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NewsDash Button: Verbraucherschützer klagen gegen Amazon
Damits den Deutschen Ansprüchen genügt könnte man mit dem Kopf einfach in den Warenkorb legen und vergisst das Produkt bei der nächsten Bestellung nicht. Oder einmal drücken gibt akustisch den Preis aus, 5 Sekunden halten startet Bestellung.
Erklärt mir mal bitte, wie ein MECHANISCHER(!) Knopf, der pro Knopf EINE Bestellung durchführt über einen Gegenstand, den ich jederzeit widerrufen kann, mich in eine Abofalle locken soll oder ein Trickgeschäft darstellt?
Hallo Bonanca. Dass der gesetzliche Widerruf nicht immer gilt, habe ich bereits in #36 geschrieben.
Im Übrigen gibt es zahlreiche Tricks, die Widerrufsfrist für den Kunden teilw. unbemerkt verstreichen zu lassen, oder den Widerruf einfach nicht zu akzeptieren. Das Geld des Kunden hat das Unternehmen ja schon. Darf man dann wieder hinterrennen, Klagen mit Kostenrisiko, etc pp. Alles Dinge, die sicher nicht von Amazon kämen, aber von anderen. Deswegen gibt es genannte Schutzmechanismen (u.a. die Buttonlösung mit Preisangabe gegen Abos). Und deswegen kann man dem seriösen Amazon nicht erlauben, was man anderen aus gutem Grund nicht erlaubt.
Bonanca schrieb:
Der hinsendekosten vom Händler müssen beim Widerruf nicht vom Vebraucher gezahlt werden.
Und wegen so nem Quatsch wird dann geklagt, es folgt mittelfristig evtl. eine Verschärfung der Gesetzeslage, sowohl Wirtschaft, als auch der Bürger verlieren.
Da das System Opt-In ist, sprich nur mitmachen braucht wer will, sollte das doch OK sein.
Alles noch zu halbgar.
Solange Amazon nicht einen einzelnen, steril verpackten Zahnstocher binnen 5 Minuten per Drohne liefern kann, ist das alles nutzlos!
ich finds eigentlich total behindert
drückst aufs knöpfchen für die zahnpasta und dann geht halt das ganze einzelne tübchen zahnpasta für 2-3€ + 5€ versand auf den weg zu mir!?!
gehts noch? ich persönlich seh immer zu das wenn ich schon so kleinkram bestelle das ich dann was auf vorrat bestelle und noch andere dinge.
aber hey warum bestell ich nicht mal einzeln 100 M6er schrauben
In der Generation "ich scheiß auf alles" gibt es einfach viele, die das nicht mehr checken.
Denen ist auch egal, wenn sämtlicher Wettbewerb gekillt wird und anschließend DIE FIRMA (es gibt dann nur noch eine) den fünf-fachen Preis gegenüber heute verlangt.
Aber soweit muss man gar nicht in die Zukunft gucken. Erfahrungen aus den USA zeigen schon heute, dass dieser Monopol-Button von Amazon vor allem für eines sorgt: steigende Preise
Deswegen gibt es genannte Schutzmechanismen (u.a. die Buttonlösung mit Preisangabe gegen Abos). Und deswegen kann man dem seriösen Amazon nicht erlauben, was man anderen aus gutem Grund nicht erlaubt.
Ganz genau das. Wenn man nicht bereits den rechtlichen Rahmen genau absteckt, während diese Technik aufkommt, läuft man ganz schnell in Probleme und wird Schwierigkeiten haben, bestimme Aspekte nachträglich zu regulieren und dann wäre das Kind bereits in den Brunnen gefallen.
Würde man das jetzt einfach durchwinken, dann würden sich in ein paar Monaten Betrugsversuche häufen bzw. das Konzept selbst durch schwarze Schafe in der Grauzone kaputt gemacht werden. Also seid doch lieber froh, dass dadurch nicht nur für die Kunden ein Mehrwert geschaffen wird, sondern seriöse Unternehmen auch längerfristig mit dieser Idee arbeiten können.
Die Dinger sind mM bescheuerter Elektronikmüll. Zumal es die zu bestellenden Produkte in jedem Supermarkt bedeutend billiger gibt. Letztens gab es bei Amazon Nudeln bei den Blitzangeboten die kosteten bei uns im Kaufland die Hälfte. Den ganzen Zirkus den Amazon da veranstaltet zahlt der Kunde alles mit demensprechend hoch sind die Preise.
Ja. Man muss gar nicht mehr groß diskutieren, was dieser Button bewirkt, man muss nur in die USA gucken: durch das Ding steigen die Preise, und das ist auch ganz logisch.
Dazu kommt, dass auch Amazon sich an Gesetze halten muss.
@damn80
Denn im Supermarkt materialisiert sich die Packung Nudeln aus dem Nichts und nach dem Einkauf flattert man auf einem fliegenden Elefanten nach Hause.
Und die Leute die eine Tonne Aluminium und Stahl in der Garage stehen haben, hauptsächlich um damit einmal die Woche einkaufen zu fahren.
Einerseits richtig, dass man dagegen vorgeht, vor allem da Amazon sich ohne Skrupel über gegebene Bestimmungen
zur Onlinebestellannahme hinweg setzt.
Andererseits beschützt man wieder die "dummen", immerhin sollte jedem klar sein, dass er sich mit diesem
Button die Entscheidungsfreiheit einschränkt und gewisse Risiken eingeht.