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NewsVectoring-Streit: Telekom-Konkurrenz denkt an Verfassungsbeschwerde
Im Vectoring-Streit kokettieren die Konkurrenten der Deutschen Telekom mit einer Verfassungsbeschwerde, wenn die Bundesnetzagentur den im Dezember vorgestellten Entscheidungsentwurf endgültig beschließen sollte.
Es ist nachvollziehbar und zugrunde liegt, wie eigentlich bei jeden Thema in den letzten Jahren, dass es ein großer Fehler war, die Deutsche Telekom mit dem Netz, statt ohne dieses zu privatisieren.
Mein Vorschlag an die Telekom-Konkurenten aus dem DSL Netz:
Setzt euch mit der Telekom an ein Tisch und investiert mit statt nur zu heulen.
Das ganze erinnert mich an den Sandkasten wo das eine Kind etwas neues und teures bekommen hat und es nicht ohne Gegenleistung teilen möchte aber die anderen Kinder nichts dafür geben wollen...
Und wo sind diese Firmen wenn man sie braucht? Unser Kaff, 100 Einwohner, absolut unrentabel bekommt im nächsten Monat VDSL und in absehbarer Zeit Vectoring. Telekom hat einen Outdoor DSLAM spendiert. Geiler Laden, mehr fällt mir nicht ein.
Von den anderen keine Spur, nicht mal Interesse wurde geheuchelt bei der Gemeinde zwecks Kooperationsvertrag. Soviel dazu und den heuchlerischen Lügen den die Telekom Konkurrenz verbreitet.
Hoffentlich gehen alle Anträge/Pläne wie von der Telekom gewünscht durch.
Selbst im ländlichen ausbau picken sich die Damen und Herren oft nur die lukrativsten stellen raus. Während in den kleinen Städtchen in der Umgebung noch mehrere Anbieter Interesse bekundet haben, hat sich auf die Ausschreibung unserer VG lediglich die Telekom beworben.
Die Breko sollte mal die Füße still halten. Selbst nicht ausbauen aber viel fordern. Bin da mittlerweile auf Seiten der Telekom. Die investieren Milliarden, und sei es auch nur in Outdoort-DSLAMs und die Breko-Mitglieder wollen quasi für lau Zugang. Sollen sie doch die Öffnung der Kabelnetze fordern und dort Bitstreamzugänge verlangen. Die Telekom hat "nur" ein Quasimonopol auf die Kupfernetze, bei den Kabelnetzen hingegen herrscht ein reales, lokales Monopol von Vodafone Kabel und Unitymedia je nach Region.
Und wo sind diese Firmen wenn man sie braucht? Unser Kaff, 100 Einwohner, absolut unrentabel bekommt im nächsten Monat VDSL und in absehbarer Zeit Vectoring. Telekom hat einen Outdoor DSLAM spendiert. Geiler Laden, mehr fällt mir nicht ein.
Von den anderen keine Spur, nicht mal Interesse wurde geheuchelt bei der Gemeinde zwecks Kooperationsvertrag. Soviel dazu und den heuchlerischen Lügen den die Telekom Konkurrenz verbreitet.
Hoffentlich gehen alle Anträge/Pläne wie von der Telekom gewünscht durch.
Kenne ich auch eine Vielzahl von anderen Beispielen - in RLP/Saarland z. B. macht die Telekom in vielen kleinen Gemeinden gar nichts mehr. Da ist dann Innexio aktiv geworden und hat Glasfaser mit DSLAMs in die Dörfer geholt.
Eure Kaff ist dann sicher eine "Quoten-Gemeinde" die angebunden werden musste.
Ich sehe es auch bei uns. 6.000 Einwohner Ort in Metropolregion und wir haben nicht mal eine eigene Vermittlungsstelle sondern hängen am Nachbarort. Wer Glück hat bekommt 16.000 DSL im Durchschnitt kann die Telekom hier nicht mal 10.000 liefern. Und die Telekom macht nichts. Wir haben zum Glück Unitymedia hier. Deshalb lässt sich die Telekom hier auch ordentlich Zeit - man hat ja Konkurrenz und kann nicht ungestört das dicke Geschäft machen. Und wenn hier jemand dennoch DSL verwendet kassiert die Telekom ordentlich mit selbst wenn man es über einen anderen Anbieter bucht.
Ich hoffe das die Netzagenturentscheidung kassiert wird. Die Telekom wird dort schon genug bevorzugt.
Welche Investition der Mittbewerber? Von denen setzen sich doch alle nur ins gemachte Nest, lediglich ein kleiner Teil baut sein eigenes Netz auf, wie z.B. Netcologne. Aber das besteht ohnehin überwiegend aus Glasfaser und Coaxialkabel. Vodafone, 1&1 und wie sie alle heissen investieren in den Ausbau der DSL Anschlüsse doch überhaupt nichts.
Jup so geht es bei mir auch. Bei mir am Haus habe ich sowohl eine DSL Leitung als auch Kabel. DSL nutze ich aber seit einigen Jahren nicht mehr weil die nur 2 Mbit liefern. Kabel packt mehrere Gigabit da FTTH und aktuell laufen 100 MBit da mir das langt.
Und wo sind diese Firmen wenn man sie braucht? Unser Kaff, 100 Einwohner, absolut unrentabel bekommt im nächsten Monat VDSL und in absehbarer Zeit Vectoring. Telekom hat einen Outdoor DSLAM spendiert. Geiler Laden, mehr fällt mir nicht ein.
Selbst im ländlichen ausbau picken sich die Damen und Herren oft nur die lukrativsten stellen raus. Während in den kleinen Städtchen in der Umgebung noch mehrere Anbieter Interesse bekundet haben, hat sich auf die Ausschreibung unserer VG lediglich die Telekom beworben.
Eher friert die Hölle zu. Das wäre vielleicht kurz nach der Privatisierung noch möglich gewesen, aber heute sind die Fronten dafür viel zu verhärtet.
Der Vorstoß der Telekom, die Nahbereichs-KVz exklusiv zu bekommen, dient auch viel weniger dem Breitbandausbau als dem Ausbooten der Konkurrenz. Wer hätte noch Bock, eine Stadt überhaupt auszubauen, wenn er rund 15 % der Haushalte sowieso nie bekommen kann, weil die Nahbereichs-KVz derTelekom zugeteilt würden? Weiße Flecken sind selten richtige Städte mit HVt und häufiger Kuhkäffer mit weniger als 500 Einwohnern.
Biocid schrieb:
Und wo sind diese Firmen wenn man sie braucht? Unser Kaff, 100 Einwohner, absolut unrentabel bekommt im nächsten Monat VDSL und in absehbarer Zeit Vectoring. Telekom hat einen Outdoor DSLAM spendiert. Geiler Laden, mehr fällt mir nicht ein.
Von den anderen keine Spur, nicht mal Interesse wurde geheuchelt bei der Gemeinde zwecks Kooperationsvertrag. Soviel dazu und den heuchlerischen Lügen den die Telekom Konkurrenz verbreitet.
Hoffentlich gehen alle Anträge/Pläne wie von der Telekom gewünscht durch.
Hat die Telekom garantiert aus reiner Philanthropie getan und nicht etwa, weil die Wirtschaftlichkeitsrechnung aufging. Und weil sie das in deinem persönlichen 100-Seelen-Nest gemacht hat, ist sie der Gute und wird das deutschlandweit überall genauso tun.
BOBderBAGGER schrieb:
Selbst im ländlichen ausbau picken sich die Damen und Herren oft nur die lukrativsten stellen raus. Auf die Ausschreibung unserer VG hat sich nur die Telekom beworben.
Den ländlichen Bereich trifft die Entscheidung kaum, da HVts vornehmlich in Orten mit mehr als 500 Einwohnern anzutreffen sind. Ausnahmen bestätigen die Regel.
Jup so geht es bei mir auch. Bei mir am Haus habe ich sowohl eine DSL Leitung als auch Kabel. DSL nutze ich aber seit einigen Jahren nicht mehr weil die nur 2 Mbit liefern. Kabel packt mehrere Gigabit da FTTH und aktuell laufen 100 MBit da mir das langt.
Kleiner Hinweis, Kabel ist kein FTTH dasn reines Kupferkabel was dauernd mit Verstärkern wieder aufgebaut wird und das Gigabit müssen sich ALLE aufem Kabel teilen. Wenn man Kabel als FTTH sieht ist DSL das auch^^
Doch, bei mir ist es eine Glasfaser die aus dem Boden kommt und kein Kupfer. Es musste sogar extra ein andere Stelle für den Eingangspunkt benutzt werden da man das Kabel nicht zu stark biegen darf.
Und wenn die Telekom genauso vorgeht, werden auf einmal die Mistgabeln hervorgeholt und die Fackeln angezündet? Interessant.
Vectoring ist aktuell nun mal die wirtschaftlichste Variante.
Das ganze erinnert mich an den Sandkasten wo das eine Kind etwas neues und teures bekommen hat und es nicht ohne Gegenleistung teilen möchte aber die anderen Kinder nichts dafür geben wollen...
Das Vectoring "schnell" schnellere Produkte für die Kunden bringen kann, ist vollkommen richtig. Nur leider leider entscheidet die Telekom allein, wo sie diese Technik einsetzt (natürlich dort, wo es sich für sie lohnt und nicht bei Bauer Hubert auf dem Land). Hinzu kommt ja bekanntermassen, das diese Technik schon heute fast wieder veraltet ist. Die Telekom bekommt auf Technik, die quasi heute abend schon wieder veraltet ist - wieder ein Monopol. Das ist a) der Technik geschuldet und b) unserer Regierung.
Der Bund hat immernoch Aktienanteile der Telekom und Entscheidungen pro Telekom bringen natürlich auch dem Bund Vorteile. Man könnte sowas auch Insidergeschäft nennen. Ein politischer Entscheider ist Großaktionär eines DAX30 Konzerns. Wir wissen schon, warum Deutschland bei Korruption & Vetternwirtschaft ganz vorne mitmischt. Da kann sich manch afrikanischer Präsident noch eine Scheibe von abschneiden.
Ähnliches gilt bei VW & Co! Aber das führt hier zu weit.
Wenn 1&1 und die ganzen anderen sagen würden ok wir bauen in dem Bereich das Netz für die Telekom aus wäre die Telekom glaube ich die letzen die sagen würden "Nein, nicht mit unseren Leitungen!".
Ich bin da voll hinter der Telekom die Konkurenz will das nur die Telekom Geld ausgibt aber die Kunden dann zu der Konkurenz geht weil es dort 4 € billiger ist... Ich kann den Standpunkt der Telekom zu 100% nachvollziehen.
Ich bin da voll hinter der Telekom die Konkurenz will das nur die Telekom Geld ausgibt aber die Kunden dann zu der Konkurenz geht weil es dort 4 € billiger ist... Ich kann den Standpunkt der Telekom zu 100% nachvollziehen.
Mag auf 1 & 1 zutreffen, nicht aber auf die in der Meldung genannten Mitglieder des BREKO und VATM. Das sind keine Reseller, sondern Wettbewerber, die eigene Infrastruktur bauen.