News Update für Crucials M4 bringt mehr Leistung

Ich würde keine "Testversion" installieren nur um ein Image zu brennen. Es gibt genügend Freeware Programme, die zudem nicht so überladen sind. Zum Beispiel das auf Image-Dateien spezialisierte ImgBurn (das ist das unter Windows ideale Freeware Brennprogramm für diesen Zweck. Das Erstellen der BootCD geht aber natürlich auch mit jedem anderen Brennprogramm).
 
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So. ImgBurn geladen, CD rein, gebrannt und es hat endlich funktioniert.
Alles schneller bis auf 4K-64Thrd schreiben ~50 MB/s langsamer.
 

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Vor dem Update, aber vor 3 Tagen. Waren wie jetzt auch 30 GB Frei.
 
Mal ne Frage, ich habe die 0002 bereits damals geflasht, irgendwie habe ich heute morgen aber Probleme gehabt, ich habe die ZIP Datei entpackt und mit Alkohol 120% gebrannt, hatte aber in Erinnerung das ich damals irgendwie ne bootbare CD erstellt habe, somit habe ich heute morgen erstmal zwei Rohlinge verbrannt.

Da ich wegen Arbeit heute morgen unter Zeitdruck stand hatte ich nicht die nötige Ruhe genauer nachzuschauen.

Wie genau muss man das ganze denn nun brennen, Boot CD und die Zip datei, oder muß man die Zip noch entpacken, und die dort enthaltene ISO mit auf eine BOOT CD packen?

Nero ist vorhanden.

Ich kriege heute Abend noch nen Rohling vom Nachbarn, wenn das nicht klappt, muss ich es mal mit der USB Methode probieren, man man alles eigentlich gar nicht schwer, aber man muss Zeit haben.
 
wenn du nero hast einfach rechtsklick auf die iso -> öffnen mit -> nero burning rom


würde aber eh usb stick nehmen. der ist wenigstens nach einmaligem benutzen nicht verbraucht :P
 
Bootet der denn dann komplett durch bis zur Firmware oder muss man im DOS etc. noch Pfade angeben? Wie gesagt, ich habe das schon einmal über die CD gemacht, und das sind noch Linux Bootdateien mit drauf, irgendwie hatte ich die erstellt und das ISO einfach mit herein gemacht, das funktionierte beim ersten Mal ohne irgendwelche Probs.
 
@xpower ashx
Die ISO-Datei (innerhalb des Zip-Archivs) ist ein Abbild einer bootfähigen CD/DVD. Du brauchst keine weiteren Bootdateien. Einfach die ISO-Datei mit Nero laden (keine neue Zusammenstellung öffnen) und auf CD/DVD brennen.

Und nein, du brauchst in DOS keine Pfade angeben. Das Update startet automatisch und du brauchst nur noch mit [Enter] oder Yes bestätigen.
 
Sorry mag mich ein wenig blöd anstellen, aber genau das habe ich ja mit Alkohol 120% gemacht, einfach ISO brennen fertig. Naja werde es heute Abend mit Nero nochmal versuchen.
 
@xpower ashx
Vielleicht war der Brand einfach schlecht (Rohling/Brenner-Kombi verträgt sich eventuell nicht). Teste Rohlinge von anderen Hersteller (damit ist nicht die Marke gemeint!) und reduziere vor allem die Brenngeschwindigkeit.
 
Da Biggy schrieb:
Also ich meinte eher das TRIM (GC ist nicht TRIM?),
Nein, TRIM und GC sind zwei verschiedene Sachen, die aber zusammen spielen, lies mal hier!
Da Biggy schrieb:
jedoch haben auf Toms HArdware US einige Tests
Mail mal bitte einen Link.
Da Biggy schrieb:
ALso die INtel hatte keine Performance verloren, jedoch die M4...
In der Regel wird die SSD bei solchen Tests exterem misshandelt und dabei TRIM deaktiviert um zu sehen, wie agressiv das GC arbeitet. Das sind aber eben keine realistischen Anwendungszenarien in normalen Desktopsystemen. Die Crucials haben eben kein sehr agressives GC, sie erholen sind aber i.d.R. bei größeren seq. Schreibvorgängen recht gut. Bei intensiver Nutzung in einem System ohne TRIM wäre aber ggf. eine andere SSD in Betracht zu ziehen, aber das sind dann schon Spezialfälle.
Da Biggy schrieb:
Bei der C300 gab es bei vielen Usern auch rapide Abfälle der Performance nach dem Firmwareupdate, jedoch lag das an sich an der Platte und nicht am Update, erst durch ein Tool, welches manuell die SSD trimmt, kam der Speed wieder zurück.
Wenn das ein Tool war, welches manuell trimmt, dann haben die vermutlich ein System ohne TRIM, dann sollte man die SSD sowieso niemals ganz voll werden lassen.

ViRuZ87 schrieb:
Alles schneller bis auf 4K-64Thrd schreiben ~50 MB/s langsamer.
Die waren vorher aber auch zu hoch, da hat der Write-Cache von Windows sicher geholfen. Davon kannst Du immer ausgehen, wenn die 4k_64 Werte höher als die seq. Transferrate liegt, denn das passiert bei einer einzelnen SATA SSD normalerweise nie, bestenfalls bei RAID Systemen. Von daher ist das jetzt nicht langsamer sondern diesmal richtig gebencht.
 
Hallo,

freut mich zu hören dass es ein neues Update für die Crucial gibt:)

Hätte folgende Frage:

Lohnt sich das Update auch bei einem Sata 2 Anschluss? Ich schätze mal eher nicht, da dieser durch die m4 ja ohnehin voll ausgereizt wird und der Zuwachs an Geschwindigkeit ja gar nicht realisiert wird.
Habe die 64GB m4 in einem Acer Notebook (Intel t4400) und noch sata 2 Anschluss.

Liege ich hier richtig? Bin sonst mit der Platte seeeeeeeeeeeeehr zufrieden:)
 
Acer_Extensa schrieb:
Lohnt sich das Update auch bei einem Sata 2 Anschluss?
Wie man an den Benchmarks hier sieht, praktisch nicht. Der größte Zuwachs ist bei der seq. Leserate, aber die lage ja schon vorher deutlich über dem SATA2 Limit. An SATA2 kommen dann bestenfalls Steiergungen von 10 bis 15MB/s vor, was man aber wohl kaum merken wird. Da ein FW Update mit Arbeit und einem gewissen Risiko verbunden ist, lohnt es sich vielleicht für User mit der 001er FW wegen LPM und für Leute, deren Notebook einen sehr kurzen Timeout bei der Laufwerkserkennung hat und deshalb die m4 zuweilen beim Cold Boot nicht findet.
 
BootUFD-Image:

(Rechtsklick -> Ziel speichern unter...)
Crucial_M4_FW-Update_0009_128MB_Boot-UFD_USB-HDD.imz (1,30 MiB) | MD5 Prüfsumme

Achtung: Die Verwendung dieses Images geschieht auf eigene Gefahr! Ich übernehme keine Verantwortung für entstandene Schäden, insbesondere an Datenbeständen oder der Hard- oder Software des Benutzers.

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Firmware-Update per USB-Stick (Anleitung für Windows-Systeme)

Einige möchten aus verschiedenen Gründen lieber von USB-Stick booten, um die Firmware zu aktualisieren. Wie das mit meinem Image am einfachsten zu realisieren ist, zeige ich hier nun.

Dazu benötigt werden:

  • Ein bootfähiger USB-Stick (mit mindestens 128 MB)
  • Das BIOS muss das Booten von einem USB-Stick, der als HDD (mit MBR) formatiert ist, unterstützen und das entweder automatisch korrekt erkennen oder es muss einstellbar sein
  • Das Image mit den Boot- und Update-Dateien -> klick! (Rechtsklick -> Ziel speichern unter...)
  • Das USB-Image-Tool (.NET-Framwork muss installiert sein)

Nachdem die notwendigen Dateien runtergeladen und der USB-Stick, der als Ziel verwendet werden soll, angeschlossen wurde, startet man das USB-Image-Tool mit Administratorrechten und geht folgendermaßen vor:

  • Den Mode auf "Device Mode" stellen
  • Auf "Favorites" klicken und mit "Add" die Image-Datei auf der Festplatte suchen und hinzufügen
  • Den USB-Stick im linken Fenster auswählen
  • Im rechten Fenster das Image mit einem Linksklick markieren
  • Mit einem Klick auf "Restore" (neben Add) das Image auf den USB-Stick aufspielen
    (Achtung: ALLE auf dem USB-Stick gespeicherten Daten werden dadurch gelöscht!)

Danach ist der USB-Stick nur noch so groß wie das verwendete Image (= 128 MB). Durch das "HP USB Disk Storage Format Tool" lässt sich die volle Kapazität des USB-Sticks leicht wieder herstellen. Alternativ kann man natürlich auch vorher ein Backup des USB-Sticks mit dem USB-Image-Tool erstellen und dieses dann zurückspielen.

Nun muss nur noch im BIOS als "1st Boot Device" der USB-Stick ausgewählt werden. Alternativ bieten in der Regel alle aktuellen Mainboards ein Boot-Auswahl-Menü beim Drücken eines Hot-Keys (Esc oder irgendeine F-Taste, z.B. F10, F11 oder F12; je nach Mainboard und Hersteller verschieden) während des Bootvorgangs.

Der Rest, sollte das Booten vom USB-Stick problemlos funktionieren, läuft automatisch ab. Lediglich eine Bestätigung per [Enter] Taste oder durch schreiben von "Yes" (ohne "") ist notwendig.

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Problemlösungen:

Sollte beim Booten eine Fehlermeldung auftauchen, dass bestimmte Dateien (z.B. Command.com oder Autoexec.bat) nicht gefunden werden können und wird der Bootvorgang deshalb abgebrochen, müssen die Datei-Attribute zurückgesetzt werden. Aus diesem Grund habe ich die "Attrib.exe" Datei hinzugefügt. Unter DOS folgenden Befehl eingeben:

attrib -r -a -s -h *.* [Enter]

Alternativ funktioniert derselbe Befehl auch unter Windows in der Eingabeaufforderung (Konsole). Da Windows einen eigenen Attrib-Befehl hat und das DOS-Programm nicht unter Windows funktioniert, ist es notwendig den Pfad zu den Dateien anzugeben, da ansonsten das DOS-Programm gestartet wird. Wenn der USB-Stick beispielsweise den Laufwerksbuchstaben E: besitzt, muss folgendes unter Windows in der Konsole eingegeben werden:

attrib -r -a -s -h E:\*.* [Enter]
 
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@holt:

Perfekt, genau das was ich hören wollte :D
Werde eher nicht updaten, da ich mit der aktuellen Konfiguration und Firmware sehr zufrieden bin und keinen Grund sehe etwas funktionierendes wieder ändern zu müssen:)

Danke!
 
So hat nun beim ersten Mal geklappt, mit Nero. Weiß nicht was der Alkohol da heute morgen fabriziert hatte. :D

So die Platte habe ich aber schon ein paar Wochen in Betrieb:



@Madnex

Danke für die Hilfestellung und das How To
 
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Weiß nicht was der Alkohol da heute morgen fabriziert hatte

Das was er morgens immer macht - Systemausfälle und unnützes Schädelbrummen... ;)

Na jedenfalls hab ich mit jetzt mal - nach dem positiven Feedback hier - ne 64er m4 bestellt. Z.z. hab ich die Vertex 2 drin - Sohn wird sich freuen.

Meint ihr, dass ich einfach von der Vertex nen Image machen soll und das auf die m4 zurückspiele oder besser alles neu? Wäre mir eher unangenehm - ist halt nen halber Tag im Ar...

Das FW-update würde ich natürlich vorher machen.
 
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