News VATM-Marktstudie 2019: Mehr Gigabit, doch die Nach­frage lässt auf sich warten

Ich hab durch meinen Umzug auch das 1. mal Glasfaser und direkt 1Gb/s Up&Down genommen für 777CHF jährlich mit TV und das ist schon mega günstig.

Ob man es brauch? Eher nicht. Ob man es wirklich auslasten kann? Meistens nicht. Macht es Spass? JA :D
Der beste Download bisher war über Rockstar, konnte GTA5 mit 98MB/s runterladen, aber selbst das entspricht ja ca. "nur" 800Mb/s.
Selbst bei Speedtests erreich ich das Maximale nie, siehe Signatur.
Nur konnte ich z.B. bei dem GTA5 Download noch 2 HD Streams laufen lassen und das ohne Probleme und das macht dann halt Spass, aber brauchen direkt sicher nicht.
 
s1n88 schrieb:
Das wird sich jetzt bei der VF/Unitymedia Fusion wohl bald ändern - Sobald die alles umgebaut haben, werden sicherlich nur noch die VF Tarife nutzbar sein und dann wird es auch für Hessen billiger ;)
Oder für den Rest teurer. Vodafone ist jetzt nicht grade dafür bekannt, der Preisbrecher zu sein, dort wo sie keine Konkurrenz haben und/oder einen markt erobern wollen...
 
Würde gerne Glasfaser ins Haus nehmen, Ausbau wird es wegen VDSL 250 hier absehbar nicht geben ...
Wobei ich sagen muss gebucht habe ich aktuell 100mbit und würde für keinen Anschluss egal wie viel schneller er ist mehr als die 40€ im Monat zahlen, brauch einfach nicht mehr ...
 
Ich habe schon länger 400MBit über Kabelanschluss, aber ganz ehrlich, mit 200 oder auch 100MBit würde ich eigentlich genauso gut auskommen.
Ich kann die Bandbreite nur selten voll ausnutzen (Grafiktreiberupdate, Steam-Download usw.) und auch dann ist der Zeitgewinn meist nicht besonders relevant.

Wichtig war mir vor allem, dass ein 4K-Stream auf dem Fernseher nicht anfängt zu stocken, wenn ich mal was am PC mit ordentlicher Geschwindigkeit runterlade. Alles darüber hinaus ist Luxus. 🙂

Gigabit-Internet würde mich deshalb nicht wirklich reizen. Vorher würde ich lieber mein ganzes Heimnetzwerk auf über 1GBit aufrüsten, denn das ist ein echter Flaschenhals beim Zugriff auf mein NAS.
 
Ja ja Voucher wär ne tolle Idee .. spart den Providern dann eigene Ausgaben für Goodies. Aber nix davon käme effektiv beim Kunden oder Hauseigentümer an.

Nur mal so - DG hat bei uns vor 3 Mon. FTTH fertiggestellt - und liefert (ganz ohne Voucher) an Goodies: kostenloser Ausbau inkl. der 1GbE Dose im EFH, 30€ reduzierte Anschlußgebühr (40 statt 70€ einmalig) bei online Buchung, keine doppelten Gebühren solange der Altvertrag noch läuft, nur 25€ für's erste Jahr statt 45 (200/100G) oder 50€ (400/200G), erst im zweiten Jahr wird dann der normale Betrag fällig.

Also wem das nicht reicht - faktisch keine Mehrkosten gegenüber dem alten Anschluß über die ersten 2J zu haben und danach dann wieder zurückwechseln zu können - bei dem hilft auch ein Voucher nix.

Ein wenig Hausinstallation hinter der genannten Anschlußdose ist sicher auch fällig - das ist vielleicht ein Ding das man befördern könnte. Aber angesichts der Verdunstungsgefahr solcher Prämien ..
 
Mich wundert das ganze auch nicht.

Ich bin auch einer der Priviligierten der völlig überbaut ist mit schnellen Anschlüssen, das bringt aber nichts, wenn die Angebote bescheiden sind.

Ich könnte 1000/100 für 120€ (inkl. TV) bekommen, habe mich aber für 500/50 für 50€ (ohne TV) entschieden. Der Aufpreis ist kein bisschen gerechtfertigt, denn sowohl die Hardware im Keller als auch bei uns in der Wohnung könnten Gbit und mehr Traffic würde ich auch nicht erzeugen.
Mich ärgert sehr, dass der Upload so unnötig künstlich beschränkt wird, gerade wenn man sieht, dass die bei uns eingesetzte Technologie (g.fast) beim Down/Up-Verhältnis pro Anschluss beliebig aus der Ferne eingestellt werden kann. Warum nutzt man eine solche Möglichkeit nicht um individuelle Produkte anzubieten?

Wenn man dann noch betrachtet, dass hier bei Zürich (bin von der Arbeit oft hier) 10Gbit symmetrisch für 50CHF im Monat (~45€) inkl. TV angeboten wird (LINK). Wie kann es sein, dass uns die teure Schweiz bei sowas sogar massiv preislich unterbieten kann?
 
Zuletzt bearbeitet:
krong schrieb:
Wird der Upload eigentlich künstlich gedrosselt (Kannibalisierung der teuren Businesstarife) oder gibt's dafür ne technische Notwendigkeit?
Edit: Wir waren 2000 in Bremen mit die ersten mit DSL 768. Viel früher wirds DSL hierzulande nicht gegeben haben...
Wieso soll das Upload Verhältnis angeblich so schlecht sein,
bei DSL 100 bekommt man einen Upload von 40 MBit ❕

Und du bist nicht der einzige Bremer der im Jahr 2000 T-DSL 768 bekommen hat ich auch :p
die ersten DSL Anschlüsse gab es glaube ich im Jahr 1998 wir Bremer waren recht spät dran.

frankkl
 
1000Mbit sind aktuell halt total übertrieben. Ich denke es gibt keinen einzigen Privatanwender(!) in Deutschland, der mehr als 400Mbit (zB UM für 50€/Monat) braucht.
"Haben wollen" ist was anderes, mir geht's nur um den Bedarf. Immerhin schafft man damit um die 200GB die Stunde!
Und gemessen daran was ne 1000er Leitung kostet (idR 100€ aufwärts), ist es einfach sinnlos sich sowas zuzulegen.
 
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frankkl schrieb:
Ich habe noch DSL mit 25 Mbit/s laut der Telekom sollen es wohl bis zu 250 Mbit/s anfang 2020 werden,
aber ich werde nur DSL mit 100 Mbit/s buchen mehr brauche ich jetzt nicht :)
da ist dann mit 250 Mbit/s für viele Jahre nach oben.

Auf das bei uns massiv beworbene mangelhafte Kabelfernsehen Internet von Vodafone möchte ich verzichten !

frankkl


Hallo frannkl,

seit 01.10. kann ich in Bremen-Findorff vdsl mit 50mbit anstatt 25mbit buchen.

Jetzt überlege ich auf Kabel zu wechseln.

Die bieten hier 1gbit, selbst wenn es in den stoßzeiten weniger ist, ist es ok. Alles über 100 ist doch super!
 
Sind die drauf gekommen, das es daran liegen könnte, dass im Vergleich zu den Ländern wie Süd-Korea usw. der Festnetz oder Glasfaserzugeng hier viel teurer sind?
Wenn man heute mit einem mobilen LTE-Zugang die Bandbreite nutzt ist die hinterweltlerisch vorhandene Volumenbegrenzung auch ein Hindernis weil es binnen Sekunden aufgebrauch ist. und danach gibts den 64kbit/s Steinzeit-Trip. Und das darf sich auchnoch Flatrate nennen.
 
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s1n88 schrieb:
Dann sind das genau die Testhaushalte von den ich sprach, die dann wohl schon auf Docsis 3.1 laufen und wo der höhere Upstream getestet wird.
Ich nutze aktuell den Hauseigene VF Router im Bridgemode, der normalerweise alle Geschwindigkeiten unterstützen dürfte. Mein Anschluss läuft seit gut einem Jahr sehr stabil ohne nennswerte Probleme. Bin mal gespannt wann und ob wirklich neue Uploads kommen.
Habe mal auf der AVM-Homepage geschaut. Leider schreiben sie nur die maximale Downstream-Geschwindigkeit der Fritz!Box 6591 rein (6 GBit). Was sie im Upstream kann (ob sie das Maximum von DOCSIS 3.1 ausschöpft), steht in den Sternen.

Theoretisch unterstützt DOCSIS 3.1 10 GBit um Downstream und 1 GBit im Upstream. Die Fritz!Box kann aber bereits im Downstream nur 60 % davon.
 
Bei uns gibt's (leider) nur Telekom DSL-Netz. Dafür geht's wenigstens bis zu 250 MBit schnell.
Als Nerd hab ich natürlich mittlerweile die 250 Mbit, aber so richtig brauch ich die natürlich nicht. 100 Mbit war schon locker ausreichend.
Ist wohl erst richtig interessant, wenn mehr Personen im Haushalt darauf zugreifen.
Mich wundert nicht, dass die Nachfrage so gering ist. Der 08/15- Deutsche hat mit 50 Mbit wahrscheinlich schon mehr als genug Speed. Alle anderen und da zähle ich das komplette computerbase-Forum dazu will natürlich mehr ;) .

Ich bin auch der Meinung, dass sich kein Anbieter damit rühmen soll, den schnellsten Anschluss anbieten zu können, sondern es sollte ein Wettbewerb mit dem Ziel sein, nicht den langsamsten Anschluss im Land anzubieten.
 
Arkada schrieb:
Hallo frannkl,

seit 01.10. kann ich in Bremen-Findorff vdsl mit 50mbit anstatt 25mbit buchen.

Jetzt überlege ich auf Kabel zu wechseln.

Die bieten hier 1gbit, selbst wenn es in den stoßzeiten weniger ist, ist es ok. Alles über 100 ist doch super!
Haste schon die vielen Fundamente für neue DSL Kästen in Bremen Findorff gesehen
(zum beispiel vor der Polizei,vor Rossmann,vor den Bücherfenster,den Flaschencontainern ... )
ist alles schon für den Ausbau DSL vorbereitet ich habe da noch etwas gedult !

Wohne in der Hemmstraße in höhe der Kirche.

frankkl
 
Zuletzt bearbeitet:
Gigabit gibt es hier über UnityMedia/Vodafone, aber ich bin halt nicht bereit 100-110€ pro Monat dafür zu bezahlen.
 
TheManneken schrieb:
Hat irgendjemand einen aktuellen Wert, wie schnell der Anschluss von Otto Normalverbraucher derzeit ist? Das letzte, was ich gehört habe - ist aber auch schon 2/3 Jahre her - war etwas um die 14 MBit/s...
Der aktuelle Durchschnitt bei speedtest.net sind 74 Mbit/s.
https://www.speedtest.net/global-index#fixed

Stellt sich natürlich die Frage, ob Otto Normal oft Speedtest benutzt.
JJJT schrieb:
Warum zum Geier nutzt man eine solche Möglichkeit nicht um individuelle Produkte anzubieten?
Ist halt Aufwand, den der Kunde wahrscheinlich nicht extra bezahlen wird.
Weyoun schrieb:
Theoretisch unterstützt DOCSIS 3.1 10 GBit um Downstream und 1 GBit im Upstream. Die Fritz!Box kann aber bereits im Downstream nur 60 % davon.
In deutschen Netzen allerdings nicht, dafür ist nicht genug Spektrum nutzbar.
Wenn alles komplett auf DOCSIS 3.1 umgestellt würde, wären max. 5 GBit/s im Download möglich.
Upload ist wegen den verbauten Verstärkern nicht viel mehr machbar.
 
Blumenwiese schrieb:
[...]versteckte Kabelgebühr in den Nebenkosten[...]

Da ist man gut beraten alles mal etwas genauer durchzulesen, als schnell über Tür und Angel mit Aussicht auf einen MediaMarkt-Gutschein gleich alles zu unterzeichnen.
 
Wenn ich mir so die Preise in Stockholm anschaue, wo ich für 10/10 Gbit schlappe 43€ zahle oder für 1 Gbit symmetrisch 20€ + 3 Monate gratis und dann z.B. die EWE ansehe, die 200€ im Monat für 1000/500 MBit haben will... wundere ich mich jetzt nicht wirklich über die zögerliche Umsetzung. Gepaart mit 2 Jahre laufenden Verträgen, gibt es sowieso schon ein lag von Monaten/Jahren.
 
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Berserkerbase schrieb:
Bei uns gibt's (leider) nur Telekom DSL-Netz. Dafür geht's wenigstens bis zu 250 MBit schnell.
Als Nerd hab ich natürlich mittlerweile die 250 Mbit, aber so richtig brauch ich die natürlich nicht. 100 Mbit war schon locker ausreichend.
Ich könnte in Nürnberg auch 250 MBit haben (entweder Telekom oder 1&1, ABER: Der Upstream bleibt mit 40 MBit identisch zum jetzigen 100 MBit Vertrag. Warum soll ich wechseln? Bei 250 MBit könnte man ruhig auch den Upstream auf 100 MBit erhöhen. Vermutlich liegt das Problem hier ähnlich wie bei DOCSIS in der Ausnutzung des vorhandenen Spektrums begründet. DSL (und alle darauf aufbauenden "Verschlimmbesserungen") war nie auf synchrone Datenübertragung ausgelegt, weshalb es dies auch nur in sündhaft teuren Business Verträgen gibt. Somit gibt es keinen Grund für mich, von 100 auf 250 MBit zu wechseln.
Ergänzung ()

brainDotExe schrieb:
In deutschen Netzen allerdings nicht, dafür ist nicht genug Spektrum nutzbar.
Wenn alles komplett auf DOCSIS 3.1 umgestellt würde, wären max. 5 GBit/s im Download möglich.
Upload ist wegen den verbauten Verstärkern nicht viel mehr machbar.
Du meinst die providereigenen Kabelrückkanalverstärker oder die Hausverstärker am Ende der Leitung?
Mehr als 50 MBit sollten die schon im Upstream können.
 
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