News Undervolting und Overclocking: Modifiziert ihr die Spannungs­kurve eurer Grafikkarte?

seit Pascal eigentlich Pflicht-Programm bei mir :)

Dann zur Ampere Serie extra ein Video gemacht dafür!

:)
 
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Da einige hier schreiben dass Sie das Power Target reduzieren möchte ich darauf hinweisen dass das zumindest bei den 3000er RTX keine gute Idee ist, da der Takt- und Stromaufnahmeverlauf dann ganz "spiky" wird, die Grafikkarte taktet dann hoch, kommt ans (niedrige) Power Limit und wird hart eingebremst, bis das Kontingent wieder ausreicht um hochzutakten. Das ruiniert die 0,1% MinFPS. AvgFPS und Stromaufnahme sehen gut aus, aber der Frameverlauf leidet deutlich und unter den Power Spikes leidet das Netzteil.

Besser: Undervolting und Power Target erhöhen, das gibt der Grafikkarte headroom um ihre Leistung konstant auszufahren und gibt einen gleichmäßigeren Frame- und Stromaufnahmeverlauf.

Ich undervolte (RTX 3080 mit 750mV) damit die Grafikkarte (EVGA XC3) nicht zu hören ist und, was in der Umfrage bei den Gründen fehlt, weil mein Netzteil mit 500W eigentlich zu klein ist. Durch das UV läuft das System auch mit dem kleinen Netzteil stabil, leise und kühl.
 
Früher war mir OC viel wichtiger als UV, aber heutzutage hat Hardware einfach so viel Leistung, da muss nicht mehr alles auf Anschlag laufen. Bei mir sind alle „Mini“-PC´s vom Verbrauch her optimiert mit niedrigerer Spannung und Leistungsaufnahme bei gleichzeitig leicht erhöhten Takt.

Speziell bei der GPU am Hauptrechner habe ich mit MSI Afterburner schon seit Jahren eine stabile Curve eingestellt und bekomme so um 160 MHz mehr bei gleichem Verbrauch, dazu noch leichtes Speicher-OC.

Bringt zwar bei meiner antiquierten Pascal-GPU heutzutage zumindest in Spielen fast nichts mehr, aber dafür wird die GPU ja auch nicht mehr so wirklich genutzt. Dank Morpheus II Kühler und Lüftern von Noctua ist das Teil wenigstens kühl und leise…
 
Ich hatte etwas Pech in der silicon lottery bei den letzten Anschaffungen. Die Vega 64 war kein großer undervolter, die RX 6800 leider auch nicht. Der noch 3D stabile undervolt von 0,05V läuft bei gleichzeitiger Videobeschleunigung nicht stabil.

Mein 5900X hat so schlechte Werte, dass ich nach Optimierung mit dem Curve Optimizer mehr Verbrauch und gleiche / weniger Leistung habe, weil die schlechtesten Kerne viel Plus wollen.

Man kann nicht immer Glück haben :D
 
Meine aktuelle GPU ist ein Krüppel, daher quasy kein UV machbar… Davor mit der 3090 aber schon massiv optimiert. 70W weniger bei gleicher Leistung …
 
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mit +50% pl ginge auch ein niedrigerer uv, so an die 950mv auf p7, aber ich will die karte in leistungsszenarien nicht power-starven.
den mem hatte ich auch mal auf 940mhz, aber der wird recht schnell recht heiß und ich hab den die noch nie frisch gepastet. auf dieser karte zumindest. hab ne zweite v56 an der ich ein bisschen geschraubt hatte und mit der gc extreme gerepasted habe, aber aus faulheit liegt die gerade ohne verschraubte backplate nur rum... :D
 
Habe meine RTX 4070 FE auf 2610@0.91 laufen, zieht meist um die 100-120 Watt in Spielen, läuft bedeutend ruhiger, leiser und kühler
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Siehe Signatur :daumen:
 
Mein 5900X läuft leider sehr instabil mit PBO, weshalb ich hier der Stabilität zuliebe nur ein Limit von 100w gesetzt habe.

Die 3080 läuft mit ca. 1.82 GHz bei 0.85 mV.
 
Bei meiner 7900XT nutze ich eher die Limitierung des Taktes um Stromverbrauch, Abwärme, Lautstärke (und Leistung) zu senken.

Ist immer eine Frage des Ziels was man durch den Eingriff erreichen will, weniger Stromverbrauch bei gleicher Leistung ist ja eher die Idee hinter UV.

Aber UV kann schnell zu Instabilitäten führen, auch wenn diese die Hardware an sich nicht beschädigt, leide ich im Zweifel durch einen Gamecrash oder sogar Bluescreen.
 
habe nichts modifiziert. die max 200 watt der 4070 sind klasse, wüsste nicht wozu ich da hand anlegen sollte. Bei AMD Karten ist das idR ne andere Story
 
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Ist aktuell kein großes Thema für mich. Die 6800XT läuft maximal mit Auto-UV (OC hielt ich bis jetzt nicht für nötig, da die Leistung mehr als ausreicht) - wirklich extrem viel Saft zieht die ja gar nicht. Und der R9 7900X hat ohnehin dahingegend kein großes Optimierungspotenzial. Wenn überhaupt würde ich das Thema RAM angehen, wenn ich Zeit und Lust hätte.

Mit meinem alten Xeon 1680V2 war übertakten aber natürlich Pflicht - ohne die 4,5GHz Allcore wäre der nie so lange so gut gelaufen. Wobei er das ehrlich gesagt immer noch tun würde, ich wollte nur einfach endlich was neues (und vielleicht waren 100 Watt im Idle auch nicht mehr zeitgemäß) :D Meine alte GTX1080 hätte ich auch gerne übertaktet, aber leider hatte ich ein schlechtes Modell in der Silicon Lottery erwischt.
 
Heutzutage reicht mMn doch für die GPU im Afterburner das Powertarget runterzustellen.
Habs bei der 4070 auf 80 % (70 wären auch noch okay, aber da schon weniger Leistung) gestellt.
Spart gleich mal 50-70W ohne Leistungseinbusen (bzw. niedriger einstelliger Prozentbereich).

Vorher bei der 2060 hatte ich es auch sehr niedrig, sodass nur 125W gebraucht werden (hat vllt. 10% Leistung gekostet... also nix für mich).

Klar mit UV ist noch hier und da noch mehr Optimierung möglich. Aber der Aufwand einen Regler nach links zu schieben kostet dich 2s. Und klappt immer.

MfG, R++
 
Daas ist ein bischen eine komische Umfrage, denn ich denke, es fehlt eine Antwortmöglichkeit, warum an kein Undervolting (mehr) macht:
"Ich nutze die im Treiber enthaltenen Komforttools zur Verbrauchsminderung, weil ich damit unkompliziert den gleichen Sparnutzen erreiche".

Was bei mir Radeon-Chill wäre - kein Rumgemache, per Game einstellbar, guter bis großer Nutzen!

Wer würde da noch undervolten, es sei denn es geht um den Spieltrieb ;)

Meine Antwort bezieht sich also auf die Pre-Chill-Zeit, als es das noch nicht gab und selbst da hab ich dann irgendwann nur noch den FPS-Limiter angemacht, anstelle die Hardware zu tunen.

Ich find halt OC und UV nur noch nervig....



PS: Überhaupt sollte man AMD man Loben, für die Simplizität, mit der man das mittlerweile einstellen kann.
Stattdessen wird bei den Tests immer der FPS-Wahn praktiziert!

Das meine RX6700 mir ein Leistungsspektrum bietet, das moderne Spiele natürlich besser und schneller darstellt als meine alte RX480 8GB ist klar, das die RX6700 aber bei den "alten" Spielen viel weniger Energie verbraucht, als meine RX480 8GB - und zwar signifikant - ist niemals Thema in einem Test.
Tatsächlich spar ich jedes Jahr 150 bis 200 KW/h, was bei den dezeitigen Strompreisen um 40 Eurocent eine gute Summe ist (abhängig von dem was ich spiel, aber die Langzeitgames sind ja eher die Älteren, so Sachen wie CIV, Football Manager, EU4 etc. was die RX6700 auf einer halben Pobacke aussitzt.
 
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Meine 3080ti läuft mit 800mV auf 1815MHz. Dazu +600MHz beim VRAM. Insgesamt somit 30-50W weniger bei einem leichten Leistungsplus.
 
Eine Antwortmöglichkeit fehlt: Ich optimiere meine Grafikkarte, indem ich das Powerlimit senke.

Bei meiner 3070 reicht ein PL von 85% um Verbrauch und Temperatur bei nicht spürbaren Leistungsverlusten zu senken.
Undervolting habe ich mal gemacht, wenn von 40 Spielen dann aber eins plötzlich nicht stabil mit den Settings läuft geht mir das auf die Nerven. Daher lasse ich es bleiben. Es bringt mir auch keinen wirklichen Mehrwert ggü. dem einfachen Verstellen des Powerlimits. Vielleicht 50MHz mehr Takt, mehr nicht.
 
D0m1n4t0r schrieb:
Die 4090 würde ich soweit undervolten dass die nurnoch mit maximal 2000 MHz läuft. Dann ist sie nämlich krass effizient und hat immernoch brachial viel leistung ^^
Grundsätzlich ja.
Ich hab da leider andere Erfahrungen gemacht. Alles was bei mir unter 0,850 Volt liegt, also z.B. ne angepasste Kurve hat bei mir einen starken Einbruch zur Folge.
Mal als grobes Beispiel, hab das nicht exakt untersucht: mit 0,850V hab ich noch 2400 MHz und mit 0,800 Volt liegen dann plötzlich oft nur noch 1600 oder 1900 MHz an.
Oder Powerlimit, unterhalb von 60-65% ist es auch nicht mehr so gut, wenn man dann mit voller Grafikpracht und RT ankommt.

Spannungskurve ist bewusst recht tief, da der Verbrauch in manchen Games sonst unnötig in die Höhe schießt obwohl ich nicht 1 fps mehr habe/brauche trotz fps Limiter.

Aktuell bin ich so bei 0,850V 2400MHz oder 0,875V 2505 MHz, auch damit schaffe ich über 300 Watt.
 
Meine 6900xt mit der Referenz Kühlung läuft seit 2 Jahren mit 1100 mV ohne Probleme und das alles schön im Treiber ohne irgendwelche extra Software.
 
DJMadMax schrieb:
Keiner von uns hier ist DER LoL / CS / Fortnite-ProGamer, der auch nur annähernd nen Unterschied zwischen 144 und 240 (oder gar 360) Hz merken würde.
How about no?
Aber eh irrelevant.
Nicht so als ob die 4090 in 5120x1440 über 160fps bringen würde in aktuellen games.


Intruder schrieb:
Es sollte meiner Meinung nach generell ein FPS Limit bezogen auf dem genutzten Bildschirm geben.
Max Hz. Bildschirm = max mögliche FPS im Game. Mehr darf es nicht geben.
Will man mehr, dann muss man sich halt einen Bildschirm holen der mehr Hz hat.
Schon mal was von Vsync gehört ja?
Das ist eigentlich in den meisten Games Standardmässig aktiviert.
 
Weder noch, bin einfach zu "doof" dafür und habe null Erfahrung und auch zu faul mich da einzulesen, denn einfach zwei, drei Klicks ist da nichts getan, aber sicher für den ein oder anderen sicher was Gutes.
Habe aktuell eine Zotac 2080 AMP Extrem wüsste nicht was mir das Undervolting bringen sollte, bis herlaufen alle Spiele mit Maximalen Einstellungen in 1080p 60+ FPS
 

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