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IHEA1234
Gast
Hier wird von der Mehrzahl der Kommentare die These aufgestellt, dass HTC selbst Schuld sei ("am Markt vorbei entwickelt"). Ich vermute etwas anderes:
Trotz Wachstum im Smartphone-Markt ist der Markt von der Anbieterseite ziemlich gesättigt. Ähnlich wie bei Prozessoren, GraKas, Halbleiterelemente oder VR-Technik hat der Markt nur begrenzt Platz für Konkurrenz. Dazu ist das ganze einfach zu Ressourcenintensiv.
Dazu kommt, dass der typische Handykäufer schlecht informiert und leicht manipulierbar ist. Das sieht man schon an dem Zwang, dass ein Handy immer den Prozessor mit der größten Nummer haben musste (845, 855, 865... ) völlig unabhängig davon, ob a) der Prozessor mit der größeren Nummer auch besser war oder b) der Kunde das überhaupt brauchte.
Viele Handys sind schon seit 5 Jahren a) technisch so ähnlich und b) so übertrieben ausgestattet, dass der Kunde fast nach dem Zufallsprinzip ein Gerät bekommen könnte und würde im Alltag fast keinen Unterschied bei der Nutzung merken.
Deswegen kommt der Lemmingeffekt ins Spiel und bereits winzige Unterschiede - und seien diese auch nur behauptet und nicht mal im Alltag wahrnehmbar - verschieben große Marktanteile. Die Leute kaufen, was der Freund kauft bzw. der "Influencer" der Wahl.
Xiaomi ist die Ausnahme, die die Regel bestätigt: ohne massive Unterstützung der chinesischen Staatspartei hätten die den Markteintritt auch nicht geschafft.
Trotz Wachstum im Smartphone-Markt ist der Markt von der Anbieterseite ziemlich gesättigt. Ähnlich wie bei Prozessoren, GraKas, Halbleiterelemente oder VR-Technik hat der Markt nur begrenzt Platz für Konkurrenz. Dazu ist das ganze einfach zu Ressourcenintensiv.
Dazu kommt, dass der typische Handykäufer schlecht informiert und leicht manipulierbar ist. Das sieht man schon an dem Zwang, dass ein Handy immer den Prozessor mit der größten Nummer haben musste (845, 855, 865... ) völlig unabhängig davon, ob a) der Prozessor mit der größeren Nummer auch besser war oder b) der Kunde das überhaupt brauchte.
Viele Handys sind schon seit 5 Jahren a) technisch so ähnlich und b) so übertrieben ausgestattet, dass der Kunde fast nach dem Zufallsprinzip ein Gerät bekommen könnte und würde im Alltag fast keinen Unterschied bei der Nutzung merken.
Deswegen kommt der Lemmingeffekt ins Spiel und bereits winzige Unterschiede - und seien diese auch nur behauptet und nicht mal im Alltag wahrnehmbar - verschieben große Marktanteile. Die Leute kaufen, was der Freund kauft bzw. der "Influencer" der Wahl.
Xiaomi ist die Ausnahme, die die Regel bestätigt: ohne massive Unterstützung der chinesischen Staatspartei hätten die den Markteintritt auch nicht geschafft.