News UBBF 2018: Swisscom will die Schweiz bis 2021 mit 500 Mbit/s versorgen

@Hayda Ministral

Die Verzögerungstaktik der Swisscom war uns auf die Dauer zu langweilig.

Es wurde nach Glas geschrien die Swisscom meinte sie macht es, auf die Ankündigung ist Jahre nix passiert.

Also wollte man es selbst in die Hand nehmen.
Die Gemeindeverwaltungen im Kanton haben sowieso ein eigenes Glasnetz und somit hatte man den Plan ausgearbeitet, da einfach ein paar Fasern dazuzuhängen und öffentlich Internet anzubieten.
Alles geplant und ausgearbeitet und als man es umsetzen wollte, kommt die Swisscom wieder an und meint sie machen es jetzt doch und schmissen somit alles wieder über den Haufen.
Und wieder ist ewigs nichts weiter passiert, bis auf die Zweite wertlose Ankündigung.

Somit wurde eine Initiative gestartet, die aktuell gebaut wird, vorläufig wies scheint ohne Swisscom.
Ob es am Ende auf FTTH oder FTTS/C für einzelne hinausläuft ist egal. Es ist so oder so ein riesen Fortschritt für die kleinen Gemeinden in der Region. Im schlimmsten Fall lass ich mir die letzen Meter Glas ins Haus legen.
Rohre sind in der Strasse vor wenigen Jahren dafür verlegt worden.
https://www.miaengiadina.ch/

Wie gesagt die Eltern haben bisher 15/1 Mbit und das ist mit Gästen im Haus einfach übel.
Am besten soll ja auch noch TV drüber laufen, natürlich in jeder Ferienwohnung.
Wenn ich da einfach einen Salt Hotspot aufmache bekomme ich locker das 5-20 fache drüber.
 
Zuletzt bearbeitet:
GGG107 schrieb:
Man kann auch ganze 8 stöckige Sozialbauten mit Repeater ausstatten, dann braucht man natürlich etwas mehr. :D

Es geht ja auch an der Stelle um die Bandbreite der Verteilnetze. Egal wie viele sich einzeln einen Hausanschluss genehmigen, bei dem nur einer die Bandbreite belegt, am Ende müssen auch die alle parallel zum Verteiler. ;)
 
Es bezieht sich darauf dass gerade an allen Ecken Bauarbeiten stattfinden wo Glas eingezogen wird.
 
psYcho-edgE schrieb:
am Ende müssen auch die alle parallel zum Verteiler.
Da muss dann theoretisch nur das anliegen was dieser einzelne Hausanschluss offiziell belegt. Obs jetzt 50 MBit oder 1 GBit ist, spielt ja keine Rolle.
 
Was dann wohl bei mir Zuhause (auf dem Land) ankommt - Freileitung vom Telefonmast auf's Dach und dann noch über die Grobsicherung :freak:
Zum Glück bin ich schon seit Jahrzehnten bei upc (früher cablecom) und bin damit immer zufrieden gewesen. Die letzten Meter kommen da auch über Kupfer (Koaxialkabel), aber bis zum nächsten Verteiler ist es nicht weit und upc hat schon vor Jahren ihr Verteilnetz (auch auf dem Land) auf Glas umgestellt. Swisscom und Weitsicht - da kann ich nur :D
Die oberirdische Swisscom Leitung ist schon seit Jahren nicht mehr in Gebrauch und wird jetzt gekappt :evillol:
 
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psYcho-edgE schrieb:
Mein Denkfehler...
Eh.. also ich meinte halt scherzhaft, dass sich ein ganzes Haus, also mehrere Haushalte die Bandbreite von einen einzigen teilen kann, nur dessen Vertrag dann einen entsprechend Groß sein muss. Also einer hat ganz normal einen Anschluss offiziell für sich, und ein ganzer Wohnblick klingt sich ins WLAN - Thoeretisch möglich (wird wahrscheinlich auch zu häuft gemacht irgendwo), nur bei den riesigen Sozialbauten mit was weiß ich wie vielen Einheiten wird selbst ein 1 GB Anschluss wohl nur zum Surfen jeden einzelnen reichen, wenn überhaupt. :)

Pro Mehrfamilienhaus, müsste man wohl grob überschlagen 600 MBit benötigen. Da wäre dann aber auch das doppelte an Bandbreite als eigentlich gebraucht. 6x 100 (2x 25 max Stream + ~5 MBit Surfen) wären 45 MBit nach oben Luft. In den Fall würde ich mich tatsächlich zusammen rotten, einer bestellt den 400er Anschluss und alle klinken sich per WLAN ein.

Was die Verteiler betrifft, keine Ahnung, ich schätze mal da haben die sich selbst total verkalkuliert. Lädt ja jeder ständig irgendwas runter, da kommt was zusammen....
 
Benji18 schrieb:
die 30m "war eine sehr übertriebene Darstellung des Problems", es gibt genug leute die eben weiter weg wohnen und keine 75Mbit/s zusammenbringen wegen der Leitung und das sind nicht wenige. "Uralte Kupferleitung" ist auch immer relativ (Uralt im sinne Mantel, Flickschusterrei, Erdbewegungen, Wurzeln), da meist keine Verrohung existiert kann das Kabel eben beschädigt werden bzw. der Mantel dann kann Feuchtigkeit eindrigen das verursacht Störungen, dito bei Baumwurzeln etc. sowie das Übersprechen weil eben nicht nur 1 User an dem Kabel angeschlossen wird sonder mehrere Teilnehmer.

es freut mich für dich wenn du 75Mbit/s zusammen bekommst auf die Entfernung :) aber Frag dich selbst was passiert wenn mehr Leute das internet bei dir in der nähe aktiver zu nutzen beginnen und wenn die dann auch auf deiner Leitung sind wirds interessant wie stabil das ganze noch ist.

uralte kupferleitung im sinne von:
-meist noch überirdisch und sehr anfällig bei gewittern
-derart "zerstört" über die jahre, dass wir noch die letzten beiden funktionstüchtigen adernpaare überhaupt davon nutzen (zwei leitungen), die anderen sind einfach shcon defekt
-im sinne von telekom dsl bei 1000 schluss, erst mit voip gabs dann 3000 was das allerletzte maximum gewesen ist dank leitungslänge
 
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Warhead schrieb:
uralte kupferleitung im sinne von:
-meist noch überirdisch und sehr anfällig bei gewittern

Aber auch hoher Querschnitt und wenige Adern, d.h. wenige Störsignale.

-derart "zerstört" über die jahre, dass wir noch die letzten beiden funktionstüchtigen adernpaare überhaupt davon nutzen (zwei leitungen), die anderen sind einfach shcon defekt

Perfekt! Solange die Ader funktioniert funktioniert sie, die stört sich nicht im geringsten daran ob ihre Kolleginnen schon tot und begraben sind. Und keine funktionierende Nachbarader bedeutet dass Du keinerlei Probleme mit dem Vectoring zu erwarten hast.

-im sinne von telekom dsl bei 1000 schluss

Das zusammen mit dem hohen Adernquerschnitt bedeutet dass die Leitung direkt bis zum weit entfernten Hauptverteiler geht. Dein Schmerz ist nicht die oberirdische Linie und nicht das tatsächliche oder eingebildete Alter und nicht der tatsächliche oder eingebildetete Zustand des Kabels sondern dass bei Dir schlicht noch nicht ausgebaut wurde. Du argumentierst also hier gegen einen Ausbau und benutzt als Argument eine Leitung die überhaupt nicht ausgebaut wurde. Fällt Dir wirklich nicht auf wie wenig hilfreich das ist?

PS: Wenn ihr die letzten beiden funktionstüchtigen Adernpaare habt - was ist denn mit Deinen 4 (6?) Nachbarn die Dir in der Linie vorgeschaltet waren? Haben die inzwischen VDSL+Vectoring via Kabel?
 
ich wollte lediglich benji damit aufzeigen, dass es nicht zwingend nötig ist, bis ins haus glasfaser zu legen und trotzdem man nicht 5m neben dem verteiler hockt, auch gute übertragungsraten hinbekommt! den ausbau bis zum haus seh ich nämlich rein gar nicht in zukunft, abgesehen von großstädten, denn das ist nen heidenaufwand und den zahlt keiner freiweillig!

ich hab selbst nen verteilerkasten in sichtweite, keine 100m entfernt, nur bin ich an dem gar nicht angeschlossen und bei der telekom ist da auch kein weg drin, die sinnfrei umständlich lang gezogene leitung in die andere richtung umzuverlegen. nichtmal wenn man die leitung selbst ziehen würde! dann hätte man schon vor jahren statt 1000er dsl 16000er bekommen können...nur gut, das es nicht gemacht wurde, denn die an dem verteiler haben keine 75mbit heutzutage!

lange rede, wenig sinn: wenn die betreiber nichtmal 100m verlegen, wie dann kilometerweise neue leitungen in jedes haus?
 
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