News Undervolting und Overclocking: Modifiziert ihr die Spannungs­kurve eurer Grafikkarte?

Justuz schrieb:
oder sind die Chinesen und Amerikaner auch fleißig am undervolten?
Die bekommen evtl. gleich Ohropax dazu.
 
Ich nutze seit 2006 nvidia gpu und musste bisher nie was anpassen
mag sein das ich mal die lüfterkurve auf custom gestellt habe aber nix geändert habe
Der Grund war der Treiber der gerne mal aussetzte und den Lüfter anhalten ließ und das war vor der Möglichkeit von zero fan so um 2012 rum.
Seitdem paar mal das pt erhöht um die maxed Oc Spielraum zu haben ab 2017 und feststellen musste das da nix geht. Seitdem läuft Ootb das höchste war mal zum test das Pt zu senken und die Speichertaktrate auf -150 um zu prüfen ob die gpu unter 75w kommt. Das war so 2020 rum
Ich könnte das mal mit der rtx3060 prüfen das sollte gehen aber permament sehe ich keine Grund zu uv oder oc
An die vcore der gpu gehe ich nicht dran das liegt primär an meiner liebe zu einer stabilen gpu.
Ich weiß das amd gpu da gerne übertreiben aber man sollte sich fragen ob man wirklich schlauer ist als die Ingenieure die das ding konstruiert haben.
 
Bei mir läuft die 7900XT@stock. Sie mag kein UV.
Den 13700K habe ich nur etwas über das Powerlimit gezügelt.
 
Schade, dass die RX 7000er Serie nicht mehr vom MPT unterstützt wird. Sonst würde ich da wahrscheinlich mit dem Stromverbrauch bei meiner 7900 XT noch etwas weiter runter gehen.

Bin aber soweit zufrieden wies läuft. Hab ne Kombination aus reduziertem Powertarget, etwas undervolting (viel scheint bei meiner Karte nicht zu gehen), etwas underclocking beim normalen Takt und etwas overclocking beim Vram :D Klingt wild, aber damit hab ich die selbe bis minimal höhere Leistung wie Standard bei 10% weniger Stromverbrauch und absolut ausnahmslos stabil, seit Monaten.

Mein Ryzen 5700X läuft durch den Curve Optimizer auch im UV.
 
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Am meisten brachte uv bei der soc Spannung der CPU, da 3800mhz RAM mit Auto setting ein viel zu hohen und nicht notwendige Spannung vorgeben
 
Ich kenn mich da überhaupt nicht aus... Ich hab bei meiner 4090 lediglich im Afterburner das Powerlimit auf 80% gesetzt?
Ob das schon was macht? Keine Ahnung.
Ich hoffe es. 🙄
 
Ich kaufte mir früher gerne Low Profile-Single Slot Grakas, per Hardware Mod fett Spannung auf den VRAM und den Chip und dann gings im Crossfire auf Rekordjagd.

Die HD5570 Low Profile war eigentlich eine furchtbar gedrosselte HD5670. Da ging mit Hardmod fast 70% Leistungssteigerung. Überraschenderweise wurde die auch gar nicht mal so heiss und laut, obwohl da nur ein 30er oder 40er Miniquirl drauf war. Hatte aber auch einen pervers guten Airflow im Videorecorder-Gehäuse.
 
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Die 4090 ist meine erste Grafikkarte, die ich undervolte und ich bin damit sehr zufrieden.
RTX 4090 @ 2550Mhz, 875mV. Sehe kein Bedarf für mehr Leistung, habe nun aber weniger Spulenfiepen und die Abwärme erhitzt die CPU (Aio mit Radiator im Deckel) weniger. Mein Gehäuse ist für Airflow nicht optimal und so musste ich kein neues kaufen. Ich finde es nämlich sehr hübsch :D
 
Früher wollte noch jeder seinen PC Übertakten!
Ich werde zu alt für diesen Kram!
 
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Ich hab lediglich die Spannung runtergesetzt und die Lüfterkurve angepasst, für mehr hab ich keine Lust und Zeit.
Das Argument "Stromersparnis" find ich lustig...als ob das soviel ausmacht aufs Jahr gerechnet. Wenn einem der Verbrauch wichtig ist, dann vlt nicht gerade Fette Spielehardware kaufen oder spielen? Oder ist das Argument gerade "In"?
 
Es kommt ja immer die Frage nach Sinn des UV auf und auch der Hinweis, dass die Entwickler schon wissen was sie tun und man da keine Hand mehr anlegen muss.
Letztendlich kann es bei der Produktion der GPU zu unterschiedlichen Güten des fertigen Silikons kommen.
Um dieser unterschiedlichen Güte Rechnung zu tragen, wird die Spannungskurve für alle GPUs so festgelegt, dass auch die schlechteren Chips, welche mehr Spannung für eine bestimmte Taktrate benötigen, zuverlässig funktionieren.
Das führt aber auch dazu, dass gutes Silikon zum Teil mehr Spannung bekommt als wirklich notwendig.
Und an dem Punkt setzt man dann mit dem UV an.
Wenn man das UV richtig macht, dann hat man eigentlich auch nur Vorteile im Vergleich zum Auslieferungszustand.
Bei den 4000er Karten muss man dabei aber auch beachten, dass der Videoclock irgendwie mit an der Spannung hängt, wenn ich mich nicht irre.

Ich begrenze auf meiner Seite auch die FPS je nach Game, wobei ich immer mindestens auf 85Fps target gehe.

wolve666 schrieb:
Ich hab lediglich die Spannung runtergesetzt und die Lüfterkurve angepasst, für mehr hab ich keine Lust und Zeit.
Das Argument "Stromersparnis" find ich lustig...als ob das soviel ausmacht aufs Jahr gerechnet. Wenn einem der Verbrauch wichtig ist, dann vlt nicht gerade Fette Spielehardware kaufen oder spielen? Oder ist das Argument gerade "In"?
Wenn man eine 4090 als Beispiel nimmt und da mit kleinen Einbußen je nach Game ein paar Prozent Leistung verliert, dafür aber irgendwo um 100W einspart, dann kann da schon was zusammenkommen.
Aber das wird wohl bei so gut wie niemandem der primäre Grund für die Optimierung sein.
Da es aber ein positiver Nebeneffekt ist, kann man den auch mitnehmen.

Wobei da ein Fps Lock zum Teil nochmal große Einflüsse hat (Unbegrenzt vs. Fps Lock).
 
Zuletzt bearbeitet:
Gefühlt kommt es heute öfter mal vor das Spiele wegen Overclocking der GPU Probleme machen. War früher irgendwie nur ganz selten der Fall. Da ich seit der RTX20-Reihe aber immer das jeweilige Top-Modell von NVIDIA nutze spielt Overclocking - zumindest bei der GPU - heute bei mir quasi keine Rolle mehr. Undervolting kommt für mich nicht in Frage, zumal mein Rechner nicht viel läuft...
 
Ach ja, R5 2400G, GPU Takt geht nur genau hoch auf genau 1500MHz und danach erst wieder bei genau 1700MHz. GPU Voltage dabei eher egal, SoC Spannung und VRAM Spannung aber nicht. Und VRAM Takt muss dabei auch nur bei Stock (2100 CL17) stehen, sonst gehts nicht. Deshalb: jetzt 3333 CL14, GPU Takt und CPU Takt auf Auto, aber Baseclock auf 107 MHz. Das bringt am meisten.
edit: und der ASRock Bug mit Singlecore=Allcore Boost funzt da auch noch.

Noch nie so eine zickige APU gehabt. Erinnert mich an meinen Opteron 165, der funktionierte zwischen 2750 und 3280 MHz auch nicht, erst 3290 bis 3350 MHz liefen wieder, aber auch nur mit 32Bit XP 🤦🏻‍♂️
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Niedrigere Temperatur
  • Weniger Abwärme
  • Niedrigere Lüfterdrehzahl

Das hängt dich alles zusammen?! Das eine bedingt doch sogar das andere?!
 
Damals, als ich noch einen PC hatte, habe ich bei verschiedenen CPUs immer mit Undervolting geschaut, wie weit ich Wärme und Stromverbrauch reduzieren kann.
Seit ich aber auf Laptops umgestiegen bin, hat sich das geändert.
Ausserdem bin ich mittlerweile seit über 10 Jahren von Windows und Spielen weg und habe da keine echte Notwendigkeit mehr.
Unter Linux benutze ich "TLP" um mein System noch etwas anzupassen damit es leiser und effizienter läuft.
Aber am meisten Ruhe hat mir das deaktivieren vom CPU Boost gebracht.
Der Lüfter am Laptop dreht kaum noch und ist im Alltag eigentlich fast nicht mehr zu hören.
Die Leistung reicht dennoch völlig aus.
 
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Undervolting mache ich, sofern es möglich ist. Wer in einer Wohnung im Dachgeschoss wohnt, weiss das zu schätzen.

Angefangen hatte ich bereits im Jahr 2008 auf einem Laptop mit Nvidia 9600M GT. Die wurde beim Spielen stets zu heiß, in Sommtagen teils bis zu 100 Grad. Durch Absenken der Spannung blieb die GPU knapp über 70 Grad, ohne Leistungsverlust. Der Chip hatte anscheinend ein großes UV Potential.

Aktueller PC (Umgebungstemperatur 26+Grad):
Intel Core i5-6500 boxed mit Offset -122 mV, dadurch max. 60 Grad, gegenüber 70 Grad ohne UV
Nvidia GTX 1060 6GB @ 912 mV - max. 70 Grad bei 50% Lüfterdrehzahl, gegenüber 78 Grad und 60% Lüfter
 
Meine 4090 hat ein Powerlimit von 80%, bei gleichzeitigem OC von Takt und Speichertakt. Es geht minimal Leistung verloren aber der Verbrauch ist ein gutes Stück gesenkt. Man könnte sie noch effizienter betreiben aber dann sind mir die Leistungseinbußen zu hoch.

Ich würde bei jeder Komponente versuchen zu optimieren, sei es mehr Leistung oder mehr Effizienz. So gut wie immer lässt sich etwas in die eine oder andere Richtung rausholen. Wenn man alles zusammen nimmt kann das richtig was ausmachen. Alles Stock zu betreiben ist verschenktes Potenzial. Und selbst wenn man nicht bis ins letzte bisschen geht, kann heute jeder Laie mit den richtigen Tools, einem Guide und ein paar einfachen Tweaks was raus holen.
 
Seit UV möglich ist, nutze ich es, weil ich einfach auf Effizienz stehe, sprich Leistung/Watt. Aus dem gleichen Grund mache ich kein OC, denn dann geht sie in den Keller, wobei ich auf Sockel A das mal gemacht habe, um noch bisschen mithalten zu können, bevor ich endlich neue Hardware angeschafft habe.
 
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Mein Ziel beim undervolten war mehr Leistung sprich Taktrate bei gleichem Powerbudget und das kommt in den Antworten "Wieso undervoltest du deine Grafikkarte?" nicht wirklich vor bzw. nicht eindeutig im gesamten Text.

Nachtrag: Geschrieben ohne vorher andere Kommentare zu lesen und da steht es schon.
 
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