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Super.Putin versetzt Atomstreitkräfte in Alarmbereitschaft
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Super.Putin versetzt Atomstreitkräfte in Alarmbereitschaft
Dazu bin ich bereit, wenn dies das Töten und Erobern stoppt, bevor er es mit Polen versucht. Ich rationier auch fleißig mit Benzin. Alles nur Komfortprobleme im Vergleich zu dem, was in der Ukraine grad los ist.A415 schrieb:Ich bin ja mal gespannt wie sich hierzulande und in anderen EU Ländern das allgemeine Stimmungsbild entwickeln wird, wenn auch wir "die andere Seite der Sanktionen" am eigenen Geldbeutel (Inflation, Verknappung, Lieferengpässe, nicht lieferbare Waren, Arbeitslosigkeit) zu spüren bekommen.
Ja ich kann mit einer ganzen menge extra % auf meiner Stromrechnung leben wenn dafür nicht auf der Rechnung steht "Wir töten für ihren günstigen Strom".A415 schrieb:Ich bin ja mal gespannt wie sich hierzulande und in anderen EU Ländern das allgemeine Stimmungsbild entwickeln wird, wenn auch wir "die andere Seite der Sanktionen" am eigenen Geldbeutel (Inflation, Verknappung, Lieferengpässe, nicht lieferbare Waren, Arbeitslosigkeit) zu spüren bekommen.
Es gab gegen Ende des kalten Krieges eine Vereinbarung, dass es eben keine Nato-Osterweiterung geben wird.lynx007 schrieb:Weil jedes Land selbst entscheiden kann, ob es Teil der Nato werden möchte oder nicht. Die Nato ist kein geschlossener Club. Das widerspricht auch den Werten, die innerhalb der Nato vertreten werden. Und die Nato kann sich doch nicht von Putin diktieren lassen, wen sie aufnimmt, und wen nicht. Das würde Sie ja selbst aushöhlen. Den Sinn untergraben, wofür und weshalb sie überhaupt gegründet wurde.
Genau das ist der Punkt.floh667 schrieb:Ich Frage mich weiterhin wo das Problem liegt, Russland zuzugestehen, dass sie einen Sicherheitsabstand zur Nato haben möchten. Putin hat immer gesagt dass sollte sich die Nato immer mehr ihnen territorial annähern, er gezwungen ist zu handeln. Genau das tut er jetzt weil die Ukraine auch immer weiter Richtung Westen gezogen wurde.
Märchen. Quelle zum Vertrag? Gibt es nicht. Vertrag Russland Ukraine, gibt es. Vertrag gebrochen, Russland. Fakten, nicht Gefühle.DerHechtangler schrieb:Es gab gegen Ende des kalten Krieges eine Vereinbarung, dass es eben keine Nato-Osterweiterung geben wird.
Und währenddessen wurde im Osten fleißig erweitert.
floh667 schrieb:Ich Frage mich weiterhin wo das Problem liegt, Russland zuzugestehen, dass sie einen Sicherheitsabstand zur Nato haben möchten. Putin hat immer gesagt dass sollte sich die Nato immer mehr ihnen territorial annähern, er gezwungen ist zu handeln. Genau das tut er jetzt weil die Ukraine auch immer weiter Richtung Westen gezogen wurde.
Das sind keine Märchen...SIR_Thomas_TMC schrieb:Märchen. Quelle zum Vertrag? Gibt es nicht.
habla2k schrieb:Super.
DerHechtangler schrieb:Es gab gegen Ende des kalten Krieges eine Vereinbarung, dass es eben keine Nato-Osterweiterung geben wird.
Und währenddessen wurde im Osten fleißig erweitert.
Naja, wie werden die aussehen? Putin will mindestens den Donbas und die Krim, vermutlich offiziell an Russland abgetreten und anerkannt. Selenskyj möchte den sofortigen Abzug aus der kompletten Ukraine. Verständlicherweise natürlich. Aber es sieht nicht aus, als könnte man sich da Stand jetzt einigen..Ake schrieb:Präsident Selenskyj - Ukraine stimmt Verhandlungen zu
ROFLDerHechtangler schrieb:Das sind keine Märchen...
https://www.neopresse.com/politik/nato-versprechen-1990-wir-wollen-keine-osterweiterung/
https://deutsche-wirtschafts-nachri...uendliches-Versprechen-mit-Folgen-fuer-Europa
Einfach die Suchmaschine der Wahl benutzen.
Ich unterstelle Dir jetzt einfach mal, daß du finanziell nicht am Hungertuch nagst. Ich ebensowenig.Keylan schrieb:Ja ich kann mit einer ganzen menge extra % auf meiner Stromrechnung leben wenn dafür nicht auf der Rechnung steht "Wir töten für ihren günstigen Strom".
Sebst wenn ich dafür an einien Stellen in meinem Leben Einschränkungen hinnehmen muss ist mir das Lieber als die Gewaltsame Russische Westerweiterung ab zu nicken.
Ob dir die Quellen gefallen oder nicht, spielt keine Rolle...SIR_Thomas_TMC schrieb:ROFL
"Die Regierung will nicht, dass Sie das hier über die Merkel-Situation lesen:"
Genau. Du hast deinen Beweis gefunden. Einfach noch ein Versuch, bitte auf den Vertrag Nato-Russland.
DerHechtangler schrieb:Es gab gegen Ende des kalten Krieges eine Vereinbarung, dass es eben keine Nato-Osterweiterung geben wird.
Und währenddessen wurde im Osten fleißig erweitert.
Vermeintlich getätigte sowie tatsächlich getätigte Zusagen an die Sowjetunion
Im Rahmen des im Jahr 2014 begonnenen Ukraine-Kriegs und der damit verbundenen außenpolitischen Krise wurden verstärkt die Ursachen des Konfliktes diskutiert. Eine zentrale Frage war hierbei, ob es während der Verhandlungen zur Deutschen Wiedervereinigung im Rahmen des Zwei-plus-Vier-Vertrages mündliche Zusagen an die Sowjetunion gegeben habe, die NATO nicht nach Osten zu erweitern, und ob etwaige Zusagen durch westliche Politiker gegebenenfalls gebrochen worden seien. Russland-Präsident Boris Jelzin schrieb im Jahr 1993 – als Polen, Ungarn und Tschechien auf eine Aufnahme in die NATO drängten – an US-Präsident Bill Clinton, dass der „Geist“ des Zwei-plus-Vier-Vertrages die Möglichkeit ausschließe, die NATO nach Osten auszudehnen.[30]
Teilweise fielen die Erinnerungen westlicher Spitzenpolitiker, ob der Westen Zusagen an die Sowjetunion geleistet habe, unterschiedlich aus. Laut dem französischen Außenminister von 1990, Roland Dumas, sei „selbstverständlich“ versprochen worden, die NATO nicht „näher an das Territorium der ehemaligen Sowjetunion“ heranzurücken. Der damalige US-Außenminister James Baker erklärte das Gegenteil, jedoch widersprachen ihm eigene Diplomaten. Von Baker existiert zudem eine stichwortartige Notiz zu seinem Gespräch mit Gorbatschow in Moskau am 9. Februar 1990, die als Zusage verstanden werden kann, eine NATO-Osterweiterung nicht zuzulassen.[38] Gesichert ist, dass keine völkerrechtlichen Vereinbarungen aus der Zeit nach dem Mauerfall bezüglich der NATO-Osterweiterung getroffen wurden. Der russische Außenminister Sergej Lawrow verwies dagegen auf die Europäische Sicherheitscharta, die Vereinbarungen von 1990 aufgreift, laut denen jeder Staat das Recht habe, sein Bündnis selbst zu wählen – aber zugleich die Sicherheit aller Staaten „untrennbar verbunden“ sei. Mit der Charta verpflichteten sich alle beteiligten Staaten, ihre „Sicherheit nicht auf Kosten der Sicherheit anderer Staaten zu festigen“.[30]
Michael Gorbatschow äußerte sich bei verschiedenen Anlässen widersprüchlich zu der Frage, ob westliche Politiker Zusicherungen tätigten.[39][30] In einem Interview mit dem ZDF erklärte er einerseits, dass es sich bei den Zusagen an die Sowjetunion um einen „Mythos“ gehandelt habe.[40][41] Gesichert ist aus Gesprächsvermerken, Verhandlungsprotokollen und Berichten jedoch, dass Spitzenpolitiker der USA, des Vereinigten Königreichs und Westdeutschlands ihm gegenüber erklärten, dass eine NATO-Mitgliedschaft von osteuropäischen Staaten ausgeschlossen sei. Dies beteuerten beispielsweise der deutsche Außenminister Hans-Dietrich Genscher und US-Außenminister Baker jeweils bei getrennten Besuchen im Kreml im Februar 1990. Auch der britische Premier John Major tat dies im März 1991 bei einem Besuch bei der sowjetischen Führung.[30]
Im Februar 2022, inmitten der eskalierenden Ukrainekrise, behauptete der Journalist und Historiker Klaus Wiegrefe im Spiegel, ein ehemals als geheim eingestufter und erst Anfang Februar 2022 im britischen Nationalarchiv aufgetauchter Vermerk des deutschen Diplomaten Jürgen Chrobog bestätige, dass im Rahmen der Zwei-plus-Vier-Gespräche der Sowjetunion versprochen wurde, die NATO nicht „über die Elbe hinaus“ auszudehnen.[42][43] Laut der US-amerikanischen Historikerin Mary Elise Sarotte ist dieser Vermerk jedoch schon seit 2019 bekannt, wurde bereits wissenschaftlich ausgewertet und wurde vom Spiegel verkürzt zitiert. Der Vermerk gebe die Meinung Chrobogs wieder, der jedoch kein Mandat zu Verhandlungen über die Zukunft der NATO gehabt habe. Es sei belegt, dass schon kurz nach dem Mauerfall über eine NATO-Osterweiterung gesprochen wurde. Entscheidend sei jedoch, dass Moskau dem Zwei-plus-Vier-Vertrag, der keine Aussagen über eine Erweiterung der NATO macht, trotz dieser Gespräche zugestimmt habe.[44]
Ein Gutachten des Wissenschaftlichen Dienstes des Bundestages bewertet die Frage, ob mündliche Absprachen während der Verhandlung des Zwei-plus-Vier-Vertrages grundsätzlich von Relevanz für die Bewertung des Vertragstextes wären, negativ. Einerseits seien mündliche Absprachen nur dann einzubeziehen, wenn auf sie im Vertragstext Bezug genommen würde. Zweitens hätten die Absprachen zwischen allen Vertragsparteien erfolgen müssen, anstatt (wie hier vorgegeben) nur bilateral. Verschiedene westliche Spitzenpolitiker haben nach Ansicht des wissenschaftlichen Dienstes mit ihren Aussagen nur unterstrichen, dass russische Sicherheitsinteressen bei der Bündnisexpansion berücksichtigt werden müssten.[45]
Siehe hier:krampn schrieb:Also wenn du die Alarmbereitschaft der Atomstreitkräfte meinst - nein keine Panikmache vom "Westen". Hat Putin selbst bei einer Ansprache heute verkündet.
habla2k schrieb:Naja, wie werden die aussehen? Putin will mindestens den Donbas und die Krim, vermutlich offiziell an Russland abgetreten und anerkannt. Selenskyj möchte den sofortigen Abzug aus der kompletten Ukraine. Verständlicherweise natürlich. Aber es sieht nicht aus, als könnte man sich da Stand jetzt einigen.