News Kubuntu 13.10 und weitere Ubuntu-Derivate veröffentlicht

Das sieht aber nach nem ziemlich schlechten Grafikkartentreiber aus. Catalyst? OSS Treiber auf neuer Karte? Intel? :D

Egal. So oder so sollte eh Double Buffering an, eigenes Fenster für Conky, echte Transparenz und so weiter.

double_buffer yes
own_window yes
own_window_transparent yes
own_window_hints undecorated,below,sticky,skip_taskbar,skip_pager
own_window_argb_visual yes
own_window_argb_value 180

Und dann gibt es noch ne Menge weitere Funktionen zum Frickeln für schlechte Treiber und irgendwelche anderen Probleme, und irgendwas funktioniert definitiv immer und auch sehr gut. Habe lange genug Catalyst benutzt, damit braucht man einfach die ein oder andere Zusatzoption, die man sonst nicht braucht. Bei mir laufen die beiden Beispielscripte tadellos.

aurum schrieb:
Lässt sich auch nicht verschieben.

Doch, die lassen sich verschieben. Beide. Du scheiterst nicht daran, dass Conky sich nicht verschieben lässt, sondern daran, dass du keine Fenster verschieben kannst. Protip: Halt mal alt gedrückt.
 
aurum schrieb:
  • MX1100 läuft nicht mit allen Sondertasten
  • Scanner funktionierte beim letzten Test nicht (habe ich aber nie wieder probiert)
  • kein adäquater Ersatz für Origin 9, Autocad, Lightroom, Office 2010, Rainmeter

Das sind keine Probleme von Linux!

Zehkul schrieb:
Das sieht aber nach nem ziemlich schlechten Grafikkartentreiber aus. Catalyst? OSS Treiber auf neuer Karte? Intel? :D

Schlimmer. VirtualBox. Der Mann stellt sich mehr als ungeschickt an.

Gut gemeinter Rat, aurum: Der Zug hat den Bahnhof verlassen. Bleib bei Windows. Fehlende Bereitschaft und Einsicht führen zu Nichts.
 
Bis jetzt lief keine Ubuntu Version auf keinem meiner Systeme ootb ohne gröbere Fehler und nötige Anpassungen. Hinbekommen hab ich es immer, aber ich würde sagen für zumindest 80% aller Computerinteressierten oder "erfahrenen Gamern" wäre das System unbenutzbar gewesen.

Zudem überall dieses "es ist ein Linux" Gefühl, z.B: wenn mal (übers GUI) wieder keine Auflösung einstellen darf, die nicht als tauglich für den Monitor erkannt wurde. Wenn ich auf meinem 2560x1600 mehr als 1024x600 nutzen will heißt es Konsole auspacken und Modus selbst tippen. Für 99 % aller Menschen nicht akzeptabel.
 
Das sind keine Probleme von Linux!

Offensichtlich schon.

Gut gemeinter Rat, aurum: Der Zug hat den Bahnhof verlassen. Bleib bei Windows. Fehlende Bereitschaft und Einsicht führen zu Nichts.

Ich hatte nie vor zu wechseln. Wäre trotzdem gut das mal ans Laufen zu bringen. Wie man sieht läuft ja das Beispielskript nicht ^^ Was hat das mit meiner fehlenden Bereitschaft und Einsicht zu tun? :D
 
@Sweepi: Wo gibt es denn heute noch solche Fehler? Welche Grafikkarte? So oder so sollte das aber auch ohne Konsole lösbar sein, indam man einfach auf den geschlossenen Treiber umsteigt (ich nehme mal stark an, dass du recht neue Hardware hast)

aurum schrieb:

Na also. Ist doch verschoben. Die Lösung war immer so dicht vor deiner Nase. :lol:

Aber ja, RTFM. Conky ist kein Ubuntuprogramm. Conky ist was für Nerds, die gerne hübsche Zahlen auf dem Desktop sehen wollen und mit denen auch etwas anfangen können. Einfach irgendeine Config blind kopieren (mit den systemspezifischeren Einstellungen :rolleyes: ) funktioniert zwar meist, geht aber vollkommen am Sinn der Geschichte vorbei.

aurum schrieb:
Ich hatte nie vor zu wechseln.

Merkt man. Ein jeder Umstieg in egal welche Richtung erfordert nun einmal Eigeninitiative, bis man sich an das neue System gewöhnt hat. Ohne geht nicht, ohne musst du es gar nicht erst versuchen, alleine schon wegen des komplett anderen Workflows.
 
Zehkul schrieb:
Meine letzte Win7 Installation war lustig. Habe dreimal so lange gebraucht wie zum Archlinux aufsetzen. Installiert, oh, bootet nicht. Ok, wieder von Vorne, noch mal installiert, oh, bootet wieder nicht. Warum? Windows schmeißt den Bootloader was weiß ich wo hin und nicht auf die Platte, auf der es auch den Rest installiert. Hat lange gedauert, bis ich das gerafft habe. Hiphip Hurra für das ach so benutzerfreundliche Windows.
War da eine cleane Installation oder war auf der Platte noch anderer Kram? Ich hatte mit dem Windows Bootloader wirklich noch nie Probleme, mit Gnome hingegen schon ein paar Mal.

Und was den Vergleich zu arch angeht: Wenn du danach mal vergleichst, was Windows alles ootb kann und ein arch (am Anfang ja ohne GUI und alles), dann ist das nix, was man vergleichen könnte.

aurum schrieb:
Sicher kann man vieles umschiffen, aber weder conky (Rainmter) noch gnuplot (Origin) sind vollwertige Alternativen.
Guck dir mal root als Origin ersatz an. Gnuplot soll ja auch vorrangig plotten und keine komplette Datenauswertung übernehmen. Allerdings muss man für root etwas C++ können.

Donkelponkel schrieb:
Das sind keine Probleme von Linux!

Das mag zwar stimmen, ich stimme dem auch zu. Aber letztlich geht es dem Endanweder ja nicht drum, wem er jetzt den schwarzen Peter zuschieben darf. Ihm geht es darum, sein Projekt in einem hochwertigen Programm zu erstellen / bearbeiten. Wenn aber sein Autocad nicht läuft, ist es für ihn völlig egal, weshalb es nicht läuft. Er muss sehen, dass er arbeiten kann, also wird Windows genommen, damit wieder Geld reinkommt.
 
Ich hatte nie Probleme mit neuer Hardware. Probleme hatte ich hingegen mit Hardware, deren Hersteller es mit Linux nicht gebacken bekommen oder es schlicht nicht wollen.
Ich kann die Leuten mit den Problemen hier schon verstehen, denn ich hatte viele davon selbst. Und viele waren für mich auch unlösbar. Nur hat man als Linuxuser die Affinität, sich automatisch derer Hardware zu bedienen, die eben unter Linux läuft. Ich erinnere mich noch gut an die W-lan Chip Katastrophe anno 2005 in Notebooks. Heute kein Thema mehr, denn die Hersteller haben die Wichtigkeit der Linuxkompatibilität ihrer Hardware mittlerweile verstanden. Dann haben die Dualgrafiklösungen den NB-Markt überschwemmt und wieder hatte Linux sich mit vollendeten Tatsachen auseinanderzusetzen.
Notebooks sind aufgrund ihrer Varietät, ihrer vom Hersteller angepassten Treiber und Sonderfirlefanz immer noch kritisch unter Linux. Viele schlechte Erfahrungen von Windows-usern kommen daher.
Mit AMD verhält es sich ähnlich. AMD tut viel für die Linuxgemeinde, das rechne ich ihnen hoch an. Aber ihre proprietären Treiber sind Mist. Hier hat Nvidia leider Gottes seine Hausaufgaben besser erledigt. Was man von Optimus auf dem Notebookmarkt leider nicht behaupten konnte.
Hat man das richtige System, hat man mit Linux keinerlei Probleme.
Hat man es nicht, ist es nun mal Grütze. Das ganze Linux in die Schuhe zu schieben ist falsch. Euer ärger gehört an andere Adressanten. Dann klappt es auch, wie mit den W-lan Chips. Und keiner kann mir erzählen, das es unter Windows komfortabler ist, mit hundert Treibern zu jonglieren, anstatt in 10 Min ein OS auf einem Thinkpad E130 zu installieren und danach ohne Installation von irgendwelchem Krams eine voll einsatzbereite Arbeitsumgebung vorzufinden.
 
Spätestens seit Win7 gehören Treiberprobleme unter Windows in 99% der Fälle auch der Vergangenheit an. Vieles ist dabei und der Rest wird über Windows Update nachgeliefert, so z.B. Grafikkarten-, Drucker- und Netzwerktreiber (sowohl LAN als auch WLAN) bei mir.

​Was das angeht, nehmen sich die Systeme heute echt wenig.
 
Und keiner kann mir erzählen, das es unter Windows komfortabler ist, mit hundert Treibern
Grafikkarte, Netzwerkkarte, evtl noch so ein Renesas USB 3.0 Treiber, und die anderen 97 sind? (Wobei wenn Netzwerk geht du alle anderen auch über Windows update ziehen kannst)
 
Kann ich bei meinem Desktop nicht wirklich behaupten. Da sind vor allem Gigabyteweise Updates über Windows Updates gekommen. Die Treiber die er mir vorgeschlagen hat waren nicht sonderlich frisch. Der zertifizierungsprozess bei Microsoft scheint da etwas Zeit in Anspruch zu nehmen. Meine Soundkarte wollte Treiber sehen (onboard hatte ich erst gar nicht aktiviert), die Netzwerkkarte lief auch nicht, für die Grafikkarte wurde mir irgendein Treiber vom letzten Jahr angeboten und der Drucker verlangte auch nach 120MB Treibersuite.
Dann noch das .net framework und directX, schon konnte es nach einer Windows Update Nacht losgehen mit der Installation von Programmen, die ich brauche, um produktiv zu sein.
 
Autokiller677 schrieb:
Spätestens seit Win7 gehören Treiberprobleme unter Windows in 99% der Fälle auch der Vergangenheit an.
- unsere HP Scanner/Drucker - Kombi hier im Haus: Unter Windows artet das in endloses Suchen auf der HP-Seite aus, und die Treiber gehen trotzdem nicht ordentlich. Unter Linux (obwohl noch 2.6er Kernel) läufts nahtlos...
- DVB-T - Stick: Unter Win7 gar nicht zum Laufen zu überreden. Unter Kernel 3.0+ -> Plug&Play
- die alte USB Webcam, die ich letztens im Lager bei uns im Büro gefunden hab: Ubuntu 12.04 -> Plug&Play. Win7 -> keine Chance
- meine alte SB Live Player 5.1 -> Unter XP wars noch gut, unter Vista/7 nur Probleme mit dem Treiber. Seit kernel 2.6.irgendwas hingegen Plug&Play, nur kleine Umstellung im Alsa Mixer nötig
- meine aktuelle X-Fi: unter Win7 ist erstmal Rätselraten angesagt, welche Treiber/Tools man jetzt unbedingt braucht, vor allem wenn man Stereo-Upmix will. Unter Kernel 3.0+ alles per Plug&Play + etwas Alsa Mixer
Ergänzung ()

ghecko schrieb:
Dann noch das .net framework und directX, schon konnte es nach einer Windows Update Nacht losgehen mit der Installation von Programmen, die ich brauche, um produktiv zu sein.
Oh ja... Vor allem mit <16MBit kann man da wirklich in Stunden rechnen...
 
Da sind vor allem Gigabyteweise Updates über Windows Updates gekommen.
Jo, die gibt es nun mal. Gibt Wege bereits upgedatete Windows Versionen (also über SPs hinaus) auf in eine Iso zu packen, oder man kann Updatepakete benutzen.
Windows Update ist einfach nur der simple Weg.

Der zertifizierungsprozess bei Microsoft scheint da etwas Zeit in Anspruch zu nehmen.
WHQL bekommt so gut wie jeder Treiber in max 2 Wochen. Nur schiebt MS nicht jeden WHQL-Treiber über Windows Update raus, sondern nur alle 3-6 Monate. Wer keine (Graka-)Treiber vom Hersteller zieht, ist meistens eh nicht an den dauernd neusten Treibern interessiert (sonst kommen jede Menge Complains alá Windows muss dauernd meine Grafikkarte updaten... die Updates sind immer so riesig groß...)

Drucker verlangte auch nach 120MB Treibersuite.
Drucken ging bei mir fast immer ohne extra Treiber. Für Funktionen wie Scannen oder Füllstand anzeigen brauchst du natürlich den Treiber des Herstellers, wie soll das denn sonst gehen?

Ist kein Treiber (ich weiß das du das weißt) und kommt halt über Windows Update, wenn du nichts da hast. Wie sollte es denn anderes sein?
Hab nur einmal ein Wddm Update / Fix gesehen, DX Update habe ich mit Win 7 / 8 nicht gesehen.

schon konnte es nach einer Windows Update Nacht losgehen
Also selbst mit ner 8k Leitung ist das in einer Stunde machbar... und es kam ewig kein ServicePack. Und man kann sich die Sachen vorher zurechtlegen.
 
Autokiller677 schrieb:
War da eine cleane Installation oder war auf der Platte noch anderer Kram?

Die Platte (bzw. SSD) war vorpartitioniert mit NTFS, und genau daran hat sich Windows wohl auch gestört.

Autokiller677 schrieb:
Und was den Vergleich zu arch angeht: Wenn du danach mal vergleichst, was Windows alles ootb kann und ein arch (am Anfang ja ohne GUI und alles), dann ist das nix, was man vergleichen könnte.

Ich meine ja auch eine komplette Arch-Installation – bis eben alles läuft. Bis man alles drauf hat, was man im Alltag so braucht. ;) Und das dauert wirklich ein Weilchen, gerade weil ootb nichts da ist.
 
Dass es kein Ubuntuprogramm ist, soll heißen, dass du einen IQ über Raumtemperatur brauchst zum Verwenden. Brauchst du bei Rainmeter übrigens auch, wenn das mit Lua funktioniert.

Was soll eigentlich die Alternative für Conky unter Windows sein? Dieses Rainmeter funktioniert in Wine nicht.
 
Rainmeter, Samurize, Sysmetrix, Xwidget. Am ehesten wohl die ersten beiden.
 
Die nächste Version wird dann wieder für mich interessant.
Erst Heute habe ich wieder eine Kubuntu 12.04 LTS aufgesetzt, läuft wie geschnitten Brot auf dem HTPC.
Einzig die TV Karte muss ich noch zum funktionieren überreden, laut wiki.ubuntuusers.de soll sie sogar out of the box laufen ;)
 
Daaron schrieb:
- unsere HP Scanner/Drucker - Kombi hier im Haus: Unter Windows artet das in endloses Suchen auf der HP-Seite aus, und die Treiber gehen trotzdem nicht ordentlich. Unter Linux (obwohl noch 2.6er Kernel) läufts nahtlos...
- DVB-T - Stick: Unter Win7 gar nicht zum Laufen zu überreden. Unter Kernel 3.0+ -> Plug&Play
- die alte USB Webcam, die ich letztens im Lager bei uns im Büro gefunden hab: Ubuntu 12.04 -> Plug&Play. Win7 -> keine Chance
- meine alte SB Live Player 5.1 -> Unter XP wars noch gut, unter Vista/7 nur Probleme mit dem Treiber. Seit kernel 2.6.irgendwas hingegen Plug&Play, nur kleine Umstellung im Alsa Mixer nötig
- meine aktuelle X-Fi: unter Win7 ist erstmal Rätselraten angesagt, welche Treiber/Tools man jetzt unbedingt braucht, vor allem wenn man Stereo-Upmix will. Unter Kernel 3.0+ alles per Plug&Play + etwas Alsa Mixer

Ich sagte ja halt 99%. Wobei es bei alter Hardware natürlich ein höherer Prozentsatz ist, weil MS hin und wieder aufräumt und alte Treiber rausschmeißt. Wenn der Hersteller dann keine anbietet, ist man aber angeschmiert, das stimmt.

Ich kann z.B. umgekehrtes Berichten:

Brother MFC (Scanner, Fax, Drucker, Kopierer, Netzwerkfähig): Unter Windows: Treiber kommen über Windows Update, wenn man vom Drucker aus den Scannvorgang auf einen best. PC legen will, braucht man die 100MB von der Brother Seite. Läuft aber auch übers Netzwerk alles wunderbar, durch die Installation einfach durchklicken.

Unter Linux hab ich fast einen Tag gebraucht, bis das übers Netzwerk ordentlich lief. Halbwegs ging es in einer halben Stunde (danke Brother für Druckertreiber), allerdings kam es da vor, dass die Seite auch einfach mal ne halbe Stunde später gedruckt wurde oder so.

Beim TV Stick dasselbe, unter Windows 2MB Treiber vom Hersteller, direkt mit Integration ins Mediacenter. Bei Linux angeblich seit 3.10 endlich unterstützt (ist ja erst ~4 Jahre alt), hab ich noch nicht ausprobiert.

Fazit: Es gibt bei jedem OS mal Probleme. Ist aber bei beiden verdammt wenig geworden, wenn man keine extrem ausgefallen oder alte HW hat.

Und zu den ewigen Windows Updates: Das ist halt bei Windows konzeptbedingt. Wobei ich dank lahmer Leitung auch nur einmal ein Ubuntu / Debian / whatever lade (und dann eben auch kein Netinstall) und dann, solange die Version aktuell ist, immer davon installiere. Da fallen dann nach der Installation auch schonmal 600MB Updates an, aber besser als wieder ein 3GB Image neu zu laden.
 
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