News Ubuntu feiert 10. Geburtstag und 21. Release

Benjamin6972 schrieb:
Arbeitstechnisch gesehen bietet Ubuntu alles was Windows anbietet und wer sich mal an Libre Office gewöhnt hat, will auch nicht mehr zurück zu Windows Office!

Genau das ist halt ein subjektiver Knackpunkt.
- zum einen fehlt der Support für viele Bild-, Video- und Audio-Bearbeitungsprogramme.
- Das andere ist Libre Office. Habe jahrelang dieses genutzt und bin jetzt auf Microsoft Office gewechselt und finde es persönlich produktiver. - Ist natürlich abhängig davon was man explizit macht!
 
Herzlichen Glückwunsch!

Ich nutze seit zwei Monaten Ubuntu und bin schon jetzt zufrieden. Obwohl meine Hardware aktuell ist, hat Ubuntu die gesamte Hardware sofort erkannt. Wenn ich da an meine ersten Gehversuche mit OpenSuse von 2006 zurück denke und das Gefrickel mit der Erkennung der Hardware, da ist mir bewusst geworden, wieviel sich in den letzten 8 Jahren verändert hat. Und ich persönlich kann die Kritik an Unity nicht nachvollziehen. Mir gefällt Unity.
 
Nizakh schrieb:
Genau das ist halt ein subjektiver Knackpunkt.
- zum einen fehlt der Support für viele Bild-, Video- und Audio-Bearbeitungsprogramme.
- Das andere ist Libre Office. Habe jahrelang dieses genutzt und bin jetzt auf Microsoft Office gewechselt und finde es persönlich produktiver. - Ist natürlich abhängig davon was man explizit macht!


Ja stimmt, habe pauschalisiert, aber für meinen Aufgaben Bereich reicht LibreOffice alle male!
Wie darf ich das verstehen:" zum einen fehlt der Support für viele Bild-, Video- und Audio-Bearbeitungsprogamme?
 
Zuletzt bearbeitet:
fethommhat den Inhalt seiner News völlig korrekt dargestellt, konnte bisher keine Fehler erkennen. Danke für die news.

Die einzige Anmerkung wäre, dass anders als bei den LTS Versionen zuvor, die z.Zt aktuelle 14.04er nach knapp über 3 Monaten bereits aktualisiert wurde -> 14.01.1 (aktualisiertes Install-Medium / Live-Nutzung) anstatt erst nach etwa 6 Monaten.

@ craine

So kompliziert ist das Schema doch gar nicht ;-)

LTS-Versionen, die aktuell sind:
________________________________

Ubuntu 12.04 vom 26.04.12 -> Bis April 2017 unterstützt (aktuelles ISO/Installmedium ist Version 12.04.5 vom 08.08.14)
Ubuntu 14.04 vom 17.04.14 -> Bis Juli 2019 unterstützt (aktuelles ISO/Installmedium ist Version 14.04.1 vom 25.07.14)


Ubuntu-Versionen (NICHT-LTS), die aktuell sind:
_______________________________________________

Momentan keine - (Version 13.10 WURDE bis zum 17.07.14 unterstützt)

Ab Übermorgen - Version 14.10 vom 23.10.14 -> bis etwa Juli 2015



Happy Birthday, Ubuntu :-)
 
Die normalen Versionen sind leider durch die Supportverkürzung völlig uninteressant geworden.
Man hat alle 6 Monate Updatestress. Da bleibe ich lieber bei der LTS Version.
Oder gehe direkt zu openSUSE wie auf meinem HTPC.
 
MrTengu schrieb:
Bin von Windows 7 auf Ubuntu 14.04 LTS umgestiegen. Als Entwickler fürs Web war das nur konsequent. Nur mit Unity und Gnome konnte ich mich nicht anfreunden, das hat mein gesamtes System sehr stark verlangsamt. Seitdem bin ich mit KDE unterwegs und vermisse nichts aus der Windowszeit.[...]

Wechselst zu KDE weil Unity und Gnome zu langsam wären? Ja ne ist klar.

Banned schrieb:
[...]Und ich persönlich kann die Kritik an Unity nicht nachvollziehen. Mir gefällt Unity.

Ich finde es leicht nachzuvollziehen. Nicht jeder möchte Amazon-Integration.
 
Zuletzt bearbeitet:
mit 4.10 ist man bei ubuntu mal eingestiegen....lang ist es her...
Aus dem Kind ist ein brauchbares OS geworden;
die 14.04 lts tut löblich. Gratulation, ubuntu - weiter so.

( Vieles hatte man ausprobiert. Hängen geblieben ist man letztendlich bei ubuntu )
 
mekunekud schrieb:
Ich finde es leicht nachzuvollziehen. Nicht jeder möchte Amazon-Integration.

Unity ist nicht gleich Amazan-Integration, kann man doch ganz easy raus konfigurieren. Ist halt nicht besonders elegant gelöst so herum. Ansonsten bin ich zwar mit meinem Gnome3 zufriedener als mit Unity, aber schlecht ists an sich auch nicht.
 
electrocarbon schrieb:
Aus dem Kind ist ein brauchbares OS geworden;
die 14.04 lts tut löblich. Gratulation, ubuntu - weiter so.

( Vieles hatte man ausprobiert. Hängen geblieben ist man letztendlich bei ubuntu )

dem ist nichts hinzuzufügen ;)
 
Benjamin6972 schrieb:
Wie darf ich das verstehen:" zum einen fehlt der Support für viele Bild-, Video- und Audio-Bearbeitungsprogamme?
So wie es da steht. z.B. die komplette Adobe Familie läuft halt nicht unter Linux, und die ist in weiten Teilen der Bild- und Videobearbeitungsindustrie nahezu de-facto Standard.
Auch viele andere kommerzielle Produkte im Profibereich bieten einfach keine Linuxunterstützung, quer durch die Branchen.

Shririnovski schrieb:
Unity ist nicht gleich Amazan-Integration, kann man doch ganz easy raus konfigurieren.
Was mich daran viel mehr stört, als die Tatsache das ich eine Konfiguration von Hand vornehmen muss, ist wofür es steht. Für mich ist man da beim OpenSource und Unabhängigkeitsgedanken irgendwo falsch abgebogen, wenn sich so ein Unternehmen so einkaufen / platzieren kann.
 
Autokiller677 schrieb:
So wie es da steht. z.B. die komplette Adobe Familie läuft halt nicht unter Linux, und die ist in weiten Teilen der Bild- und Videobearbeitungsindustrie nahezu de-facto Standard.
Auch viele andere kommerzielle Produkte im Profibereich bieten einfach keine Linuxunterstützung, quer durch die Branchen.
Ich halte es nicht für einen Negativpunkt von Linux das es dort einige Programme nicht gibt, das ist eher Negativ den Firmen der entsprechenden Software anzurechnen. Adobe Produkte würden auch einwandfrei unter Linux funktionieren, wenn Adobe nur wollen würde.
 
Auch von mir ein Herzlichen Glückwunsch an Ubuntu! Bin vor 8 Jahren von Windows umgestiegen und bereue es nicht ;-D
 
Shririnovski schrieb:
Unity ist nicht gleich Amazan-Integration, kann man doch ganz easy raus konfigurieren. Ist halt nicht besonders elegant gelöst so herum.

Das ist für mich eigentlich neben Unity das Hauptproblem. Finde, dass es damit nicht weniger Spyware ist als Windows. Bei nem Opt-In könnte man nochmal drüber reden, aber so gibt's keine Chance.
 
NoXPhasma schrieb:
Ich halte es nicht für einen Negativpunkt von Linux das es dort einige Programme nicht gibt, das ist eher Negativ den Firmen der entsprechenden Software anzurechnen. Adobe Produkte würden auch einwandfrei unter Linux funktionieren, wenn Adobe nur wollen würde.

Klar könnte Adobe das hinbekommen (läuft ja schon auf Macs). Das Problem liegt halt auch teilweise bei Linux, da man je nach Distribution noch kleinere Anpassungen vornehmen muss, oder man supported nur eine Distribution, lässt damit aber auch wieder Nutzer außen vor etc. Dazu gibt es fast überall deutlich kürzere Supportzeiträume und daher deutlich öfter die Notwendigkeit, die Software an neue Releases anzupassen, bei Ubuntu jedes halbe Jahr z.B. Ist alles nicht so trivial.

Und letztlich kann man es drehen wie man will: Wenn sich eine Firma jetzt überlegt, auf welches OS sie setzt, ist Linux damit oft schon raus, egal wer jetzt Schuld ist, dass es nicht läuft.
 
@ NoXPhasma: Niemand hat gesagt, dass die Entwickler von Ubuntu daran schuld wären. Aber wenn es ein notwendiges Programm auf einem OS nicht gibt, dann ist dass sehr wohl ein Negativpunkt für das OS und macht es für diesen Anwendungsfall evtl. sogar unbrauchbar.
@Topic: ich bin zwar nie endgültig bei Linux hängen geblieben, aber meine Ubuntu VM begleitet mich jetzt bestimmt schon seit 6-7Jahren und ich muss sagen, ich bin den Entwicklern wirklich dankbar, dass sie mir die Linux Welt eröffnet haben.
 
Happy Birthday, Ubuntu.
Irgendwie vermisse ich ja 6.10 und 7.04 :D

MrTengu schrieb:
Mir fehlt nur noch eine vernünftige mySQL GUI á la mySQL Workbench. Diese stürzt alle naselang ab.
Eigentlich ist MySQL-Workbench genau dein Programm.
Wenn's instabil läuft, solltest du eher rausfinden, warum es instabil ist. Oder du könntest gucken, ob es ein PPA mit 'ner aktuelleren Version gibt.

Das Problem liegt halt auch teilweise bei Linux, da man je nach Distribution noch kleinere Anpassungen vornehmen muss
Nö, nicht wirklich.
Entweder man lässt es direkt aus 'nem Verzeichnis nach Nutzerwahl laufen und bringt alle nötigen Bibliotheken selbst mit, oder man überlässt es einfach dem Distributor, so wie es bei Steam läuft.
 
Zuletzt bearbeitet:
mekunekud schrieb:
Ich finde es leicht nachzuvollziehen. Nicht jeder möchte Amazon-Integration.
Autokiller677 schrieb:
Was mich daran viel mehr stört, als die Tatsache das ich eine Konfiguration von Hand vornehmen muss, ist wofür es steht. Für mich ist man da beim OpenSource und Unabhängigkeitsgedanken irgendwo falsch abgebogen, wenn sich so ein Unternehmen so einkaufen / platzieren kann.
Ich will nachbessern. In Bezug auf Amazon kann ich es auch nachvollziehen. Mir ging es um die damalige Kritik, die das Aussehen von Unity betraf.
 
Zuletzt bearbeitet: (Korrektur)
Caedus schrieb:
Eigentlich ist MySQL-Workbench genau dein Programm.
Wenn's instabil läuft, solltest du eher rausfinden, warum es instabil ist. Oder du könntest gucken, ob es ein PPA mit 'ner aktuelleren Version gibt.

Ich hatte direkt das .deb Package von deren Seite verwendet. Habe es aber nun mal deinstalliert und die in Ubuntu enthaltene Version installiert. Mal schauen...
 
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