Test Valve Index im Test: Nahezu perfekt und bereit für Half-Life: Alyx

Fred_VIE schrieb:
Zur Zeit kauft man sich damit ein teures Gerät, das zu viel herumliegt, nachdem man ein wenig herumexperimentiert hat.

Ich spiele seit ca. 1990-95 regelmäßig am Computer.

Seit ich 2016 die Vive gekauft habe spiele ich fast ausschließlich in VR. Zwar verbringe ich seitdem tatsächlich weniger Zeit mit Computerspielen, allerdings gibt mir eine abendliche Stunde VR Gaming mehr als ein ganzer Abend mit einem "normalen" Spiel. Es ist einfach erfüllender/befriedigender.
 
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Fred_VIE schrieb:
Zur Zeit kauft man sich damit ein teures Gerät, das zu viel herumliegt, nachdem man ein wenig herumexperimentiert hat.
da ist jeder indiviuell anders gestrickt..:

ich hatte die letzten Jahre nur noch ganz selten computerspiele gespielt..
ab und an mal ne Lanparty mti freunden, selber zuhause fast gar nix

seit VR hat sich das dann bei mir wieder geändert...
Flat ist noch weniger geworden,
VR aber deutlich mehr

(und es wäre nochmal viel mehr, aber im Vergleich zu früher ist man halt nicht mehr Student mit viel Zeit sondern hat Beruf, Kind, Verpflichtungen, etc..)

ds es zuwenig Spiele gibt kann ich nicht sagen... hab viel zu wenig Zeit um wenigsten ein paar davon durchzuspielen
 
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Fred_VIE schrieb:
Mit zeichentrick Grafik möchte ich nämlich nicht mehr spielen. Da hab ich ausser Alyx garnichts interessantes gesehn.
Mal abgesehen davon, dass abstraktere Comicgrafik weniger Leistung benötigt und man so auch mit <1000€ PCs hohe Frameraten erreichen kann, die wichtig sind für ein gutes Spielerlebnis, fördert abstrakte Grafik wohl auch den Immersionsgrad. Je realistischer etwas ist desto eher fallen einem die kleinen Unterschiede zur echten Welt auf und stört sich daran. Wobei ich HL:Alyx noch als abstrakt genug betrachte vom Grafikstil.
 
Fred_VIE schrieb:
Zur Zeit kauft man sich damit ein teures Gerät, das zu viel herumliegt, nachdem man ein wenig herumexperimentiert hat.
Bei mir liegt gar nichts rum. ;)

Fred_VIE schrieb:
VR ist sehr interessant, aber imho nicht zur Zeit, wenn man die wenigen guten Spiele und Anwendungen berücksichtigt, die im Umlauf sind. Mit gut meine ich grafisch gut. Mit zeichentrick Grafik möchte ich nämlich nicht mehr spielen. Da hab ich ausser Alyx garnichts interessantes gesehn.
Natürlich ist die Auswahl an wirklich guten VR-Spielen nicht ansatzweise vergleichbar mit Flat-Games. Da muss man gar nicht großartig rumdiskutieren.

Aber es gibt trotzdem genügend Spiele, so dass bei mir die VR-Brille nicht sinnlos in der Gegend rumliegt.

Im Gegenteil. Ich hab in den letzten Jahren aus ganz unterschiedlich Gründen immer weniger gespielt. Wenig Zeit, nicht mehr der Jüngste. Und altersbedingt hat man einfach schon alles irgendwie mal gesehen. Wirklich innovativ ist die Branche imho schon lange nicht mehr, zumindest bei den großen Produktionen.

Und das ist bei VR anders. Da ist plötzlich die kindliche Neugier wieder da und die Lust am Ausprobieren. Und auch wenn die Auswahl klein ist, gibt es mittlerweile genügend Zeug. Und jemand, der ohnehin nicht so viel Zeit in Spielen investieren kann, freut sich, dass man jeden neuen AAA-Titel auch mitnehmen kann. Beim Flat-Gaming ist so viel aufgrund der schieren Masse im Nirvana oder auf dem persönlich Pile-of-Shame verschwunden. Das ist mir bei VR noch nicht passiert.

Wenn mir z.B. jemand vor ein paar Jahren gesagt hätte, dass ich mittlerweile mehr Zeit in einem eher simplen VR-Game wie Beat Saber verbraten habe als in so manchen ausgewachsenen Strategie-, Rollen- oder anderen Spielen, den hätte ich für verrückt erklärt. ;)
 
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Hab mir mal die 14 durchgelesen da grad etwas Zeit war und ich etwas schmunzeln wollte ;-)

Argumentationen und Schlussfolgerungen sind tw schon 1a. Vielleicht mal ein anderer Blick drauf...

Hier wurde ja schon Hollywood erwähnt. Wenn man sich mal an die hoch-Zeiten von Hollywood zurückerinnert bzw. Speziell auch zocken in den Anfängen... da waren wir Spieler eine Minderheit. Belächelt und als Nerds verschrien. Ohne jetzt zu weit auszuholen, in den Anfängen und während des Ausbaus der Videospielindustrie wurden wir noch mit Innovationen verwöhnt. Nicht ausschließlich, klar, aber im Vergleich zu heute doch deutlich mehr. Ist ja auch nur logisch.

Mittlerweile sind wir mit Videospielen soweit an Hollywood vorbeigezogen und im Mainstream gelandet wie es nur geht und werden zu einem Großteil der Entwickler und riesenpublisher nur noch abgefarmt (Hollywood lässt grüßen). Paar lobende Ausnahmen (bspw Cdpr) und gute Indies außen vor.

Jetzt bildet sich eine neue Gruppe aus dieser entertainmentbranche heraus. Treibt Innovationen, lässt was vom alten „Indie“ und Entdeckerfeeling aufleben und liefert guten content... größtenteils ohne mtx, Standard-, super-, Deluxe-Editionen.

Man wird dann belächelt als Unterstützer und Liebhaber von „Comic-Grafik“ oder verhöhnt als Entwickler... Und das von den Leuten die selber vor X Jahren ein alternatives unterhaltungsmedium gesucht und in Videospielen gefunden haben, weil das etablierte nicht mehr genügte.

Anstelle jetzt der neuen Technik den Tod an den Hals zu wünschen weil man sich selber nicht auf ein neues Medium einlassen kann (körperlich unverträglich oder finanziell, klar, beides nachvollziehbar) oder schlicht nicht will, würde es auch einfach ein „oh was neues, interessant, nix für mich aber cool das es sowas gibt und technik vorantreibt. Danke an die Entwickler und Unterstützer!“ tun 😜

Hat da eher den Anschein, dass mehr Freude und Interesse an cod17 (spiel rnd gewählt), remaster über remaster, jährlich ein neues fifa (genauso nfl oder nba...) inkl. Mega-mtx sowie alle 2-3 Monate ne neue lauwarme Aufguss-season im letzten Game-as-a-Service besteht...

denke jetzt hab ich mal mindestens 85% hier auf den Schlips getreten, war keine Absicht, kam aber von Herzen 😉😅

Und ja, sobald vr groß genug ist wird auch dort abgefarmt... das gehört zum Kreislauf dazu. Aber wer sagt denn, dass dann nicht wieder die nächste Innovation von einem kleinen Kreis an Entwicklern unterstützt von Enthusiasten und Early-adoptern gezündet wird. Ich bin gespannt und freu mich drauf.

In der Zwischenzeit genieß ich vr (und auch noch flat 😁) im jetzt und heute

Letzte Anekdote... meine Großeltern und auch viele aus der Generation vor mir (bin 82er Baujahr) hatten Videospiele generell als Zeitverschwendung, Kinderkram und unnütze Technik abgetan. Hab die Sätze noch immer in den Ohren und muss drüber schmunzeln... jetzt ratet mal wie sich hier viele für mich anhören... mit dem Unterschied das diese größtenteils mein Baujahr teilen oder manchmal sogar jünger sind 😜
 
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klingt gut.
ich hab momentan ne normale rift und was mich bei der index leider genauso enttäuscht ist das bulkige hmd. nicht wegen dem gewicht, sondern wegen der tiefe. ich klopp mir auch nach 2 jahren regelmäßiger nutzung immer noch gegen das kopfteil. meine stirn ist halt nicht so fett :D
obwohl ich bock auf die index hätte, warte ich aus genau dem grund ein paar generationen ab, bis das ding tatsächlich nur noch so groß wie ne normale brille ist. dann kauf ich mich wieder ein!
 
cleric.de schrieb:
100% zustimmung ! mir gehts genauso...
ich bin mittlerweile auch jemand der nicht 50h Inhalt bei einem Spiel fordert..
ich habs lieber wenn es realistisch für mich und meine Zeit ist, dass ich ein Spiel durchspielen kann, oder zumindest zur Hälfte..
wenn ich nach STunden spielen dann unten 4% Spielfortschritt stehen habe, demotiviert mich das wenn ich denke, dass ich noch 1,5 Jahre spielen muss, um damit durchzukommen (und in der Zeit ja eigentlich nix anderes Spielen kann ;) )
 
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Mracpad schrieb:
Ich spiele seit ca. 1990-95 regelmäßig am Computer.

Seit ich 2016 die Vive gekauft habe spiele ich fast ausschließlich in VR. Zwar verbringe ich seitdem tatsächlich weniger Zeit mit Computerspielen, allerdings gibt mir eine abendliche Stunde VR Gaming mehr als ein ganzer Abend mit einem "normalen" Spiel. Es ist einfach erfüllender/befriedigender.
Ich denke aber, dass sich das nicht verallgemeinern lässt.
Wenn ich meine Index bekomme, werde ich in den Wochen darauf wohl nichts anderes mehr zocken.

Aber grundsätzlich möchte >ich< auf "normale" Spiele, die mir einfach gefallen, nicht verzichten. Heute das neue Ori z.B., komme ich wohl erst am Sonntag dazu, aber ich freu mich irre drauf. :D
Oder den nächsten GTA-Teil werde ich gewiss verschlingen, auch den nächsten Elder Scrolls (so sie endlich auf ne vernünftige Engine umsteigen ^^) und manch andere Games.

So der extreme Vielspieler bin ich eh schon viele Jahre nimmer, man wird eben älter. Paar gute Games im Jahr, drei bis sechs, je nach dem, reicht mir - und wenn ich dann eins hab, was mir taugt, wird halt alle paar Tage mal ein/zwei Stunden spät Abends gedaddelt, plus mal am Wochenende etwas länger wenns geht.

Klar, VR wird zu Beginn sicher etwas exzessiver in Verwendung kommen... aber mei... :0)
 
@Tunk und @darkbreeze
Nehmt euch doch bitte ein Zimmer und tragt euren Krieg woanders aus.
Wenn man hier wirklich was informatives aus dem Thread ziehen will und 50% Müll ist, macht das keinen Spaß.
 
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Mracpad schrieb:
Ich spiele seit ca. 1990-95 regelmäßig am Computer.

Seit ich 2016 die Vive gekauft habe spiele ich fast ausschließlich in VR. Zwar verbringe ich seitdem tatsächlich weniger Zeit mit Computerspielen, allerdings gibt mir eine abendliche Stunde VR Gaming mehr als ein ganzer Abend mit einem "normalen" Spiel. Es ist einfach erfüllender/befriedigender.
Verschärfend ist bei mir zu ergänzen: gäbs kein VR, hätte ich gaming längst an den Nagel gehängt.
 
kellerbach schrieb:
Verschärfend ist bei mir zu ergänzen: gäbs kein VR, hätte ich gaming längst an den Nagel gehängt.
Hast du noch nie in 3D gezockt? Da hast du auch ein Mittendrin Gefühl. Natürlich nicht wie in VR aber nach meiner Erfahrung machen Spiele damit 100% mehr Spass als in 2D.

Bei VR hast du auch Spiele die du in 2D nie spielen würdest aber in VR gibt es Dir ein neues Spielgefühl.

So ähnlich sehe ich das mit 2D>3D
 
marcus locos schrieb:
Natürlich nicht wie in VR aber nach meiner Erfahrung machen Spiele damit 100% mehr Spass als in 2D.
Solche Aussagen finde ich irgendwie immer so... ich weiß nicht.... so "unauthentisch".
 
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Juhuu gestern abend ist noch die Mail gekommen mit anfrage zur versand Adresse und Geld wollten die etz haben. Nehme an das es die tage noch zum versand kommt. :volllol:
 
Beitrag schrieb:
Für meine Verhältnisse ist aber selbst 'ne Oculus Rift S noch zu teuer. Soo intensiv würde ich sie ja auch nicht nutzen und dementsprechend ist kann ich es vor mir selbst nicht verantworten, so viel dafür auszugeben.

Genau meine Worte. Für bestenfalls 30 Minten am Tag oder eher 100 Stunden pro Jahr lege ich keine 400 oder gar 1000 Euro auf den Tisch. Zumal ich die aktuellen Kabellösungen einfach nur albern finde.

Die ehrlicheren VR-Tester argumentieren: Alle besseren Lösungen aus der VR1.0-Welle sind brauchbar. Man braucht nicht aufrüsten. Ich werde mir vieleicht irgendwann ein Sonderangebot holen, selbst die älteren Geräte sind den neuen nur in Details leicht unterlegen . Damit kann man die Kinderkrankheiten und Sturm und Drang-Zeit aussitzen.

Aber ich denke so bald werden wir hier keine Neuerung erleben. Die jetzigen Geräte sind schlicht zu aufwändig. Vieleicht wird das alles bezahlbarer wenn z.B. Geräte für die Hände wegfallen und die Hände rein optisch getrackt werden. Absurderweise könnte "Wireless" langfristig auch die Preise senken obwohl das im Moment noch böse extra kostet. Denn dann fallen die Kabel weg. Das kommt sobald 60Ghz WLAN standadisiert ist und es fertige Chipsets gibt, dann sind das Centbeträge. Ist doch witzig daß heute viele Endgeräte mit Wireless-Only günstiger als ähnliche Geräte mit Cable-Only sind, z.B. Raspberry, Multifunktionsdrucker...

Bedauerlicherweise konnte sich die API von Microsoft nicht am Markt behaupten und Microsoft behandelt VR eher zweitrangig. Ich denke wenn es einen einheitlichen Standard gäbe der niemanden benachteiligt dann gäbe es deutlich mehr günstige VR-Lösungen am Markt. Valve, Oculus und HTC alleine werden es nicht schaffen den einen grossen Standard durchzusetzen schon weil Markt und APIs zu zersplittert sind.
 
Crass Spektakel schrieb:
Vieleicht wird das alles bezahlbarer wenn z.B. Geräte für die Hände wegfallen und die Hände rein optisch getrackt werden.
Das wird nicht passieren.
Im Gegenteil, die Controller dürften eher noch teurer werden wenn langfristig alle auf Fingertracking setzen werden, und noch weitere haptische Spielereien dazu kommen.

Die Dexmo Gloves für den B2B Markt kosten schlappe 15.000 €.
https://www.dextarobotics.com/en-us

Zumal, wie willst du den die Knöpfe simulieren, oder tracken, vom Thumpstick hin zum Trigger, oder Springbutton?

Gibt zwar ein paar kreative Ansätze, aber wirklich Praxistauglich sind die auch nicht. Eher Spielerei wie das komplette Handtracking bislang.

Ergänzung ()

Crass Spektakel schrieb:
Valve, Oculus und HTC alleine werden es nicht schaffen den einen grossen Standard durchzusetzen schon weil Markt und APIs zu zersplittert sind.
Du vergisst dabei noch den Platzhirsch Sony. ;)
Die PSVR 1 haben einige Verrückte ja schon auf den PC gebracht.
Mit der PSVR2 dürfte das per Plug & Play kein Problem sein.
Ob per Drittsoftware ala Revive, oder offiziell von Sony die ihr PC Geschäft mit PS Now ja auch immer weiter ausbauen.
 
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Beitrag schrieb:
Für meine Verhältnisse ist aber selbst 'ne Oculus Rift S noch zu teuer.
Das muss ohnehin jeder für sich entscheiden, derlei Prioritäten sind stets subjektiv.
Für den einen ist nen OLED-TV für 2k zu teuer und greift lieber zu günstigeren Modellen, der andere will nichts anderes mehr. Der eine ist mit nem Fiat Punto zufrieden (weil: fährt ja, für die 5 Min. in die Arbeit sowie fürs Einkaufen reichts), der andere hat gerne ne andere "Klasse".

Kann man nix machen...

Beitrag schrieb:
Hoffentlich gibt es in ein paar Jahren gute VR-Headsets für ca. 200 €
Kommt halt auch wieder darauf an, was man als "gut" empfindet. Ist ein kostengünstiges oder mittelpreisiges Produkt gut, oder wirds erst im HighEnd-Sektor gut? Oder irgendwo dazwischen?

Ich würde, aus meiner Sicht, sagen: Nein. Ebenso wenig, wie die nächste, übernächste oder überübernächste Konsolengeneration für 200€ auf den Markt kommen wird. Hochwertigere Technik, die dem jeweiligen Stand der Zeit entspricht, kostet halt immer etwas mehr. :D
 
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Scrypton schrieb:
Ich würde, aus meiner Sicht, sagen: Nein. Ebenso wenig, wie die nächste, übernächste oder überübernächste Konsolengeneration für 200€ auf den Markt kommen wird. Hochwertigere Technik, die dem jeweiligen Stand der Zeit entspricht, kostet halt immer etwas mehr. :D

Die Preisklassen werden so bestehen bleiben, das glaube ich auch. Aber wenn die technische Entwicklung im Bereich VR stetig weiter geht, dann wird man in ein paar Jahren ein Gerät mit den Leistungsdaten einer heutigen Index wesentlich billiger bekommen. 200€ halte ich auch für zu knapp, weil da auch eine Menge Teile verbaut sind, die nicht billiger werden und der Herstellaufwand auch in Zukunft bleibt.

400€ halte ich schon für realistisch und "gut" ist dann eine Frage der persönlichen Einschätzung.
 
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200.- für ein Headset ist einfach viel zu wenig. Die Leute vergessen wohl oft einfach was da alles drinsteckt.... ich kauf ja nicht einmal einen 200.- Monitor da der nicht viel Taugt... und dann wollen Leute ein VR Headset für 200.- am besten noch mit Controller.
 
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Crass Spektakel schrieb:
Genau meine Worte. Für bestenfalls 30 Minten am Tag oder eher 100 Stunden pro Jahr lege ich keine 400 oder gar 1000 Euro auf den Tisch.
Sage das mal einem Motorrad- oder Surfbegeisterten. Ich wiederum kann Leute nicht verstehn, die solche Beträge für einen Glotzen- oder Handyneukauf hinlegen, obwohl die neue Version keinen erkennbaren Mehrwert hat. Gerade die Unterhaltungselektronik glänzte das letzte Jahrzehnt wesentlich nur mit quantitativen Verbesserungen, Stichwort Auflösungswahn. Und jetzt gibt's mal ne wirklich qualitative Neuerung (VR), und es wird gemeckert. Es ist vollkommen ok, wenn man wenig für diese Art Neuerung übrig hat, aber man sollte seine Präferenzen einfach nicht verallgemeinern.
Andererseits kann ich Leute verstehn, die z.B. ne rift haben und in Sachen Auflösung einen größeren Sprung erwarten, bevor sie ein neues Headset kaufen.
 
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kellerbach schrieb:
Sage das mal einem Motorrad- oder Surfbegeisterten. Ich wiederum kann Leute nicht verstehn, die solche Beträge für einen Glotzen- oder Handyneukauf hinlegen, obwohl die neue Version keinen erkennbaren Mehrwert hat. Gerade die Unterhaltungselektronik glänzte das letzte Jahrzehnt wesentlich nur mit quantitativen Verbesserungen, Stichwort Auflösungswahn. Und jetzt gibt's mal ne wirklich qualitative Neuerung (VR), und es wird gemeckert. Es ist vollkommen ok, wenn man wenig für diese Art Neuerung übrig hat, aber man sollte seine Präferenzen einfach nicht verallgemeinern.
Andererseits kann ich Leute verstehn, die z.B. ne rift haben und in Sachen Auflösung einen größeren Sprung erwarten, bevor sie ein neues Headset kaufen.
Braucht man gar nicht mal so weit abzuschweifen, aber mein Reden. ;)

cleric.de schrieb:
Preis ist für mich natürlich immer ein valides Argument. Wem VR zu teuer ist oder wer nur begrenztes Interesse hat, weil für einen persönlich nicht die richtigen Spiele dabei sind. Kann ich alles nachvollziehen. Auch sonst hat VR noch sehr viele Ecken und Kanten.

Ich sehe dann aber auch die andere Seite.

Der PC-Markt stagniert seit Jahren. Um Geld zu verdienen werden vor allem die Gamer mit immer mehr teuren Gimmicks beglückt. Tempered Glas-Gehäuse, RGB hier, RGB da. Die super Cherry-Taster bei der tollen mechanischen Tastatur.

Hier mal > 100 Euro für die ultimative Gaming-Maus, hier mal ~ 200 Euro für die ultimative Gaming-Tastatur. Tempered Glas-Gehäuse mit RGB-Wasserkühlung darf natürlich auch was kosten. Und der RGB-beleuchtete RAM sowieso. Unter einer 1080 Ti kauft der PC-Gamer kaum noch eine Grafikkarte. Und bei der CPU wird auch nicht gegeizt. Highend Mainboard für 300 Euro. Passt schon. Am Ende muss es anscheinend vor allem bunt sein.

Riesiger Pile of Shame an Spielen, die man in irgendeinem Sale geschossen, dann aber nie angerührt hat.

Gaming kann also ganz schön ins Geld gehen. Und es gibt genügend Leute, die sich das Geld gerne aus der Tasche ziehen lassen.

Mehrwert dieses vornehmlichen Bling-Bling? Geht gegen Null.

Das Ganze zeigt vor allem, dass das ein extrem ausgetretener Pfad ist. Da passiert kaum noch was Neues. Verbesserungen kann man von Generation zu Generation in der Regel mit der Lupe suchen. Finden tut man manchmal was, manchmal auch nicht.

Jetzt tut sich seit kurzem in Form von VR endlich mal wieder was Interessantes. Aber viele nörgeln vor allem rum, statt sich zu freuen, dass sich da mal ein neuer Pfad auftut.
 
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