News Verbraucherschutz: Unitymedia wegen privater WLAN-Hotspots abgemahnt

dsahm schrieb:
Das sehe ich genauso !
Und es ist kein Vorteil für den Netzkunden, dass er Bandbreite "kostenlos" abgeben muss, und die ganzen mobilen Datenvolumen-Nutzer "könnten mich mal hintenrum"....Ich bezahle den Anschluss, also nutze ich ihn auch !
Du gibst keine Bandbreite ab.

Unitymedia garantiert dir z.B. 120.000 und die bekommst du. Die wickeln das über "weitere" Bandbreite ab, die der Anschluss selbst ja hat, für die du aber nicht bezahlst.

Lediglich der Strom für eine höhere Last des WLAN-Routers geht auf diene Kappe. Bei 5Watt, 10 Euro im Jahr. Ich weis aber nicht, ob es wirklich 5 Watt mehr werden können (dann müsste das DIngen vermutlich unter Dauerlast laufen).
 
Kadabeldutschland/Vadafone hats vorgemacht, Unitymedia zieht jetzt nach.
Will man hier jetzt wieder mit Zweierlei Maß messen?
Dieser Verbraucherschutz ist doch auch nur noch eine Witz Nr. Kommt man gegen den größten Anbieter nicht an versucht man dem kleinen ans Bein zu pissen. Einmal Rundumschlag machen und auch durch ziehen und gut ist.
 
Zuletzt bearbeitet: (Kadabeldutschland .... Nein ich editiere doch nicht :-))
kuehlschrank schrieb:
Was ich nicht verstehe: Wie kann Unitymedia sicherstellen, dass die Bandbreite des Anschluss-Besitzers nicht eingeschränkt wird?
Sie könnten theoretisch dem Kunden statt zB 100 Mbit halt 120 Mbit schalten und dann im Router dem offenen WLAN davon 20 Mbit zuteilen und die restlichen 100 Mbit dem Kunden LAN/WLAN.

ggf. macht man das aber schon auf der WAN Seite mit zwei getrennten VLANs, so dass man das 20 <-> 100 Trafficshaping nicht erst im Router, sondern schon am Netzknoten durchführt. Das hätte auch den Vorteil, dass man dem offenen WLAN andere IP Adressen zuteilen kann als dem Endkunden.
 
Wie will UM denn bitte schön sicherstellen, dass die Bandbreite für den Besitzer nicht eingeschränkt wird?
Wenn Du der einzige UM Kunde in der Umgebung bist uns sich mal eben 10 Nachbarn einklinken, um deine Leitung leerzusaugen. Werden die dann gedrosselt??? Wird die Bandbreite dynamisch nach dem eigenen Nutzungsverhalten verwendet? Auch wenn das Vorhaben an sich zu Begrüßen ist, die Art und Weise ist voll daneben.
 
dsahm schrieb:
Das sehe ich genauso !

Und es ist kein Vorteil für den Netzkunden, dass er Bandbreite "kostenlos" abgeben muss, und die ganzen mobilen Datenvolumen-Nutzer "könnten mich mal hintenrum"....Ich bezahle den Anschluss, also nutze ich ihn auch !

Also ich bin zwar nicht bei Unitymedia und verfolge das Thema nur, damit ich weiß, worauf ich bei meiner Familie demnächst achten muß, aber es wurde klar gesagt, daß man keine eigene Bandbreite abgibt. Du mußt es eher so vorstellen, daß Dein 100er Leitung mehr kann als nur Deine 100 MBit. Und von diesem Mehr werden 10 MBit abgenommen. Das ist es zu mindest, was an einigen Stellen zu lesen war.
 
Technisch wahrscheinlich gar nicht, oder? Außer durch aufstocken der Bandbreite an diesem Anschluss. Was aber ja nicht überall möglich sein dürfte, vor allem wenn man schon den Maximaltarif hat.
 
richtig so, hatte auch direkt widersprochen

das sie haften - ok
das MEINE Bandbreite nicht darunter leidet - nein? wenn das jeder UM Kunde erlaubt und diese Spots genutzt werden sind mal eben ein paar 100.000 Nutzer mehr am Shared Medium und dann leidet meine Bandbreite sehr wohl

ich hoffe das es so wenig wie möglich nutzen werden
 
Was habt ihr denn alle mit der Bandbreite? Steht doch da, dass die persönliche Bandbreite dabei nicht limitiert wird. Ist doch auch kein Hexenwerk, theoretisch könnte ich bei mir auch 400MBit bestellen (hab momentan 150MBit), also muss ja wohl noch ne Menge Puffer verfügbar sein. Wo ist da also das Problem, 15MBit für's WLAN zusätzlich zu schalten?
Klar, einige sind bereits an ihrem Maximum, aber auch da werden bestimmt noch ein paar MBit Puffer brach liegen. Möglicherweise machen sie es ja auch dynamisch mit Prioritäten, sicherlich sind etliche MBit oder gar GBit pro Knoten unbenutzt, sonst müsste ja jeder durchgehend mit dem Maximal Speed downloaden...

Die AGB-Klausel mit der Stromversorgung ist allerdings absolut lächerlich. Ich werde ja wohl noch die Sicherung rausmachen dürfen, wenn ich 4 Wochen im Ausland bin, oder? :lol:
 
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alxtraxxx schrieb:
@NJay Viel Spaß wenn Dein WLAN noch mehr ausgebremst wird und Du auch noch mehr Strom verbrauchst. KD macht das im Prinzip auch so und will noch Geld dafür. 2EUR/Monat dafür dass der Router WLAN kann und damit man alle anderen brav versorgt. Zum Glück gibts ja den Bridged Modus damit man kostenlos seinen besseren Router und auch nur für sich nutzen kann.

Das ist defintiv nicht der Fall. In Österreich wird es von UPC (unitymedia) schon genauso betrieben, und weder mein Netzwerk ist langsamer, noch braucht mein Router (messbar) mehr Strom. Im Gegenteil, das Netz funktioniert hervorragend, einmal eingelogt geht es an jedem Hotspot automatisch und schafft sehr viele WLAN Möglichkeiten außerhalb der eigenen 4 Wänden!

Auch gilt dieses Extra WLAN nur für Unitymedia/UPC Kunden, es kann also nicht jeder Hinz und Kunz sich einloggen, deswegen zahlt auch keiner mehr oder weniger...
 
Zuletzt bearbeitet:
Vodafone macht das zwar prinzipiell auch, aber wenn ich das richtig lese, ist da die Rede von "Anmelden" und "Teilnehmen". Das deutet darauf hin, dass es opt-in (standardmäßig abgeschaltet) ist im Gegensatz zum opt-out (standardmäßig angeschaltet) wie es Unitymedia nun wohl umsetzt.
 
Palomino schrieb:
Wie will UM denn bitte schön sicherstellen, dass die Bandbreite für den Besitzer nicht eingeschränkt wird?
Wenn Du der einzige UM Kunde in der Umgebung bist uns sich mal eben 10 Nachbarn einklinken, um deine Leitung leerzusaugen. Werden die dann gedrosselt??? Wird die Bandbreite dynamisch nach dem eigenen Nutzungsverhalten verwendet? Auch wenn das Vorhaben an sich zu Begrüßen ist, die Art und Weise ist voll daneben.
Nur Kunden von Unitymedia können deinen Hotspot nutzen.
Das heißt deine 10 Nachbarn Klinken sich nicht bei dir ein, sondern haben ihren eigenen Anschluss.

Und das 10 Leute mit Laptop /tablet vor deinem Haus in Reichweite sitzen ist eher unwahrscheinlich.

Eventuell hat man mal 1-2 Leute die verbunden sind, wenn überhaupt.
 
Denn bis heute habe nur eine „sehr geringe Anzahl“ der Kunden abgelehnt, den eigenen Router für einen öffentlichen Hotspot zu öffnen, so Unitymedia.
Klar, weil die anderen Kunden gar keine Ahnung haben, was Unitymedia da mit dem Router macht.
 
WhiteShark hat absolut Recht, ich glaube nicht, dass in einem Wohngebiet so viele Leute mein HotSpot nutzen würden. Hier und da halt mal irgendwelche auswärtigen UM-Kunden, die mich oder meine Nachbarn besuchen.

Anders wäre das, wenn direkt unter mir ein Cafe oder sowas stehen würde. Aber naja, im schlimmsten Fall deaktivierst den Service halt... wenn es denn überhaupt deine Bandbreite tangiert, was ich bezweifle.
 
"es soll also weder die Bandbreiten .... der Kunden beeinflussen"

Diese Aussage muss man vertiefen. Was meinen die mit Bandbreiten? Intern im Heimnetzwerk oder die Surfgeschwindigkeit?
Beim ersten geht das wenn der Router stark genug ist simultane Dateitransfers abzuarbeiten ansonsten bricht der auch zusammen.
Bei zweitem lügen die einfach wie gedrückt. Wenn meine Leitungskapazität nur 100mbit beträgt und ich auch diesen Tarif habe dann wird beim Surfen über den Hotspot Leistung abgezwackt und das merkt auch der Anschlussbesitzer. Mann kann nicht einfach so vom nichts Bandbreite herbeizaubern. Erst recht wenn ein Segment wegen Overbooking leidet...

Das haben einige Provider in Italien schon behauptet und die User haben das Gegenteil bewiesen
 
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WhiteShark schrieb:
Und das 10 Leute mit Laptop /tablet vor deinem Haus in Reichweite sitzen ist eher unwahrscheinlich.
Nach dieser Meldung könnte sich das aber durchaus ändern.
 
Gut dass ich keinen Router vom UM habe, die taugen eh nichts.
Soweit kommt es noch, dass ich über meinen Router andere ins Netz lasse über ein zweites WLAN.
Der größte Witz ist echt die Sache mit dem "vom Strom trennen", übernimmt UM ab da auch einen Teil der Stromrechnung?
Nein?
Dann haben die auch gefälligst nicht zu fordern, dass der Router nicht offline genommen wird. :rolleyes:

Ist schon eine große Frechheit was sich Konzerne mittlerweile alles erlauben, aber der Markt darf das, der darf alles :freak:
 
Genau deshlab nutzt man nach möglichkeit keinen Router, der in der konfigurationsgewalt des Providers liegt.

Wer einen UM Router mit WLAN hat: falls möglich Antenne abschrauben, das Ding in Alufolie einwickeln und eigenen WLAN Router dahinter schalten.
 
Ist das ein Grund außerhalb der vertraglichen Frist zu kündigen?

Hätte ich die Möglichkeit einen anderen als den UM Router zu nutzen? Vom Kabel her, dass an der Wand angeschlossen wird, passt ohne weiteres schon nicht.
 
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moquai schrieb:
Nach dieser Meldung könnte sich das aber durchaus ändern.

Warum sollten zahlende UPC/Unitymedia Kunden aus ihrem eigenen Zuhause gehen und sich irgendwo in die Pampa setzen und dort zu surfen? Das würde maximal passieren, wenn vielleicht ein Restaurant oder Café in der Nähe ist, aber ich wohne z.B. über einem Restaurant und merke absolut nichts von irgendwelchen Einschränkungen
 
Jetzt jammern direkt alle.

Habt ihr euch auch mal Gedanken gemacht, bevor ihr jammert?

Wer nimmt denn bitte seinen router vom Netz?
Dann funktioniert bei Unitymedia kein Internet, kein Telefon, kein Fernsehen.

Mein Router ist immer an. Außer ich ziehe gerade um.


Und es gibt genug Sachen, die ohne Zustimmung geändert werden.
Z.b. Rechnungen per Email, statt per Post.
 
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