Sollen die Teile jetzt wirklich in allen Gewichts- und Flughöhenklassen einem ins Gesicht, an den Lack oder in ein fliegendes Vehicle (Rettungshubschrauber z. B.) knallen?
So unsinnig manche Verordnungen und Gesetze einem erscheinen mögen...in diesem Falle kann ja mal drüber nachgedacht werden, ob die Leute eigenverantwortlich wie fähig sind diese halben Modellsportflugzeuge im Geviert rumeiern zu lassen, außerhalb eines offizellen Platzes.
Ich wäre auch für einen Elternführerschein, wenn ich bei der Arbeit mit Kindern die Abgründe jeden Tag auf's neue bewundern darf.
Wie schlecht werden Hunde geführt oder Katzen gehalten (Katzenführerschein fehlt dringend!).
Typisch 'Deutsch': Geht es ans mobile Freiheitsversprechen via Auto, wird genölt. - Jetzt muss allen Ernstes diskutiert werden, dass eine (überdimensionierte) Drohne den Luftweg eines Hubis kreuzen und diesen zum Absturz in dicht besiedeltem Gebiet bringen könnte, wofür die Einbildungskraft vieler mal wieder nicht ausreichend scheint.
Genau deshalb gibts Gesetze: Weils am Ende ja wieder keiner gedacht oder gewusst haben möchte.
Von den verletzten Persönlichkeitsrechten wegen des Überflugs von Privatbesitz inklusive Videoaufzeichnung nicht zu sprechen... Aber da hatte man in South Park ja schon eine passende Folge, wie so etwas eskalieren kann.