News Unitymedia: Verbraucherschützer klagen wegen Kunden-Hotspots

mod666 schrieb:
Da die Technicolor TC7200 (sofern du so eins hast) aber die letzten Mistgeräte sind würde ich mich darauf nicht verlassen.

Haha :)

Das TC7200 ist ja ein DOCSIS 3.0 Gerät, und stellt ja auch nur die im Vertrag eingestellte Bandbreite zur Verfügung, die tatsächliche Bandbreite "kann" ja höher liegen.

http://www.technicolor.com/en/solut...d-devices/cable-modems-gateways/tc7200-tc7300

http://unitymedia-helpdesk.de/forum/viewforum.php?f=20
Unitymedia baut WiFi-Spots für Kunden aus
http://unitymedia-helpdesk.de/forum/viewtopic.php?f=20&t=7723
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Technicolor-Müll ist gar nicht ganz so schlecht wie sein Ruf, vieles liegt an der aufgespielten Firmware.
Zumindest weiß ich jetzt, warum ich die Dualband-Funktion bei einem Kumpel nicht einschalten konnte, die haben sie sich für die Hotspots vorbehalten und in weiser Voraussicht blockiert.
 
einfach nen anderen Kabel Router kaufen und das Leihgerät in die Ecke stellen. Gibt ja (bald) keinen Routerzwang mehr bei Kabel.
 
Das Schlimme ist, die Argumente beider Parteien sind goldrichtig und äußerst verständlich.

af4 schrieb:
einfach nen anderen Kabel Router kaufen und das Leihgerät in die Ecke stellen. Gibt ja (bald) keinen Routerzwang mehr bei Kabel.

Jupp, aber nur für Neukunden.
 
Zuletzt bearbeitet:
MADman_One schrieb:
Da opfere ich lieber eines Tages eigene Bandbreite und setze ein eigenes Gast WLAN auf, sobald das Störerehaftungsgesetz die für mich notwendige Qualität hat.
Kannst du jetzt schon: Freifunk
Ich habe aktuell nicht mal Traffic Shaping o. ä. aktiviert und bemerke bei meinen 100 MBit Kabel von der Primacom das Freifunk Netzwerk nicht mal.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aha und wenn jemand über meinen Anschluss Unfug baut, dann übernimmt Freifunk alle Strafen und Rechtskosten ? Mir geht es nicht um das technische sondern das rechtliche. Solange das Risiko für mich nicht exakt null ist öffne ich kein Netz.
 
MADman_One schrieb:
Aha und wenn jemand über meinen Anschluss Unfug baut, dann übernimmt Freifunk alle Strafen und Rechtskosten ? Mir geht es nicht um das technische sondern das rechtliche. Solange das Risiko für mich nicht exakt null ist öffne ich kein Netz.

Google bemühen.
Aber ja, die rechtlichen konsequenzen übernimmt zu 100 % Freifunk, der Traffic läuft über deren VPN Server.
 
Fast jedes Gerät von TP-Link ist Freifunk geeignet, außer derzeit die AC Geräte, daher haben viele bereits passende Hardware dafür zu hause. Und die Firmware kann ein privates Netzwerk aufspannen, was dann mit dem WAN überbrückt ist und direkt das Heimnetzwerk zur Verfügung stellt. Daher kann man theoretisch auch wenn man kompatible AccessPoints hat, diese für Freifunk nutzen und trotzdem sein eigenes WLAN darüber senden.
 
Marco^^ schrieb:
*So enthielten diese etwa Klauseln, die den Kunden vorschreiben, die Stromversorgung ihres Routers nicht über einen längeren Zeitraum auszuschalten.*

Viel Spass bei der Durchsetzung !

Sie müssen gar nichts "durchsetzen". Wenn du dem nicht nachkommst nutzen sie einfach das in den AGB eh schon vorhandene Recht dich jederzeit einseitig zu kündigen.
 
Wird aber sowieso eher darauf hinauslaufen, das man selbst dann keine Hotspots von anderen Kunden mehr nutzen darf.
 
TNM schrieb:
Sie müssen gar nichts "durchsetzen". Wenn du dem nicht nachkommst nutzen sie einfach das in den AGB eh schon vorhandene Recht dich jederzeit einseitig zu kündigen.

Ich kann mir kaum vorstellen, das man von mir verlangt den Router mit Strom aus meiner Tasche zu versorgen.

Dafür sind ja schliesslich auch die Verbraucherschützer und Zentralen da :)

nebenbei:

Mogelpackung WLAN-Störerhaftung
https://www.youtube.com/watch?v=bCBiiTlkxDM
c't uplink 12.1: Störerhaftung
https://www.youtube.com/watch?v=QO2hciZqnZo
 
Für eine 2. SSID braucht ein Router nicht messbar mehr Strom. Dir dümmste Begründung aller Zeiten.
Und wegen dem Telefon wird in der Praxis so ziemlich niemand den Router vom Strom trennen.
Und natürlich läuft die 2. SSID auf eine andere IP getrennt vom eigenen Anschluss, Störerhaftung spielt hier also keine Rolle.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Router läuft aber nicht im Standby, allein schon wegen dem Telefon und der Bereitstellung des Internet ist er immer aktiv.
Das kann man so nicht vergleichen.
 
Hallo,

da Kunden erfahrungsgemäß Post vom anbuieter nicht oder nur teilweise lesen, werden viele Kunden es nciht wissen das sie einen Hotspot schalten.
Die frage ist nur, Ob das Opt Out oder Opt in Modell besser ist, weil ein Kunde der es nicht ließt auch nichts einschalten kann.

Ich bin in dem fall für das Optout Modell, weil Kunde bekommt post und kann es abschalten. wenn es nicht gelesen wird nicht das Problem des anbieters. Wenn ich es lese und nicht verstehe sollte ich nachfragen, mache ich das nicht mache ich was falsch.

Aber rechtlich vermutlich ein schwirigeres Thema, zumal auch zugesichert werden muss, dass der Kunde, der den Anschluss zahlt immer seine Bandbreite bekommt, auch wenn viele den Hotspot nutzen.
 
Stimme metallica zu. Der Kunde hat durch den Hotspot keine Nachteile, und ein sinnvoll großes Netz bekommt man mit einem OptIn nie hin. Also schön per OptOut und fertig.
 
Zurück
Oben