News Ubuntu 12.10 veröffentlicht

ContractSlayer schrieb:
Bin am überlegen ob ich auch mal Xubuntu oder Lubuntu teste.
Welches von diesen beiden Desktop Oberflächen wird denn am meisten Verwendet und weiterentwickelt?

Nice We.!

Beide, am besten du lässt beide laufen und entscheidest nach ein paar Stunden Nutzung.
 
Ich bin ein richtiger Ubuntu Fan und habe mir 12.10 deshalb direkt auf 1 Rechner, 2 Laptops und 2 VMs installiert. Bisher bis auf kleinere Schwierigkeiten lief eigentlich alles ganz gut. Kleinere Probleme in den VMs (Virtual Box) und ein eigentlich großes Problem unter meinem Rechner, der hier als 4 TB Nas fundiert (2 Netzwerkkarten). Aus einem mir unbekannten Grund haben sich die Interfaces gegenüber 12.04 wo alles einwandfrei lief, wirklich solange bekriegt bis die Route zum Gateway nicht mehr funktionierte (in meinem Class C Netz lief alles wunderbar, aber alles außerhalb war unerreichbar), Lösung dafür ist in meinem Falle, dass ich die Netzinterfaces manuell in der /etc/network/interfaces eigentragen habe. Was zum nächsten Problem führt... Why the f**k haben die die Bezeichnung "ethX" entfernt?! Wie sind die auf die Bezeichnung wie "p4p1" oder "p6p1" gekommen? Und diese Bezeichnungen variiert hier unter den Rechnern X_X

Ansonsten läuft alles in der gewohnten Geschwindigkeit von 12.04 und sieht sogar leicht besser aus.
 
Mint braucht man ja nicht unbedingt, obwohl ich auch ein Fan von der UI bin welche sie nutzen, diese kann man allerdings auch recht einfach unter Ubuntu zum laufeen bekommen
 
geislpxs schrieb:
Software aus dem Softwarecenter lässt sich superleicht installieren. Aber von fremden Paketquellen oder gar von einem optischen Medium (sowas soll vorkommen, ich hab das Vergnügen)? Da lob ich mir den Doppelklick auf ne *.exe ...

Natürlich gibt es auch Installer, die haben halt nicht die Endung *.exe, sondern z.B. *.deb oder *.sh. Bei letzterem muss man dann evtl. noch Rechtsklick -> Eigenschaften -> Zugriffsrechte -> Haken bei "Datei als Programm öffnen" reinmachen, sollte machbar sein. ;)
Wenn die Hersteller was von ihrem Handwerk verstehen, wird auch automatisch das PPA eingetragen und die Software nach der Installation automatisch mitgeupdatet!
 
sacridex schrieb:
Natürlich gibt es auch Installer [...] sollte machbar sein. ;)
Machbar ist das. Der Komfortunterschied ist trotzdem mehr als deutlich (zBsp JDownloader. Da zickt sogar die Anleitung auf ubuntuusers )
 
Zuletzt bearbeitet:
Die erste Ubuntuversion bei der bei mir Youtube und Flash flüssig läuft.
Sehr schön :-)
 
Die LTS von Ubuntu (glaube die 12.04) habe ich heute auch auf einem Laptop installiert. Meine Einschätzung von 20min Benutzung: Man ist das Startmenü lahm. OK es ist eine schwache CPU, aber die alte Oberfläche hat er mühelos gepackt. Ansonsten ist nichts weltbewegendes anders, das ruckeln im Startmenü (oder wie man das jetzt nennt) würde ich aber nicht akzeptieren.
 
Ja, dass ist einer der Gründe wieso ich zu Xubuntu gewechselt habe :)
 
irgendwie habe ich das gefühl, dass 12.10 deutlich langsamer und weit weniger flüssig auf meinem netbook läuft als 12.04. ...
 
geislpxs schrieb:
edit:
Software aus dem Softwarecenter lässt sich superleicht installieren. Aber von fremden Paketquellen oder gar von einem optischen Medium (sowas soll vorkommen, ich hab das Vergnügen)? Da lob ich mir den Doppelklick auf ne *.exe ...

Aha. Und ein Doppelklick auf eine Installationsdatei, einen Script oder gar noch einfacher einen Paket ist schwierig? Linux bietet alle Installationsmöglichkeiten an. Wenn du allerdings Software findest, die sich nur über makes oder was noch schlimmeres installieren lässt, dann ist es erstens nicht ein Zeichen für die einzige Installationsmöglichkeit und zweitens musst du in diesem Fall die Entwickler verfluchen.

Pat schrieb:
Gibt es in 12.10 wieder ein anständiges Alt+Tab fensterswitchen?

Gab's schon immer.

Keksdt schrieb:
Ansich ist das ganze schön und gut, nur kommt es hier teilweise extrem auf die verbaute Hardware an ;/ Etwas falsche Hardware und man sitzt wien Esel da :(

1. Im Schnitt sind Installationen deutlich einfacher unter Linux. Wenn etwas nicht geht, dann nur 1-2 Komponenten und selbst das lässt sich oft relativ schnell lösen.
2. Hier kann Linux nichts unternehmen, dazu braucht die Unterstützung der Hersteller, die ihre Treiber schreiben müssen.

Perry S. Hilton schrieb:
gleich mal gesaugt unjd ausprobiert, erste feststellung: kein treiber für meinen wlan stick verfügbar...da frag ich mich doch was schmerzhafter ist

Dumme Aussage.

geislpxs schrieb:
Dass das übers Terminal mit sudo apt-get remove unity-lens-shopping geht, sollte man vielleicht auch erwähnen. Anwenderfreundlichkeit in Reinstform :x
Und nach dem nächsten Update der Spaß nochmal?

Benutzt du überhaupt Linux? Warum sollte es nach dem nächsten Update wieder installiert sein? Eventuell vermischst du Update mit Upgrade.

Simpson474 schrieb:
Dem kann man nicht viel hinzufügen - im Gegensatz zu Unity ist Windows 8 nach gewisser Einarbeitungszeit flüssig bedienbar.

Unity ist auch gut bedienbar und meiner Meinung nach besser durchgedacht als alle Windows-Versionen. Man braucht nur eine Eingewöhnung. Vermutlich hängt diese fehlende Akzeptanz eher mit der Tatsache zusammen, dass Windows sich seit 95 nicht grundsätzlich verändert hat und die Menschen sich nicht von alten Bediengewohnheiten lösen können. Ich persönlich finde, dass die Oberfläche von Windows viel zu veraltet ist (da aus Zeiten von 4:3 Bildschirmen mit 1024x768 Auflösung) und auf vielen Geräten wie Notebooks nicht verwendbar ist, hier ist Unity deutlich überlegen. Auf regulären Desktops kann man über die Qualität von Unity streiten, ich find's ok, aber selbst wenn es einem nicht gefällt, kann man die Oberfläche in wenigen Minuten wechseln.

LATEX schrieb:
Schauen wir mal wie erfolgreich sie damit sein werden. Ich finde Windows 8 und Unity nehmen sich zu wenig. Selbst nutze ich Gnome 3 und bin sehr zufrieden damit. Unity und Windows 8 haben dazu konzeptionelle Ähnlichkeiten.

Finde ich auch, obwohl ich Windows 8 oder älter nicht auf die Notebooks lassen würde.

LATEX schrieb:
Doch mit Unity Leute von Windows 8 wegzulocken wird schwer. Da wäre es mit LXDE oder sonstigem einfacher.

Wenn man altbackene XP-Nutzer abwerben will, dann kann man auf LXDE setzen, weil das wie ein Klon von XP aussieht. :D Sonst eher nicht.

Ich finde nicht mal, dass Unity wirklich ein Problem ist. Das Problem ist das, was dahinter läuft, nämlich Compiz. Und Compiz ist der letzte Mist, trotz Milliarden von Optimierungen läuft es immer noch beschissen. Canonical hätte die Schiene von Elementary OS fahren sollen, also auf Mutter und Gnome 3 setzen, damit könnte man einfach eine gute und fehlerarme Oberfläche bauen können und dennoch eigene Konzepte wie Indicators, Launcher, Dash etc. umsetzen
 
Zuletzt bearbeitet:
Unity oder Metro, das ist ja fast wie die Wahl zwischen Krebs und Aids.
Wobei ich in diesem Fall Aids (Metro) bevorzugen würde :D

Mit Ubuntu ging es doch ehrlich gesagt ebenso bergab, vom benutzbarsten
Linux zu.....
 
@ali7566: oh ich danke dir. dann sollte ich wohl mal wieder die lts draufspielen, oder gar eine andere linux distri? linux mint...
 
Ich versuche gerade von 12.04 auf 12.10 upzudaten. Ich update per Updatemanager, oder wie das Ding auch heisst. Nun habe ich während der installation auf das Windows Logo gedrückt, bei dem sich normal die Dash Bar öffnet, und jetzt sind alle Fensterrahmen inklusive des Starters WEG. Ich habe dann per Terminal "dash" und dann "firefox" eingegeben und so firefox wieder auf den Bildschirm gebracht. Ich kann weder die Arbeitsfläche wehchseln noch mit ALT TAB die Fenster durchwechseln. 12.10 installiert noch, was soll ich jetzt tun? ^^
 
takkatakkatakka schrieb:
musst du in diesem Fall die Entwickler verfluchen.
Laste ich (edit: persönlich) das Linux in irgendeiner Weise an? Findest du nicht, dass du überreagierst?
(edit: aber geh davon aus, dass die Mehrheit das tun würde)
1. Im Schnitt sind Installationen deutlich einfacher unter Linux. Wenn etwas nicht geht, dann nur 1-2 Komponenten und selbst das lässt sich oft relativ schnell lösen.
Die Betonung liegt auf oft
Wenn sich für nicht Enthusiasten alles schnell lösen ließe, hätte ich nicht 2 Tage erfolglos versucht das Problem Lüftersteuerung, das Arbeiten unmöglich macht, in den Griff zu kriegen. Ich bin kein Enthusiast, ich will keiner werden und trotzdem will ich - in diesem Fall mit dem Notebook - vernünftig arbeiten können.
Aber wie du hättest lesen können - so du nicht mit abstruser Interpretation beschäftigt gewesen wärst - laste ich das nicht Linux, sondern Dell an. Und über das ubuntu-certified bin ich auch irritiert.

2. Hier kann Linux nichts unternehmen, dazu braucht die Unterstützung der Hersteller, die ihre Treiber schreiben müssen.
Wie bereits von mir erwähnt. Ich hatte nur den Gedanken, dass man die Zeit, die in kontraproduktive Werbung gesteckt worden ist vielleicht in den Dialog mit den Herstellern hätte stecken können.

Dumme Antwort. Aber voll linuxcommunitymäßig. Keks?

Benutzt du überhaupt Linux?
Gerade im Moment nicht, da die Lüftersteuerung jegliche Arbeit erfolgreich torpediert. Ansonsten jop. Nur nicht auf dem Laptop, den ich zum Arbeiten (uA mit Linux) gekauft habe (certified)
(edit: Linux Mint installiert und alles läuft. Arbeiten kann ich erst, wenn ich das mit dem Lüfter in den Griff bekommen habe)

Warum sollte es nach dem nächsten Update wieder installiert sein? Eventuell vermischst du Update mit Upgrade.
Möglich, dass ich da was vermische. Spielts eine gravierende Rolle in Ausblick auf die Befürchtung? Du verstehst doch, was ich meine? Legst du die Hand dafür ins Feuer, dass das nicht so kommen wird?

Ich persönlich finde, dass die Oberfläche von Windows viel zu veraltet ist (da aus Zeiten von 4:3 Bildschirmen mit 1024x768 Auflösung) und auf vielen Geräten wie Notebooks nicht verwendbar ist, hier ist Unity deutlich überlegen.
Ich weiß nicht, worauf du hinauswillst, aber sollte es dir um die Positionierung von irgendwelchen Leisten gehen, so sei dir gesagt, dass man diese in den meisten Fällen selber bestimmen darf.

Finde ich auch, obwohl ich Windows 8 oder älter nicht auf die Notebooks lassen würde.
Dein persönlicher Geschmack. Nicht mehr! Für mich hat beides Daseinsberechtigung.
Ich mag Mint und Windows 7.
 
Zuletzt bearbeitet:
"Avoid the Pain of Windows 8". Seltsam, den Spruch könnte man auch mit Unity bringen.

Das Problem ist mmn, dass es für mich keine richtige Alternative gibt. Diverse Gnome 2.3 Forks sind eher so meh, Gnome 3 auch nicht viel besser, KDE zu bunt, xfce und ldx leider pottenhässlich (aber trotzdem das beste von allem!). Ich bleib bei 10.04 :)
 
Zuletzt bearbeitet:
@Doglife:

Wenn dir XFCE nicht zusagt aufgrund der Optik, dann ist das eig. kein Problem: man kann XFCE wunderbar optisch aufwerten mit neuen Fensterrahmen und GTK-Theme.
Ich hatte es für eine längere Zeit benutzt, und hab mir einfach das typische Ubuntu-Design nachgebaut. Schau mal auf gnome-look.org, da gibts ne Menge Themes, Symbole etc. - da wird man normalerweise fündig.

An alle, die Schwierigkeiten mit dem Upgrade haben: Ich habe noch nie eins gemacht.
Es geht problemlos, wenn man das /home Verzeichnis auf einer separaten Partition hat. Dann kann man einfach eine neue Ubuntu-Version ins / Verzeichnis installieren und die Programm-Einstellungen und persönlichen Dateien bleiben erhalten. Das geht ohne Probleme.
 
geislpxs schrieb:
Ich weiß nicht, worauf du hinauswillst, aber sollte es dir um die Positionierung von irgendwelchen Leisten gehen, so sei dir gesagt, dass man diese in den meisten Fehlen selber bestimmen darf.

Darauf dass z.B. Softwareentwickler mittlerweile Workarounds einbauen müssen, damit ihre Software unter Windows auf Notebooks bedienbar ist. Siehe moderne Browser, die viele Elemente in die Fensterleiste verlagern. Unity geht hier den radikalen Schritt und benutzt für alles, wo es funktioniert, eine globale Menüleiste, die zudem noch weitere wichtige Elemente (Indikatoren) enthält. Dadurch ergibt sich eine gewaltige Platzeinsparung und der Komfort geht zumindest für maximierte Anwendungen nicht verloren, außerdem ist auf diese Weise das Killerfeature HUD möglich. Für nicht maximierte Fenster ist es leicht vom Nachteil, da längere Mauswege und Probleme mit Fokus, es wird allerdings zurzeit diskutiert, wie man es besser umsetzen kann.

Grundsätzlich gilt, wenn meckern, dann auf hohen Niveau, deswegen von mir auch "Dumme Aussage" etc.
 

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