C0rd0n schrieb:
Ich kann nur froh sein kein Ami zu sein. Bei der Auswahl der Kanditen wüsste ich nicht, wer besser oder schlechter das Amt des Präsidenten ausüben würde.
Auf die jetzige Wahl bezogen: richtig. Sehr sehr schwere Entscheidung. Ich kann mit Trump leben. Außenpolitisch könnte sich die Lage entspannen, was im Innern der USA passiert, kann mir persönlich egal sein. Für die Unterklasse tuts mir Leid, aber da sind sie selbst dran Schuld.
Die Primaries waren ne ganz andere Nummer: Die Amis hätten nen anderen kriegen können und wollten ihn auch. Sanders. Wäre das DNC nicht gewesen, das unbedingt Clinton haben wollten, hätte die USA jetzt wahrscheinlich nen anderen Präsidenten (bzw. im Januar). Das haben die Demokraten sich schön selbst verkackt. Sie dachten halt, dass Clinton mehr Wähler anziehen würde. Obwohl Sanders in Meinungsumfragen vor allem in den Swingstates besser ankam als Trump (in denen Clinton deutlich zurück lag).
Nuja, jetzt isses halt Trump. Mal schauen was er so reißt.
Das, was Sanders zur Wahl gesagt hat, find ich ziemlich gut:
Donald Trump tapped into the anger of a declining middle class that is sick and tired of establishment economics, establishment politics and the establishment media," Sanders said in a statement Wednesday. "People are tired of working longer hours for lower wages, of seeing decent paying jobs go to China and other low-wage countries, of billionaires not paying any federal income taxes and of not being able to afford a college education for their kids — all while the very rich become much richer.
To the degree that Mr. Trump is serious about pursuing policies that improve the lives of working families in this country, I and other progressives are prepared to work with him, to the degree that he pursues racist, sexist, xenophobic and anti-environment policies, we will vigorously oppose him.