News VATM-Gigabit-Studie: Gigabit-Anschlüsse für mehr als 60 Prozent der Haushalte

Andy

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Der Ausbau der Gigabit-Anschlüsse in Deutschland schreitet voran, einen solchen können mittlerweile mehr als 60 Prozent der privaten Haushalte buchen. Doch zumindest der DOCSIS-3.1-Ausbau erreicht allmählich ein Ende, die Kapazitäten im Kabelnetz sind ausgeschöpft. Der Fokus richtet sich wieder auf direkte Glasfaser-Anschlüsse.

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Die Kabel-Infrastruktur war echt ein Glücksfall für das "schnelle" Internet. Aber gleichzeitig hat man nach wie vor Probleme aufgrund der Unidirektionalen und linearen Auslegung der ganzen Sache.
Das ganze war gedacht um einen Breitband-Datenstrom ohne Rückkanal an möglichst viele Haushalte zu verteilen. Jetzt mit der asymmetrischen Nutzung als Internetanschluss gibt es noch zu viele Engstellen an Knotenpunken, wo sich die Bandbreite bündelt. Es ist halt nur schnell, solange der Knoten nicht überbelegt ist, denn die Bandbreite vom Knoten zum Anbieter ist die eigentlich entscheidende.
 
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Der Grund: Die Modernisierung der Kabelnetze ist abgeschlossen. „Der DOCSIS-3.1-Ausbau kommt an sein Ende“, so Gerpott.
Ich glaube es war weniger das bissel DOCSIS 3.1 was die Gigabit-Anschlüsse ermöglicht hat, sondern die digitale Dividende aus der Abschaltung des analogen TV-Signals im Kabelnetz.
 
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Wenn die Wahl zwischen 250mbit VDSL und Gigabit übers TV Kabel habe ziehe ich die 250mbit definitiv vor.
Selbst wenn man FTTH hat reicht eine Leitung mit 400-600 Mit locker aus weil die sonstige Verbindungsqualität höher ist.

Mal abgesehen davon ist es witzlos in einem Straßenzug gigabit über die TV Leutung anzubieten und mitzuzählen wenn das in der Praxis kaum eine stabile gigabit verbindung gewährleistet werden kann.
All das bringt einem nichts wenn man im Discord/TS/MS Teams/whatever nicht verstanden werden kann.
 
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dasbene schrieb:
Wenn die Wahl zwischen 250mbit VDSL und Gigabit übers TV Kabel habe ziehe ich die 250mbit definitiv vor.
Selbst wenn man FTTH hat reicht eine Leitung mit 400-600 Mit locker aus weil die sonstige Verbindungsqualität höher ist.
Habe sogar Kabel vorgezogen, obwohl auch FTTH mit Gigabit möglich wären. Alledings zahle ich nur 23€~/Monat für Vodafone Gigabit, während der FTTH-Anbieter 80€ im Monat will.

Ich bemerke die Gigabit täglich. Und auch das Ersparnis ist monatlich da.
Was ich nicht bemerke: irgendeinen Unterschied zu den vorherigen Leitungen (VDSL Telekom und FTTH).
 
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Bei uns gibt's über Vodafone Kabel mittlerweile 1 Gbit/s für 50€ monatlich. Glasfaser wird bald auch gebaut, da werden die Kosten bei 90€ monatlich liegen, dafür ist der Upload da aber deutlich besser (600 MBit/s statt 50 MBit/s).
 
.... einen solchen können mittlerweile mehr als 60 Prozent der privaten Haushalte buchen
Buchen vs. dann auch wirklich haben mit der Bandbreite wieder etwas anderes, auf dem Papier sieht sowas immer toll aus..
 
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Andy schrieb:
Da die Kapazitäten im Kabelnetz allmählich ausgeschöpft seien, müssen weitere Aushalte nun mit FTTB/H erschlossen werden.

Soll wohl Haushalte heißen^^ Wobei ich das auch nicht mehr aushalte mit dem nicht-Ausbau in vielen Gebieten... Habe zwar stabile 100MBit, kann aber auch nur auf 175 upgraden, für nen Zehner mehr im Monat. Andere buchen für das Geld (oder weniger) Gigabit...

OT
PS: Vor 3 Jahren das Haus (Bj. 1980) gekauft. Ich musste 9 Monate warten um überhaupt telefonieren zu können, dann ein Jahr lang nur 16MBit gehabt... Nun mache ich HomeOffice und brauche mehr Leistung...
 
Ich könnte Magenta Giga buchen dank Telekom FTTH, aber der Preis ist es mir nicht wert.

Nach einem Jahr Magenta XXL für 20€/Monat zahle ich jetzt im 2. Jahr 55€/Monat. Das wäre mir auch Giga wert, 80€ defintiv nicht.

Bin schon auf die Preise der FTTH Reseller gespannt welche ja jetzt irgendwann aufschlagen müssten.
 
"Gigabit-Anschlüsse" ... Anschlüsse die zumindest theoretisch 1 Gigabit/s können.

Real haben sie diese Geschwindigkeit aber nur, ...
... wenn der Provider einen entsprechenden Tarif dafür anbietet
... und der Kunde so einen Tarif auch bestellt.

Aber immerhin könnte man da künftig mal Gigabit nutzen, ohne einen neuen Hausanschluss zu bauen.
 
Kabel muss auch mal besser werden was dauerhafte Ping etc betrifft. Wenn man das mal über einen längeren Zeitraum und genau plottet, sieht man den Albtraum, die Kabelnetze sind zumeist in keinem guten Zustand.
 
Wozu aus den Händen reißen.
Was bringt mir der ganze Gig Download wenn immer mehr auch Privat in Clouds wandert.
Lieber die Hälfte an Download (500) dafür das 10 fache an Upload (400).
 
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Und der Upload ist wie weit vom Gbit beim Kabelanschluss entfernt? :freak: Man sollte von Gbit m.E. nur sprechen, wenns eben symetrisch (möglich) ist. Eben so, wie das Gbit im Lan ist - 1Gbit down und up. Alles andere ist ne schlechte Halbwahrheit in meinen Augen.

Mein Vater aufm platten Land hat für nur 89€ nen echten Gbit UL/DL bei der deutschen Glasfaser und wir hier mitten in der Großstadt dümpeln bei uns in der Straße mit VDSL (250/40) herum (hier ist nie Kabel gelegt worden).
Letzte Woche waren 3x Leute von der Telekom hier klingeln, weil die Tcom irgendwie was umstellt - vermutlich kommt der allte ADSL2+ Kram aus den DSLAMS. Warum ich kein Kunde bei denen sei war natürlich eine Frage die ich gern beantwortet habe - kein FTTH -> kein Kunde.
Dabei hatten wir bereits 2012 hier in der gleichen Stadt Glasfaser mit damals ziemlich schnellen 200/100 - da war bei DSL hier noch bei 50Mbit Schluss.
 
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Gigabit-Anschluss wäre bei uns prinzipiell auch verfügbar. Die Vermieter wollen nur eben kein Kabel vom Keller in den zweiten Stock verlegen, weil dazu Bohrungen durch einen Schornstein nötig wären. So ist man eben auf DSL 16k limitiert :rolleyes:
 
Die Leute nehmen es an, sie reißen es aber einem immer noch nicht aus den Händen“, sagt der für die Studie verantwortliche TK-Experte Prof. Torsten J. Gerpott.
Seit den corrina lockdowns kam vodafone mehr und mehr in verruf über deren überlastetes netz was die leute sicherlich auch etwas davon abstand nehmen ließ und der gbit ftth tarif von der telekom ist einfach zu teuer.
Und das lustige ist, beides ist gerechtfertigtes Denken.

Scheitel schrieb:
Und der Upload ist wie weit vom Gbit beim Kabelanschluss entfernt? :freak: Man sollte von Gbit m.E. nur sprechen, wenns eben symetrisch (möglich) ist. Eben so, wie das Gbit im Lan ist - 1Gbit down und up. Alles andere ist ne schlechte Halbwahrheit in meinen Augen.
der upload wurde noch NIE für die tarifbenennung in betracht gezogen. Er stand immer nur in zweiter Reihe.
Heutzutage wird er nur immer wichtiger, weshalb da auch der fokus nun vermehrt drauf gelegt wird.
 
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Wir bekommen jetzt auch FTTH. dank Förderung sogar kostenlos.
Finde ich spannend, vor allem weil wir dann dem Kabel nicht mehr bedingungslos ausgeliefert sind.
Konkurrenz belebt das Geschäft.
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dasbene schrieb:
Wenn die Wahl zwischen 250mbit VDSL und Gigabit übers TV Kabel habe ziehe ich die 250mbit definitiv vor.
Selbst wenn man FTTH hat reicht eine Leitung mit 400-600 Mit locker aus weil die sonstige Verbindungsqualität höher ist.
Mein Wechsel von Vodafone DSL zu Telekom DSL war einfach der Wahnsinn (2017)
Ping Google von 39 auf 9ms runter, echte 50 Mbit durchgehend, statt nur Mittags und Abends ständig Abrisse..
Gleiches Kabel, gleicher Router (eigene FB 7530) nur anderer ISP
Der Grund warum ich heute auf 250 Mbit für 55€ bei der Telekom hocke und nicht bei 1Gbit für 40€(?) bei Vodafone. Der Ärger bzw die Ersparnis davon ist der Obulus Wert
 
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