ICHBINDA schrieb:
Lassen Sie mal die Kirche im Dorf. Was hat Musk jetzt noch mit Twitter zu tun? Er ist dort nicht mal mehr angestellt.
War er nicht weiterhin
CTO?
ICHBINDA schrieb:
Von der CTO-Rolle abgesehen, Musk bestimmt via Post die Policy von Twitter/X und gibt die Richtung stärker vor als die CEO, die eh nur seine Bauchrednerpuppe darstellt.
Und: Gerade so peinlicher Bullshit wie das leuchtende X auf dem Dach ist
genau das Ding von Musk!
Der hat ein verdammtes Waschbecken in die Firma reingetragen für einen Gag, es ist sehr offensichtlich, dass er involviert war bei der Ausgestaltung des Firmenlogos!
Weyoun schrieb:
Ja, um Präsident zu werden, muss man in den USA geboren sein. Musk wurde aber in Südafrika geboren.
Um die Verfassung zu ändern, bräuchte er 2/3 aller Stimmen im Repräsentantenhaus sowie Senat plus 3/4 der Stimmen aller Bundesstaaten. Selbst ein Elon Musk bekommt das nicht hin.
Wird wohl irgendwann verdammt viele neue Milliardäre im Repräsentantenhaus und Senat geben, kurz bevor die dann vollkommen unabhängig bestimmten, dass Südafrika ja auch irgendwie Amerika ist.
Vielleicht als Förderung von Afro-Amerikanern (wie Musk bereits einmal als positives Beispiel für diese bezeichnet wurde o.O)
Andy schrieb:
Die Geldschatulle will Musk dafür an anderer Stelle öffnen. Er
verspricht, die Gerichtskosten „
ohne Begrenzung“ zu übernehmen, sofern jemand wegen Beiträgen auf Twitter/X Ärger mit seinem Arbeitgeber hat. Die Reaktionen sind erstaunt bis kritisch. So verweist etwa
The Verge darauf, dass Musk selbst Twitter-Mitarbeiter entlassen hat, weil diese im widersprachen und sich kritisch –
auch auf Twitter/X– über ihn äußerten.
Das ist so ziemlich die dümmste Idee die Musk jemals hatte! Scheiß auf den Kauf von Twitter, irgendwelche Tweets die den Aktienmarkt manipulierten, das Angebot einer Flugbegleiterin für Sex ein Pferd zu schenken oder sowas: Das hier ist an Dummheit nicht zu übertreffen!
Das ist, wie TheVerge anmerkt, komplett merkbefreit was seine eigenen Taten betrifft, aber auch merkbefreit welche Kommentare auf Twitter/X evtl. eine Verteidigung gegenüber Repressalien durch Arbeitgeber erfordern, es ist auch merkbefreit wie groß Twitter einfach ist und wie viele Fälle es geben könnte deren Gerichtskosten er übernehmen müsste (ein bodenloses Loch) und schließlich vergisst er, dass es außerhalb der USA auch Twitter gibt und damit ganz andere Regeln gelten können als in den USA.
Mögliches Extrembeispiel:
Eine Holocaustleugnung eines Angestellten der Ausschwitz-Gedenkstätte!
Was für eine Scheiße er damit heraufbeschwört, wenn irgendwo steht, dass er so eine Kündigungsschutzklage finanziert ist vollkommen unvorstellbar!
Wie kann er denn bitte nicht eine einzige Sekunde nachdenken, bevor er so eine weitreichende Scheiße rauspostet?!?