News Update auf „22H2“: Microsoft veröffentlicht das „neueste“ Windows 10

Ich würde gerne schreiben, plane auf Linux aber so wirklich gut lief das mit den Games und OC Tools noch nicht.
 
Tja, das mit dem Windows 11 ist so eine Sache ... da habe ich mich bei der Umfrage auch ein bisschen durchmogeln müssen denn: Ich habe mehr als nur einen Computer ;-)
Meine hauptsächlich genutzte Maschine läuft mit Windows 11, der Rest aber nicht...

Pro:
  • Windows 11 ist aus meiner Sicht sehr performant und ich würde auch nicht mehr zu Windows 10 zurück wechseln.
  • Das neue Design (rein optisch) gefällt mir sehr gut
Contra:
  • Nicht alle meine Computer unterstützen die aktuellen Hardwareanforderungen. Ich habe beispielsweise noch ein System mit einem i7-2600, was für normale Desktop-Anwendungen hervorragend seinen Dienst verrichtet. Da neue Hardware zu kaufen nur damit das neue Windows läuft muss echt nicht sein. Wenn die Kiste irgendwann mal den Geist aufgibt und erneuert werden muss, steht dem Windows 11 nichts im Wege.
  • So hübsch das neue Windows 11 rein optisch auch ist (klar, Geschmackssache), so sehr nervt es mich auch ohne Ende. Warum musste man das Startmenü so dermaßen verändern, dass ich jedes Mal in die Tischkante beißen möchte, wenn ich mal eine anderes Programm als in der Hauptansicht angezeigt starten möchte. Ich gewöhne mich langsam dran, aber im Moment (genau genommen seit Release von Windows 11) nervt mich das, ich bevorzuge da nach wie vor das Startmenü von Windows 10.
  • Genauso nervig ist die Taskleiste. Warum kann man nicht einfach - so wie früher auch - beim "Überlauf" für die Taskleiste den Knopf "Alle anzeigen" wieder einbauen? Ich habe viel aus dem Internet an Lösungsvorschlägen ausprobiert, bis hin zu Änderungen in der Windows Registry, die aber auch bestenfalls nur bis zum nächsten Update funktionierten. Ich möchte IMMER ALLE Icons sehen. Es nützt mir nichts, wenn ich nicht mitbekomme, dass im Überlauf ein Hinweis steckt, ich klicke da doch nicht alle paar Minuten drauf. Ist dieser Schalter denn so kompliziert ???
Eigentlich sind die beiden letztgenannten Punkte die wirklich nervigen. Das echte KO-Kriterium ist das erstgenannte, weil es einfach nicht auf jeder Hardware läuft. Wäre das Hardware-Problem nicht, würde ich wohl alles auf Windows 11 hochbringen, auch wenn mich die oben genannte Bedienung ohne Ende nervt. Ich bin Kummer gewohnt ;-) Sollte es jedoch so restriktiv bei der Hardware bleiben und meine Hardware das Windows 10 überleben, dann würde ich auf den Maschinen wahrscheinlich künftig Linux laufen lassen. Distributionen gibt es ja genug, und abgesehen vom Gaming (wofür ich ja die hauptsächlich genutzte Maschine mit Windows 11 habe) gibt es eigentlich nichts, was man nicht auch unter Linux laufen lassen könnte. Ein i7 mit 16 GB RAM, SSD und einer GTX 960 entsorge ich doch nicht, nur weil es kein TPM 2.0 kann ...
 
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"Planst du in Zukunft auf Windows 11 zu wechselt?" Kleiner Tipp-Fehler.:D
 
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@SVΞN Die wichtigsten Gründe gegen Win 11 fehlen aber in der Umfrage noch: Die miese Telemetry und Microsoft-Account Bindung!
 
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Ich finde es sehr interessant, dass jeder 8. andere Betriebssysteme bereits besser findet und jeder 5. damit plant Microsoft den Rücken zu kehren.

Natürlich ist das hier nicht repräsentativ, aber es zeigt imho deutlich, dass Windows nicht mehr "alternativlos" ist.

Zusätzlich finde ich die Diskussion hier interessant. Da finden Grabenkämpfe und ein Lagerdenken statt, das man sonst nur in Diskussionen Linux vs. Windows oder Apple vs. Android findet.
Dennoch finde ich den Ton hier in den Kommentaren immer noch freundlich und respektvoll. Da geht es in anderen Foren (Heise, Golem etc.) anders zu.

Zum Thema:
Ich bin schon vor Jahren auf Linux gewechselt, deshalb kommt weder Win10 noch Win11 für mich in Frage.

Auch, weil ich manche Kritiken nicht mehr nachvollziehen kann. Runde Ecken, Startmenü position und Inhalt, Farben/Darkmode etc.
Sich eine GUI vorschreiben zu lassen, erstrecht mit 404 Anpassungsfähigkeit, ist mir zuwider, ist der Punkt an dem man im Wahrsten Sinne des Wortes sieht, dass man nur machtloser Nutzer ist, nicht Beherrscher des Systems.
 
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Aber woran liegt das? Weshalb nehmen so viele von euch das kostenlose Upgrade von Windows 10 auf Windows 11 nicht in Anspruch? Die Redaktion freut sich über ausführliche Begründungen in den Kommentaren zu dieser Meldung.
Bist du mittlerweile von Windows 10 auf Windows 11 umgestiegen?
[x] Nein

Was hat dich bisher von einem Umstieg auf Windows 11 abgehalten?
[x]Ich bin mit Windows 10 zufrieden und sehe keinen Grund umzusteigen

Planst du in Zukunft auf Windows 11 zu wechselt?
[x] Nein, ich werde auch zukünftig bei Windows 10 bleiben (maximal bis 2025)


Ich wechsle schlicht und ergreifend grundsätzlich nicht nur um des möglichen Wechsels Willen. Erst Recht nicht bei einem BS. Das soll unauffällig im Hintergrund funktionieren, vom Hesteller mit Sicherheitsupdates supported werden und umfangreichen und simplen Software Support bieten. Fertig. TPM2.0 und CPU Support sind bei mir gegeben und kein Hinderungsgrund.
 
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Ich bin jetzt zeitweise von Windows 11 wieder auf Windows 10 gewechselt, weil die Energiesparmodies nicht gegriffen haben. In Anbetracht der aktuellen Zeit bin ich nicht bereit 40-50W extra im Idle zu bezahlen. Ansonsten war es Win10 aber doch überlegen, das spürt man insbesondere, wenn man wieder zurück geht. So kam Win 11 viel besser mit zwei UHDs klar, es vergaß auch nicht die Settings der Monitore etc. Bei Win 10 schlage ich mich jetzt wieder damit rum.
 
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SerErris schrieb:
Das macht überhaupt keinen Sinn und schon gar nicht im Sinne der Nachhaltigkeit.

Es geht nur noch um die Interessen der Konzerne (Microsoft, Facebook, Blizzard etc.) was die User wollen interessiert wenig
Richtig und deswegen kann man ganz in Ruhe die Zeit nutzen und sich mit Unix/Linux, sowie Hypervisor beschäftigen. Windows 10 wird man auch nach Supportende, egal wann dieses dann WIRKLICH kommt, nutzen. Firewall zu und gut ist. Selektiv die Ports öffnen, welche wirklich benötigt werden et voila. Mit einer ordentlichen Backup-Strategie ist da jedem versierten Privatmensch geholfen. Blöd für die wesentlich entscheidendere, große Mehrzahl an Benutzer.

Etwas Gutes hat das Ganze: M$ zeigt zunehmend wo die Reise hingeht - über den Wollen lalala … Bargeldlos, alles in der Cloud. Die totale Kontrolle über unsere Finanzen. Da bekommt jeder von den Profiteuren ein feuchtes Unterdeck.
 
finley schrieb:
Sie haben nicht gelogen. Windows 11 gehört zur Windows NT 10 Reihe.

Anhang anzeigen 1244711
Stimmt. Ursprünglich hatte Windows 10 aber auch eine NT 6 Versionsnummer..

https://b1thunt3r.se/2015/02/windows-nt-10-what-happened-to-nt-6-4

Das ist nur meine bescheidene Meinung aber, ich denke, dass Windows seit Version 8 einfach ein Kadaver ist, der mehr und mehr muffelt.

Der Grund: Microsoft hat keine Spezialisten, Gurus, mehr, die den NT-Unterbau verstehen.

Ich meine solche Freaks/IT-Urgesteine, die das OSI-Modell und die ASCII Tabelle im Halbschlaf aufsagen konnten, Assembler lesen konnten, die sich mit so Sachen wie mit dem Zusammenspiel zwischen Kernal, Scheduler und Speicherverwaltung auskannten. Solche Low-level Dinge eben.

Denkt mal nach: Alle Änderungen der letzten Jahre bezogen sich daher nur auf kosmetische Dinge und DirectX.

Vermutlich sind die NT-Entwickler aus den 80ern/90ern bereits verstorben, gefeuert oder in Rente. Das muss man einfach mal als Möglichkeit akzeptieren.

Darum auch die Flucht zu Linux..
Man forscht beim heutigen Microsoft verzweifelt nach einem Ausweg.

Oder anders ausgedrückt (Uralte Redensart) : Windows 10/11 sind geschminkte Ferkel.
Aus der Ferne hübsch anzusehen, aber in Wirklichkeit halt Ferkel.
 
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Der Grund warum man vordergründig nur noch auf kosmetische Dinge achtet liegt wohl eher darin begründet dass die großen Änderungen wie bei XP oder Vista sehr schlecht angenommen wurden wegen den daraus folgenden Kompatibilitätsproblemen.
 
joshy337 schrieb:
Oder anders ausgedrückt (Uralte Redensart) : Windows 10/11 sind geschminkte Ferkel.
Aus der Ferne hübsch anzusehen, aber in Wirklichkeit halt Ferkel
Hab mir zwar keine Gedanken über den technischen Hintergrund wie Du gemacht.
Aber mir fällt immer ein Wort ein wenn ich im W11 bin: Blender
Es wirkt wie ein W10 mit aufgepfropfter Kosmetikschicht.
Eine Neuentwicklung sieht anders aus.
 
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gaym0r schrieb:
Immer wieder erlebe ich Menschen die zwar in der Lage sind Kommentare in einem Forum zu verfassen, aber nicht eigenständig auf die Idee kommen mal 5 Sekunden mit der Suchmaschine der Wahl eine eigene Recherche durchzuführen. Glaub mir, das geht und ist auch nicht schwer. Dort wirst auch du eine zufriedenstellende Antwort finden, mit absoluter Sicherheit sogar. Weil erfahrungsgemäß isses so dass man Leuten die nicht selber recherchieren wollen, Beweise liefern kann wie man will, sie werden es so oder so nicht glauben. Da es ja ihrer eigenen Meinung widerspricht. Selber recherchieren hilft dabei meistens, sofern derjenige überhaupt an den Fakten interessiert ist.
 
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Die Hauptprobleme wurden aus meiner Sicht alle sauber herausgearbeitet.

Meine persönliche momentane Lösung:

Da es noch bis 2025 Sicherheitsupdates für Win10 geben soll und 2024 Win12 voraussichtlich herauskommen soll, werde ich mich erst nach der Veröffentlichung von Win12 entgültig entscheiden und gegebenenfalls direkt
auf Win12 migrieren.

Für den Fall, das mir auch Win12 dann nicht gefallen sollte, dann bin ich bei Windows raus.
 
SVΞN schrieb:
Microsoft hat die planmäßige und bislang jährliche erfolgende Produktpflege für sein Auslaufmodell Windows 10
'Auslaufmodell' aus Sicht der Anbieterfirma.
Fuer mich als Kunde ist W10 ein aktuelles BS.
 
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Eorzorian schrieb:
„Never change a running system“.[...]
Schaltest du deinen Rechner nie aus oder warum sollte dich diese Binsenweisheit sonst von einem Upgrade abhalten? Dieser Satz wird seit 30 Jahren falsch verstanden. Er bezieht sich vor allem darauf, dass man ein System nicht ändert, während es läuft. Eure Interpretation ist zwar sprachlich nicht ausgeschlossen, allerdings gibt es in der englischsprachigen Floskelkultur dafür schon den Spruch: "Never change a winning team". Dass das mit dem running wsystem höufiger zitiert wirtd, liegt daran, dass die Doppeldeutigkeit mehr Admins dazu bringt, dem zuszustimmen - eben in der Bedeutung: "nicht im laufenden Betrieb ändern, sondern Wartungsfenster definieren", und ggf.: "die Ändmerungen parallel zum Laufenden System auf einem Off-System testen, dann dieses zum laufenden Betrieb umschalten". Die Interpretation in Äquivalenz zu "Never change a winning team" war schon immer überstrapaziert, weil jedes "winning team" irgendwann zur verlierenden Mannschaft wird - alles eine Frage der Zeit.

@joshy337

Naja, die haben schon auch Entwickler, die sich mit echter OS-Entwicklung auskennen, denn sie kriegen beispielsweise ReFS durchaus auf die Reihe und das ohne massenhafte Unetrstützung von Freiwilligenheeren, die die Konkurrenten ZFS und btrfs haben. Und die anfänglichen massiven Performance-Probleme des Schedulers auf Ryzen-Prozessoren deuten ja auch darauf hin, dass am Process Scheduler etwas verändert wurde.

Und sie bessern auch gut nach. Mit Windows 8.1 wurden Systemdateien prinzipiell immer mit NTFS-Dateikomprimierung gespeichert. Letztere führt laut Wikipedia zu einer starken Fragmentierung, weil die Chunks der Kompressionsobjekte einzeln verteilt werden, von der man auf SSDs nichts merkt. Auf HDDs merkt man den Unterschied aber massiv. Weil Microsoft dann irgendwann festgestellt hat, dass durchaus noch Anwender existieren, die das OS auf HDDs installieren, prüft Windows seit 10 19- oder 20irgendwas, ob es auf einer SSD oder auf einer HDD installiert ist und schaltet, wenn auf HDD, die Ordnerkompression für die Systemordner ab.

Dass Microsoft beim Vollumstieg auf ReFS zurückgerudert ist, liegt sicherlich auch daran, dass Flash- und Megnetscheibenspeicher eigentlich nach unterschiedlichen Dateisystemen verlangen. Da existieren schon Leute, die auch u nter der Haube arbeiten. NTFS als Nachfolger von HPFS wurde im Juli 1993 eingeführt. Bis Heimcomputerbenutzer darauf losgelassen wurden, war Adventszeit 1999. (Windows 2000)

P.S.
Ich glaube, wenn Windows wirklich auf einen anderen Kernel+Hauptsystembestandteile umsteigen wöllte, würden sie wie Apple eher bei den BSDs shoppen, weil das Linux-Treibermodell nicht zum Windows-Geschäftsmodell passt. Windows lebt davon, jedem Waldundwiesen-Hardware-Hersteller eine stabile Treiberschnittstelle anzubieten, an der dieser seine closed-source, maximalgeheimgehaltenen Treiber bereitstellen kann. Linux zeichnet sich seit seiner Veröffentlichung unter der GPL dadurch aus, genau das zu verbieten.
 
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Für jeden hier, der meint, andere maßregeln zu wollen, weil sich ein anderer darauf beruft, Windows 11 sei für ihn Unbrauchbar, sollte endlich mal eines klar werden: Es gibt unterschiedliche Nutzerverhalten. Für mich ist 11 auch nichts, weil mir für die Taskleiste zu viele Funktionen fehlen. Rechtsklick und Taskmanager starten geht nicht mehr, sonder ich muss umständlich auf den Startknopf rechtsklicken - oder Schnellstartleisten gehen auch nicht mehr.

Warum muss diese dämliche Diskussion immer wieder aufflammen? Ich denke, es wäre an der Zeit, wenn bei Windows 10/11 Artikeln die Kommentarfunktion für das Forum zu deaktivieren.
 
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Also meine Windows 11 System laufen alle einwandfrei. Egal ob mein AMD Gaming Haupt PC, der alte (nicht offiziell unterstützte) i7 3770k PC von meinem Sohn, mein alter Lenovo Laptop mit AMD A6 APU (auch nicht unterstützt und eigentlich für Windows 8 gedacht), oder 3 andere Intel CPU Laptops die auch nicht Windows 11 ready sind... Alle laufen schneller und stabiler als zuvor mit 8 oder 10.

Also entweder macht ihr was falsch oder ihr wollt einfach das 11 nicht läuft, da ihr so festgebrannt seid auf der Aussage von MS damals, dass Windows 10 das letzte Windows sein wird...

Naja, soll ja auch noch welche geben die XP oder 7 nutzen.

Werdet glücklich, technisch fortgeschritten ist aber was anderes.
 
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