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News Ubuntu 12.10 veröffentlicht
- Ersteller fethomm
- Erstellt am
- Zur News: Ubuntu 12.10 veröffentlicht
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geislpxs
Gast
takkatakkatakka schrieb:Darauf dass z.B. Softwareentwickler mittlerweile Workarounds einbauen müssen, damit ihre Software unter Windows auf Notebooks bedienbar ist.
Ich sitze gerade vor einem Notebook (mit Windows) und hab keine Ahnung, was du meinst.
Ich weiß nur, dass es bei sehr viel Software (auch unter Linux!) äußerst von Vorteil ist, ausreichend viele Pixel in der Höhe zu haben. Das hat mich zu dem Dilemma mit dem FullHD Display und der damit verbundenen dedizierten Grafikkarte gebracht, die zu behebbaren Problemen unter Linux geführt hat (Deaktivieren). Das Lüfterproblem konnte ich nach wie vor nicht beheben.
edit: bei einem OS, das den Anspruch erhebt, für jedermann zu sein, sollte auch jeder meckern dürfen, der am Betrieb scheitert, egal wie intensiv er sich damit beschäftigt hat.
Zuletzt bearbeitet:
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takkatakkatakka
Gast
geislpxs schrieb:Ich sitze gerade vor einem Notebook (mit Windows) und hab keine Ahnung, was du meinst.
Oh Gott. Ich habe dir doch ein Beispiel gegeben.
Rexus
Lt. Commander
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- Mai 2006
- Beiträge
- 1.401
Ich denke ich bleibe bei 12.04. Ansonsten funktioniert wieder irgendwas nicht nach dem Update und ich ärgere mich wieder drüber, dass ich das Update durchgeführt habe.
Der Kernel wird ja weiterhin geupdatet (glaube ich). Von daher bleibt 12.04 auch aktuell. Unterschiede an der Unity-Oberfläche, mit der sich übrigens hervorragend arbeiten lässt, wenn man etwas lernwillig ist ( ), konnte ich auch nicht finden.
Gegen eine Vergrößerung der Linuxgemeinschaft habe ich aber nichts. Deswegen gefällt mir das Angriffsmotto.
Der Kernel wird ja weiterhin geupdatet (glaube ich). Von daher bleibt 12.04 auch aktuell. Unterschiede an der Unity-Oberfläche, mit der sich übrigens hervorragend arbeiten lässt, wenn man etwas lernwillig ist ( ), konnte ich auch nicht finden.
Gegen eine Vergrößerung der Linuxgemeinschaft habe ich aber nichts. Deswegen gefällt mir das Angriffsmotto.
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geislpxs
Gast
Oh Gott, ich kann mir nicht vorstellen, irgendwelche Probleme mit nem Browser zu haben (bei dem ich die Leisten btw beliebig verschieben dürfte). Hast du gelesen, dass es sich um FullHD handelt?takkatakkatakka schrieb:Oh Gott. Ich habe dir doch ein Beispiel gegeben.
Ich auch nicht. Dann wären die Hersteller gezwungen, sich zu kümmern...Rexus schrieb:Gegen eine Vergrößerung der Linuxgemeinschaft habe ich aber nichts.
Hab Sorge, dass es kontraproduktiv sein könnte...Deswegen gefällt mir das Angriffsmotto.
T
takkatakkatakka
Gast
geislpxs schrieb:Oh Gott, ich kann mir nicht vorstellen, irgendwelche Probleme mit nem Browser zu haben (bei dem ich die Leisten btw beliebig verschieben dürfte). Hast du gelesen, dass es sich um FullHD handelt?
Dann hast du nicht gecheckt, was ich meine.
kaderekusen
Lieutenant
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- Okt. 2002
- Beiträge
- 957
Mich stort bei ubuntu auch die instalation von programmen, ist nicht so einfach wie mit windows. Rubnterladen, Doppel Klick installiert. Bei ubuntu gibt's 2 moglichkeiten.
1. Super Easy softwarecenter da suchen und instalieren
2. Hat man aber ein Programm das zufallig nicht im softwarecenter zu finden ist (sehr haufig)
Fangt es an! Da googgelt man an Anleitungen und guckt sich Videos auf Youtube an was man beim Terminal eingeben muss... Und das naturlich fur jedes Programm tottal anders und nicht nachvollziehbar.
1. Super Easy softwarecenter da suchen und instalieren
2. Hat man aber ein Programm das zufallig nicht im softwarecenter zu finden ist (sehr haufig)
Fangt es an! Da googgelt man an Anleitungen und guckt sich Videos auf Youtube an was man beim Terminal eingeben muss... Und das naturlich fur jedes Programm tottal anders und nicht nachvollziehbar.
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geislpxs
Gast
Davon ist auszugehentakkatakkatakka schrieb:Dann hast du nicht gecheckt, was ich meine.
Wo ist der Unterschied zwischen meinem Desktop und meinem Notebook in der Bedienung?takkatakkatakka schrieb:Darauf dass z.B. Softwareentwickler mittlerweile Workarounds einbauen müssen, damit ihre Software unter Windows auf Notebooks bedienbar ist.
Mehr dpi, das wars (in meinem Fall)
Ich hab ehrlichgesagt nicht so darauf geachtet, was sich an Opera so geändert hat, aber ich darf afaik alle Leisten/Elemente selber platzierenSiehe moderne Browser, die viele Elemente in die Fensterleiste verlagern.
Macht bei sehr niedrigen Auflösungen wohl wirklich SinnUnity geht hier den radikalen Schritt und benutzt für alles, wo es funktioniert, eine globale Menüleiste, die zudem noch weitere wichtige Elemente (Indikatoren) enthält. Dadurch ergibt sich eine gewaltige Platzeinsparung
Das hab ich doch deutlich anders empfunden, aber vielleicht ist das eine Sache der Gewöhnungund der Komfort geht zumindest für maximierte Anwendungen nicht verloren,
Head Up Display? So, habs mir gerade durchgelesen und bin da mehr als skeptisch.außerdem ist auf diese Weise das Killerfeature HUD möglich.
Exakt.Für nicht maximierte Fenster ist es leicht vom Nachteil, da längere Mauswege und Probleme mit Fokus, es wird allerdings zurzeit diskutiert, wie man es besser umsetzen kann.
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Photon
Rear Admiral
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- Apr. 2006
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- 5.141
kaderekusen schrieb:Mich stort bei ubuntu auch die instalation von programmen, ist nicht so einfach wie mit windows. Rubnterladen, Doppel Klick installiert. Bei ubuntu gibt's 2 moglichkeiten.
1. Super Easy softwarecenter da suchen und instalieren
2. Hat man aber ein Programm das zufallig nicht im softwarecenter zu finden ist (sehr haufig)
Fangt es an! Da googgelt man an Anleitungen und guckt sich Videos auf Youtube an was man beim Terminal eingeben muss... Und das naturlich fur jedes Programm tottal anders und nicht nachvollziehbar.
Kann die Aussage sehr gut nachvollziehen. Das Problem ist Folgendes: Bei Ubuntu ist der Prozess zur Aufnahme eines Programms ins Software-Center recht langwierig, da man Wert darauf legt nur sichere Software aufzunehmen. Daher erstellen viele Entwickler zwar Ubuntu-Pakete, lassen sie aber nicht ins Software-Center aufnehmen und dann ist man bei deinem zweiten Punkt angekommen. Dann kommt man aber zum nächsten Problem: Möchte man ein Paket installieren, das nicht im Software-Center vorhanden ist, dann muss man eine höchst komplizierte Prozedur durchführen (PPA hinzufügen). Die Prozedur ist aber bewusst so kompliziert gestaltet, damit nur Leute PPAs verwenden können, die schon etwas Erfahrung mit dem System haben und sich des Sicherheitsrisikos bewusst sind. In beiden Punkten hat man also Sicherheitsaspekte über Komfort gestellt. Ob das gut oder schlecht ist, ist eine ganz und gar nicht eindeutige eindeutige Angelegenheit!
PPAs hinzufügen geht seit längerem mit sudo apt-add-repository <dingens>, man muss nicht mehr manuell den Eintrag in die sources schmeißen und dann noch den Key importieren. Auf den PPA-Seiten ist der Einzeiler meist sogar gelistet.
Dann einmal Paketlisten updaten, schon kann man sein Paket auswählen und installieren.
Und was den Rest angeht:
deb-Pakete: sudo dpkg -i <xyz.deb>, fertig ist die Wurst.
Pakete mit eigenem Installer (vmplayer beispielsweise): sudo chmod +x <bla> (falls noch nicht ausführbar) danach sudo ./bla und dem Installer folgen.
Ich hab bisher kein rpm oder ähnliches Paket aus fremden Distris installieren müssen. Den Anfänger, der das muss, den möcht ich mal sehen.
Dann einmal Paketlisten updaten, schon kann man sein Paket auswählen und installieren.
Und was den Rest angeht:
deb-Pakete: sudo dpkg -i <xyz.deb>, fertig ist die Wurst.
Pakete mit eigenem Installer (vmplayer beispielsweise): sudo chmod +x <bla> (falls noch nicht ausführbar) danach sudo ./bla und dem Installer folgen.
Ich hab bisher kein rpm oder ähnliches Paket aus fremden Distris installieren müssen. Den Anfänger, der das muss, den möcht ich mal sehen.
Ich habe ebenfalls ein Update auf 12.10 vorgenommen.
Für mich - keine Verbesserung und keine Verschlechterung.
Für mich ist Ubuntu kein vollwertiger Ersatz für Windows, aber eine perfekte Ergänzung. Darum gibt es für mich keinen Grund zu jammern - Updates muss man nicht immer nachgehen, Probleme haben ich selten damit.
In diesem Sinne bin ich vollkommen zufrieden.
Für mich - keine Verbesserung und keine Verschlechterung.
Für mich ist Ubuntu kein vollwertiger Ersatz für Windows, aber eine perfekte Ergänzung. Darum gibt es für mich keinen Grund zu jammern - Updates muss man nicht immer nachgehen, Probleme haben ich selten damit.
In diesem Sinne bin ich vollkommen zufrieden.
T
takkatakkatakka
Gast
geislpxs schrieb:Wo ist der Unterschied zwischen meinem Desktop und meinem Notebook in der Bedienung?
Mehr dpi, das wars (in meinem Fall)
Wer redet von deinem Notebook? Ich habe einfach nur Notebooks geschrieben, das gilt für die Allgemeinheit. Laut Geizhals kommen mehr als 85% der zu verkaufenden Notebooks ohne HD-Auflösung, vertikal hat man also weniger als 1080 Pixel. Das ist ein Witz und von der Microsoft-Seite kommt nichts als Optimierung in dem Fall.
geislpxs schrieb:Ich hab ehrlichgesagt nicht so darauf geachtet, was sich an Opera so geändert hat, aber ich darf afaik alle Leisten/Elemente selber platzieren
Schön für dich und Opera, aber das ist doch gar nicht mein Punkt. Wie gesagt, es werden Elemente (Tabs, Buttons) in der Fensterleiste platziert, um Platz zu sparen. Das sind Workarounds, die ein Indiz dafür sind, dass Windows oder generell Oberflächen mit zu vielen Leisten nicht zeitgemäß sind.
geislpxs schrieb:Head Up Display? So, habs mir gerade durchgelesen und bin da mehr als skeptisch.
Gute und schnelle Menüführung per Tastatur und du bist skeptisch?
R
Rob83
Gast
Die Unity UI sieht aus wie Win8 sein sollte. Unten Symbole, bei Klick kommen die Kacheln - dennoch bleibt der Desktop.
MopedHeinz
Banned
- Registriert
- Okt. 2011
- Beiträge
- 1.576
dieser Unity-Augenkrebs geht mir auf die Nüsse.
Nutze pinguyOS(12.04er-64bit-Version) und bin zufrieden. Leider spinnt VMWare/Desktop herum und
lässt sich nicht installieren - wäre schon wieder ein Grund für einen Wechsel zu OSX + Parallels - da
funktioniert zumindest die Emulation auf Full-Screen.
Letztendlich taugt dieses ubuntu-Zeug vorwiegend für Notebooks + mobilen Einsatz. Auf der Workstation läuft ein windows 7 - 64 weil für die ganzen Schnittstellen es wenigstens Treiber gibt ( Vorbildlich )
Mit 12.04 hatte ich schon paar freezings; d.h. Rechner friert einfach ein Sonst ist es für viele Anwender
völlig ausreichend.
Werde mal die 12.10 testen? k.A. ob die Version was taugt?
ubuntu sollte diesen Unity-Mist einstampfen und auf bewährte Optik zurückschwenken? Würde sogar noch
ein Geld für die Distri zahlen. Aber irgendwie gefällt mir die Oberfläche und das Gefummel nicht. Mir hat
schon gentoo gereicht, mit diesem Unity-scheiss.
Sonst ist ubuntu + Ableger brauchbar, wenn man nicht gerade x mal Karten hat, welche kein Linux supporten. Evtl. schwenke ich wieder zu OSX? Da funktioniert zumindest der Kalender, Kontakt, email-Sync zuverlässig, unabhängig von Google-.Otze und Konsorten?
Mal schauen, was die nächste Key bringen wird. Hoffentlich einen mini mit USB 3.0 + ein macbookPro mit
retina. Dann bin ich weg von win7
Nutze pinguyOS(12.04er-64bit-Version) und bin zufrieden. Leider spinnt VMWare/Desktop herum und
lässt sich nicht installieren - wäre schon wieder ein Grund für einen Wechsel zu OSX + Parallels - da
funktioniert zumindest die Emulation auf Full-Screen.
Letztendlich taugt dieses ubuntu-Zeug vorwiegend für Notebooks + mobilen Einsatz. Auf der Workstation läuft ein windows 7 - 64 weil für die ganzen Schnittstellen es wenigstens Treiber gibt ( Vorbildlich )
Mit 12.04 hatte ich schon paar freezings; d.h. Rechner friert einfach ein Sonst ist es für viele Anwender
völlig ausreichend.
Werde mal die 12.10 testen? k.A. ob die Version was taugt?
ubuntu sollte diesen Unity-Mist einstampfen und auf bewährte Optik zurückschwenken? Würde sogar noch
ein Geld für die Distri zahlen. Aber irgendwie gefällt mir die Oberfläche und das Gefummel nicht. Mir hat
schon gentoo gereicht, mit diesem Unity-scheiss.
Sonst ist ubuntu + Ableger brauchbar, wenn man nicht gerade x mal Karten hat, welche kein Linux supporten. Evtl. schwenke ich wieder zu OSX? Da funktioniert zumindest der Kalender, Kontakt, email-Sync zuverlässig, unabhängig von Google-.Otze und Konsorten?
Mal schauen, was die nächste Key bringen wird. Hoffentlich einen mini mit USB 3.0 + ein macbookPro mit
retina. Dann bin ich weg von win7
character
Lt. Commander
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- Juli 2008
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- 1.635
Seid froh, dass es ueberhaupt kostenlose Alternativen gibt.
Unter der Haube ist Windows 8 toll. Ich benutze es auf zwei von drei Rechnern. Selbst das Startmenu finde ich ziemlich gut.
Aber: Die Bedienung ist inkonsistent und teilweise einfach nur absurd und eine Integration zwischen klassischem Desktop und Metrokram effektiv nicht vorhanden. Nichts gegen "Fortschritt", aber das ist einfach schlecht.
Dadurch kann ich Windows 8 jedenfalls keinem Normaluser empfehlen. Der Rechner, den ich morgen bei Bekannten aufstellen werde, hat Windows 7 drauf und wird das auch die naechsten Jahre noch draufhaben, wenn MS nicht ein Einsehen hat und die Integration verbessert.
Bei Ubuntu lief Unity auch lange Zeit nicht rund, aber da kommen immerhin alle 6 Monate Updates und viele Fehler und Eigenheiten des UIs wurden mittlerweile ausgebuegelt. Bei MS sieht das anders aus: Die naechste Gelegenheit, die Bedienung zu verbessern, kommt erst wieder mit Windows 9...
Unter der Haube ist Windows 8 toll. Ich benutze es auf zwei von drei Rechnern. Selbst das Startmenu finde ich ziemlich gut.
Aber: Die Bedienung ist inkonsistent und teilweise einfach nur absurd und eine Integration zwischen klassischem Desktop und Metrokram effektiv nicht vorhanden. Nichts gegen "Fortschritt", aber das ist einfach schlecht.
Dadurch kann ich Windows 8 jedenfalls keinem Normaluser empfehlen. Der Rechner, den ich morgen bei Bekannten aufstellen werde, hat Windows 7 drauf und wird das auch die naechsten Jahre noch draufhaben, wenn MS nicht ein Einsehen hat und die Integration verbessert.
Bei Ubuntu lief Unity auch lange Zeit nicht rund, aber da kommen immerhin alle 6 Monate Updates und viele Fehler und Eigenheiten des UIs wurden mittlerweile ausgebuegelt. Bei MS sieht das anders aus: Die naechste Gelegenheit, die Bedienung zu verbessern, kommt erst wieder mit Windows 9...
BlueCase
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- Registriert
- Feb. 2004
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- 63
Also wenn ich den einen oder anderen Post lese könnt ich entweder an die Decke gehen oder es bestätigt meine Erfahrungen mit Um- bzw. Einsteigern.
1. Installation von Programmen
Hier gibts mehrere Möglichkeiten und ich denke das ist auch das Problem vieler Leute (Unter Windows kennt man ja nur einen ).
Die einfachste Methode ist das SoftwareCenter zu durchstöbern.
http://wiki.ubuntuusers.de/Software-Center
Sollte man hier nicht das benötigte finden, ja dann muss man googlen. mmmh Aber das muss man ja unter Windows nicht..
Da Ubuntu auf Debian aufsetzt benötigt man die *.deb Datei des Programms die entweder auf der Seite des Autors angeboten wird oder via Launchpad PPAs/Repositories zu finden sind. Deb Files sind sozusagen die Exe Dateien unter Ubuntu. z.B. TeamViewer: Runterladen -> Doppelklick -> SoftwareCenter öffnet sich -> Installieren klicken -> Fertig.
Meistens werden Programme die nicht in den Standardquellen des SoftwareCenters bzw. des Systems zur Verfügung stehen über Launchpad (PPA) angeboten. Wenn man diese Quelle mit in sein System einpflegt anstelle nur das deb File zu installieren, hat man den Vorteil, dass man sich wie beim Rest des Systems nicht um einzelne Updates kümmern muss und alle Abhängigkeiten zu anderen Programmen automatisch mit installiert werden.
Also statt wie bei Windows 100 Update Checker in der Taskleiste zu haben kommt hier alles sozusagen über einen Kanal.
Wer kein PPA hinzufügen will, kann das Deb File des Programms auch in Launchpad direkt herunterladen und wie beschrieben installieren.
Eine Beschreibung wie man PPAs dem System hinzufügt findet man hier:
http://wiki.ubuntuusers.de/Paketquellen_freischalten/PPA (Anleitung für GUI und Kommandozeile)
Oftmals werden für Programme auch Installationsskripts zum Download angeboten. Läuft ähnlich aber doch anders z.B. TrueCrypt. Herunterladen -> ggf. Entpacken (ZIP) -> ggf. Ausführbar machen (Dateimanager / Rechte Maustaste / Eigenschaften / Zugriffsrechte / Datei als Programm ausführen) -> Doppelklick auf die Datei um den Installationsprozess zu starten.
So die letzte Möglichkeit ist auch die, die oft beschrieben aber von Neulingen m.M. nach keinesfalls genutzt werden sollte.
Nämlich das Programm selbst zu kompilieren.
Problem dabei ist, dass man
A oft viele Development Files benötigt die nicht installiert sind
B am Paketmanager (APT) vorbei installiert und sich damit sein System schießen kann.
Aber warum wird das ganze immer wieder beschrieben?
A) Linux ist ein großer Spielplatz wo sich viele Bastler und Enthusiasten herumtreiben.
B) Weil es oft etwas dauert bis eine neue Programmversion in den Quellen angeboten wird aber wenn man die aktuellste Version will muss man eben selbst ran.
C) Da bei Linux fast alle Programme unter freien Lizenzen stehen, ist eben der Quellcode frei zugänglich was eben andere Möglichkeiten eröffnet. Anders als in der Windows Welt. Hier ist man von den fertig kompilierten Programmversionen der Hersteller abhängig, da diese den Quellcode der Programme nicht veröffentlichen.
Hoffe ich habe das jetzt für jedermann einigermaßen verständlich verfasst.
Ich kann nur immer wieder sagen, dass man diesbezüglich nicht jeder Anleitung die man im inet findet folgen sollte, sondern erst einmal prüfen ob es ein PPA oder anderes Repository gibt, dass für meine Ubuntu Version das Programm fertig zur Verfügung stellt.
2. Komandozeilen Support
Ich hab das glaub ich schon tausendmal geschrieben und gesagt. Jemanden unter Linux zu supporten ist am einfachsten über die Kommandozeile. Das hat nichts damit zu tun das Linux nur Freaks nutzen die keine Maus kennen sondern hat den einfachen Hintergrund das es einfacher ist zu schreiben „ sudo dpkg -i Programm“ als jemanden zu erklären wie er wo zu klicken hat (siehe oben). Manchmal ist es allerdings wirklich so, dass es nur via CLI geht. Ist aber bei Win m.M. nicht anders....
3. Hardware Support
Ja der Linux Fan sagt die Hersteller sind schuld, der Normalo sagt ist mir doch wurscht ich will das das funktioniert.
Hier prallen zwei Welten aufeinander.
Ich sehe das so. Entweder man hat die Hardware die supported wird oder nicht. Wenn nicht, die Finger davon lassen oder darauf einstellen, dass man etwas recherchieren und basteln muss.
Knackpunkte sind meist: Hotkeys / Webcam / Grafikkarten
Ich kann nur sagen, vor der Installation von Ubuntu oder anderen Distros muss man sich informieren bzw. Anleitungen suchen.
Wenn diese für jemanden nicht verständlich sind, sollte man sich Hilfe von Freunden oder der Communtiy holen.
http://ubuntuusers.de/
4. Unity ja nein vll
Ich finde Unity in Summe super. In 12.10 sind genau die Features drin die ich in 12.04 vermisst habe. Leider anscheinend etwas auf die Kosten der Performance. Geht aber.....
Wem's nicht gefällt.. Naja kann ich nicht ändern.. Aber dieses rum diskutieren und schlecht machen ist m.M. der größte Kindergarten...
Meine GUI ist besser als deine...
Oh man....
Jeder soll den Desktop wählen der ihm gefällt und das schöne an Linux ist, es gibt mehr als einen.
An die, die Unity oder andere Linux Desktops schlecht machen.
Last es einfach.
Ihr verunsichert damit nur potenzielle Linux / Ubuntu Interessenten.
Jede Oberfläche hat Stärken und Schwächen und keine ist wirklich schlecht!!!!
Hinter jeder steckt unmengen an Arbeit von Leuten die dafür keinen Cent bekommen!!!!!!!!!
5. 12.10
12.10 ist keine LTS Version. Wer wenig Probleme haben will sollte sich 12.04 laden und dabei bleiben bis 14.04!! Die Versionen zwischen den LTS Releases werden gerne genutzt um neues zu probieren, was nicht unbedingt 100%ig ausgereift ist.
cheers,
BlueCase
1. Installation von Programmen
Hier gibts mehrere Möglichkeiten und ich denke das ist auch das Problem vieler Leute (Unter Windows kennt man ja nur einen ).
Die einfachste Methode ist das SoftwareCenter zu durchstöbern.
http://wiki.ubuntuusers.de/Software-Center
Sollte man hier nicht das benötigte finden, ja dann muss man googlen. mmmh Aber das muss man ja unter Windows nicht..
Da Ubuntu auf Debian aufsetzt benötigt man die *.deb Datei des Programms die entweder auf der Seite des Autors angeboten wird oder via Launchpad PPAs/Repositories zu finden sind. Deb Files sind sozusagen die Exe Dateien unter Ubuntu. z.B. TeamViewer: Runterladen -> Doppelklick -> SoftwareCenter öffnet sich -> Installieren klicken -> Fertig.
Meistens werden Programme die nicht in den Standardquellen des SoftwareCenters bzw. des Systems zur Verfügung stehen über Launchpad (PPA) angeboten. Wenn man diese Quelle mit in sein System einpflegt anstelle nur das deb File zu installieren, hat man den Vorteil, dass man sich wie beim Rest des Systems nicht um einzelne Updates kümmern muss und alle Abhängigkeiten zu anderen Programmen automatisch mit installiert werden.
Also statt wie bei Windows 100 Update Checker in der Taskleiste zu haben kommt hier alles sozusagen über einen Kanal.
Wer kein PPA hinzufügen will, kann das Deb File des Programms auch in Launchpad direkt herunterladen und wie beschrieben installieren.
Eine Beschreibung wie man PPAs dem System hinzufügt findet man hier:
http://wiki.ubuntuusers.de/Paketquellen_freischalten/PPA (Anleitung für GUI und Kommandozeile)
Oftmals werden für Programme auch Installationsskripts zum Download angeboten. Läuft ähnlich aber doch anders z.B. TrueCrypt. Herunterladen -> ggf. Entpacken (ZIP) -> ggf. Ausführbar machen (Dateimanager / Rechte Maustaste / Eigenschaften / Zugriffsrechte / Datei als Programm ausführen) -> Doppelklick auf die Datei um den Installationsprozess zu starten.
So die letzte Möglichkeit ist auch die, die oft beschrieben aber von Neulingen m.M. nach keinesfalls genutzt werden sollte.
Nämlich das Programm selbst zu kompilieren.
Problem dabei ist, dass man
A oft viele Development Files benötigt die nicht installiert sind
B am Paketmanager (APT) vorbei installiert und sich damit sein System schießen kann.
Aber warum wird das ganze immer wieder beschrieben?
A) Linux ist ein großer Spielplatz wo sich viele Bastler und Enthusiasten herumtreiben.
B) Weil es oft etwas dauert bis eine neue Programmversion in den Quellen angeboten wird aber wenn man die aktuellste Version will muss man eben selbst ran.
C) Da bei Linux fast alle Programme unter freien Lizenzen stehen, ist eben der Quellcode frei zugänglich was eben andere Möglichkeiten eröffnet. Anders als in der Windows Welt. Hier ist man von den fertig kompilierten Programmversionen der Hersteller abhängig, da diese den Quellcode der Programme nicht veröffentlichen.
Hoffe ich habe das jetzt für jedermann einigermaßen verständlich verfasst.
Ich kann nur immer wieder sagen, dass man diesbezüglich nicht jeder Anleitung die man im inet findet folgen sollte, sondern erst einmal prüfen ob es ein PPA oder anderes Repository gibt, dass für meine Ubuntu Version das Programm fertig zur Verfügung stellt.
2. Komandozeilen Support
Ich hab das glaub ich schon tausendmal geschrieben und gesagt. Jemanden unter Linux zu supporten ist am einfachsten über die Kommandozeile. Das hat nichts damit zu tun das Linux nur Freaks nutzen die keine Maus kennen sondern hat den einfachen Hintergrund das es einfacher ist zu schreiben „ sudo dpkg -i Programm“ als jemanden zu erklären wie er wo zu klicken hat (siehe oben). Manchmal ist es allerdings wirklich so, dass es nur via CLI geht. Ist aber bei Win m.M. nicht anders....
3. Hardware Support
Ja der Linux Fan sagt die Hersteller sind schuld, der Normalo sagt ist mir doch wurscht ich will das das funktioniert.
Hier prallen zwei Welten aufeinander.
Ich sehe das so. Entweder man hat die Hardware die supported wird oder nicht. Wenn nicht, die Finger davon lassen oder darauf einstellen, dass man etwas recherchieren und basteln muss.
Knackpunkte sind meist: Hotkeys / Webcam / Grafikkarten
Ich kann nur sagen, vor der Installation von Ubuntu oder anderen Distros muss man sich informieren bzw. Anleitungen suchen.
Wenn diese für jemanden nicht verständlich sind, sollte man sich Hilfe von Freunden oder der Communtiy holen.
http://ubuntuusers.de/
4. Unity ja nein vll
Ich finde Unity in Summe super. In 12.10 sind genau die Features drin die ich in 12.04 vermisst habe. Leider anscheinend etwas auf die Kosten der Performance. Geht aber.....
Wem's nicht gefällt.. Naja kann ich nicht ändern.. Aber dieses rum diskutieren und schlecht machen ist m.M. der größte Kindergarten...
Meine GUI ist besser als deine...
Oh man....
Jeder soll den Desktop wählen der ihm gefällt und das schöne an Linux ist, es gibt mehr als einen.
An die, die Unity oder andere Linux Desktops schlecht machen.
Last es einfach.
Ihr verunsichert damit nur potenzielle Linux / Ubuntu Interessenten.
Jede Oberfläche hat Stärken und Schwächen und keine ist wirklich schlecht!!!!
Hinter jeder steckt unmengen an Arbeit von Leuten die dafür keinen Cent bekommen!!!!!!!!!
5. 12.10
12.10 ist keine LTS Version. Wer wenig Probleme haben will sollte sich 12.04 laden und dabei bleiben bis 14.04!! Die Versionen zwischen den LTS Releases werden gerne genutzt um neues zu probieren, was nicht unbedingt 100%ig ausgereift ist.
cheers,
BlueCase
Zuletzt bearbeitet:
Also manche Kommentare hier... Meine Frau administriert ihr Ubuntu/Kubuntu seit Jahren weitgehend selbst, weil es einfach problemlos läuft. Wenn ich hier lese, dass alle halbe Jahre die ganze Installation platt gemacht wird... Oder es als einfacher empfunden, wird unter Windows jedes einzelne Programm manuell herunterzuladen, zu installieren und dann aktuell zu halten. Und das Hinzufügen von PPAs gilt im Jahre 2012 echt schon als hochkomplizierte Prozedur? Linux ist echt verdammt einfach geworden
BLACK COCKS 2
Lt. Commander
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Kann die 32 Bit variante auch mehr als 4 GB Ram steuern?
Ubuntu war mir schon immer Sympatisch, ein Betriebssystem für lau
Ubuntu war mir schon immer Sympatisch, ein Betriebssystem für lau
kaderekusen
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DaBzzz schrieb:PPAs hinzufügen geht seit längerem mit sudo apt-add-repository <dingens>, man muss nicht mehr manuell den Eintrag in die sources schmeißen und dann noch den Key importieren. Auf den PPA-Seiten ist der Einzeiler meist sogar gelistet.
Dann einmal Paketlisten updaten, schon kann man sein Paket auswählen und installieren.
Und was den Rest angeht:
deb-Pakete: sudo dpkg -i <xyz.deb>, fertig ist die Wurst.
Pakete mit eigenem Installer (vmplayer beispielsweise): sudo chmod +x <bla> (falls noch nicht ausführbar) danach sudo ./bla und dem Installer folgen.
Ich hab bisher kein rpm oder ähnliches Paket aus fremden Distris installieren müssen. Den Anfänger, der das muss, den möcht ich mal sehen.
genau sowas ist für mich bahnhof
genau so wie natürlich das hier...
BlueCase schrieb:Also wenn ich den einen oder anderen Post lese könnt ich entweder an die Decke gehen oder es bestätigt meine Erfahrungen mit Um- bzw. Einsteigern.
1. Installation von Programmen
Hier gibts mehrere Möglichkeiten und ich denke das ist auch das Problem vieler Leute (Unter Windows kennt man ja nur einen ). Die einfachste ist das SoftwareCenter zu durchstöbern. Sollte man hier nicht das benötigte finden, ja dann muss man googlen. mmmh Aber das muss man ja unter Windows nicht..
Da Ubuntu auf Debian aufsetzt benötigt man die *.deb Datei des Programms. Das sind sozusagen die Ubuntu Exe Dateien. Runterladen -> Doppelklick -> SoftwareCenter öffnet sich und Installieren klicken -> Fertig. z.B. TeamViewer
Meistens werden Programme über Launchpad PPAs zur Verfügung gestellt. Wenn man diese Quelle mit in sein System einpflegt anstelle nur das deb File zu installieren, hat man den Vorteil das man sich wie beim Rest des Systems nicht um Updates kümmern muss und alle Abhängigkeiten zu anderen Programmen automatisch mit installiert werden.
Wer kein PPA hinzufügen will oder nicht kann, kann das deb File des Programms auch in Launchpad direkt herunterladen und wie beschrieben installieren.
Oftmals werden für Programme auch Installationsskripts zum Download angeboten. Läuft ähnlich aber anders z.B. TrueCrypt. Herunterladen -> ggf. Entpacken (ZIP) -> ggf. Ausführbar machen (Dateimanager / Rechte Maustaste / Eigenschaften / Zugriffsrechte / Datei als Programm ausführen) -> Doppelklick auf die Datei um den Installationprozess zu starten.
So die letzte Möglichkeit ist auch die, die oft beschrieben aber von Neulingen m.M. keinesfalls genutzt werden sollte. Nämlich das Programm selbst zu Kompilieren. Problem dabei ist, dass man A oft viele Development Files benötigt die nicht installiert sind B Man am Paketmanager (APT) vorbei installiert und sich damit sein System schießen kann.
Aber warum wird das ganze immer wieder beschreiben?
A) Linux ist ein großer Spielplatz wo sich viele Bastler und Enthusiasten herumtreiben.
B) Weil es oft etwas dauert bis eine neue Programmversion in den Quellen angeboten wird aber wenn man die aktuellste Version will muss man eben selbst ran.
C) Da bei Linux fast alle Programme unter freien Lizenzen stehen, ist eben der Quellcode frei zugänglich was eben andere Möglichkeiten eröffnet. Anders als in der Windows Welt. Hier ist man von den fertig kompilierten Programmversionen der Hersteller abhängig, da diese den Quellcode der Programme nicht veröffentlichen. Hoffe ich habe das jetzt für jedermann einigermaßen verständlich verfasst.
Ich kann nur immer wieder sagen, nicht jeder Anleitung die man im Inet findet folgen, sondern erst mal schauen ob es ein PPA oder anderes Repository gibt das für meine Ubuntu Version das Programm zur Verfügung stellt.
cheers,
BlueCase
warum so kompliziert und nicht einfach Doppelklick fertig, Kompilieren usw...ist doch das was sehr sehr oft nötig ist quasie nur gemacht werden muß. das ist das einzige was mich störte... das einfachste wurde das schwerste, verdammt wir reden hier nur von der Installation eins Programmes das bei Windows 2 Sekunden dauert und bei ubuntu ab dem downloaden ganze 30 Minuten nur um zu erfahren was ma eintippen muß um überhaupt mit der Installation beginnen zu können! und diese zeit wird nicht verkürtzt mit der zeit an erfahrung die man sammelt, weil für jedes andere programm was anderes eingegeben werden muß
also nicht wie bei DOS
run setup.exe oder install.exe nein total lange ketten von befehlen mit -r - f -x am enden ohne die man sich einfach nicht gerade mal so merken kann.
Zuletzt bearbeitet:
ghecko
Digital Caveman
- Registriert
- Juli 2008
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Ein Terminal öffnen und Zeilen aus dem Internet per copy/paste ausführen ist keine Raketenwissenschaft. Wer damit nicht klar kommt, der sollte von Computern allgemein Abstand halten, denn in diesem Fall ist man mit dem Medium Internet an sich überfordert, wodurch es eine Gefahr für den Nutzer und den Computer darstellt