News Ubuntu 13.10 „Saucy Salamander“ mit Ubuntu Touch

@Daaron: Vorsichtig bitte - es gibt auch ein Mint, dass auf Debian basiert, und das ich aufgrund des Rolling Release auch immer bevorzugen würde.
Mint auf Ubuntu Basis würde ich auch nicht unbedingt nehmen, eben weil man nicht weiß was die da so alles reinbasteln.

@JoeCool: Wenn du Mint ansprechend findest und halt weg von Ubunut willst, nimm eben die Debian Version LMDE. Dank des Rolling Release musst du auch nie wieder ein großes Systemupgrade durchführen, da die Systemteile eben kontinuierlich aktualisiert werden, so wie sie fertig sind.
 
Hallo Autokiller677,

dein Vorschlag hört sich für mich sinnvoll an.
Ich schau mir das auf jeden Fall an.

Gruß, JoeCool
 
Autokiller677 schrieb:
@JoeCool: Wenn du Mint ansprechend findest und halt weg von Ubunut willst, nimm eben die Debian Version LMDE. Dank des Rolling Release musst du auch nie wieder ein großes Systemupgrade durchführen, da die Systemteile eben kontinuierlich aktualisiert werden, so wie sie fertig sind.

Na ob das für Anfänger so sinnvoll ist … Ich sehe ja schon immer, wie bei Manjaro die Hölle los ist, wenn mal was nicht geht, oder auch nur irgendeine „Fehlermeldung“ ausgespuckt wird. Passiert bei Rolling Release einfach ab und zu, und ist auch nichts weiter dramatisches, aber wer ein Ubuntu will, ist eine andere Zielgruppe.

Nicht dass man mit sowas nicht auch anfangen könnte, aber wenn, dann doch bitte gleich mit Archlinux oder Debian Sid, und nicht LMDE/Manjaro.
 
Ich hatte mit meinem LMDE in dem einen Jahr bis jetzt noch nicht ein Problem nach Updates, das hängt wohl auch stark von der Hardware etc. ab. Und es ist ja nicht so, dass Ubuntu gar keine Updates bekommt. Auch bei den normalen kann es halt zu Fehlern kommen.

Wer Linux verwendet, sollte, egal bei welcher Distri, bereit sein zu googlen und mal das Terminal zu benutzen. Damit lassen sich die meisten Fehler in wenigen Minuten beheben.
 
Es ist ein Irrglaube, Bereitschaft zum Konsolenzauber vorauszusetzen. Solange man Linux eben doch nur als Bash-Tipper bedienen kann, ist es nicht massentauglich, was für ALLE User (also auch die professionellen) ein Nachteil ist. Wenn es nicht massentauglich ist, dann werden Adobe & Co ihre Branchenführer-Software nicht auf Linux bringen. Somit bleibt das MS-Monopol, und das will hier wohl keiner...

Ob DU Probleme mit nem Rolling Release hattest sagt wenig aus. Je nachdem, was du für Software einsetzt, kann es durchaus zu mittleren oder schweren Problemen kommen, nur weil irgend ein Paket plötzlich aktualisiert wird und z.B. mit den Konfigurationen des Vorgängers nicht kompatibel ist.
Ein gutes Beispiel dafür ist Gnome3: Mach da mal ein Update, schon kannst du deine Themes & Shell-Extensions in die Tonne treten. Ein erfahrener Anwender kann damit klar kommen (z.B. das Update blocken), aber ein Neuling? Keine Chance...

Für weniger erfahrene Anwender würde ich IMMER auf Long Term Releases setzen, und hier primär auf Ubuntu 12.04 (aktuellster Kernel aller LTS zur Zeit). Da Ubuntu eben nicht zwingend auch Unity heißt, ist hier kein Konflikt mit Datenschutzbedenken.
 
Aber u.U. Sicherheitsbedenken. Ich weiß nicht genau, wie es z.B. bei Gnome eben ist, aber wenn man es halt nicht updated, um Fehler zu verhindern, müsste man halt Sicherheitspatches seperat bekommen können. Ka obs das bei allen Paketen geht / gibt.

Ansonsten ist Linux halt nach wie vor ein System, in das man kontinuierlich Arbeit investieren muss. Eben durch anpassen von Scripten / Extensions etc. Wer einmal aufsetzen & rennt haben will, ist bei Windows besser aufgehoben, oder halt ein Stock Linux ohne jede Anpassung.
 
Autokiller677 schrieb:
A
Ansonsten ist Linux halt nach wie vor ein System, in das man kontinuierlich Arbeit investieren muss. Eben durch anpassen von Scripten / Extensions etc. Wer einmal aufsetzen & rennt haben will, ist bei Windows besser aufgehoben, oder halt ein Stock Linux ohne jede Anpassung.
Eine gute und nutzerfreundliche Long Term - Distribution benötigt genau gar keine Arbeit. Da konfiguriert man den Desktop nebst Themes und Extensions 1x und hat bis zu 5 Jahre lang Ruhe.
 
Autokiller677 schrieb:
Ansonsten ist Linux halt nach wie vor ein System, in das man kontinuierlich Arbeit investieren muss. Eben durch anpassen von Scripten / Extensions etc. Wer einmal aufsetzen & rennt haben will, ist bei Windows besser aufgehoben, oder halt ein Stock Linux ohne jede Anpassung.

Völliger Schwachsinn, setze bei einigen Leuten Ubuntu 12.04 mit Unity und Cairo-Dock ein und die haben so gut wie nie Probleme.
Ich habe mir so zu sagen selber die Arbeit weggenommen, als ich ihnen Ubuntu installiert habe...

Und auch Lubuntu 13.04 (schade, dass es von der 12.04 keine LTS Version gab, vielleicht mit 14.04 =) ) läuft bei 2 Uraltrechnern ohne Probleme. (Da machen eher die sehr alte Damen ab und zu Probleme XD)
Und diese Rechner sind so Uralt, dass da jedes Windows größer Win XP (wenn man überhaupt z.B. für son Uralates Medion mit Pentium 4M überhaupt noch Treiber bekommt...) Körperverletzung wäre und die Deadline von Win XP ist wohl jedem bekannt ;)

Hör auf sone Mythen noch weiter zu füttern, Linux hat genug Probleme damit diese zu bekämpfen... :rolleyes:

Autokiller677 schrieb:
Ich hab schon ähnliche Erfahrungen wie der Kollege oben gemacht, unter Windows (7 und 8) alles tutti frutti, die Linux Installation ist noch vor der ersten Eingabe abgeschmiert. Ende vom Lied, von 8GB 4 defekt. Leider außerhalb der Garantie und DDR2 war zu dem Zeitpunkt schon sauteuer, deshalb laufe ich da jetzt weiter mit 4GB.

Was war denn das fürn Ram, der nicht lebenslang hat?
 
derGrimm schrieb:
Und auch Lubuntu 13.04 (schade, dass es von der 12.04 keine LTS Version gab, vielleicht mit 14.04 =) ) läuft bei 2 Uraltrechnern ohne Probleme. (Da machen eher die sehr alte Damen ab und zu Probleme XD)
Mach doch ne Netboot-Installation von 12.04 und rüste Lxde einfach nach. Hab grad geguckt, liegt in den Repos.

Was war denn das fürn Ram, der nicht lebenslang hat?
Welcher RAM hat lebenslange Garantie? Und wozu braucht man das bei Komponenten, die man eh nach 3-4 Jahren über den Jordan schickt?
 
Ja, aber RAM wird doch fast jedes Mal geschlachtet, wenn ne neue CPU nebst neuem Board kommt. Da ist dann entweder der Takt zu niedrig oder es gibt schon die nächsthöhere Ausbaustufe, deren Steckplätze inkompatibel sind. Oder du kommst in die Verlegenheit, auf einmal Triplechannel statt Dualchannel zu nutzen und willst ein kompatibles Bündel.

Und bevor ich wegen nem 40€ RAM-Riegel nach 4 Jahre alten Garantiescheinen & Quittungen suche,....
 
Daaron schrieb:
Mach doch ne Netboot-Installation von 12.04 und rüste Lxde einfach nach. Hab grad geguckt, liegt in den Repos.

Ja, aber dann bekommt LXDE keine Sichtheitsupdate mehr, wenn auch Lubuntu 12.04 keine Sicherheitsupdates mehr bekommt, oder?

@Ram:
Bei uns ist das so Kreislauf und die alten nicht mehr benötigten Komponenten wandern in andere Rechner.
Insbesondere mein Vater meint 3 verschiedene Rechnern auf 2 unterschiedlichen Stockwerken haben zu müssen...

Und dann kommen da noch die Bekannten dazu, denen man son Upgrade auch gerne mal reinsteckt.
 
derGrimm schrieb:
Ja, aber dann bekommt LXDE keine Sichtheitsupdate mehr, wenn auch Lubuntu 12.04 keine Sicherheitsupdates mehr bekommt, oder?
2017... bis dahin hast du sowohl 14.04 als auch 16.04 als LTS... die jeweils wieder 5 Jahre gefüttert werden.
Es kommt ja nicht darauf an, dass die komplette Distributionsvariante Support hat, sondern auf die für dich wichtigen Pakete. Was ist Lubuntu anderes als "Ubuntu - Unity + Lxde"? Sämtliche Pakete, die du für etwas Lubuntu-artiges brauchst, stehen in den Repos zur Verfügung und werden da wohl auch noch bis zum Sankt-Nimmerleinstag bleiben.
 
Ja, aber wird denn auch LXDE aus dem repo bis 2017 unterstützt?

sicherheitslücken und bugs können überall lauern...

Entweder kompletter Support oder die Version wird nicht installiert!
Ich werde garantiert nicht bei anderen Leuten rumfrickeln!
 
Aber sicher. Alles, was aktuell im LTS-Repo ist, ist da auch am Ende vom Lebenszyklus noch. Erhält genau so viel (oder wenig) Support wie Gnome, KDE,...
 
Hallo Leute,

letztendlich ist es bei mir Linux Mint 17.1 mit Cinnamon Desktop geworden.
Es gefällt mir sehr gut und ich komme schon recht gut damit zurecht.
Der Cinnamon Desktop ist das was ich mir für einen Win 7 Nachfolger gewünscht hätte:
Übersichtlich, gut bedienbar, optisch ansprechend gemacht.

Gruß, JoeCool
 
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