News Vehicle-to-Infrastructure: Audi vernetzt Autos mit Ampeln in Deutschland

Ob das in Bremen was bringt? Wäre zumindest schön. Ich denke aber eher, dass autonom fahrende Autos Pflicht werden sollten. 99.9% können eh nicht Autofahren.
 
overdriver schrieb:
Fußgänger sollten genau die gleiche Grünphasendauer wie Autofahrer haben. Fußgänger sind keine minderwertigeren Menschen wie Autofahrer.

Fußgängerampel wird grün. Fünf Fußgänger überqueren zeitgleich die Straße.
Autoampel wird grün. Fünf Autos überqueren zeitgleich die Kreuzung.

Finde den Fehler.
 
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M@tze schrieb:
Ja, das sind mir auch immer die Liebsten. Also die, welche gemütlich auf eine rote Ampel zurollen - und die Ampel nicht umschaltet, weil keiner vorne auf der Kontaktschleife steht. Von den Leuten ganz zu schweigen, die eigentlich links oder rechts abbiegen könnten, weil ihre Spur schon Grün hat, sie aber nicht an den gemütlich dahinschleichenden "Geradeausfahrern" vorbeikommen um auf ihre Abbiegespur zu wechseln... :rolleyes:

Du sprichst mir aus der Seele das erlebe ich nur zu oft....

Lieber fährt einer zügiger da kommen viel mehr durch eine Grünphase als bei den Schleichern mit Beschleunigung einer Wanderdüne...
 
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overdriver schrieb:
... Fußgänger sind keine minderwertigeren Menschen wie Autofahrer.

Ich finde nicht das Autofahrer minderwertigere Menschen sind.
 
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new Account() schrieb:
Sowas ist längst überfällig, und fast schon wieder überflüssig

Situationsabhängige Verkehrsbeeinflussung ist nun wirklich ein alter Hut und seit Jahrzehnten möglich.

Vorteil:
  • es braucht nur Anzeigen entlang der Strecke bzw im Kreuzungsbereich selbst
  • funktioniert mit ALLEN Fahrzeugen aller Hersteller, sofort und ist einheitlich

Nachteil:
  • Die Automobilhersteller können dem Melkvieh... ähm, der werten Kundschaft kein überteuertes Gimmick... ähm sicherheits- & umwelttechnisches Feature verkaufen.
  • Die Egoisten hinter dem Lenkrad müssen sich an die Vorgaben halten.

Und jetzt darf jeder genau einmal raten, WARUM das Audi und andere Hersteller machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wird sicher ganz lustig für die Käufer, wenn in 10 Jahren die Hardware oder API der Ampeln ausgetauscht wird und man das Auto dann verschrotten kann, wenn man die tolle Technik weiterverwenden möchte. Das ist doch wieder alles geplante Obsoleszenz. :rolleyes:
 
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Eine Ordentliche Ampelschaltung wäre schon von vorteil! In meiner Heimatstadt (Aurich) ist es unmöglich eine grüne Welle zu erwischen.
 
Zero_Point schrieb:
Dann sollte man beim Autoerwerb mit bedacht vorgehen und da kaufen wo es Updates die ganze Zeit gibt und das kostenlos und wo sogar Hardware ohne Gezeter nachgerüstet werden kann, das hält ein Auto lange modern gibt's aber bisher nicht bei den Dinosauriern der Autobranche, sondern aktuell meines Wissens nach nur beim Meteorit....
 
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Noch mehr was Geld kostet, noch mehr was kaputt gehen kann und gewartet werden muss. Unnötig. Anstatt die Welt mal etwas zu entschleunigen und damit vielleicht auch mal zu schonen geht alles weiter und weiter, bis das böse Erwachen kommt.

Aber die Autoindustrie hat die anderen Mobilitätsindustrien ja seit Jahrzehnten fest im Griff, von daher wird sich eh nix ändern. Mögen noch mehr fragwürdige Erfindungen eingeführt werden, die eine fragwürdige Unterstützung sein sollen, die das Produkt nur teurer machen, die die Endkunden (wir) bezahlen sollen. Hauptsache wir haben auch das komplette Entertainment-System auch im Auto immer dabei, damit uns allen ja nicht langweilig wird. Umwelt und Ressourcen spielen keine Rolle mehr. Ich empfehle da mal Harald Lesch.

Alle reden über den Klimawandel, aber die wenigsten denken darüber auch mal nach geschweige den passen ihr Leben auch etwas an. Inzwischen finde ich das alles einfach nur noch traurig.

So, genug geheult. Einfach weiter machen.
 
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DaRealDeal schrieb:
@Deathless
würden Fußgänger (und Fahrradfahrer) sich an Recht, Ordnung sowie Paragraf 1 der StVo halten, dann müssten die nicht über Autofahrer schimpfen. ;)

Intelligente Ampeln sind längst überfällig. Und zwar in jeder großen Stadt Deutschlands. Dazu braucht es auch keinen Link zu Autos.
Ja, klar und die Autofahrer sind die unschuldigen Engel.

Wahrscheinlich noch nie im Leben Fahrrad gefahren wa, aber dann son Unsinn erzählen.

Allein immer diese Rivalität zwischen Auto -und Radfahrern.
Es gibt auf beide Seiten Idioten, aber die Zahlen der tödlichen Fahrradunfälle steigt.

Fakt ist, es muss sich was ändern.

Btw. ich fahre auch Auto, aber den größten Teil meiner Strecken leg ich mit dem Rad zurück (Weil > Umwelt, Gesundheit, Kosten etc.)
 
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im Grunde wirkt so eine Technik den Start-Stop-Systemen entgegen als Argument...eines von beiden reicht dann, das andere wäre somit überflüssig....
 
capitalguy schrieb:
das ist für das ein autoland, wie deutschland doch sicher sehr bitter so hinterher zuhängen.

Die Gruppe derjenigen, die einem alles verbieten will, was irgendwie C02 ausstößt ist mittlerweile gefühlt weitaus größer - auch da sich viele Menschen eben der Illusion hingeben, die Deutschen müssten sich nur als Vorbild selbst knechten, dann würden alle anderen schon folgen - auf dieser Welle schwimmen ja nicht zuletzt auch die gefährlichen Ideologen von Links mit, insbesondere die sog. Grünen.

... und letztendlich gibt es auch ein wohlig warmes Gefühl sich der Illusion hinzugeben, man würde selber einen Teil zur Rettung der Welt beitragen.

Oh sorry, schweife ab, aber der aktuelle Zeitgeist kotzt mich einfach nur noch an.
 
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dideldei schrieb:
Das ist nur die halbe Wahrheit. Wenn gelb kommt und du eine Vollbremsung tätigst und jemand fährt auf, bist du schuld. Gelb heißt Achtung und nicht Bremsen - ist in der StVO auch gar nicht so beschrieben, wie du es beschreibst.

Wie @Otte schon ausgeführt hat, ist diese Auffassung falsch und bis zum OLG bereits einheitlich entschieden worden - der Auffahrende (!) hat voll Schuld.

Aus dem Urteil wie folgt ausgeführt:

Das Gebot des Gelblichts, sofort abzubremsen, gilt allerdings – nur – dann nicht, wenn sich der betreffende Fahrzeugführer mit seinem Fahrzeug bei Umschalten der Wechsellichtzeichenanlage von Grün auf Gelb bereits so nah an der Haltelinie befindet, dass er sein Fahrzeug bei einem – auch starken – Bremsen nicht mehr vor dem unmittelbaren Kreuzungsbereich zu Stillstand bringen könnte (vgl. OLG Düsseldorf, DAR 1975, 303; KG Berlin, VM 1983, 13; Hentschel-König, Straßenverkehrsrecht, 39. Auflage München 2007, § 4 StVO Rn. 11, § 37 StVO Rn. 48; Geigel-Zieres, Der Haftpflichtprozess, 25. Auflage München 2008, 27. Kap. Rn. 737).
 
drago-museweni schrieb:
Dann sollte man beim Autoerwerb mit bedacht vorgehen und da kaufen wo es Updates die ganze Zeit gibt und das kostenlos und wo sogar Hardware ohne Gezeter nachgerüstet werden kann, das hält ein Auto lange modern gibt's aber bisher nicht bei den Dinosauriern der Autobranche, sondern aktuell meines Wissens nach nur beim Meteorit....
Korrekt, Nachhaltigkeit und somit auch eine gute Umweltbilanz gibt es bei keinem Hersteller. Bei Modellen mit den ganzen modernen Technologien muss man jedoch davon ausgehen, dass das Auto bereits bei Auslieferung veraltet ist (siehe auch DAB).
 
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Nolie schrieb:
In meiner Heimatstadt (Aurich) ist es unmöglich eine grüne Welle zu erwischen.

Bei uns gibt es auch einige Schnellstraßen, wo man prima grüne Welle fahren kann - wenn man 10 km/h schneller fährt als angegeben. Fährt man korrekt, steht man an jeder Ampel wieder bei Rot...
 
Glaube kaum dass so etwas funktioniert.
Gibt auch noch andere Fahrzeuge die nicht damit ausgerüstet sind.
Ausserdem kommen sicherlich auch noch inteligentere Ampeln zum Einsatz wo es keine feste Grüne Welle gibt.
 
drago-museweni schrieb:
Du sprichst mir aus der Seele das erlebe ich nur zu oft....

Lieber fährt einer zügiger da kommen viel mehr durch eine Grünphase als bei den Schleichern mit Beschleunigung einer Wanderdüne...

Lieber Bremsen schonen und rollen lassen. Schont Geldbeutel und Umwelt. Länger haltende Bremsen, weniger Benzinverbrauch. Auf so einer fetten 3 oder 4 spurigen Straße macht so ein Schleicher bestimmt keinen Unterschied.

Aber das ist wohl einfach Fahrphilosophie, es gibt ja auch Leute die mit 100 km/h in den Ort reinbrettern müssen, anstatt vorher mal einfach rollen zu lassen. Kann ja jeder halten wie er mag.
 
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Zero_Point schrieb:
Bei Modellen mit den ganzen modernen Technologien muss man jedoch davon ausgehen, dass das Auto bereits bei Auslieferung veraltet ist (siehe auch DAB).

Da würde ich jetzt Tesla aber ein Stück weit von ausnehmen. Selbst deren ersten Fahrzeuge bekommen nach wie vor Update und Verbesserungen.
 
maxpayne80 schrieb:
... und letztendlich gibt es auch ein wohlig warmes Gefühl sich der Illusion hinzugeben, man würde selber einen Teil zur Rettung der Welt beitragen.

Oh sorry, schweife ab, aber der aktuelle Zeitgeist kotzt mich einfach nur noch an.

Der Grund für die letztendliche Rückentwicklung. Der Mensch(/die Menschheit) ist nicht in der Lage ihr Verhalten zu ändern. In einigen Generationen folgt zwangsläufig die Rechnung, sie werden es uns danken. Aber man kann natürlich vor Logik und Fakten die Augen verschließen, schließlich macht es der Rest der Welt ja auch, zum Wohle des stetigen Wirtschaftswachstums.
 
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nettes gimmick, wird aber nur suboptimal funktionieren: stichwort: einer will links / einer geradeaus / einer rechts, -> nummer 1 bremst 2 aus im ungünstigsten fall, dann dürfen 2 und 3 auch bremsen/wieder beschleunigen, obwohl sie so vllt. "durchgerollt" wären -> mehr schadstoffausstoss, ärgerei und (kleiner) zeitverlust

Wattwanderer schrieb:
Ich würde eher für intelligentere Ampelschaltung plädieren.

Gibts hier nicht: Stadt der roten Ampeln: Cottbus, würde man rot gegen grün tauschen, wäre wohl überall grüne welle
da brauch man sich auch nicht über hohe emissionen durch beschleunigen und bremsen (staub) wurdern
->

Neue Audi-Modelle ab Juli 2019 können sich mit Ampeln vernetzen und dem Fahrer anzeigen, wie schnell er für eine Grüne Welle fahren muss.

-> bei ~15km/h würde das wohl passen, alle anderen reissen dir wahrscheinlich im bildlichen sinne die rübe ab


SKu schrieb:
Nicht laut StVO und das hängt stark vom jeweiligen Bearbeiter ab.
bussgeld erst ab rot

SKu schrieb:
Den Nutzen ordne ich ähnlich gering ein wie die Start-Stop-Automatik. Dort gibt es sogar Stimmen, die den häufigen Kaltstarts eine negative Bilanz zuordnen.

absolut, völlig unnutz, schmunzel immer über die karren, die neben mir ausgehen und 1,5s wieder starten, weil grün



DerKnut schrieb:
VW-Konzern ist zwar kacke, aber das hier ist geil.

und franzosen sind nicht kacke, sehn aber kacke aus :D ?
 
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