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News Undervolting und Overclocking: Modifiziert ihr die Spannungskurve eurer Grafikkarte?
SVΞN
Redakteur a.D.
- Registriert
- Juni 2007
- Beiträge
- 22.962
Meine Asus TUF Gaming GeForce RTX 3090 OC läuft mit leichtem Werks-OC und etwas Undervolting und wird so sicher noch zwei Jahre durchhalten.
Ich spiele in 4K mit einem FPS-Cap von 117 FPS und die erreiche ich mit DLSS Quality in meinen Spielen sehr zuverlässig und stabil.
Meine Zielvorgabe war vor allem ein möglichst leiser Betrieb und das macht die Grafikkarte bereits ohne Undervolting sehr gut. Mit UV ist sie in meinen Ohren echt silent.
Bin schon gespannt wann mich mal wieder eine Grafikkarte zum Kauf reizt. Wird wohl noch dauern.
Ich spiele in 4K mit einem FPS-Cap von 117 FPS und die erreiche ich mit DLSS Quality in meinen Spielen sehr zuverlässig und stabil.
Meine Zielvorgabe war vor allem ein möglichst leiser Betrieb und das macht die Grafikkarte bereits ohne Undervolting sehr gut. Mit UV ist sie in meinen Ohren echt silent.
Bin schon gespannt wann mich mal wieder eine Grafikkarte zum Kauf reizt. Wird wohl noch dauern.
Schafmuhkuh
Cadet 4th Year
- Registriert
- Okt. 2012
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- 106
Also ich finde UV hat heute zu Tage den Reiz den OC vor 10-20 Jahren mal hatte. Seit dem die Hardware aber ab Werk mit der Brechstange an der Kotzgrenze läuft ist mir Effizienz, Lautstärke und Haltbarkeit wichtiger.
Auch wenn es bissel mehr Arbeit ist als Stumpf das Powerlimit zu senken mache ich alles über die curve und ziehe den RAM noch bissel mit hoch. Das Netzteil hat durch diese Art des UV nicht mehr ganz so viel Arbeit mit Pikes wenn die Rtx hoch und runter boostet da immer max takt bei fixer Spannung anliegt. CPU halt übers Offset.
Zusätzlich ist noch der Framelimiter auf 118fps drin da der Monitor eh nicht mehr als 120 kann.
Meine persönlichen Gründe je System alles unter Luft.
System 1: Das 550W Bequiet muss eine RTX3080 und i9900kf versorgen, geht seit fast 3 Jahren ohne Probleme und ist ruhig. Ersparnis 130W in UHD bei gleicher Leistung wie ab Werk und das leise.
System 2: RTX3080 Aorus Xtreme/ i9900K. Das Netzteil hat genug Saft aber das Bequiet Dark Base 701 ist nicht besonders gut was Temperaturen angeht. Das wärmt sich über Stunden auf und erreicht bei den Komponenten ungesunde Temperaturen und damit auch Lautstärken. Ersparnis 200W in UHD bei gleicher Leistung wie ab Werk.
Das UV hat mir somit die Anschaffung bei System 1 preiswerter gemacht weil das Netzteil zuverlässig läuft. Als Beiwerk angenehm leise auch unter Volllast CPU/GPU. Bei System 2 führt es dazu das System leise zu halten und die Komponenten nicht zu grillen sowie das Zimmer nicht unmenschlich aufzuheizen.
Und was das Groß der aktuellen CPU's unter Teillast/Volllast verbraucht, lässt mich das Pärchen i9900K noch ne Weile nutzen da in UHD davon kaum was rüber kommt von der Mehrleistung. Da wäre das Geld für eine Rtx 4080/4090 besser angelegt.
Auch wenn es bissel mehr Arbeit ist als Stumpf das Powerlimit zu senken mache ich alles über die curve und ziehe den RAM noch bissel mit hoch. Das Netzteil hat durch diese Art des UV nicht mehr ganz so viel Arbeit mit Pikes wenn die Rtx hoch und runter boostet da immer max takt bei fixer Spannung anliegt. CPU halt übers Offset.
Zusätzlich ist noch der Framelimiter auf 118fps drin da der Monitor eh nicht mehr als 120 kann.
Meine persönlichen Gründe je System alles unter Luft.
System 1: Das 550W Bequiet muss eine RTX3080 und i9900kf versorgen, geht seit fast 3 Jahren ohne Probleme und ist ruhig. Ersparnis 130W in UHD bei gleicher Leistung wie ab Werk und das leise.
System 2: RTX3080 Aorus Xtreme/ i9900K. Das Netzteil hat genug Saft aber das Bequiet Dark Base 701 ist nicht besonders gut was Temperaturen angeht. Das wärmt sich über Stunden auf und erreicht bei den Komponenten ungesunde Temperaturen und damit auch Lautstärken. Ersparnis 200W in UHD bei gleicher Leistung wie ab Werk.
Das UV hat mir somit die Anschaffung bei System 1 preiswerter gemacht weil das Netzteil zuverlässig läuft. Als Beiwerk angenehm leise auch unter Volllast CPU/GPU. Bei System 2 führt es dazu das System leise zu halten und die Komponenten nicht zu grillen sowie das Zimmer nicht unmenschlich aufzuheizen.
Und was das Groß der aktuellen CPU's unter Teillast/Volllast verbraucht, lässt mich das Pärchen i9900K noch ne Weile nutzen da in UHD davon kaum was rüber kommt von der Mehrleistung. Da wäre das Geld für eine Rtx 4080/4090 besser angelegt.
TumorTorben
Cadet 4th Year
- Registriert
- Sep. 2010
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- 66
Dank dem Overdrive N Tool / More Power Tool ist die neue Spannungskurve und Lüftersteuerung ja auch so einfach umsetzbar wie nie zuvor.
Meine 6700XT läuft mit 1,15V statt 1,2V maximaler Spannung.
Das resultiert in 5 % weniger fps und 30% weniger Leistungsaufnahme. Die geringere Abwärme nimmt man als Nebeneffekt gern mit.
5800X3D läuft auch mit -30 auf allen Cores im Curve Optimizer. Sorgt dort dann dafür, dass er seinen Maximaltakt überhaupt dauerfest halten kann.
Die Zeiten für Übertakten sind meines Erachtens vorbei. Die Produkte werden schon auf die letzte Rille ausgelegt. Das war zu Zeiten von 8800GT, E6400 & Co. ja nicht so. Da war noch Potential nach oben. Was will man denn jetzt noch sinnvoll bei einem 13900K übertakten?
Ich möchte mit meiner Hardware den "Sweet Spot" erreichen. Bei dem 4670k war das eben 800 MHz über dem Nominaltakt. Und nun ist das eben 400 MHz unter dem Takt.
Meine 6700XT läuft mit 1,15V statt 1,2V maximaler Spannung.
Das resultiert in 5 % weniger fps und 30% weniger Leistungsaufnahme. Die geringere Abwärme nimmt man als Nebeneffekt gern mit.
5800X3D läuft auch mit -30 auf allen Cores im Curve Optimizer. Sorgt dort dann dafür, dass er seinen Maximaltakt überhaupt dauerfest halten kann.
Die Zeiten für Übertakten sind meines Erachtens vorbei. Die Produkte werden schon auf die letzte Rille ausgelegt. Das war zu Zeiten von 8800GT, E6400 & Co. ja nicht so. Da war noch Potential nach oben. Was will man denn jetzt noch sinnvoll bei einem 13900K übertakten?
Ich möchte mit meiner Hardware den "Sweet Spot" erreichen. Bei dem 4670k war das eben 800 MHz über dem Nominaltakt. Und nun ist das eben 400 MHz unter dem Takt.
Zuletzt bearbeitet:
pitu
Admiral
- Registriert
- Dez. 2005
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- 9.978
Mein Zweit-PC wird nur zum Gamen genutzt und das ist aktuell eher selten, daher auch kein unter oder overclocking.
Mein Surf-PC läuft mit einem Intel 8400 und einer Onboard Grakikkarte und verbraucht um die 20 Watt. Wäre aber interessant zu wissen ob man den Verbrauch noch weiter senken könnte ohne an Leistung zu verlieren.
Mein Surf-PC läuft mit einem Intel 8400 und einer Onboard Grakikkarte und verbraucht um die 20 Watt. Wäre aber interessant zu wissen ob man den Verbrauch noch weiter senken könnte ohne an Leistung zu verlieren.
Davon höre ich zum ersten mal.clarkathome schrieb:Leider sorgt undervolting bei 6800ern für eine unsaubere Bildausgabe. Habe ich bei igors Lab gesehen und mich dann davon verabschiedet.
Intruder
Captain
- Registriert
- Juni 2011
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- 3.408
ich ja... jemand der fertige Systeme bei MM, Saturn und Co kauft, mit Sicherheit nicht und dann rennt die Kiste (CPU/GPU) in Games am maximalen Limit.Haldi schrieb:Schon mal was von Vsync gehört ja?
Es gibt auch Menschen ohne Hintergrund Wissen die NUR spielen wollen und sich mit sowas nicht auseinander setzen wollen.
Eigentlich würde ich undervolten, aber seit Ada Lovelace verhält sich das Powerlimit sehr ähnlich zu undervolting und man verliert im gegensatz zu älteren Generationen bis zu einem gewissen Punkt kaum Leistung und gewinnt dafür Effizienz.
Die Drosselung meiner 4080 von 300 auf 250 Watt ist daher nahezu "for free".
Mit UV könnte man natürlich noch ein wenig mehr rausquetschen, aber mit Ada Lovelace ist zumindest für mich der Punkt erreicht, wo Zeitaufwand und Nutzen in keinem Verhältnis mehr stehen, weil eben das Powerlimit schon so gut funktioniert und genau das macht, was ich will. Deutlich weniger Leistungsaufnahme bei keinem oder minimalem Performanceverlust.
Zusammen mit dem maßlos überdiemensionierten Kühler bleibt die Karte dann auch flüsterleise.
Die Drosselung meiner 4080 von 300 auf 250 Watt ist daher nahezu "for free".
Mit UV könnte man natürlich noch ein wenig mehr rausquetschen, aber mit Ada Lovelace ist zumindest für mich der Punkt erreicht, wo Zeitaufwand und Nutzen in keinem Verhältnis mehr stehen, weil eben das Powerlimit schon so gut funktioniert und genau das macht, was ich will. Deutlich weniger Leistungsaufnahme bei keinem oder minimalem Performanceverlust.
Zusammen mit dem maßlos überdiemensionierten Kühler bleibt die Karte dann auch flüsterleise.
Wieso undervoltest du deine Grafikkarte?
Da fehlt die einfache Option "mehr Performance". Meine Radeon VII rennt kühler und taktet etwas höher dank Undervolting.
Redundanz
Lt. Commander
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- Jan. 2014
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- 1.284
SVΞN schrieb:Ich spiele in 4K mit einem FPS-Cap von 117 FPS
welches monitormodell nutzt du?
Chris_S04
Commander
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- Mai 2011
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- 2.398
Hab die genauen Zahlen nicht im Kopf, aber mein 3900X steht auf Eco Mode und hat zusätzlich einen kleinen negativen V-Offset, damit verliere ich <5% Leistung, habe aber Temperaturen von 75° statt fast 90 und die Leistungsaufnahme steht eben bei 88 statt 142W.
Auch meine 5700XT hab ich undervoltet und dabei ein paar MHz verloren. Sind ~5% Leistungseinbußen, aber dafür rennt die Karte nicht mehr ständig ins 220W Power Limit sondern liegt I.d.R. bei etwa 150-160W und ist deutlich leiser.
Ich hab mich vor etwa 12 Jahren das erste Mal mit dem Thema beschäftigt und seitdem eigentlich immer irgendwo die Spannung reduziert, egal ob CPU oder GPU. Nur beim RAM hab ich die Erfahrung gemacht, dass der sehr empfindlich reagiert auf Spannungsabsenkung, wenn man das XMP Profil verwenden möchte, aber da sind die Einsparungen auch nicht so enorm.
Mal als Milchmädchenrechnung: mein jetziger PC @Stock würde CPU + GPU eigentlich immer ins Limit laufen, was 362W bedeuten würde, mit Undervolting verliere ich nur wenig Leistung und bin bei 240W etwa, also etwa 1/3 weniger bei gerade Mal max. 5% weniger Leistung. No Brainer für mich.
Außerdem cappe ich die FPS bei 144, mehr macht der Monitor sowieso nicht mit.
Auch meine 5700XT hab ich undervoltet und dabei ein paar MHz verloren. Sind ~5% Leistungseinbußen, aber dafür rennt die Karte nicht mehr ständig ins 220W Power Limit sondern liegt I.d.R. bei etwa 150-160W und ist deutlich leiser.
Ich hab mich vor etwa 12 Jahren das erste Mal mit dem Thema beschäftigt und seitdem eigentlich immer irgendwo die Spannung reduziert, egal ob CPU oder GPU. Nur beim RAM hab ich die Erfahrung gemacht, dass der sehr empfindlich reagiert auf Spannungsabsenkung, wenn man das XMP Profil verwenden möchte, aber da sind die Einsparungen auch nicht so enorm.
Mal als Milchmädchenrechnung: mein jetziger PC @Stock würde CPU + GPU eigentlich immer ins Limit laufen, was 362W bedeuten würde, mit Undervolting verliere ich nur wenig Leistung und bin bei 240W etwa, also etwa 1/3 weniger bei gerade Mal max. 5% weniger Leistung. No Brainer für mich.
Außerdem cappe ich die FPS bei 144, mehr macht der Monitor sowieso nicht mit.
CMbelab
Cadet 4th Year
- Registriert
- Feb. 2007
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- 76
Gaaaanz früher habe ich mit dem AMD Athlon und Duron ein wenig Overclocking betrieben, seit dem aber nicht mehr.
Undervolting finde ich eine spannende Sache und würde damit Anfangen, sobald ich meinen nächsten Gaming PC gekauft habe, was aber noch dauern wird wegen Geldmangel. Mein aktueller Gaming PC reicht für das Meiste noch aus, trotz der 7 Jahre (Intel i5 6600, Geforce 1070).
Undervolting finde ich eine spannende Sache und würde damit Anfangen, sobald ich meinen nächsten Gaming PC gekauft habe, was aber noch dauern wird wegen Geldmangel. Mein aktueller Gaming PC reicht für das Meiste noch aus, trotz der 7 Jahre (Intel i5 6600, Geforce 1070).
BrollyLSSJ
Rear Admiral
- Registriert
- Juni 2007
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- 6.121
Ich habe mal für "Keine Modifizierung" gestimmt. Mir ist das Thema aktuell zu kompliziert und um mich damit zu beschäftigen fehlt mir auch die Zeit. Früher habe ich nur 2 mal Hand angelegt: GeForce 5900 zur 5950 Ultra geflasht (hatte das passende ASUS Modell) und GeForce 9800 GTX+ (oder so) zur GTS 250 geflasht (damit wurde dann der Idle Mode aktiviert und im reinen Windows Betrieb hat die Karte dann weniger verbraucht).
LatinoRamon
Lieutenant
- Registriert
- März 2006
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- 665
Ich versuche immer alle Hardwarekomponenten auf maximum was geht laufen zu lassen. Was 24/7 und dennoch angenehm leise funktioniert.
Ich kaufe ja auch kein Mercedes AMG und fahre damit nur max 100 damit ich Benzin sparen kann. 😎
Ich kaufe ja auch kein Mercedes AMG und fahre damit nur max 100 damit ich Benzin sparen kann. 😎
joot
Lt. Junior Grade
- Registriert
- Juli 2012
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- 274
Ich habe meine alte Radeon Grafikkarte (Gigabyte 7900 XTX / equivalent zu R290) mit einem Onboard Tool zeitweise übertaktet um mehr Leistung aus Spielen rauszukitzeln. Das hat sich aber in der Praxis kaum bemerkbar gemacht und ging auch nicht sehr weit bis es instabil wurde. Mein jetziges Laptop (MSI GP76) hat Übertaktungsoptionen im BIOS, Undervolting scheint wohl recht beliebt zu sein um es weniger heiß laufen zu lassen. Bei mir hat aber neue Kühlpaste und K5 Pro schon geholfen und scheint gut genug mit Werkseinstellungen zu laufen. Vielleicht zukünftig mal wenn ein Spiel wirklich an der Leistungsgrenze kratzt. Batterielaufzeit würde sich glaube ich nicht viel verändern mit Undervolting, ich benutze es aber sowieso meistens an einer Steckdose.
Flossen_Gaming
Commander
- Registriert
- Aug. 2008
- Beiträge
- 2.111
Meine GTX 1080 Ti läuft derzeit mit 0.930V mit 1.920 MHz und benötigt dadurch weniger Energie und wird auch weniger warm.
Ich hatte vorher eine Zotac 1080 AMP!, mit Dual-Slot Kühler, die mir permanent in das Temperaturlimit mit 82° gelaufen ist, diese lief auch mit Undervolting (0.930V) und hat sich dadurch so bei 70 - 72° eingependelt.
Ich hatte vorher eine Zotac 1080 AMP!, mit Dual-Slot Kühler, die mir permanent in das Temperaturlimit mit 82° gelaufen ist, diese lief auch mit Undervolting (0.930V) und hat sich dadurch so bei 70 - 72° eingependelt.
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