News Verbraucherschutz: Unitymedia wegen privater WLAN-Hotspots abgemahnt

Forum-Fraggle schrieb:
Also ich bin zwar nicht bei Unitymedia und verfolge das Thema nur, damit ich weiß, worauf ich bei meiner Familie demnächst achten muß, aber es wurde klar gesagt, daß man keine eigene Bandbreite abgibt. Du mußt es eher so vorstellen, daß Dein 100er Leitung mehr kann als nur Deine 100 MBit. Und von diesem Mehr werden 10 MBit abgenommen. Das ist es zu mindest, was an einigen Stellen zu lesen war.

Die eigene Bandbreite bricht bei Kabel-Anschlüssen schon zusammen wenn man in einem etwas dichtet besiedelten Gebiet wohnt. Kollege hat 100Mbit gebucht und Abends ging gar nix mehr.
Bin nach 4 Monaten oder so auch direkt zu DSL zurückgegangen :D
 
Eusterw schrieb:
Du gibst keine Bandbreite ab.

Unitymedia garantiert dir z.B. 120.000 und die bekommst du. Die wickeln das über "weitere" Bandbreite ab, die der Anschluss selbst ja hat, für die du aber nicht bezahlst.
Und wenn das Segment eh schon ausgelastet ist und man abends schon ohne Hotspot nicht mal mehr 20 MBit hat, dann verlangsamt der Hotspot das Internet noch mehr.

Und UM garantiert garantiert nicht die Maximalgeschwindigkeit dauerhaft. Sonst hätte man auch nicht solche Probleme Sonderkündigungen wegen langsamen Internet durchzubekommen.
 
Necareor schrieb:
Was habt ihr denn alle mit der Bandbreite? Steht doch da, dass die persönliche Bandbreite dabei nicht limitiert wird. Ist doch auch kein Hexenwerk, theoretisch könnte ich bei mir auch 400MBit bestellen (hab momentan 150MBit), also muss ja wohl noch ne Menge Puffer verfügbar sein. Wo ist da also das Problem, 15MBit für's WLAN zusätzlich zu schalten?

genau über deinem Post steht warum....
 
Unitymedia und UPC ist doch das gleiche oder?
Warum komme ich mit meinem österreichischen Vertrag nur die Netz in AT, CH und Osteuropa aber nicht in Deutschland nutzen?

http://www.upc.at/internet/wi-free/
 
Focus Shift schrieb:
Ist das ein Grund außerhalb der vertraglichen Frist zu kündigen?
Hä, warum denn? Du kannst doch einfach widersprechen, dann ändert sich doch nichts.


Naennon schrieb:
genau über deinem Post steht warum....
Nö, steht da nicht. Woher weißt du denn, dass die nicht dynamisch mit Prioritäten arbeiten? Und wie kommst du bitte auf 100.000 weitere Nutzer für deinen Shared-Medium-Knoten?
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ist daran neu?
Bei der Telekom genau das gleiche, mit der Umstellung auf VDSL wurde auch so ein Hotspot ohne meine Zustimmung im Router eingerichtet, den ich nicht deaktivieren kann, ohne das entsprechende Paket zu kündigen.
Erfordert eben eine Anmeldung im Kundencenter und ein paar Klicks oder ein kurzes Telefonat.

Aber, da mir das nicht wirklich Nachteile bringt, und ich im Gegenzug alle Telekom Hotspots nutzen darf, kein schlechter Deal.
Draußen kann man mein W-Lan eh nicht empfangen :lol:
 
NJay schrieb:
Ist eine gute Idee. Ich wüsste nicht as dagegen spricht sein WLAN zu teilen,
Man darf das WLAN nicht mehr deaktivieren (keine Zeitsteuerung). Bei meinem 150 Mbit Anshcluß würde UM bis zu 50 Mbit über den Hotspot freigeben. Angeblich wird die Bandbreite ja entsprechend erhört. Aber wo wollen die das hernehmen wenn aufgrund des Sharings selbst zu guten Zeiten nur 140Mbit ankommen und abends eher nur 90-120 Mbit und wenn es schlecht läuft an und vor Feiertagen nur 10-20 Mbit
Necareor schrieb:
Was habt ihr denn alle mit der Bandbreite?
siehe meine Punkt oben.
NJay schrieb:
Für viele Leute mit geringem Datenvolumen wären Hotspots unterwegs sehr sinnvoll.
Dann sollen die auch Geld dafür ausgeben.
Ich hätte davon keien Vorteil da ich 4GB Volumen habe und da wo ich dieses nicht nutzen kann (USA) oder möchte z.B. in Berlin oder Bayern auch den "Service" von UM nicht in Anspruch nehmen kann.
 
Zuletzt bearbeitet: (.)
Ich habe gar keinen Router (ok, bin auch bei Vodafone, aber auch da geht das gleiche los). Und da haben m.M.n. auch verdammt viele einen Denkfehler. Vertragsänderung? Warum, am Kabelmodem bekommst du dein I-Net mit der Vertraglich vereinbarten Bandbreite, was soll da geändert werden? (Zur Erinnerung, das Kabelmodem/Router-Ding gehört ja gar nicht euch!) Oder wegen der 0,0001KWh am Tag Mehrverbrauch durch das jetzt eingeschaltete W-Lan Modul? Andererseits sparst du 5€ Monatlich, weil das W-Lan nun an ist und nicht durch Dich beauftragt wurde. Du darfst es nutzen. Wie war es vorher? W-Lan aus und für 5€/Monat wurde es eingeschaltet. Das Einzige, was m.M.n. dagegen spricht, wo man dann widersprechen sollte, ist die Strahlung und wenn man wirklich das W-Lan nicht nutzen möchte und den Router dafür nacht auch vom Strom nimmt. Wer Ihn sowieso dauerhaft eingeschaltet hat, merkt auch bei der Stromrechnung nix, weil das in den normalen Schwankungen gar nicht mehr auffällt.
 
easy.2ci schrieb:
Werd ich als Kunde da noch irgendwie drüber informiert?
Bei mir war vor 2 Wochen ein Brief im Postkasten. Hab ich nur durch Zufall geöffnet weil UM sonst nur Werbemüll per post schickt.
 
Palomino schrieb:
Wenn Du der einzige UM Kunde in der Umgebung bist uns sich mal eben 10 Nachbarn einklinken, um deine Leitung leerzusaugen.
Ersten können nur UM-Kunden den Wifispot nutzen und zweitens bekommt der Wifispot maximal 10 MBit/s. Diese Bandbreite teilen sich maximal 5 Geräte.
Tomsenq schrieb:
Man darf das WLAN nicht mehr deaktivieren (keine Zeitsteuerung).
Und wenn man sich nicht daran hält, wird man halt vom Wifispot ausgeschlossen, oder auch nicht. Auf den Internet-Vertrag hat das keine Auswirkungen.
Tomsenq schrieb:
Bei meinem 150 Mbit Anshcluß würde UM bis zu 50 Mbit über den Hotspot freigeben.
Nein, es werden nie mehr als 10 MBit/s für den Wifispot geschaltet.
 
Einen Punkt könnte UM in der AGB verbessern:
Die, die einem Hotspot nicht widersprechen, bekommen den Stromverbrauch durch einen geringeren Monatspreis erstattet.
Umgerechnet machen 5 Watt mit 24 Stunden auf 31 Tage im Monat ca. 1 Euro aus.

Nun kann man aber nicht sagen, dass der zusätzliche WLAN-Kanal nur 5 Watt ausmacht.
Es gibt Leute, die Nachts ihr Gerät ganz ausschalten.
Ein normaler WLAN-Accesspoint verbraucht ca. 15 Watt. Also 3 Euro im Monat.
Durch so eine Reduzierung des Mietpreises wäre ein Argument schon mal aus der Welt geschafft.

Die Bandbreite soll ja nicht betroffen sein.
Glauben ist gut, Kontrolle ist besser. Gerade da, wo Kunden sich das Maximum der Übertragungsrate gekauft haben. Wo soll denn da die zusätzliche Bandbreite herkommen?

Zusätzlich: Es bleibt eine "Vermüllung" der WLAN-Umgebung.
 
Endriel schrieb:
Ist mit den Speedport Dingern ja in der Wohnung schon schwer genug. :freaky:
Geht erstaunlich gut, bekomme über W-Lan 200Mbit/s rein übers Netzwerk in einer anderen Etage, nach Repeater (an dem auch per LAN Geräte hängen) bleiben es 100Mbit/s was genau für die Leitung reicht...habe also großflächig genug Bandbreite.
 
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