News Türkis für automatisiertes Fahren: Mercedes darf in Deutschland Markierungsleuchten erproben

iSight2TheBlind schrieb:
Was man in den USA (und als Autohersteller) nicht alles tut um zu verhindern, dass die Amis realisieren, dass Züge und generell öffentlicher Nahverkehr eine gute und praktikable Sache sind.
Ich mein, nachher bauen die noch Fernzugstrecken, Busse oder gar Gehwege!
Was sollen denn dann die Hersteller von Monster Trucks Pick-Ups tun oder die Fluggesellschaften?!
Denkt denn niemand an die Asphaltindustrie?!
Das denke ich mir als Schweizer auch, wenn ich nach Deutschland rüberschaue, das nennt man ÖPNV? 🤪

Finde es gut, dass es angezeigt wird.
Ergänzung ()

immortuos schrieb:
Genau das wollte ich auch gerade schreiben, für mich ist das absolut nicht von weißen Scheinwerfern zu unterscheiden. Und selbst wenn ich es unterscheiden könnte, ginge das nur im Direktvergleich mit ein paar Sekunden Bedenkzeit, im Straßenverkehr keine Chance.
Jo, pech gehabt. Also hinten ist es ja kein Ding, aber von vorne wirds happig.
Nur, wenn man auf jede Farbschwäche achten muss, wirds halt unrealistisch. Violett geht auch nicht, Grün ebensowenig.
 
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Dural schrieb:
In den USA dauert die Teil Level 5 Zulassung von Tesla nur noch wenige Jahre. Und im Grossen Deutschland wird über ein blaues Licht gearbeitet für Level 3....
Genau, in den USA und sonst nirgends ist das System dann zugelassen.
 
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lordlaschi schrieb:
Als jemand mit Farbsehschwäche (wie ~8% der Bevölkerung) sieht mir das Licht auf den Bildern eher weißlich aus und ich könnte das nicht vom Tagfahrlicht unterscheiden. :freaky:
Genau deshalb gehts hier ja auch um eine Erprobung und nicht um eine endgültige Festlegung! Das ist ein Test, damit man herausfinden kann, ob die türkisen Kennleuchten in der Praxis einsetzbar sind. Es ist ja durchaus möglich, dass man noch auf eine andere Art der Kennzeichnung umschwenkt, die auch bei einer Farbschwäche nicht mehr missverständlich ist.
 
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iSight2TheBlind schrieb:
Ich finde es weiterhin echt zum Kotzen, dass ein Führerschein als gottgegebenes Recht gesehen wird und nicht als ein Privileg, für das man sich an Regeln halten und eine Tauglichkeit nachweisen muss.
Deshalb haben wir ja auch Rentner die im Vorwärts- statt Rückwärtsgang Schaufenster und Geschäftseinrichtungen plätten und hin und wieder auch noch nen Fußgänger dabei mitnehmen.
Das Gerichtsurteil zu den "Autorennen = Mord"-Fahrern damals war auch interessant zu lesen, die hatten vor ihrem tödlichen Rennen zwar nie so richtig große Straftaten mit ihren Autos verübt, aber es war jeweils eine laaaaange Liste von kleineren Geschwindigkeitsübertretungen und Parkvergehen, die in ihrer Masse eine Tauglichkeit zum Führen eines Fahrzeugs im Straßenverkehr einfach in Frage stellen.
Die Rentner fahren aber nachweislich nicht schlechter, im gegenteil, ich glaub die statistik sagt, dass diese altersgruppe sogar weniger unfälle verursacht. vielleicht ist der staat deswegen mit etwagigen drangsalierungsansätzen, wie z.b. einer alljährlichen fahrtauglichkeitsüberfrüfung aller ü65jährigen nicht durchgekommen.

Was heißt schon privileg. viele sind auf ihren lappen angewiesen, um zur arbeit zu kommen. es ist halt eine autozentrierte gesellschaft. und die, die viel auto fahren, fahren vielleicht auch besser aber neigen auch immer dazu, schnell zu fahren, weil sie zeit sparen wollen.
 
iSight2TheBlind schrieb:
Nicht vergessen, der Güterverkehr auf der Schiene funktionierend um Welten besser in den USA als in Europa, aber leider haben die auch kein seperates Streckennetz und Personenzüge müssen dort Grundsätzlich wohl auf den Güterverkehr warten im Zweifel.

ÖPNV geht halt in den USA so gar nicht gut, nicht mal in New York wo das Ubahn Netz zwar gut ist, aber sobald man in einem Bus sitzt ist man Mensch dritter Klasse.

Dazu kommt aber tatsächlich ein gutes Pendler Netz ... so absurd das klingt. Aber wirklich nur um zur Arbeit und zurück zu fahren, mit riesigen Bahnhöfen mit riesen Betonwüsten / Parkplätzen in den Suburbs, die die Pendler morgens zur Arbeit bringen, abends wieder zu ihrem Auto und in den zwischenzeit in der Regel nicht mal fahren und auch genau NULL Querverbindungen haben. Komplett absurd und super nordamerikanisch.
 
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MichaW schrieb:
Wie lange ist bei Tesla Level 5 schon "nur noch wenige Jahre" entfernt?
Ich denke man könnte hier analog der Fussionskonstanten auch die Teslakonstante einführen... :D
 
Zuletzt bearbeitet: (Typ, Fission... anstatt Fussion..)
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Wenn die Teile (MB E-Autos) dabei gleichzeitig nicht so hässlich aussehen würden....
 
Krausetablette schrieb:
Ich schnall das mit den 95 km/h nicht so richtig. Warum nicht 100 km/h? Wenn ich auf einer Landstraße unterwegs bin, wo 100 km/h erlaubt sind, und ich mit 95 km/h herumtrödle, verleite ich andere zu waghalsigen Überholmanövern, was aus meiner Sicht unnötig und wenig durchdacht ist. Ohne erkennbaren Grund zu langsam zu fahren, stellt genauso eine Ordnungswidrigkeit dar wie zu schnelles Fahren.
Die 95 km/h gelten vorerst explizit nur für Autobahnen oder 4-spurige Landstraßen mit Leitplanke zwischen den Fahrspuren. Auf der zweispurigen Landstraße funktioniert nur Level 2+. Zudem soll man damit eher gemütlich auf der rechten Spur fahren.
 
Und wo galt dann das bisher erlaubte Limit von 60km/h? Auch nur auf der Autobahn, also praktisch nur im Stau?
 
Krik schrieb:
Ich bin mir nicht sicher, ob die Sensoren des Mercedes schon weit genug sehen und der Computer schnell genug ist, um Geschwindigkeiten >95 km/h sicher(!) meistern zu können.
Die Sensoren sind schon weiter, aber das Thema der Zulassung durch die Behörden sowie der Versicherungsschutz (im Level 3 muss im Fall der Fälle die Haftpflichtversicherung von Mercedes zahlen) hat dazu geführt, dass man vorerst den Assistenten nur bis 95 km/h nutzen kann. Ich schätze mal, ab 2030 wird dann der nächste Schritt auf Autobahnrichtgeschwindigkeit 130 km/h kommen. Mehr wird im SAE-3/4/5 Modus nie gehen, weil sonst die Mercedes eigene Haftpflichtversicherung im Fall der Fälle immer für eine Teilschuld zahlen müsste.
 
xel_pr3p schrieb:
die deutschen scheinen eh immer dümmer zu werden, die durchfallquote bei der führescheinprüfung wird immer höher:
Bevor man sich da so etwas großspurig aus dem Fenster lehnt, frage ich mal vorsichtig nach, wann Du das letzte Mal die theoretische Führerscheinprüfung gemacht hast (nur als Test zählt auch). Ich habe 2 Kinder, welche erst vor Kurzem beide den Führerschein gemacht haben, von den Kosten heutzutage schweigen wir lieber, und dafür recht lange die theoretische Führerscheinprüfung geübt haben. Man wird ja sowieso erst zugelassen, wenn man mehrmals hintereinander mindesten 70% (?) der Fragen richtig beantwortet. Ich habe dann auch mal so aus Spaß gesagt "Hopp, lass mal den Vadda ran! :D" und bin zweimal durchgefallen, da Du zum Grossteil Mutiple Choice Fragen hast (ohne Angabe wie viele Antworten jetzt als richtig gelten), wo ein falsche Antwort genauso als Fehler gilt wie eine ausgelassene Antwort. Und wenn das eine 3 Punkte Frage ist, bist Du gaaanz schnell Richtung "durchgefallen" unterwegs. Oder es sind auch so ganz miese "Suchbilder dabei", wo eine Strasse in der Stadt voller Laub gezeichnet ist und irgendwo unter dem Blätterhaufen ist eine kleine Stelle frei, wo man dann sehen kann, dass dort kein Bordstein ist und eine gleichberechtigte Strasse von Rechts einmündet, die man unter den Blättern aber nicht sehen kann. Fakt ist, meine Prüfung damals war um Längen einfacher... ;)

immortuos schrieb:
Genau das wollte ich auch gerade schreiben, für mich ist das absolut nicht von weißen Scheinwerfern zu unterscheiden.
Syrato schrieb:
Jo, pech gehabt. Also hinten ist es ja kein Ding, aber von vorne wirds happig.
Ich denke aber, dass das Hauptproblem ist, wenn man von hinten kommt oder das Auto überholt. Wenn mir ein Auto entgegen kommt, fällt mir eher nicht auf, ob der Fahrer pennt / am Handy daddelt / ...
 
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7LZ schrieb:
Ich fände Lila wäre besser als Türkis. Türkis ist halb Blaulicht, halb grüne Ampel. Oder ist Lila zu nahe an rot?
Ich vermute mal, in der Nacht ist türkis besser von "benachbarten" Farben zu unterscheiden als lila. Zudem ist türkis eine "weiche" Farbe (angenehmer als das eher aggressive türkis), wobei das wohl eher eine subjektive Wahrnehmung ist.
 
M@tze schrieb:
Bevor man sich da so etwas großspurig aus dem Fenster lehnt, frage ich mal vorsichtig nach, wann Du das letzte Mal die theoretische Führerscheinprüfung gemacht hast (nur als Test zählt auch). Ich habe 2 Kinder, welche erst vor Kurzem beide den Führerschein gemacht haben, von den Kosten heutzutage schweigen wir lieber, und dafür recht lange die theoretische Führerscheinprüfung geübt haben. Man wird ja sowieso erst zugelassen, wenn man mehrmals hintereinander mindesten 70% (?) der Fragen richtig beantwortet. Ich habe dann auch mal so aus Spaß gesagt "Hopp, lass mal den Vadda ran! :D" und bin zweimal durchgefallen, da Du zum Grossteil Mutiple Choice Fragen hast (ohne Angabe wie viele Antworten jetzt als richtig gelten), wo ein falsche Antwort genauso als Fehler gilt wie eine ausgelassene Antwort. Und wenn das eine 3 Punkte Frage ist, bist Du gaaanz schnell Richtung "durchgefallen" unterwegs. Oder es sind auch so ganz miese "Suchbilder dabei", wo eine Strasse in der Stadt voller Laub gezeichnet ist und irgendwo unter dem Blätterhaufen ist eine kleine Stelle frei, wo man dann sehen kann, dass dort kein Bordstein ist und eine gleichberechtigte Strasse von Rechts einmündet, die man unter den Blättern aber nicht sehen kann. Fakt ist, meine Prüfung damals war um Längen einfacher... ;)
ich schrieb oben "sie scheinen dümmer zu werden", das ist konjunktiv, d.h. möglichkeitsform. in der realität sieht es wahrscheinlich soaus, dass die fahrschulen genauso gerne beim zukünftigen autofahrer abkassieren wie der staat, die automobilbranche, eigentlich alle ;) deswegen müssen die durchfallquoten so hoch sein, muss ja geld reinkommen. getreu nach dem motto:ach nehmen sie doch noch ne autobahnstunde, wenn sie sich noch nicht so sicher fühlen...
 
Mich wundert das in Deutschland überhaupt etwas erlaubt wird
Wenn ich mir Klingenbeil & Esken so ansehe darf ich den Ton gar nicht anstellen
 
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kicos018 schrieb:
Richtig. Lila / Violett ist außerdem bei Tageslicht nicht so eindeutig sichtbar.
Türkis gibt es so als Farbe nirgends im Straßenverkehr und es ist allgemein als Farbe beruhigend.
Krass, ich empfinde lila eher nachts schlecht identifizierbar als tagsüber. Aber ja, türkis ist wirklich "beruhigend", eine sehr angenehme Farbe.
 
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Zwirbelkatz schrieb:
Bereits jetzt gibt es in Innenstädten einen Schilderwald mit wechselnder Beschilderung zwischen 30/40/50kmh. Zusätzlich Beschilderung für Fahrradkreuzung in Einbahnstraßen. Und extra Markierungen für Ladezonen. Zusätzliche Schildertafeln, die übereinander gestaffelt in 3-4-5 Ebenen über Anwohnerparken, Zeit der Gültigkeit oder Typ des Fahrzeugs informieren.

Limmbo schrieb:
[...] ein Mensch erfasst doch auch schon lange nicht mehr alle Schilder, wenn sie in 3-4 Ebenen übereinander stehen.

Ihr habt beide absolut recht, dass an vielen Orten die Beschilderung komplett reizüberflutend ist.

Allerdings ist das fast ausschließlich ein Versagen der lokalen Verkehrsbehörden, die sich
a) nicht an die VwV-StVO halten und
b) der Rechtssprechung, die Ihnen in den allermeisten Fällen trotzdem Recht geben und keine Konsequenzen für falsche oder ausgedachte Verkehrszeichen herbeiführen.

Vgl. VwV-StVO §§ 39 - 43

besonders:
Nr. 1 "Dabei ist nach dem Grundsatz zu verfahren, so wenig Verkehrszeichen wie möglich anzuordnen."
Nr. 2 "Verkehrszeichen, die lediglich die gesetzliche Regelung wiedergeben, sind nicht anzuordnen."
Nr. 35 "Am gleichen Pfosten oder sonst unmittelbar überoder[sic] nebeneinander dürfen nicht mehr als drei Verkehrszeichen angebracht werden; bei Verkehrszeichen für den ruhenden Verkehr kann bei besonderem Bedarf abgewichen werden."
 
xel_pr3p schrieb:
Die Rentner fahren aber nachweislich nicht schlechter, im gegenteil, ich glaub die statistik sagt, dass diese altersgruppe sogar weniger unfälle verursacht.

Sie sind bei den Verkehrsunfällen unterrepräsentiert, wenn du das mit ihrem Anteil an der Bevölkerung vergleichst.
Aber: Sie fahren halt auch einfach viel weniger mit dem Auto, da sie ja nun nicht mehr täglich zur Arbeit pendeln, ihre Kinder irgendwohin fahren müssen etc.
Wird sehr schön - wenn auch noch verbesserbar - vom Statistischen Bundesamt dargestellt:
https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2023/03/PD23_N013_46241.html

Waren ältere Menschen als Pkw-Fahrerinnen oder -Fahrer in einen Unfall verwickelt, so trugen sie in mehr als zwei Drittel der Fälle (68,2 %) die Hauptschuld. Bei den mindestens 75-Jährigen wurde sogar drei von vier unfallbeteiligten Autofahrerinnen und -fahrern die Hauptschuld am Unfall zugewiesen (75,9 %). Die Unfallursachen unterscheiden sich dabei von denen in jüngeren Altersgruppen. Pkw-Fahrerinnen und -Fahrern im Seniorenalter wurde beispielsweise häufiger als den unter 65-Jährigen vorgeworfen, die Vorfahrt bzw. den Vorrang anderer Fahrzeuge missachtet zu haben (21,5 % zu 16,7 %). Auch Fehlverhalten beim Abbiegen, Wenden, Rückwärtsfahren, Ein- und Anfahren trat häufiger auf als bei Jüngeren (22,2 % zu 18,4 %). Dagegen wurde älteren Menschen deutlich seltener zur Last gelegt, den Abstand nicht eingehalten zu haben (10,9 % zu 15,9 %), mit nicht angepasster Geschwindigkeit gefahren zu sein (5,3 % zu 13,1 %) oder ihr Auto unter Alkoholeinfluss (1,0 % zu 4,0 %) gesteuert zu haben.

Sie fahren also weniger rücksichtslos, aber dafür übersehen sie Dinge viel leichter.
Nicht in der Quelle, aber dazu passend: Falschfahrer sind zu etwa 50% über 65 Jahre alt!

xel_pr3p schrieb:
vielleicht ist der staat deswegen mit etwagigen drangsalierungsansätzen, wie z.b. einer alljährlichen fahrtauglichkeitsüberfrüfung aller ü65jährigen nicht durchgekommen.

Wann hat er das denn überhaupt jemals versucht?
Wäre doch politischer Selbstmord, denn diejenigen die dann nicht mehr Autofahren dürften, dürfen und werden (!) wählen.
Weil das auch die klassische "das haben wir immer schon so gemacht..." Altersgruppe ist, würde es auch nicht helfen... (Fortsetzung nach dem nächsten Zitat)

xel_pr3p schrieb:
viele sind auf ihren lappen angewiesen, um zur arbeit zu kommen. es ist halt eine autozentrierte gesellschaft.

Alternativen einzuführen, die ihren Mobilitätsbedarf abdecken könnten.
Natürlich wird es nicht überall einen 10minütigen Bustakt geben können (auch wenn - um mal zum eigentlichen Thema das Threads zurückzukommen - autonome Fahrzeuge da natürlich enooooooorm helfen könnten, entweder als Taxiverkehr oder im Privatbesitz), aber der Besitz eines Autos kostet halt auch richtig viel Geld (Autokauf/Leasing und Abnutzung, Treibstoff, Versicherungen, Platzbedarf, Reparaturen/Wartung), das wird nur halt von Autobesitzern komplett ausgeblendet, das Auto ist ja schon da und eine gefühlte alternativlose Notwendigkeit.
Aber gerade die Älteren, die eben nicht mehr jeden Tag zur Arbeit pendeln müssen, könnten statt den Kosten für das Auto auch relativ problemlos ein Taxi beanspruchen, für die wenigen Fahrten die sie noch benötigen. Oder einen Lieferservice für Einkäufe. Je nach Grund für die Fahrt wird das ja iirc eventuell sogar sowieso von der Krankenkasse übernommen und außerdem könnten Gemeinden hier auch für Zuschüsse sorgen, indem die Fahrten für ältere Personen subventioniert werden (so wie es Busnetze ja auch sind).

Aber: Man will sich ja seine Freiheit nicht wegnehmen lassen und überhaupt, die Kosten für ein Taxi...
Während man gleichzeitig ~300€ im Monat für ne Tonne Blech in der Auffahrt zahlt, die selten genutzt vor sich hinrostet und man evtl. schon eine Gefahr für die Allgemeinheit darstellt.
 
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Lord.A. schrieb:
Ich kann nur hoffen, das die Technik, die diese "autonomen" Autos steuert, hinreichend vor Kompromitierung gesichert ist.
Das Thema "Cybersecurity" wird in der Automotive-Industrie extrem ernst genommen. Ein Restrisiko gibt es immer, aber man kann es sehr weit reduzieren.
Ergänzung ()

.Snoopy. schrieb:
Eine Tachomessung mit Gutachten kostet mal eben 150-200€. Viel Spaß, wenn du das bei Neureifen und dann alle paar Tausend KM machen darfst. Geschweige von allen anderen Umweltfaktoren, die bei der Tachomessung eine Rolle spielen.
Man kann ja beide Tachowerte (den über die Achse und das GPS-Signal) miteinander vergleichen und plausibilisieren lassen, dann hätte man schon ein sehr genaues Tachosignal. Das Problem ist, bei schlechtem Wetter weicht die Genauigkeit von GPS mitunter stark ab. Von daher lässt man es vermutlich beim vorgehenden Tacho bewenden.
 
xel_pr3p schrieb:
in der realität sieht es wahrscheinlich soaus, dass die fahrschulen genauso gerne beim zukünftigen autofahrer abkassieren wie der staat
Oh ja, Du bist heutzutage (je nachdem wo Du wohnst) bei 4k-5k Kosten für den Schein. Dafür habe ich mir damals das erste Auto gekauft.
 
Incanus schrieb:
Ich kenne einige Leute mit einer Rot-Grün-Schwäche und alle davon haben einen Führerschein.
Vermutlich wird es dann aber in den Führerschein eingetragen? Bei mir steht z.B. der Vermerk, dass ich nur mit Sehhilfe fahren darf.
Ergänzung ()

Incanus schrieb:
So weit sind wir aber mit Level 3 noch lange nicht.
In der Tat, das ist erst Level 4, doch die Farbe soll ja standardisiert werden für alles "ab Level 3". ;)
Ergänzung ()

CadillacFan77 schrieb:
Was genau wollen die nun 2 Jahre testen? Ob die Leuchten auch wirklich leuchten??
Die wollen vielleicht testen, wie es von EXTERN angenommen wird? Also u.a. von Seiten der anderen Verkehrsteilnehmer und der Polizei.
Ergänzung ()

Muntermacher schrieb:
der Hersteller haftet. In Deutschland eben nicht, wenn etwas zugelassen ist. Daher muß genauer geprüft werden. Ist aber auch schwer zu verstehen, gell?
Auch in Deutschland haftet selbstverständlich der Hersteller (bzw. dessen Haftpflichtversicherung), wenn im SAE-Modus 3 oder höher ein vom Auto verschuldeter Unfall passiert.
 
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