News Twitter-Übernahme: Elon Musk will sich aus der Affäre ziehen

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Conqi schrieb:
Wie kann man überhaupt 10 Jahre auf Computerbase aktiv sein und nicht Twitter kennen? Die Hälfte aller Gerüchte und darauf basierender Artikel stammen heutzutage von dort.
Genau darum, Dorftratsch. Wenn man sich nur mit Gequassel anderer beschäftigt kommt man selber zu nix mehr, oder?
 
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riloka schrieb:
Die Frage ist wie kriegen wir die Leute auf eine Platform wie das Fediverse wo jeder seinen eigenen Mini Kosmos bauen kann für Leute die gleichgesinnt sind und die sich untereinander vernetzen können oder auch nicht wenn sie mit der Meinung der Gegenseite nicht d'accord sind?
Ich weiß nicht, wie bilden denn andere ihre Sekten?

Im Ernst, ich kannte Fediverse bis jetzt nicht, bin aber sehr skeptisch ob so etwas gut ist.
Es haben sich ja auch so schon reichlich Gruppen gebildet die meinen den Staat durchschaut zu haben. Wenn die sich nun abgeschottet und unkontrolliert "vermehren" können, kann das nur schlecht sein.
 
Wenn Elon Musk wirklich Interesse daran hätte, Twitter zu kaufen, hätte er nicht diesen Tweet rausgehauen. Eher benutzt er seinen Einfluss, um den Wert von Twitter zu erhöhen und die Aktien wieder loszuwerden.

Oder einfach Yolo weil er über seine Tweets nicht nachdenkt.
 
Mir ist Twitter sowas von egal, aber diese unerträgliche selbstverliebte Attention Whore Musk geht einem einfach auf den Keks.
 
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Da wird er gut Kohle machen, er kennt sich ja mit der staatlichen Stützung von erklärten Schlüsselunternehmen aus, weiß also das ein solches Unternehmen wertlos wird wenn es nicht konform läuft. Damit kann man spekulieren.
 
Ben_computer_Ba schrieb:
Ich bin 27 Jahre jung und habe mich so hoch gearbeitet, dass ich monatlich im 5 Stellingen Bereich verdiene, mir ist klar das es die absolute Ausnahme ist, möglich ist es aber.
Um mit Volker Pispers zu antworten: Jeder kann es schaffen, aber nicht alle. Wenn sich 20 hoch Qualifizierte auf eine Stelle bewerben, wird trotzdem nur einer genommen und die anderen gehen leer aus.
Es kann sich auch nicht eben fast jeder hocharbeiten, sondern nur sehr wenige, weil wir so viele offene Stellen gar nicht haben.
Wir entwickeln uns leider immer weiter von einer Leistungs- hin zu einer Erbengesellschaft, dazu ist laut OECD in Deutschland der Aufstieg außergewöhnlich schwer, verglichen mit anderen Industriestaaten.
Wie weit man es mal schafft, hängt immer noch am Stärksten damit zusammen, in welches Land man durch Zufall geboren wurde; Ein Musk im Kongo wäre niemals so erfolgreich geworden wie in einem entwickelten reichen Land, danach kommt das Elternhaus und erst dann Dinge wie Fleiß, Engagement, Zielstrebigkeit, Talent, Gene, Vitamin B, Timing usw.
 
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Serphiel schrieb:
Nö nur ein Realist.

PayPal wurde erst zudem was es ist nachdem Musk entfernt wurde aber wie das bei Managern nun mal so ist bekommen die auch noch eine Belohnung für ihre Unfähigkeit. Musk erhielt damit er geht Anteile an PayPal und sein bester Schachzug war die zu halten.
Tesla hat er auch nicht gegründet: Das war Martin Eberhard und Marc Tarpenning. Aber Musk hat beide aus dem Unternehmen geschmissen.
Die erste kontrollierte vertikale Landung einer wieder verwendbaren Rakete war nicht von SpaceX, das war McDonnell Douglas mit der DC-X in 1993.
Der HyperLoop ist auch keiner Erfindung von ihm sondern wurde von Geroge Medhusrt 1799 als Konzept erdacht und heute wie damals ist er nicht möglich.

Etc. etc.
Du hast Recht. All dies macht ihn selbstverständlich und unweigerlich zum Teufel!

Danke für die Aufklärung.
 
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estros schrieb:
Ich habe Twitter nicht mehr ernstgenommen, da sich ein solch eigentlich sinnvoller Dienst doch gegen die Meinungsfreiheit entschieden hat und für die Meinungszensur von BigTech. Und dabei könnte Twitter das Aushängeschild des freien Internets werden.
Warum werden alternative Dienste eigentlich nicht erfolgreich, prinzipiell braucht es technisch ja nicht viel, in erster Linie ist es der Content, das solch Plattform erfolgreich macht.
Einmal schön in die Stammtisch bullshit bingo Kiste gegriffen.

Bitte lern erstmal den Unterschied von Meinungsfreiheit und Redefreiheit bevor du so einen Mist postest.
 
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Wäre nur zu begrüßen, denke er ist einer der wenigen die Twitter wieder auf Kurs bringen können.
 
Kaboooom schrieb:
ehrenwerterweise hat Elon Musk genau dem den Kampf angesagt.
Musk hat sicherlich nicht der Cancel Culture damit den Kampf angesagt, wie kommt man darauf? Er handelt aus eigennützigen Gründen.
Und was wird denn nun exakt auf Twitter zensiert, ich lese dort Polemik von weit links bis hin zu weit rechts, beides am Rande der Meinungsfreiheit. Und noch dazu, wieso sollte sowas besser werden wenn ein Mann wie Musk darüber in Zukunft alleine bestimmt?
 
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Ich überlege mir mindestens 8 mal ob ich mir ne Haribo Saure Pommes Packung kaufe und er kauft einfach Twitter.
 
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Finde ich gut. Das kann nur gut für Twitter sein.
 
Zahlt er ja quasi aus der Kaffeekasse (überspitzt gesagt). :D Aber Wahnsinn und leicht gruselig, wie ein Mensch über solch eine Macht in Form von Geld verfügen kann.
 
estros schrieb:
Ich habe Twitter nicht mehr ernstgenommen, da sich ein solch eigentlich sinnvoller Dienst doch gegen die Meinungsfreiheit entschieden hat und für die Meinungszensur von BigTech. Und dabei könnte Twitter das Aushängeschild des freien Internets werden.
Wann haben soziale Medien wie Twitter oder Facebook denn jemals als Plattform zum Meinungsaustausch getaugt? Dieses Forum hier ist was das Austauschen von Meinungen angeht wesentlich besser, da kleiner, gut moderiert und bezogen auf wenige Themen. Aber Facebook oder Twitter um mit Leuten zu schreiben die anderer Meinung sind und das mit Respekt und auf Augenhöhe? Habe ich selten erlebt, vor Allem wenn es um politische Themen geht. Dort ist doch schon lange das Narrativ das die einen die Schlafschafe und die anderen die Schwurbler sind.
Ich versuche ab und zu noch auf Facebook mich mit anderen zu unterhalten, muss dann aber feststellen, dass einige andere von einer völlig anderen Faktenlage ausgehen, z.B. Corona gibt es nicht. Ich kann dann meine Meinung zu etwaigen Maßnahmen dagegen nicht kund tun, weil mein Gesprächspartner von ganz anderen Fakten ausgeht. Das erlebe ich seit ein paar Jahren immer häufiger. Politisch sind wir dann auch für die einen in der DDR 2.0, für die anderen im knallharten Neoliberalismus. Anstatt sich beim Meinungsaustausch dann irgendwo in der Mitte zu treffen, verfestigen sich die Ansichten dann auch noch.
Ob das mit einem Musk auf Twitter besser wird, kann ich irgendwie schwer glauben.
 
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Der Typ hat Geld ohne Ende aber langweilig ist ihm trotzdem. Wenn man Geld im Überfluss hat ist es halt auch nix besonderes.
 
Moep89 schrieb:
So viel Geld KANN er sich gar nicht selbst erarbeitet haben. Wirklicher Reichtum wird IMMER von sehr vielen Menschen erarbeitet, die den Großteil ihrer Wertschöpfung aber abgeben müssen. Ein Tag hat auch für Herrn Musk nur 24 Stunden. Selbst wenn er die komplett nutzen würde um mit atemberaubendem Können teuerste Rohstoffe zu fördern oder Produkte herzustellen, könnte er im ganzen Leben nicht sein bisheriges Vermögen wirklich erarbeiten. Das haben andere für ihn getan, die dafür nur einen Bruchteil der Entlohnung bekamen.
Reichtum basiert auf Ausbeutung. Geld bzw. Wert (was letzten Endes immer Energie ist) lässt sich nicht erschaffen, sondern nur hin- und herschieben. In aller Regel von unten nach oben, von vielen "kleinen" Leuten hin zu einzelnen "Großen".
Wie schön einfach man sich die Welt doch reden kann. Ich frage mich wie man mit über 30 Jahren noch so einen undifferenzierten Quatsch schreiben kann. Als 20 jähriger Stundent in der allgemeinen linken bubble kann ich das verstehen, aber meistens ändert sich das mit dem Einstieg in das Erwachsenenleben. Mit dieser looser Mentalität wird man es im Leben oft nicht weit bringen und auch nicht besonders glücklich sein.

Ich hätte es preferiert wenn er als Mitglied des Vorstands gemeinsam mit anderen Veränderungen eingebracht hätte.
 
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Neutra schrieb:
Wie schön einfach man sich die Welt doch reden kann. Ich frage mich wie man mit über 30 Jahren noch so einen undifferenzierten Quatsch schreiben kann. Als 20 jähriger Stundent in der allgemeinen linken bubble kann ich das verstehen, aber meistens ändert sich das mit dem Einstieg in das Erwachsenenleben. Mit dieser looser Mentalität wird man es im Leben oft nicht weit bringen und auch nicht besonders glücklich sein.

Ich hätte es preferiert wenn er als Mitglied des Vorstands gemeinsam mit anderen Veränderungen eingebracht hätte.
Dann dürfte es dir ja nicht schwer fallen, dem argumentativ etwas entgegenzustellen. Linke Bubble und Looser-Mentalität sind keine validen Gegenargumente, sondern nur Polemik.
 
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Neutra schrieb:
Wie schön einfach man sich die Welt doch reden kann. Ich frage mich wie man mit über 30 Jahren noch so einen undifferenzierten Quatsch schreiben kann. Als 20 jähriger Stundent in der allgemeinen linken bubble kann ich das verstehen, aber meistens ändert sich das mit dem Einstieg in das Erwachsenenleben. Mit dieser looser Mentalität wird man es im Leben oft nicht weit bringen und auch nicht besonders glücklich sein.

Ich hätte es preferiert wenn er als Mitglied des Vorstands gemeinsam mit anderen Veränderungen eingebracht hätte.
Runtergebrochen:
Wer mit 18 kein Sozialist ist hat kein Herz, wer es mit 30 noch ist kein PunktPunktPunkt. ;)
(Mit Jokers Worten: Warum denn so ernst? :p )
Ergänzung ()

s0undjan schrieb:
Dann dürfte es dir ja nicht schwer fallen, dem argumentativ etwas entgegenzustellen. Linke Bubble und Looser-Mentalität sind keine validen Gegenargumente, sondern nur Polemik.
Welche Argumente soll man denn jemandem entgegensetzen, der Arbeitsleistung nur in Form von Körperlichkeit gelten lassen will? Da fehlt es schon am Grundlegenden, dass nämlich Motivierungsfähigkeit einen weltbewegenden Wert hat, den man kaum aufwiegen kann.
 
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