News VATM-Breitbandstudie: Gigabit-Anschlüsse für 62 Prozent der Haushalte

bender_ schrieb:
Ganz im Gegenteil war es politisch gewollt, dass Glasfaser zu den Kunden verlegt wird.
Mit öffentlichen Geldern gefördert wurde immer technologieneutral.
bender_ schrieb:
hat die Telekom das über Jahre jedoch so hingebogen, dass Glasfaser verlegen hauptsächlich bedeutet Kupferverteiler mit Glasfaser anzubinden
Die Telekom hat schon lange vor den Breitbandzielen und Förderungen der Regierung angefangen FTTC zu bauen.
bender_ schrieb:
und dabei noch Konkurrenten auszukegeln.
Mir ist kein Fall bekannt, indem die Telekom einen anderen Anbieter aus einer KVz Kollokation rausgekegelt hat.
 
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@brainDotExe
Lass gut sein. Unsere Vectoring Fronten haben wir doch schon geklärt. Du brauchst deine Argumentation nicht erneut wiederholen.
Wieso ich sie nicht teile, weißt du.
Die Telekom hat sehr wohl FTTC gefördert ausgebaut obwohl es politisch nicht gewollt aber nunmal von Politik schlecht formuliert und kontrolliert war.
Genauso hat sie gezielt FTTB/H Ausbauten dadurch gelähmt, dass sie nachgewiesenermaßen, mehrfach entsprechend angekündigte Ausbauten mit FTTC Ausbau torpediert hat.
Ja, ich weiß. Das ist zum einen nur ganz normales Geschäftsgebaren und zum anderen eine Situation auf Augenhöhe, wo im Falle der Telekom schon etwa 80% des Mediums vorhanden und verlegt sind und der Konkurrent bei 0 anfangen muss.
Sehe ich halt nicht so...
 
Auch zufrieden mit meinem Supervectoring Anschluss. Die Latenzen sind auf jeden Fall Top:
https://www.speedtest.net/result/10206690872

Mehr Bandbreite ist natürlich trotzdem immer gut ;-) Alternativ könnte ich hier noch Breitbandkabel mit 1Gbit/s buchen oder ab dem nächsten Jahr einen FTTH Anschluss beziehen. :)
 
brainDotExe schrieb:
Mir ist kein Fall bekannt, indem die Telekom einen anderen Anbieter aus einer KVz Kollokation rausgekegelt hat.
Mir sind einige Fälle bekannt in denen nach Ankündigung von FTTB/H Ausbau durch einen Konkurrenten auf einmal die Telekom den FTTC Ausbau angekündigte, was den Konkurrenten dann wieder vertrieben hat. Passiert ist dann trotzdem lange nichts. Ganz normales Geschäftsgebaren halt...
 
bender_ schrieb:
Mir sind einige Fälle bekannt in denen nach Ankündigung von FTTB/H Ausbau durch einen Konkurrenten auf einmal die Telekom den FTTC Ausbau angekündigte, was den Konkurrenten dann wieder vertrieben hat.
Das ist zwar nicht die schöne englische Art, aber ganz normaler Konkurrenzkampf, der sogar politisch gewollt ist.
 
bender_ schrieb:
Die Telekom hat sehr wohl FTTC gefördert ausgebaut obwohl es politisch nicht gewollt aber nunmal von Politik schlecht formuliert und kontrolliert war.

Ausschreibungen für Förderungen müssen technologieneutral sein. Das ist EU-Vorgabe. Einfluß auf die eingesetzte Technologie kann man indirekt über die Mindestvorgaben in der Ausschreibung nehmen. Hier hatte der Bund ursprünglich mindestens 50 Mbit/s gefordert in seinem Förderprogramm (Den tatsächlich ausschreibenden Gemeinden und Landkreisen stand es natürlich frei, auch mehr zu fordern).

Seit 2018 gilt die Mindestvorgabe von 1 Gbit/s, um nur noch FTTB/H zu fördern, verbunden mit einer Aufstockung der Förderbeträge. Dass man vorher auch FTTC ermöglicht hat war nicht "schlecht formuliert" und auch nicht schlecht kontrolliert.
 
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Wir hatten bis Mai 2020 noch 2 Mbit Kupfer von der Telekom. Förderung sei Dank haben wir jetzt FTTH mit 1000/1000 Mbit symmetrisch. Ist nur nicht bezahlbar....die 100/100 symmetrisch hab ich gebucht...50,- Kracher im Monat...aber besser als 2 Mbit...Provider sind jetzt die Stadtwerke...
 
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Jetzt liked ihr 3 Euch bitte einmal gegenseitig für die Telekomstreicheleinheiten und dann lassen wir das Thema, okay?
Mal sehen ob die Pinken es schaffen nächstes Jahr mehr als 2% der gigbitfähigen Anschlüsse anbieten zu können. Seit dem letzten Jahr haben sie ja nicht wirklich aufgeholt...
 
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bender_ schrieb:
Die Telekom hat sehr wohl FTTC gefördert ausgebaut obwohl es politisch nicht gewollt aber nunmal von Politik schlecht formuliert und kontrolliert war.
Irgendwie unlogisch. Wer schreibt denn die Förderrichtlinien und die Ausschreibungen? Nicht zufällig die Politik?
 
Wir sind wieder auf 50mbit runter, dafür aber die dicke Kabel Fritzbox selbst angeschafft. Läuft jetzt alles einwandfrei.
 
Geisi schrieb:
Irgendwie sind solche Meldungen deprimierend, wenn man hier auch mal auf Internet hofft (Das momentane wage ich nicht als Internet zu bezeichnen). Die 3 Mbit/s die hier ankommen sind einfach für ein EFH viel zu wenig [...]
Was unternimmt die Kommune?
LukS schrieb:
Aber hauptsache vor einigen Monaten haben wir erstmal allen Streaminganbietern vorgeschrieben, dass sie die Bitrate verringern müssen. Das war wiedermal typische Panikmache von wichtigtuerischen EU Politikern, welche keine Ahnung von der Materie haben.
Hättest du einen Beleg dafür, dass es vorgeschrieben wurde? Wer ist wir?
Lan_Party94 schrieb:
Die Kosten sind einfach ekelhaft hoch!
Wir zahlen für unseren Vodafone 500er Anschluss rund 50€ ohne die Fritz Box!
Was ist an 50€ für 500 Mbit/s ekelhaft hoch?
Achja, aktuell gibt es Cablemax 500 und 1000 für 40€ dauerhaft als Angebot.
 
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62 Prozent der deutschen Haushalte sollen bis Ende 2020 einen Gigabit-Anschluss buchen können.

Ich glaube es nicht das 62% auch 1gbit/s 100% ankommt :-) zb. habe bei Vodafone
überprüfung gemacht und es wer möglich
1000 mbit/s es total lächerlich.
Ich weiß das bis zum Kasten nur bis 175mbit/s aber im Haus weil alles zu alt ist geht nur bis 90mbit und es sind viele so leider
 
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Ist ist das ganze FTTH egal. Dauert eh noch Jaaaaahre bis das überall Standard ist. Ich habe bis zu 250 Mbit bei der Telekom das reicht dicke. Was mich stört ist der Preis. Bisschen Internet und die wollen mit TV über 60€ ....
 
Leider kann ich solche News auch nicht mehr lesen. Wir bekommen maximal 50Mbit nach dem VDSL Ausbau, weil aufgrund der Leitungslänge nicht mehr geht (Aussage der Technik von der Telekom). Lediglich der Step mit Glasfaser kann an dieser Situation etwas ändern. Bekanntermaßen werden jedoch vorzugsweise Regionen ausgebaut, die ohnehin schon mit 250Mbit VDSL oder 1Gbit Kabel versorgt werden können (Ballungsgebiete), aber als rentabel eingestuft werden.
 
Sobald Starlink in DE verfügbar ist kannst Glasfaser abschreiben ! wer braucht so eine langsame Verbindung noch ?
warum in die Steinzeit investieren und nicht in die Zukunft ?
 
Hab das Gefühl das viele hier glauben das schnelles (Glasfaser)Internet einfach so flächendeckend innerhalb von wenigen Jahren aufgebaut werden kann. Mit den vorhandenen Ressourcen ist das aber so nicht möglich...
 
yun78 schrieb:
62 Prozent der deutschen Haushalte sollen bis Ende 2020 einen Gigabit-Anschluss buchen können.

Ich glaube es nicht das 62% auch 1gbit/s 100% ankommt :-) zb. habe bei Vodafone
überprüfung gemacht und es wer möglich
1000 mbit/s es total lächerlich.
Ich weiß das bis zum Kasten nur bis 175mbit/s aber im Haus weil alles zu alt ist geht nur bis 90mbit und es sind viele so leider
Kabel und DSL sind 2 verschiedene Technologien. Es ist gut möglich, dass bei Kabel (Vodafone) 1gbit möglich ist und bei DSL (Telekom) nur 90mbit.
 
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Valix schrieb:
Sobald Starlink in DE verfügbar ist kannst Glasfaser abschreiben
Ich wette dagegen. Internet über Funk bzw. teilweise oder ganz über Laser, wie Starlink das vorhat, ist einfach viel störanfälliger als eine FTTH Verbindung über LWL, mal ganz abgesehen von den Ping-Zeiten. Ja, die sollen bei Starlink bei ~20ms liegen, aber auch hier wird es Störungen/Spikes geben. Funk ist eben naturbedingt anfällig für Störeinflüsse; beim Laser reicht nur eine Unterbrechung der Sichtstrecke für einen winzigen Augenblick.
Gibt ja schon erste Beta-Tester und die Ergebnisse sind eher so naja. An sich ist Starlink eine sehr interessante Idee und Sache, aber ich glaube nicht, dass sich das so krass durchsetzen wird wie einige glauben. Auch muss man erstmal schauen wieviel der Spaß letztlich kosten wird.

Manche Ideen von Musk sind einfach nicht zu Ende gedacht, zum Beispiel wie die Tatsache, dass sich jeweils zwei Tesla Supercharger eine Zuleitung teilen und immer nur der Erste mit 150 kW laden kann (oder mittlerweile mehr) und der Zweite dann bei 30-50 kW rumkrebst. Bei der dritten Generation Superchargern kommt man jetzt auf die Idee, dass das ziemlich dumm war, nachdem sich Teslas quantitativ mehr verbreiten und Kunden sich über lange Ladezeiten am SC beschweren.

Ich glaube auch bei Starlink, dass sich Musk hier einiges zu einfach vorstellt.
 
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Valix schrieb:
Sobald Starlink in DE verfügbar ist kannst Glasfaser abschreiben ! wer braucht so eine langsame Verbindung noch ?

Du glaubst wenn 80 Millionen Menschen alleine hierzulande auf Starlink zugreifen würden, bekommst du daraus noch annehmbare Datenraten? Das ganze wird natürlich auch nur 10€ für eine Flatrate kosten? Dann lebst du in einer Traumwelt!

Vielleicht wird sich Starlink als Alternative zum Mobilfunk irgendwann mal etablieren, die Kosten dafür werden aber höher sein und lange Antwortzeiten lassen sich bedingt durch die Entfernung zu den Satteliten auch nicht vermeiden.

During a 2015 speech, Musk suggested it could come at a steep price. The CEO floated the idea of a figure somewhere around $100 and $300.

That means, all in all, Starlink could launch for somewhere around the $80 per month mark, plus an extra $100 to $300 for installation costs.
https://www.inverse.com/innovation/spacex-starlink-heres-how-much-it-will-cost-to-subscribe

Tolle Idee für eine Berghütte oder ein abgelegenes Anwesen, mehr aber auch nicht. Sowas ist toll für Russland, Afrika, Canada, für einige andere Länder mit einer niedrigen Siedlungsdichte oder für Flugzeuge und Kreuzfahrschiffe. Für Deutschland ist diese Technik jedoch weitgehend irrelevant.
 
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