News Ursache und Wirkung: Intels 14-nm-Lieferprobleme lassen RAM-Preise sinken

Wie schön die Probleme für das Kartell sind, nun kann man sich nachdem man sich die Taschen vollgemacht hat offiziell wieder humandere Preise ausrufen :)
 
Die Probleme und der Engpass bei der 14nm-Fertigung lassen sich ja auch sehr schön an einem Core i7-8700K für 390.- Euro erkennen.

Vor nicht allzu langer Zeit waren der Core i7-8700K und der R7 2700K noch exakt auf dem selben Preisniveau.

Man kann sich ja so in etwa ausmalen, was das für die Preise von i7-9700K und i9-9900K bedeutet.

Schön das sich die RAM-Preise ein wenig bewegen bzw. wieder erholen. Wirklich erfreulich wären Preise von unter 100.- Euro für 16GB DDR4-3000+.

Liebe Grüße
Sven
 
ruthi91 schrieb:
Es ist egal welchen Prozessor man sich holt, in 3-5 Jahren ist er eh für das meiste zu lahm, dann war es natürlich unheimlich viel wert, wenn man zum Kaufzeitpunkt 5% besser war und 50% mehr bezahlt hat.

Mag bei Mainstream sockeln unter sich stimmen, aber auch nur als es noch überall 4 kerne gab.
Jetzt bei AM4 macht es ein 2700 sicher länger als ein 2600.
LGA1366 und 2011 waren da noch andere nummern und nichtmal so Teuer wie der heutige BS, vor allem HEDT bei Intel.
Da es ein i7 920 für 340€ gab und einen 4930k für 450€.
TR4 ist mit 16c für 500€ auch gut gwesen, aber dadurch das Epyc nicht drauf läuft ist er für mich als Upgrade auch raus.
Würde ich nur kaufen wenn mein LGA2011 abraucht.

Bei ~120€ für 16GB kann man wieder von fairen Preisen für Endkunden und Produzent sprechen und überlegen die Plattform zu tauschen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
War nicht kommuniziert worden, dass die
D-RAM Preise aufgrund der in mobile Devices (Smartphones und Co) immer höher eingesetzten Kapazitäten zu Engpässen in der Verfügbarkeit von flüchtigen Festspeicher ICs führte?

Zumal, wie hier bereits mehrfach erwähnt, die "Ressourcen" auch in ein AMD RyZen System investiert werden können, da konkurrenzfähig von der Leistung.
 
Wurden bisher für die Chipsatzfertigung einfach die Fabriken genutzt, die zuvor CPUs gefertigt hatten und nicht auf die neue Fertigungsstufe aufgerüstet wurden, muss nun aber alles aus den gleichen drei Fabs kommen. Unterm Strich fehlt so mindestens eine bis zwei Fabriken mit entsprechender Kapazität, was nun an vielen Stellen sichtbar wird.

Ehrlich gesagt, kann ich die Logik nicht nachvollziehen.
Unabhängig von der Fertigungsart, bleibt doch die gleiche Anzahl an Fabriken & Output bestehen.

Wenn vorher 2 Fabs umgerüstet wurden und eine noch den alten Prozess hatte, wurden auf 2 Fabs CPUs und auf einer Chipsatz gefertigt. Selbst wenn die CPUs nun keine neue Fertigung haben, kann ich doch trotzdem auf 2 Fabs CPUs fertigen und auf einer Chipsätze.

Geht es nicht viel mehr um die Ausbeute? Der Output in 10nm dürfte entsprechend höher sein, als der Output in 14nm. Daher geht es doch wahrscheinlich viel mehr um den Output der Fertigungstechnik, als um die Anzahl der Fabs. Denn die, bleibt unter dem Strich gleich.
 
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RYZ3N schrieb:
Die Probleme und der Engpass bei der 14nm-Fertigung lassen sich ja auch sehr schön an einem Core i7-8700K für 390.- Euro erkennen.

Vor nicht allzu langer Zeit waren der Core i7-8700K und der R7 2700K noch exakt auf dem selben Preisniveau.

Weisst du was das Traurige ist?
Es werden mehr Menschen nun sagen
"Hmm! also der 8700K für 390€ trotz 6/12 ist sicherlich besser als der 8/16 2700X... weil der kostet ja "nur" 315€!"

Kannste dir das Vorstellen?
Ich mir auf jeden Fall.
 
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Hab meine 2x8 GB Corsair DDR4 3000 2016 zum Amazon prime day für 65€ bekommen. Läuft super mit meinem 1700X@4Ghz und 3200CL14. Sollte noch ne Weile reichen und die aktuellen Preise empfinde ich immer noch als Wucher.
 
-Ps-Y-cO- schrieb:
"Hmm! also der 8700K für 390€ trotz 6/12 ist sicherlich besser als der 8/16 2700X... weil der kostet ja "nur" 315€!"
Als Hochleistungsgamer kann ich dem nur zustimmen. ;)
 
Intel verkackt und die RAM-Preise sinken.
Na is den heut scho Weihnachten?
 
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@-Ps-Y-cO- dann sollen die Leute gerne den i7-8700K kaufen. Wird beim i7-9700K und i9-9900K auch nicht anders sein.

Den einen (i7-9700K) wird’s nicht unter 440.- Euro geben, den anderen (i9-9900K) nicht unter 550.- Euro und dennoch werden sie weggehen wie geschnitten Brot.

Scheinbar ist den Leuten das wert, mir nicht.

Ich plane gerade das HEDT-Upgrade auf 12C/24T oder 16C/32T und werde damit in etwa auf dem Niveau eines i9-9900K landen, habe aber die überlegene Plattform mit Quad Channel Interface und 64 PCIe Lanes.

Jeder wie er mag. Das muss jeder für sich entscheiden.

Fakt ist, der neue Gegenspieler zum R7 2700X heißt nun 8700 (non-K), denn der i7-8700K ist gut 20% teurer und die Tendenz steigend.

Liebe Grüße
Sven
 
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AMD Senkt Preise der Ryzen 2000 Serie ;D

Hau rein Intel


@RYZ3N
Vielleicht kannst du ja sogar noch auf die X499-TR4 Platinen warten.


und BTT: https://www.digitimes.com/news/a20180906PD200.html
Samsung und SK Hynix wollen die DDR & NAND Produktion runterschrauben.
Heisst: Preise bleiben also weiterhin "Hoch"
 
Zuletzt bearbeitet:
Na mal sehen, bis wohin die Preise "fallen"... der RAM, den im Auge für eine komplette Aufrüstung habe kostete mal vor zwei Jahren 180€ (2x 8GB)... aktuell immer noch 240-250 :freak:
 
-Ps-Y-cO- schrieb:
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AMD Senkt Preise der Ryzen 2000 Serie ;D

Hau rein Intel

Brauchen sie nicht. Sie haben das bessere Gesamtpaket, zum bessern Preis, auf der zukunftssichereren Plattform.

AMD sollte gar nichts senken.

Liebe Grüße
Sven
 
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Die einen freuen sich über sinkende RAM Preise ich auch, denn ich habe vor um zu rüsten. Die anderen nennen wir sie beim Namen Mainbordhersteller müssen sich mal fragen, muss man um alle Kunden ab zu decken 10,12, 14 Mainboard an den Start bringen? Ich persöhlich freu mich auf die neuen Asus ROG Boards, aber ich finde die Vielfalt schlicht und einfach übertrieben. Bei so einer Armada an Hardware die neu kommt braucht man sich über Lieferengpässe wohl kaum wundern.
 
Zuletzt bearbeitet:
ScorpAeon schrieb:
Der allgemeine Käufer/Kunde von OEMs wird weiterhin Intel bevorzugen, einfach weil es für ihn zu einem Qualitätsmerkmal gehört wenn der Aufkleber "Intel Inside" etc. auf dem PC bappt. Als ich noch jung und doof war habe ich genau so gedacht bzw. darauf geachtet, gebe ich zu (das war vor 15 Jahren).

Das erlebe ich täglich.
"Ein AMD Prozessor? Ich weiß nicht. Die sind viel langsamer, habe ich gehört." Als Verkäufer bzw. Produktberater und letztlich auch Einkäufer sitzt man nun in der Klemme. Entweder diskutiert man 15 oder 20 oder 30 Minuten mit dem Kunden, dass es für seinen Anwendungsfall ("bisschen im Netz surfen, Office und mein Steuerprogramm muss laufen") praktisch keinen Unterschied zwischen i5-8250U und Ryzen 2500U gibt (und diese letztlich sogar überdimensioniert sind) oder wickelt schnell den Kauf ab.

Zusätzlich hat man natürlich immer die Liste des Sponsorings für abgelaufene, aktuell laufende und zukünftige Aktionen vor sich bzw. im Kopf. Es ist sicherlich kein Geheimnis, dass das Marketingbudget bei AMD und Intel hierbei unterschiedlich hoch ausfällt und man natürlich die Kaufentscheidung des Kunden aus Unternehmens- und betriebswirtschaftlicher Sicht lenken muss lenkt.

Eine Imagekampagne allein reicht für AMD nicht aus. Ein großes Werbebanner wie "Jetzt für nur XXX Euro (sponsored by AMD)" wäre aus meiner Sicht zunächst hilfreicher. Wahrscheinlich würde sogar schon ein Aufkleber auf den aktuellen Konsolen AMD stärker in den Fokus rücken, da die meisten Konsoleros (natürlich mit Ausnahme derer, die in solchen Tech-Foren unterwegs sind) vermutlich noch einen Intel-PC oder ein Intel Notebook haben, da im x86-/PC-Bereich nichts über Intel geht.

Ich hoffe auch, dass AMD diese Chance ergreift und versucht einen möglichst großen Reibach aus der Situation zu machen (Profit und Image). Sie sollten nur nicht wieder so etwas wie "poor Volta" auf die Beine stellen. Das bekommen erstens nur die "Tekkies" mit und zweitens war das wohl eher ein Schuss in den Ofen.
 
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Schon Mist, wenn man seine Zauberschublade aufsperrt und da keine 10nm Fab drin ist.
 
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Was ich halt interessant finde ist, dass obwohl AMD im CPU bereich eine Konkurrenz darstellt wie schon sehr sehr lange nicht mehr, die CL prozessoren und entspr. Mainboards gerade in den letzten paar wochen beinahe ausverkauft sind- ausgehend von der mäßigen verfügbarkeit und steigenden preisen.

Für neukäufer nicht sehr optimal das ganze, CL besitzer freuen sich, dass ihre hardware jetzt etwas mehr wert ist.

Habe selber 2-3 CL cpus gekauft in den letzten monaten, 2 davon waren -T-Modelle. Alle 3 sind jetzt im preis gestiegen.

Also man kann auf jeden fall feststellen, dass die CL cpus nach wie vor sehr gefragt sind, tritz meltdown/spectre/höheren preisen derzeit/starker konkurrenz seitens amd.

Der 9700k wäre halt wünschenswert, kommend von nem Haswell i5. Wird wahrsch. aber anfangs kaum verfügbar sein und übertrieben overprized.
 
Dafür steigen die CPU-Preise wieder. Die kommenden 8-Kerner werden anfangs mit Sicherheit wesentlich mehr kosten.
 
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