuristina
Da wird es doch bestimmt wieder Möglichkeiten geben trotzdem weiterhin an Updates zu kommen. Bei Windows 7 konnte man ja bis kurzem auch noch die monatlichen Patches installieren, obwohl der Support offiziell bereits 2020 auslief. Aber ja, der Durchschnittsnutzer weiß sowas nicht und bemerkt eventuell gar nicht, dass es keine Updates mehr gibt, solange alles wie bisher funktioniert. Damit könnten ab Ende des Jahres dann Millionen ungepatchter Rechner im Netz unterwegs sein.
 
fdsonne schrieb:
ABER und das ist eben der Punkt des Frickelns. Das Wasser flackert übel. Abhilfe schaft(e) eine andere Version von Proton zu verwenden. -> nur ist das doch der Punkt. Du fängst dann an zu suchen in Foren nach ähnlichen Fehlern. Kommt das häufig vor
Ach genau diese Frickelei hast du doch 1:1 unter WIndows, wenn du denn das so nennen willst...
 
The_Void schrieb:
die leute immer, mit "ich wechsel zu linux"...

Da bin ich der Igel: Ich verwende seit 1993 Linux fuer alles ausser Spiele.

ich nenne nur mal ein beispiel - zocken.

Jetzt, beim Umstieg auf die neue Hardware haben wir uns angeschaut, wie das Spielen unter Linux geht. Wir haben den Steam-Client installiert, und mit dem Steam-Account eines Freundes dann eine Weltraumsimulation, die er in dem Account drin hatte, angespielt. Was wir probiert haben, ging.

Dann haben wir noch Runes of Magic (ein MMORPG) ausprobiert. Was wir probiert haben, funktionierte im Prinzip auch gut, aber das Problem ist, dass, wenn man ROM mit dem Steam-Client startet, wird ein ROM-Account eingerichtet, der mit dem Steam-Account verknuepft ist; und es gibt scheinbar keinen Weg, die existierenden Accounts ueber den Steam-Client zu verwenden. Und wie ich die Wege, wie ich meine Accounts ueblicherweise anspreche, unter Linux starte, ist mir nicht klar.

Da ich ausserdem nicht scharf darauf bin, dass da irgendwelche proprietaere Software mit ihren Sicherheitsluecken oder anderen boesen Ueberraschungen in meinem Linux-System (das ich fuer alles ausse zum Spielen verwende) herumfuhrwerkt und vielleicht meine Daten irgendwohin schickt, bin ich ohnehin nicht so scharf darauf, proprietaere Spiele unter Linux zu spielen, und habe mich deshalb dann entschieden, auf der neuen Hardware wieder ein Windows (naemlich 10) fuer die Spiele zu installieren.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: FocusArt
Für alte Kisten gibts doch Linux. Damit kann man mittlerweile wunderbar arbeiten. Ansonsten ist Windows 11 in meinen Augen vollkommen in Ordnung und macht wirklich nur selten Probleme. Klar muss man sich ein bisschen eingewöhnen aber eigentlich ist alles recht simpel zu bedienen. Man kann es sogar vollkommen offline installieren mit lokalem Konto. Ist doch wunderbar. Warum hier einige so verbittert an Windows 10 festhalten ist zumindest mir nicht ganz klar. Fortschritt leben oder halt sein lassen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: areiland
Wo bin ich hier schrieb:
Was soll denn passieren? Wenn ich Müllsoftware von Müllseiten herunterladen und nutzen würde, dann habe ich mit jedem Windows arge Bedenken. Wenn man das nicht tut, dann habe ich auch keine Bedenken.
Malware kann sich auch ohne Nutzerinteraktion verteilen, wenn Sicherheitslücken da sind...
Ergänzung ()

JackTheRippchen schrieb:
Im Straßenverkehr hat sich die Gesellschaft auch daran gewöhnt, und dort geht es um Personenschäden bis hin zu Menschenleben, hier nur um Daten.
Naja, wenn Deine Malwareschleuder z.B. kritische Infrastruktur angreift, können sehr schnell doch Menschenleben involviert sein. Je nachdem, wofür Dein "Rechner" missbraucht wird...

Krass, dass es doch eine nicht unerhebliche Anzahl von Usern gibt, denen IT-Security (für sich und andere) total egal ist...

Es ist nun wirklich nicht zuviel verlangt, nur Systeme ins Netz zu bringen, die noch Support erhalten!

Gebrauchte, W11-kompatible Rechner mit Garantie vom Händler gibt es schon unter 200 EUR,
das Gleiche als Upgrade-Bundle mit CPU, Board und RAM.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Alexander2
JackTheRippchen schrieb:
Kann ich anhand von 2 PCs in der Familie, jeweils mit Windows 10 Pro, welche mit Keys für Windows 7 Pro aktiviert wurden, und auch sonst den technischen Anforderungen genügen, widerlegen.
Das heißt ein Inplace Upgrade funktioniert nicht? Da wird der Key doch gar nicht abgefragt, bzw. Windows neu aktiviert.
 
fdsonne schrieb:
Da frag ich mich, wie haben sie es denn geschafft, den bisherigen PC zu kaufen, einzurichten, ihre Daten da drauf zu bringen usw. usf.!?
Das meine ich, Technik Forum Blase und Tellerrand... 🤦‍♂️

Der Rechner wurde oft vor 20 Jahren (übertrieben) fertig gekauft oder ein technikaffiner Nachbar/Enkel/.. hat es eingerichtet, dann brav im Laufe der Zeit von Windows 7 über Windows 8 auf Windows 10 upgedatet und jetzt geht es nicht weiter. Die Leute sind so "technikbewandert", dass sie oft schon verzweifeln wenn die Icons nach einem Update an einer anderen Stelle sind oder anders aussehen. Und da kommst Du mit "die sollen sich nicht so anstellen"... 🤣

Ja, die Teile sind oft uralt und niemand von Euch würde die mit der Kneifzange anfassen, aber solange es läuft ist es für die große Masse (32 Millionen!!) gut genug. Ich arbeite in der Softwareentwicklung und habe jede Menge Kollegen, welche studiert haben und hoch bezahlt sind. Die können programmieren vom Feinsten, aber wenn eine Windowsfehlermeldung hochpoppt sind die hilflos wie ein Kleinkind. Warum? Weil es sie nicht interessiert, das Ding muss funktionieren - für alles andere gibt es Supportmitarbeiter. Und da soll es der 0815 User können, der sonst nix mit PCs am Hut hat? Kommt doch mal von Eurem hohen Ross runter und erwartet nicht, dass andere ebenfalls euer Knowhow haben oder willig sind sich damit zu beschäftigen.

fdsonne schrieb:
Ausrangierte Firmengeräte bspw. die nach 3-5 Jahren abgeschrieben sind und in den Schrott wandern.
Wenn es (noch) so einfach wäre. Bei uns (DAX) werden aller 4 Jahre sämtliche Laptops und PCs gegen Neugeräte getauscht, damit die Hardware immer vollen Support hat, die "Alten" wandern in die Presse, da man sie aus steuerlichen Gründen (geldwerter Vorteil) nicht mehr abkaufen kann und aus denselben Gründen werden sie auch nicht an Schulen usw. gespendet. Es ist zum Heulen, das ist potente Entwicklerhardware für mehrere Tausend Euro. 🤷‍♂️
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: LëMurrrmel
@JackTheRippchen
Wenn die meisten User den PC nur als "Küchenmaschine" betrachten und das Ding in der Form nutzen, einschalten, Doppelklick auf Browser/Mailclient/Excel Shortcut auf dem Desktop/Taskleiste, dort ihren Kram machen, bestenfalls mal was ausdrucken und den PC danach wieder ausschalten braucht man schon lange kein Windows mehr für.
Das geht mit den allermeisten Linux Distributionen genauso.
Habe das so in der Bekanntschaft gemacht und Manjaro auf einen alten Laptop installiert. 5 Programme installiert und eine Verknüpfung auf den Desktop gelegt, funktioniert wunderbar. Linux wird dann schwierig, wenn man halt mehr am PC macht und auch mal was einstellt und rum frickelt, denn dann muß man sich schon selbst tiefer damit beschäftigen.
Ist man dann allerdings schon in der Bastel/Nerdblase, ist auch oft die Hardware aktuell genug (wir reden hier immer noch von bis zu 7 Jahren alt) um Windows 11 installieren zu können.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Snoop7676
M@tze schrieb:
Wenn es (noch) so einfach wäre. Bei uns (DAX) werden aller 4 Jahre sämtliche Laptops und PCs gegen Neugeräte getauscht, damit die Hardware immer vollen Support hat, die "Alten" wandern in die Presse, da man sie aus steuerlichen Gründen (geldwerter Vorteil) nicht mehr abkaufen kann und aus denselben Gründen werden sie auch nicht an Schulen usw. gespendet.
Gelegentlich hab ich mit größeren Mittelständlern zu tun. Da wird nicht mehr alle 4 Jahre alles durchgetauscht, weil das Geld einfach nicht mehr so locker sitzt. Hat oft eher was von nem Museum...
 
Zurück
Oben