News Türkis für automatisiertes Fahren: Mercedes darf in Deutschland Markierungsleuchten erproben

.Snoopy. schrieb:
Und ich glaube nicht das du deinen Tacho eichen wollen würdest. Eine Tachomessung mit Gutachten kostet mal eben 150-200€.
Was in meinen Augen nicht viel Geld ist dafür das ich dann weiß was auch wirklich gefahren wird.
.Snoopy. schrieb:
Viel Spaß, wenn du das bei Neureifen und dann alle paar Tausend KM machen darfst.
Sehe ich jetzt nicht als techn. Hindernis.
Eine Selbstkalibrierung wäre auch machbar.
Wird aber zuviel OT.
.Snoopy. schrieb:
Es ist zulässig 10% von der angezeigten Geschwindigkeit abzuweichen (Tacho-Toleranz).
Ist in meinen Augen zu hoch, die Toleranz von GPS Geräten sollte ausreichen.
 
Und wo ist das Problem, wenn der Tacho zu viel anzeigt? Da bist Du doch auf der sicheren Seite.
 
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MinionMaster schrieb:
Überfälliger Schritt - von daher zu begrüßen. Ob es bei der Farbe bleibt ist egal, Hauptsache eine deutliche Sichtbarkeit. Sonst kommen die Hobby Polizisten auf entsprechende Gedanken 😉.
In der Tat ein sinnvoller Schritt. Was mich etwas wundert: Bis 2028 darf Mercedes damit lediglich Testfahrten durchführen. Die kommende S-Klasse mit 95 km/h nach SAE Level 3 darf nach dieser Logik also bis dahin (halt bis zur Freigabe durch die Behörden) für "Normalos" nicht türkise Rücklichter einsetzen.
 
Dann muss man sich als Fahrer eben solange noch darauf einstellen nicht offensichtlich am Steuer Dinge zu erledigen, die nichts mit der Bedienung des Fahrzeugs zu tun haben.
 
Dural schrieb:
In den USA dauert die Teil Level 5 Zulassung von Tesla nur noch wenige Jahre. Und im Grossen Deutschland wird über ein blaues Licht gearbeitet für Level 3....
Nenne mir einen Tesla, der aktuell eine Level-3-Zulassung hat... Und du redest von Level 5 (ohne Lenkrad und Pedalerie).
Zudem ist türkis mehr grün als blau.
 
Weyoun schrieb:
Zudem ist türkis mehr grün als blau.
Frage zehn Leute und Du wirst zwölf unterschiedliche Antworten dazu bekommen ;).
 
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KarlsruheArgus schrieb:
Ist in meinen Augen zu hoch, die Toleranz von GPS Geräten sollte ausreichen.
Du hast aber nicht immer und überall GPS, also muss das Auto mit den technischen Mitteln des PKWs selbst messen, und das so kostengünstig wie möglich. Also hast Du eine entsprechende Toleranz zu berücksichtigen. Es kommt ja nicht von ungefähr, dass günstige PKWs eher eine größere Abweichung als teurer haben.
Und beim autonomen Fahren erwarte ich, dass das Auto niemals zu schnell fährt. Also passt es, wenn das Tachosystem mehr anzeigt, bzw. misst.
 
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Incanus schrieb:
Die Verkehrsschilder sind nur eine zusätzliche Hilfe.
Richtig. Geschwindigkeitsbegrenzungen sind z.B. vor allem dort notwendig, wo ein Teil der Verkehrsteilnehmer nicht in der Lage sind , die angemessene Geschwindigkeit selbst zu erkennen. Genau dieser Teil beschwert sich dann über über diese Begrenzungen.
 
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Manuxx schrieb:
An sich nicht verkehrt.
Mir stellt sich da nur die Frage: wie sehen das Personen mit Farbenblindheit?
https://de.wikipedia.org/wiki/Farbenblindheit
https://de.wikipedia.org/wiki/Farbenfehlsichtigkeit
Türkis ist ja eine Mischung aus blau und grün. Es müsste also bei einem Problem der blauen oder grünen Zapfen zu möglichen Beeinträchtigungen kommen (siehe den Abschnitt "Häufigkeiten"). Die andere Frage ist: Bekommt man überhaupt einen Führerschein mit spezifischen Farbenblindheiten (bei Rot-Grün-Sehschwäche wäre ich mir nicht so sicher)?
 
Ich kenne einige Leute mit einer Rot-Grün-Schwäche und alle davon haben einen Führerschein.
 
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.Snoopy. schrieb:
Du hast aber nicht immer und überall GPS,
Darum ging es in meinem Satz nicht sondern um den Toleranzbereich von GPS Geräten der kleiner ist als die angesprochenen 10%.
 
Dural schrieb:
lol... Ihr Deutschen habt den Knall echt noch nicht gehört?

In den USA dauert die Teil Level 5 Zulassung von Tesla nur noch wenige Jahre. Und im Grossen Deutschland wird über ein blaues Licht gearbeitet für Level 3....
In den USA sind in Führungspositionen regelmäßig Menschen mit diversen Entscheidungen unterwegs, welche man in Europa bewusst nicht durchlassen würde, zumal dort sogar einige nachweislich Verbrechen begangen haben und eben nichts passiert ist oder diverse Dinge anderen Menschen aktiv diskriminieren oder anderweitig schädigen.

Demzufolge schon gut so, dass wir uns nicht mit allem aus den Staaten hypen lassen.
Es reicht schon wenn diverses Ghettogehabe in der Sprache und Musik hier herüber schwappt.
 
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racer3 schrieb:
Wir sind einfach Weltmarktführer im Probleme erfinden.

Ein gutes selbstfahrendes Auto verhält sich genau so wie ein normaler Fahrer, nur dass es immer aufmerksam ist. da braucht es keine Lämpchen.
Tellerrand? Stell dir mal zukünftig Passanten auf dem Parkplatz vor, die Angst vor dem Auto haben, weil keiner am Steuer sitzt oder der Fahrer zu schlafen scheint. Die türkisen Leuchten beruhigen die Passanten und anderen Autofahrer.
racer3 schrieb:
Wir sind einfach sowas von abgehängt: YouTube Tesla FSD13
So ein Käse, ein Tesla ist vieles, aber definitiv kein "Full-Self-Driving" Vehicle.
 
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racer3 schrieb:
Und was soll das bringen im Straßenverkehr? Die Regeln sind für alle gleich! Was würdest du an deinem Fahrverhalten ändern, wenn du siehst, dass es türkis leuchtet?
Man muss sich die Frage anders herum stellen: Was würdest du tun, wenn der Fahrer am Steuer ein Nickerchen macht? Die Polizei rufen? Oder erst mal schauen, ob was türkises leuchtet und dann aufatmen?
Ergänzung ()

lordlaschi schrieb:
Als jemand mit Farbsehschwäche (wie ~8% der Bevölkerung) sieht mir das Licht auf den Bildern eher weißlich aus und ich könnte das nicht vom Tagfahrlicht unterscheiden. :freaky:
Ich denke mal, wenn das Feature gegen Ende des Jahrzehnts (hoffentlich weltweit) standardisiert wird, dann ist auch die Position der türkisen Leuchtmittel (vorne, hinten, möglicherweise auch seitlich) vorgeschrieben, sodass man als Mensch mit Farbsehschwäche sieht, ob etwas leuchtet oder nicht und nicht auf die Farbwahrnehmung angewiesen ist.
 
Weyoun schrieb:
Stell dir mal zukünftig Passanten auf dem Parkplatz vor, die Angst vor dem Auto haben, weil keiner am Steuer sitzt oder der Fahrer zu schlafen scheint.
So weit sind wir aber mit Level 3 noch lange nicht.
Tulol schrieb:
wenn man motorisiert bis 25km/h am Straßenverkehr teilnehmen wollte.
Deswegen sind die Roller ja nicht so schnell, die dürfen nur 20km/h erreichen. Fahrräder mit Elektromotor dagegen 25km/h ;).
 
Was genau wollen die nun 2 Jahre testen? Ob die Leuchten auch wirklich leuchten??

Ich meine das Testen vom autonomen fahren ist ja eh schon möglich / erlaubt und hat ja mit den Leuchten nix wirklich zu tun?
 
Zwirbelkatz schrieb:
Grundsätzlich eine gute Idee. Ich hätte nur Bedenken, dass die Auffassungsgabe an Grenzen kommt.

Ohne jetzt die gesamte Diskussion gelesen zu haben, ein Mensch erfasst doch auch schon lange nicht mehr alle Schilder, wenn sie in 3-4 Ebenen übereinander stehen. Das traue ich tatsächlich dann doch eher einem Computer zu.
 
"Tschuldigung Herr Wachtmeistern, ich dachte, Sie seien ein durchdrehendes autonomes Fahrzeug".
 
Bring Neons back!
 
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lordlaschi schrieb:
Als jemand mit Farbsehschwäche (wie ~8% der Bevölkerung) sieht mir das Licht auf den Bildern eher weißlich aus und ich könnte das nicht vom Tagfahrlicht unterscheiden. :freaky:
Genau das wollte ich auch gerade schreiben, für mich ist das absolut nicht von weißen Scheinwerfern zu unterscheiden. Und selbst wenn ich es unterscheiden könnte, ginge das nur im Direktvergleich mit ein paar Sekunden Bedenkzeit, im Straßenverkehr keine Chance.
 
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