News Vergrößerte US-Chip-Fab: TSMC setzt 40 Milliarden US-Dollar in den Sand

40 Mrd.?
Ich versteh die Aufregung nicht, es ist doch nur Geld.
 
Wie alle wegen der Überschrift heulen. Da kommt direkt der Missgünstling durch. Man will lesen wie andere scheitern und stellt dann fest dass die eigene Gier am sich zu Ergötzen nicht befriedigt wird und heult sich dann bösartig in den Kommentaren aus. Am besten sind die „ich verlängere mein Abo nicht“ Leute. Die wollen dann auch noch ihre „Grenzenlose Macht“ durchsetzen 🤣 Echt ekelhaft. Man sollte vielleicht mal reflektieren was für ein Mensch man ist wenn einen sowas ärgert.
 
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mfJade schrieb:
Da kommt direkt der Missgünstling durch. Man will lesen wie andere scheitern und stellt dann fest dass die eigene Gier am sich zu Ergötzen nicht befriedigt wird
Unsinn. Aber du versuchst vergeblich, den moralisch Überlegenen zu spielen. Ist das nicht ekelhaft?;)

Das Problem mit der Überschrift ist, dass man beim Lesen der ersten Absätze die ganze Zeit etwas irritiert ist, weil der Inhalt nicht zu dem passt, was die Überschrift suggeriert.
 
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Etwas irritiert zu sein ist ja nicht schlimm, fördert die Aufmerksamkeit. Sich pikiert in den Kommentaren zu ergießen ist hingegen Blödsinn. Zudem versuche ich nicht moralisch überlegen zu sein, ich bin es gegenüber solchen Menschen tatsächlich, das ist nicht eklig - sondern realistisch ;)
 
mfJade schrieb:
Zudem versuche ich nicht moralisch überlegen zu sein, ich bin es gegenüber solchen Menschen tatsächlich, das ist nicht eklig - sondern realistisch ;)
Natürlich.
 
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Draco Nobilis schrieb:

Grundsätzlich geben die Maschinenhersteller wie ASML viel vor. Du baust die Produktion um die Maschinen herum, nicht umgekehrt. Es gibt nur begrenzt viele sinnvolle Varianten so ein Werk aufzubauen, das ist kein Programmcode.

Dir ist außerdem schon klar, dass TSMC und Intel sehr unterschiedliche Fertigungsprozesse haben?
Was da vom einen für den anderen Verwenbar ist, dürfte sich in Grenzen halten.
 
Nagilum99 schrieb:
Grundsätzlich geben die Maschinenhersteller wie ASML viel vor. Du baust die Produktion um die Maschinen herum, nicht umgekehrt.
Ja das denke ich auch, man gibt bsp. sicherlich vor:
Erschütterungstoleranz, Bodenbelastungswerte, wieviele Fremdpartikel pro qm sein dürfen im Reinraum, Strahlung/elektromagnetische Wellen, sowie sicher noch viele andere Sachen.

Aber wer das wie mit welchen Plan baut, das wiederum ist ein anderer Schuh, bei dem Intel viel lernen kann um bsp. Kosten und Zeit zu sparen. Gerade weil Intel auch ASML Maschinen nutzt, gibt ja sonst keinen auf dem Level von dem man lernen kann.

Fiktives(?) Beispiel:
Was den wenn TSMC für seine Reinräume eine andere "antistatische" Beschichtung auf den Wänden benutzt, die vermeidet das sich da Partikel festhängen die sich im dümmsten Moment bei Erschütterungen lösen und den Raum verunreinigen?

Nagilum99 schrieb:
Dir ist außerdem schon klar, dass TSMC und Intel sehr unterschiedliche Fertigungsprozesse haben?
Wie du sagst basieren diese auf den ASML Maschinen.
Es gibt mannigfaltige Unterschiede, was heißt, Intel kann viel lernen und andere Wege abprüfen, bsp auch Irrtümer vermeiden welche Zeit verschwnden. Es spart schon Zeit zu sehen wie man es nicht machen sollte.
Gerade da Intel eben TSMC deutlich hinterherhängt.
Das es Jahre dauert Dinge zu adaptieren oder zu nutzen ist schon klar.

TSMC rettet sich meiner Meinung nach auch damit, das erst 2026 N3 dort vom "Band" rollen wird und es dann wohl schon "veraltet" sein wird.

Die Industriespionagegefahr der USA an TSMC wiederum, besteht als sogar wichtigstes Argument weiterhin.
 
Demon_666 schrieb:
Wenn ein Begriff mit einer bestimmten Bedeutung belegt ist, sollte man diesen auch im Kontext benutzen. Das ist hier nicht der Fall und hat auch nichts mit uralten Prinzipien zu tun.
Erstens ist das kein Begriff, sondern eine Redewendung und zweitens ist die nunmal doppel- und nicht eindeutig.
Demon_666 schrieb:
"In den Sand setzen" hat nun mal die Bedeutung von "vermasseln, scheitern" und das passt hier eben gar nicht.
Wenn du einen "Haufen in den Sand setzt" dann hat das auch nix mit der Bedeutung der Redewendung zu tun.
Und wenn TSMC eine Fabrik in einen Wüstenstaat pflanzt, dann passt die Doppeldeutigkeit der Redewendung und die Bedeutung der tatsächlich genutzten Worte sehr gut zusammen. Oder passt dir "pflanzen" jetzt auch nicht, weil das noch ne andere Bedeutung hat? Korinthenscheisserei ist das.

Ich verstehe auch nicht, wie man das nicht verstehen kann.
Scheinbar kann man bei Überschriften weder Intelligenz noch Humor der Leser erwarten.
Traurig eigentlich, aber das Gejammer in jedem zweiten Kommentar toppt das noch mal.
 
Tagesmenu schrieb:
Erstens ist das kein Begriff, sondern eine Redewendung und zweitens ist die nunmal doppel- und nicht eindeutig.
Wow, gab es gespaltene Haarspitzen in der Suppe des Tagesmenüs? ;)

Nichts für ungut, aber nimm doch einfach mal einen Thesaurus und gucke nach, was da als Synonym für "in den Sand setzen" steht. Im allgemeinen Sprachgebrauch wird "in den Sand setzen" eben nur in sehr wenigen Situationen wörtlich genommen, bspw. bei "Das Kind hat sich in den Sand gesetzt". Üblich ist nunmal die Bedeutung von misslingen, verpfuschen etc. .

Und das so viele die Überschrift so "witzig" finden, basiert doch genau auf dem Wortsspiel mit falschem Kontext.

Tagesmenu schrieb:
Ich verstehe auch nicht, wie man das nicht verstehen kann.
Scheinbar kann man bei Überschriften weder Intelligenz noch Humor der Leser erwarten.
Traurig eigentlich, aber das Gejammer in jedem zweiten Kommentar toppt das noch mal.
Von sich selbst auf andere schließen, hat noch nie gut funkioniert, erst recht nicht gepaart mit Überheblichkeit.

Wer möchte, dass möglichst viele den verfassten Text verstehen, schreibt so einfach wie möglich und vor allem so eindeutig wie möglich. Und wenn man Wortspiele verwendet, dann doch am besten richtig.
 
Draco Nobilis schrieb:
Ich kürze das mal ab in dem ich feststelle: Wir haben da stark differierende Kenntnisstände und Ansichten.

Es gibt (z.B. in der c't) sehr ausführliche Artikel darüber warum Intel "hinterher hängt". Wenn du die gelesen hast, verstehst du, warum dein Argument viel kleiner ist als du glaubst.
So, wie du nicht einfach einen Chip, der für TSMCs fertigung optimiert wurde, bei Intel fertigen lassen kannst, kann Intel auch nicht einfach irgendwelche Fertigungstechniken von TSMC übernehmen.

Was die Konstuktion der Gebäude angeht: Entweder hat Intel sich hier herebliches Know-How erarbeitet oder (wahrscheinlicher) stütz sich schlicht und ergreifend auf spezialisierte Unternehmen und hat mit den Details gar nichts zu tun. Letzeres ist übrigens durchaus nicht unüblich.
 
Demon_666 schrieb:
Wer möchte, dass möglichst viele den verfassten Text verstehen, schreibt so einfach wie möglich und vor allem so eindeutig wie möglich. Und wenn man Wortspiele verwendet, dann doch am besten richtig.
Wer sagt, dass das das Ziel war? Ihr immer mit euren Erwartungen und Missdeutungen. Deine Plattitüden kannst du auch stecken lassen, das juckt mich nicht.
Werd Journalist oder erklär weiter den Redakteuren, wie sie ihren Job zu machen haben. Ich fürchte nur, der hat da wie ich keinen Bock drauf.
Ich hab nichts mehr hinzuzufügen.
 
Atze-Peng schrieb:
Arizona is nachwievor ein merkwürdiger Standort. Insbesondere da man ja ein paar 100km weiter direkt an den Golf könnte bezüglich der Wasserversorgung für die Kühlung
Übrigens steht in Arizona auch ein AKW Komplex, der einen guten Teil der Elektrizität für das Bundesland erzeugt. Und die Kraftwerke werden mit Verdunstung von (geklärtem) Abwasser der benachbarten Städte gekühlt. So ganz doof sind die Amis eben auch nicht.
 
eastcoast_pete schrieb:
So ganz doof sind die Amis eben auch nicht.
Definitionssache :). Wie alle anderen, kochen die auch mit Wasser und lernen nur auf die harte Tour.

Ein eindrückliches Beispiel des Umgangs mit Resourcen sind die riesigen Mandel-Monokulturen in der kalifornischen Wüste. Mandeln sind extrem durstig. Da wurde tief in den natürliche Wasserhaushalt eingegegriffen, mit äußerst langfristigen Folgen für eine Wüstenrengion. Mal ganz abgesehen von der Verdrängung vieler eingesessener Betriebe, die aufgrund der Wasserverträge verdrängt wurden oder aufgeben mußten. Da wurde massiv gegengesteuert und das Wasser aufwändig aus wasserreichen Regionen umgeleitet. Aber das auch das kann die Folgen nicht ausgleichen.

2015: https://www.srf.ch/news/international/wir-haben-fluesse-zerstoert-um-mandeln-in-der-wueste-anzubauen
2021: https://weather.com/de-DE/wissen/kl...-in-kalifornien-die-welt-wird-weniger-mandeln

Wie so oft, werden die Bürger angehalten Wasser zu sparen, Industrie geht immer vor, auch wenn dort das größte Einsparporential zu finden ist.
 
DerMond schrieb:
Sicherlich meint man super clever gewesen zu sein bei der Überschrift aber sie ist nichts anderes als irreführend.

Den Artikel habe ich angeklickt mit der Erwartung eines Berichtes über eine große Fehlinvestition oder Ähnliches, stattdessen bekommt man nur eine 0815 Story über einen nächsten Bau/Erweiterung einer weiteren riesigen Fabrik.
Ist das denn so schlimm wenn die eigene Erwartungshaltung ausnahmsweise mal nicht bestätigt wird? Man hat ja früher auch ÜEier gekauft auch wenn nicht immer das drin war was man wollte.
 
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