News Tuxedo mit maßgeschneiderten Linux-Computern

nlr

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Der Notebook-Hersteller Tuxedo will Linux-Computer ohne Einschränkungen anbieten und setzt dabei auf maßgeschneiderte Treiber und Skripte, um die Rechner ohne Restriktionen wie ein Windows-Pendant zu betreiben.

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...hmmm, meiner Meinung nach kann Linux manches richtig gut, aber dafür vieles garnicht.

VG Sapphire Fan ;)
 
und setzt dabei auf maßgeschneiderte Treiber und Skripte


Und beim nächsten Update ist die Bracht vorbei oder man ist auf den Hersteller angewiesen das er es bearbeitet und weiterreicht. Will man das wirklich oder kauft man sich nicht lieber gleich ein 0815 NB mit passender HW und installiert die Distribution der Wahl selber.
 
Die Jungs hauen doch aber in eine Ecke, die von Lenovo und Dell wirlich schon gut ausgefüllt wird. Als Großabnehmer gibt es die Geräte mit "Zertifiziert für Ubuntu", im Downloadbereich gibts Treiber für Linux und aufgrund der (vergleichsweise) breiten Verbreitung finden Treiber beizeiten in den Kernel wenn sie mal fehlen sollten.

Also das Vorhaben ist ambitioniert und verdient Respekt, aber den Kistten fehlt das Alleinstellungsmerkmal. Die Standardbarebones die verweendet werden sind es nicht und für Linux Distries zertifizierte Kisten gibt es anderswo auch.
 
Sapphire Fan schrieb:
...hmmm, meiner Meinung nach kann Linux manches richtig gut, aber dafür vieles garnicht.

VG Sapphire Fan ;)
Was soll denn der Kernel nicht können?


Natürlich ist es schick, wenn Hardware zu 100% von Beginn an unterstützt wird. Doch gibt es auch Standard Hardware, die sich gut zähmen lässt.
Linuxer basteln sich sowieso alles selbst zurecht. Der Rest wandert schließlich gleich zu Apple.
 
jodd schrieb:
und setzt dabei auf maßgeschneiderte Treiber und Skripte


Und beim nächsten Update ist die Bracht vorbei oder man ist auf den Hersteller angewiesen das er es bearbeitet und weiterreicht. Will man das wirklich oder kauft man sich nicht lieber gleich ein 0815 NB mit passender HW und installiert die Distribution der Wahl selber.

Ha, ist es nicht ähnlich wie bei Android, wenn man den Hinblick das Maßgeschneidert außer Acht lässt?

XShocker22
 
Zuletzt bearbeitet:
jodd schrieb:
und setzt dabei auf maßgeschneiderte Treiber und Skripte


Und beim nächsten Update ist die Bracht vorbei oder man ist auf den Hersteller angewiesen das er es bearbeitet und weiterreicht.

Würde mich wundern. An den maßgeschneiderten Treibern zweifle ich sehr stark, und die Skripte sind simpler user space. Wenn ein einzelnes Kernelupdate das alles schon zerschießt, kann man’s sich wirklich gleich sparen.

Fertig PCs mit Linux auszuliefern ist aber wirklich keine Raketenwissenschaft, und Konkurrenz belebt das Geschäft, also warum nicht.
 
Also beim Punkt "selbst geschriebene Treiber" kommen mir starke Zweifel auf, ob das je nach Anwendung auf Dauer gut geht. Im Artikel geht auch nicht hervor unter welcher Lizenz diese Treiber stehen. Ich nehme mal an GPL. Und wie sieht es mit der Firmware aus? Wieder BlackBox Blobs? Ist die Auswahl der angebotenen Distributionen zwingend?
 
ChilliConCarne schrieb:
Also beim Punkt "selbst geschriebene Treiber" kommen mir starke Zweifel auf, ob das je nach Anwendung auf Dauer gut geht. Im Artikel geht auch nicht hervor unter welcher Lizenz diese Treiber stehen. Ich nehme mal an GPL. Und wie sieht es mit der Firmware aus? Wieder BlackBox Blobs? Ist die Auswahl der angebotenen Distributionen zwingend?

Wenn du was anderes willst installier was anderes. Glaubst du die stellen sich hin und installieren deine Lieblingsdistro? ;) Zu den 'angepassten' Treibern: ich denke mal die passen nicht unbedingt die Treiber an sondern haben vielleicht ein eigenes Repo mit kompatiblen Treibern und pflegen das. Sprich: die Treiber sind nicht angepasst, sondern die Versionen sind aufeinander und die Hardware abgestimmt. Ansonsten kann ich mir nur schwer vorstellen, was die da an eigenen Treibern bringen wollen. Maximal ein bissl Userspace Kram für ACPI Probleme vielleicht....
 
Denke ich auch, dass die "eigenen Treiber" nicht wirklich von denen selbst programmiert sind - warum sollten sie für die Grafikkarte einen Treiber komplett selbst programmieren, wenn es nur darum geht, dass die Karte sich richtig deaktiviert?
Ich denke, sie passen einfach die vorhandenen Treiber an, das sollte doch die beste und einfachste Lösung sein.

Schön, dass sie auch Linux Mint vorinstallieren - mit Cinnamon arbeite ich sehr gerne.
 
Vielleicht denkt ihr auch einfach zu kompliziert wenn es um Treiber geht. Es würde ja schon reichen, wenn von kleinen Geräten wie zum Beispiel der Tastatur unter Windows die einzelnen Signale gelogt werden die bei bestimmten Sondertasten und/oder Tastenkombinationen kommen und diese dann unter Linux richtig eingebunden werden.

Schon solche Sachen können Gold wert sein, wenn bei einem Notebook mal ale Fn-Tastenkombinationen wirklich fehlerfrei ausgewertet werden.


Oder was ich derzeit habe, der Wlan-Schalter ist kein Hardwareschalter mehr sondern sendet anscheinend ein Signal, welches den Wifi Treiber veranlassen sollte, das Wlan+Bluetoothmodul schlafen zu legen. Unter Windows kein Ding, unter Linux deaktiviert es nur Bluetooth aber nicht das Wlan. Entsprechend wäre es schon ein Ansatz den Treiber aufzuwerten oder zumindest ein Script zu integrieren, welches Signale dieses Schalters auswertet und entsprechend Wlan+Bluetooth schlafen legen würde.


Oder schlicht die Integration von Treibern die noch nicht ihren Weg in den Kernel gefunden haben



Solche Kleinigkeiten machen viel aus wie ich finde! Das alles mag nicht so komplex sein wie ein Grafiktreiber verbessert die Nutzbarkeit aber bereits enorm!
 
Das Notebook gefällt mir... aber ich würde es dann mit Windows kaufen. Betreffend Dell und HP, wenn sie einen guten Supporr bieten können wären sie eine Alternative.
 
Piktogramm wird es getroffen haben, was will man auch an Treibern schreiben für ein Asrock Mobo, SSD und einem Chieftech ITX-Gehäuse.

Aber ich sehe das auch so Scripte die solche Kleinigkeiten anpassen sind durchaus wertvoll, selbst wenn man bestimmte Funktionen kaum vermisst wirkt es unrund.
 
_CH_K_1991_ schrieb:
Das Notebook gefällt mir... aber ich würde es dann mit Windows kaufen. Betreffend Dell und HP, wenn sie einen guten Supporr bieten können wären sie eine Alternative.

Bei HP weiß ich es nicht, da die aber ihre Gräte ab Werk mit Linux anbieten dürfte das ganz gut passen.

Bei Dell gibt es für den Dockingport sogar ein Firmwareupdate, da über Docking per Displayport angeschlossen Bildschirme unter Linux zu Bildstörungen neigten. Also gab es für eine vergleichsweise kleine Gruppe an Nutzern einen Fix. Das nenne ich ordentlich :)
 
Was an den Kisten ist jetzt maßgeschneidert ? Bisschen Spielkram mit Fn tasten das war es ?
@ CB ihr müsst wirklich mal an euren überschriften Arbeiten.
 
Schreib den Hersteller halt an wenn du es wissen willst.

Ich habe nur Vermutungen in den Raum gestellt, die halbwegs wahrscheinlich sind da Funktionsgewinn und Aufwand in einem gesundem Verhältnis stehen. Wenn du mehr als solche Mutmaßungen willst musst du die fragen, die es wirklich wissen.


Ansonsten, was heißt nur "Fn-Tasten". Sowas ist ungemein praktisch -.-
 
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