Kyze schrieb:
Jeder der sich nen Sandy gekauft hat, hat quasi den Jackpot in Sachen "Zukunftssicherheit" geknackt.
So lange hielt doch sonst noch nie was durch, oder ?
Bedank dich an der super fortschrittlichen Software, siehe Mantle vs DX.
Würden wir mehr angepasste Software haben, würde es sehr schnell anders aussehen. Als Denkanstoss, stell dir vor, der FX mit 4 Moduler wäre ein Hit geworden, dann gäbe es (ich lehne mich jetzt mal weit aus den Fenster raus) es mehr Games geben die 8 Threads unterstützen).
Das einzige was ich sehe, ist nicht dass Prozessoren lange "zukunftsicher" sind, sondern dass die Software größtenteils "veraltet" und rückständig ist.
Und zu dem Thema AMD ist Schuld. So ein Blödsinn glauben nur Kinder die in der Sandkiste sitzen. Intel wird wohl sein Schema ändern und die 14 nm Fertigung dieses mal zuerst für die kleineren Chips, also für die ATOM (mobile) Sparte nützten. Für den Desktop soll ja angeblich weiterhin nur ein Haswell Refresh kommen.
http://www.cpu-world.com/news_2014/...efresh_Haswell_desktop_lineup_in_Q2_2014.html
Wer meint AMD sei Schuld, will wohl nicht einsehen, dass auch Intel mit der Fertigungstechnik nicht zaubern kann. Aber es ist trotzdem beeindruckend, wie weit man vor der Konkurrenz ist.
Besonders idiotisch ist die Aussage dass die neuen Intel Chips sich verschieben, da Performance in Zukunft wohl nicht mehr mit Fertigungstechnik erreicht werden kann, sondern eher mit Features (Instruction Set) und intelligente Stromsparmechanismen die nur Bereiche aktiviert, die für die Anwendung gebraucht werden.
Besonders AMD hat in letzterzeit öfters aufgezeigt, wie sehr die Software und eventuell manche "Konsortien" die Entwicklung eigentlich (vllt sogar absichtlich ?) ausbremsen.
Jene die meinen danke AMD, sollten vllt die Leute nicht immer von AMD abraten, auch wenn der Chip die Arbeit macht, denn dann würde es eventuell auch eine bessere Marktsituation geben. Ich spreche hier nicht, davon, dass man den Leuten einreden soll einen FX 8350 statt einem I7 zu nehmen, sondern eher, dass es Prozessoren wie den FX 6300 oder die AMD APUs gibt, die sehr wohl Preis/Leistung haben und Verbrauch nicht immer alles ist, besonders da nicht jeder 24/7 vor der Schüssel huckt.
Ich hab jetzt eine wichtigere Frage. Wird es Broadwell jetzt auch für den Desktop geben ? Oder wird Intel sich tatsächlich völlig dem mobilen Bereich konzentrieren. Ich meine mich zu erinnern, dass ich mal etwas von einem Prozessor für den Desktop in 14 nm gelesen zu haben. Aber das ist auch schon etwas länger her.
https://www.computerbase.de/2013-10/haswell-e-und-broadwell-k-fuer-desktops-ab-2014/
Also wird es wohl eh nur einen i7 und i5 k-Modell geben. Ich bin schon gespannt wie gut diese sich OC lassen.
Matzegr schrieb:
. Schaut man sich mal Karten der 55nm bzw. 40nm Generation an, dann haben die auch schon 92 bzw. 93 °C erreicht. Interessant an Hawaii ist, dass trotz der deutlichen kleineren Struktur die Chips immer noch die gleichen Temperaturen vertragen wie die Chips vor 6 bzw. 4 Jahren.
Und hat die 55nm, 40nm Generation auch schon Chips mit diversen Stromsparmechanismen gehabt ?
Bei Hawaii auch die Anordnung der einzelnen Einheiten gegenüber Tahiti geändert.
Somit es ist auch wichtig wo die Lage gewisser Bauteile ist ect. Vllt hat es AMD mit Hawaii einfach geschickter gemacht. Somit stellt sich die Frage ob man man bei Broadwell die Fehler dann ausmerzen konnte, wenn es ja eigentlich um einen klassischen Shrinke handelt, wo eventuell die IGP verbessert wird.
Naja ich bin gespannt, besonders was Notebooks angeht.