AlanMozilla schrieb:
Hi
Abseits aller Flamepostings hat AnandTech heute einen Test zum Pentium M auf
dem Desktop gemacht und ein bischen aufgedröhselt warum die CPU
so schnell ist.
Zusammenfassend kann man sagen dass der Pentium M genau dort schnell ist
wo der große Cache gebraucht wird. Und weil dieser eine sehr niedrige
Latenzzeit hat ist der Pentium M bei einigen Benchmarks auch so extrem schnell.
Häufig ist er jedoch auch sehr langsam (Packen , Encoding usw.) und das getestete 2.0GHZ Modell
wird vom A64 3000+ 1.8GHZ locker überholt.
Das ganze ändert sich auch bei Übertaktung nicht.
Anandtech setzt auch einen A64 mit 2,4GHZ und Sockel 754 mit Singl Channel ein.
Auch der ist meist leicht schneller als ein auf 2.4GHZ übertakteter Pentium M.
Hier kann die Bandbreitenbeschränkung als Ausrede nicht mehr herhalten.
Interessanter Test zum nachlesen.
http://www.anandtech.com/cpuchipsets/showdoc.aspx?i=2342&p=1
Danke, würdest du jetzt aber soweit gehen und sagen der der Pentium M scheiße ist? ich weiß zum beispiel auch der er keine sehr hohe pro takt leistung hat (oder wie das heißt). er ist in der Pro takt leistung ähnlich hoch wie der Penium 4. die kürzere pipe stockt nur sehr viel weniger.
Alle x86 CPUs beruhen immernoch auf den alten intel 386. daran ändert sich nichts, sonst wären sie nicht abwärtskompatibel.
@BSDDaemon
Der ton liest sich schon besser
eine 64Bit adresse ist 64Bit lang, ein 64Bit befehl ist 64Bit lang, eine 64Bit intagerzahl ist, rate mal, 64Bit lang.
Daraus schließen wir, das befehle, adress und ganzzahlen doppeltsoviel speicher verbrauchen. also brauchen sie auch mehr bandbreite. Daraus schließen wir das du mindestes die doppelte bandbreite brauchst um die gleiche bandbreite zu haben wie bei 32Bit. achso die register müssen ja auch 64Bit sein, das führt ja das bei jeden interrupt auch noch der doppelte speicher gerettet werden muss.
das ganze gilt natürlich nur dann wenn du NUR ganzzahlen rechnest, also nicht die fießkommaeinheit benutzt.
Das ganze problem bestant schon damals als man von 16bit auf 32bit gegangen ist, da aber viele zahlen damals schon über 16bit groß waren, hat man das kaum bemerkt.
Heute sieht die sache anders aus, wegen den fließkommaeinheiten mit 80Bit genauigkeit. wenn man "richtig" programmiert braucht man keine intagerzahlen über 32Bit weil man ja auf fließkomma ausweichen kann. dann gibt es da noch eine gravierenden vorteil gerade bei deinem geliebten AMD, seine fließkommaeinheit ist besser als seine ALU. Er rechnet bei fließkommazahlen ca. 10-20% schneller. was auch die ursache ist das der A64/XP beim rechnen die schnellere CPU ist.
Ich werde niewieder auf HT/SMD verzichten, da AMD ja auch eine dualcore rausbringt stehen die chancen nicht schlecht das ich mir auch einen kaufe. 64Bit ist für mich noch kein argument.
achso ich finde es natürlich cool das du BSD benutzt. das ganze was ich bis jetzt davon gehört habe, hört sich nicht schlecht an. besonders das konzept mit den jails gefällt mir sehr.
Achso wie bereits erwähnt ich brauche kein betriebssystem um eine software zu schreiben. ich habe früher mal angefangen in asembler zu programmieren. ich bin sehr großer fan der harvad architektur. diese greift einfach nur EXTREM schnell auf den speicher zu. die langsameren dieser CPUs können schon in echtzeit MP3 decoden, dabei haben die dann "nur" 16MHz taktfrequenz und verbrauchen fast keinen strom. So ich musste auch mal angeben