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NewsTwitters X-Odyssee: Kostenlose Artikelvorschau angeblich nur noch als Bild
Wenn ich Dummtrolle in Zukunft nicht mehr blockieren kann, aber es so bleibt dass ich deren hochgeistigen Ergüsse trotzdem nicht lesen muss (stummschalten) und die mich auch nicht per persönlicher Nachricht anschreiben können solls mir auch recht sein.
Ich hoffe das bleibt auch so für Leute wie mich die keinen blauen Haken haben.
Wenn sich aber demnächst langsam auch meine abonnierten Wissenschafts, Astronomie&Raumfahrt und Americen Football Kanäle verabschieden bei dem was Elon in Zukunft noch so einfällt, hoffe ich auf ein Revival der RSS-Feeds. Ich hab so gar keine Lust mehr auf die 90er und 00er Jahre wo mir unzählige Newsletter das Email-Postfach verstopft haben.... Twitter war da die vergangenen Jahre echt praktisch als schnelle Newsübersicht, und mit dem Zuckerbergschen Imperium hab ich sowieso nichts am Hut.
Wenn unter den Bildern von verlinkten Artikeln jetz kein Text mehr steht, was solls.
Das kann man inkl. des Links auf die jeweilige Webseite auch direkt in den Tweet packen.
bit.ly & Co sei Dank, geht das mit langen URL´s auch ganz kompakt.
So what....
Ich nutz die Plattform ohnehin nur passiv; ok man hinterlässt auch mal ein "Like" oder schreibt etwa nen kurzen "Schöner Artikel" Kommentar unter den jeweilgen Tweet, aber das wars dann auch schon.
Spoiler: Es folgen 5000 kindische Kommentare, dass Twitter/X samt seinen 360 Millionen aktiven Nutzern nun untergeht, dazu ein paar persönliche Beleidigungen gegen Herrn Musk für das bessere Selbstbewusstsein des Durchschnittsottos
Ich sehe es positiv - es führt eventuell dazu, dass mehr Menschen wieder komplette Artikel lesen und nicht nut "hetzerische" Schlagzeile und Anriss lesen und teilen.
Dazu müsste man den Artikel erst mal lesen können und nicht hinter einer Paywall verstecken.
Ich weiß nicht wie die Presse sich das vorstellt, wollen jedem ein Abo andrehen, sonst kommt man nicht weiter...ich werde doch niemals für jede Furzzeitung ein Abo abschließen?!?
Ich kann natürlich verstehen, dass die Einnahmen generieren müssen und Werbeeinnahmen nicht ausreichend sind, zumal diese häufig geblockt wird. Aber für alles ein Abo zu benötigen kann doch auch nicht die Lösung sein. Da müssten die sich mal ein besseres System ausdenken. Beispielsweise man bezahlt ein mal für die Zeitungen, kann dafür allerdings bei jedem Verlag etwas lesen. Das Geld fließt primär da hin wo man tatsächlich gelesen hat. Also vergleichbar mit Spotify. Nur so in der Art kann das auf dauer funktionieren.
Readly hat etwas ähnliches ja bereits umgesetzt, aber ist prinzipiell noch zu eingeschränkt.
Alternativ könnte man mit pay per view arbeiten, aber das dürften dann je nach Komplexität des Artikels max. 10 bis 50 Cent sein.
Ich weiß nicht wie die Presse sich das vorstellt, wollen jedem ein Abo andrehen, sonst kommt man nicht weiter...ich werde doch niemals für jede Furzzeitung ein Abo abschließen?!?
Mit so einem Modell fördert man massiv die Verlagskonzentration. Gerade regionale Berichterstattung ist - aufgrund der fehlenden Masse mit 10-50 Cent pro View schlicht nicht finanzierbar.
Bei grossen Medienhäuser und nationalen oder internationalen Themen mit viel mehr Zugriffen kann das gehen. Aber eben, damit drängt man die kleinen raus und verliert Medienvielfalt - sehe ich jetzt nicht so positiv.