News Kubuntu 13.10 und weitere Ubuntu-Derivate veröffentlicht

Sweepi schrieb:
Jo, die gibt es nun mal. Gibt Wege bereits upgedatete Windows Versionen (also über SPs hinaus) auf in eine Iso zu packen, oder man kann Updatepakete benutzen.
Windows Update ist einfach nur der simple Weg.
Du meinst, wenn ich einen neuen PC nebst neuer Windows-Lizenz kaufe, und ich keine Ahnung von nix habe, dann ist das ein gangbarer Weg? Oder selbst WENN ich weiß, was ich tun muss... Soll ich hier quartalsweise ne neue DVD brennen?

Sorry, aber das ist ne gaaaaanz dünne Ausrede. Selbst Ubuntu 10.04 Server kann ich ohne solche Faxen innerhalb von 30 Minuten (bei passender Bandbreite, versteht sich) mit "aktuellen" Paketen installieren.... und mit nur einem Neustart.
Linux: Be Root!
Windows: Reboot!

Also selbst mit ner 8k Leitung ist das in einer Stunde machbar... und es kam ewig kein ServicePack. Und man kann sich die Sachen vorher zurechtlegen.
Du meinst so wie Ende der 90er, wo man sich die Patches für seine Spiele in der Schule auf Diskette gezogen hat, weil man zuhause kein Modem hatte?

Autokiller677 schrieb:
Ich sagte ja halt 99%. Wobei es bei alter Hardware natürlich ein höherer Prozentsatz ist, weil MS hin und wieder aufräumt und alte Treiber rausschmeißt. Wenn der Hersteller dann keine anbietet, ist man aber angeschmiert, das stimmt.
Siehst du... aus dem Linux Kernel wird hingegen nichts entsorgt bzw. es bleibt im Zweifel als optionales Modul irgendwo erhalten und muss nur rein kompiliert werden.

Und zu den ewigen Windows Updates: Das ist halt bei Windows konzeptbedingt. Wobei ich dank lahmer Leitung auch nur einmal ein Ubuntu / Debian / whatever lade (und dann eben auch kein Netinstall) und dann, solange die Version aktuell ist, immer davon installiere. Da fallen dann nach der Installation auch schonmal 600MB Updates an, aber besser als wieder ein 3GB Image neu zu laden.
Ubuntu ist kein 3GB-Image, bis ich glaub 12.10 war die Paketauswahl absichtlich so eingesetzt, dass Ubuntu auf eine CD passte. Ich hab nicht nachgeguckt, wie groß 13.10 ist, aber ich denk mal 3GB wird die ISO sicher nicht haben, eher so 800MB.

Und auch mit dünner Leitung ist Netinstall schneller.
 
Gibts schon einen Namen für die Regel, nach der es in Ubuntu-Threads immer hauptsächlich um MS-Windows geht?
 
Regel nicht, aber manche Personen, die Linux nur vom Hören kennen, fühlen sich manchmal genötigt, ihre komptente Meinung zu verbreiten.

Ich habe übrigens Ubuntu sowie Manjaro auf zwei Rechnern mit Ubuntu Gnome ersetzt, weil mir Gnome-Shell gefällt (steht nicht so sehr im Weg wie die meisten anderen). Der Eindruck ist sehr positiv. Absolut keine Macken, Hardware lief eh schon immer, aber die Software war noch nie so optimal. Mit Ubuntu Gnome habe ich das Gefühl, dass diese Distro die eigentlich Ubuntu-Distribution sein sollte. Auch der richtige Classic-Modus ist endlich in Ubuntu angekommen...
 
Du meinst, wenn ich einen neuen PC nebst neuer Windows-Lizenz kaufe, und ich keine Ahnung von nix habe, dann ist das ein gangbarer Weg?
Nö, hab ich auch nicht gesagt.
Oder selbst WENN ich weiß, was ich tun muss... Soll ich hier quartalsweise ne neue DVD brennen?
Es besteht die Option. Kannst aber auch alternativ Windows Update durchlaufen lassen.
 
aurum schrieb:
[…]Ubuntu/Kubuntu und co. sind für die Masse unbrauchbar.

hurga_gonzales schrieb:
Einmal versucht zu installieren, nur Fehler und Probleme, Anzeigefehler, Treiberprobleme, Funktionsprobleme, keine Software, schwierig in Handhabung und Anpassung und so weiter und so fort.[…]

Zugegeben bin ich kein Linux erfahrener Benutzer, aber das sollte man auch nicht sein müssen, um eine Software nutzen zu können.

Fazit: Für Anwender unbrauchbar.

Ich weiß nicht ob ich lachen soll oder ob ihr mir einfach nur leid tun sollt.

Ich müsste mir wirklich mal die mühe machen und ausgraben ob vor Ca. 6 Monaten nicht schon das gleiche gepostet wurde. Release für Release wird der selbe Unfug verbreitet. Ihr habt garantiert noch kein Linux installiert, vor allem hurga_gonzales, der Post schreit nach "ich hab Vorbehalte von denen ich eigentlich nicht wirklich weiß warum ich sie habe, muss aber wieder mal irgendwas schreiben das ich was gesagt habe".

Ehrlich, dass glaubt nicht mal mehr die Großmutter
 
Fraglich, wie ein OS in VirtualBox als "am laufen" zählt. Mit dem gleichen Effekt könntest du auch Windows dort laufen lassen.
 
Genau das mache ich auch. Win 7 und 8.1 habe ich aktuell installiert - laufen ohne weitere Probleme.
 
Aber es ist auch allgemein bekannt das ein OS virtuell oft nicht so der Renner ist und Probleme macht. Wenn irgendwelche Windows Releases dort gut laufen, schön. Ich habe das aber auch mal gemacht und zwar in einem Linux Host. Nachdem ich dann zum Vergleich mal eine Partition geopfert und das gleiche noch mal nativ installiert hatte habe ich feststellen müssen wie schnell diese Virtualisierungsgeschichte an seine Grenzen kommt.

Gerade die Ubuntu Derivate sind im Vergleich mit einer nativen Umgebung einfach nur grottig. Wer mitreden möchte, installiere bitte nativ.
 
Es kommt drauf an, wie du Virtualisierst. Home User mit VirtualBox, klar, dass kann hackelig werden. Professionell mit XEN, ESXI, Hyper-V oder ähnliches auf einer potenten Maschine rennt wie sau, lässt sich (zumindest seit dem neuen Hyper-V) im laufenden Betrieb im Cluster verschieben etc.

Ich hab ein Debian ohne GUI in der Virtual Box, um unterwegs schnell was kompilieren zu können. Das läuft ganz nett, mehr will ich nicht unbedingt aufm Laptop virtualisieren.
 
Zurück
Oben