News Verleger klagen über Restriktionen für iPad-Apps

Andy

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Ein Mitglied des Verband Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ) hat erneut Apple für die Restriktionen und Gebühren beim Vertrieb von Apps über das iPad kritisiert. Die Verleger stören sich daran, dass Apple sich bei Anwendungen für seine Geräte unter anderem die Entscheidungen über Preis und Inhalte vorbehalte.

Zur News: Verleger klagen über Restriktionen für iPad-Apps
 
Allerdings: Wenn den Verlegern die Bedingungen missfallen, gibt es eine ganz simple Lösung – Apples Vertriebsplattform meiden.
So einfach ist es. Ich denke nicht das ein Kiosk 30 % vom Verkaufspreis einer Zeitung sieht. Und wieso nicht einfach auf einen anderen Hersteller setzen? Nur weil der Apfel darauf steht?
Wenn die Printmedien auch noch alle zu Apples Füssen stehen haben die noch mehr Macht.
Für mich ist das iPad keinen Schritt voraus sondern einen Schritt zurück. Vom freien Computer zu einem Gerät das arg beschnitten ist. Z.b. ich bekomm ein Mail mit einer mp3 Datei. Versucht das mal auf dem iPad zu speichern. Seit ich ein Android Handy habe fühlt sich mein iPod Touch wie ein Kinderspielzeug an.
 
Ich sage voraus, dass Apple gehörig auf die Schnauze fallen wird.

Beim iPhone konnte man sich vieles noch erlauben, da die Konkurrenz noch in weiter ferne lag. Erst mit dem aufkommen von schnellen Androidsmartphones wie dem HTC Desire hat man jetzt ernsthafte Konkurrenz für das iPhone schaffen können. Die anderen Hersteller haben schlicht geschlafen.
Dies wird beim iPad nicht mehr passieren. Der Gegner steht jetzt schon in den Startlöchern und erste (vermutlich) konkurrenzfähige Tablets werden schon bald erscheinen.
Apple muss imho diesmal wirklich aufpassen. Das, was mit dem iPhone möglich war (alles zu diktieren, da keine Konkurrenz vorhanden ist) geht dieses Mal nicht mehr gut.


My 2 cents...
 
Eggcake schrieb:
Ich sage voraus, dass Apple gehörig auf die Schnauze fallen wird.

Ich hoffe es...!!!

Schöne Geräte, klasse Design... aber die Nachteile die man im Gegensatz zu "freier" Hardware hat ist mir das Design nicht wert, obwohl ich ein Design-orientierter Mensch bin und gerne viel Geld für sowas ausgebe... Aber zum glück haben andere Mütter auch schöne Töchter...
 
Ich hoffe auch, dass Apple stark an Boden verliert und dadurch diese ganzen Restriktionen entfernt.
Jedoch sieht man leider sehr oft, dass die Kunden sich alles gefallen lassen und dennoch auf Produkte setzen. (Ubisoft, Apple und Co.)
 
apple sollte sterben, dass unternehmen ist keines wegs eine bereicherung !

um mal auf den punkt hardware zukommen gut das intel tri-channel ist und man nur zwischen 2gb,4gb wählen kann als bsp. =)

aber generll schrenkt apple user ein vorallem beim iphone externe verwaltung des gerätes ist das a und o wie ich finde und ist bei apple gerät nicht möglich das sollte mal langsam die menschheit erkennen und sich nicht versklaven.

grüße^^
 
Think different war einmal der Wahlspruch von Apple, aber diese Zeiten sind mehr als vorbei. Ein sehr nachvollziehbarer Beitrag zum Thema Großmacht Apple gibt es beim ZDF. Sehr sehenswert!

Und bitte missbraucht den Thread nicht wieder, um der Welt kundzutun, dass euch das Design nicht gefällt oder ihr die Preise für zu hoch haltet. Apple muss man in diesen Punkten mit anderen hochqualitativen Firmen vergleichen wie Loewe bei Fernsehern oder Audi bei Autos. Und da steht Apple keinesfalls schlechter da. Die Geräte sind gut gemacht, gestaltet und verarbeitet, die Bedienung ist in vielen Punkten beispielgebend. Und die massiven Beschneidungen an Schnittstellen und Ausstattung ist auch bekannt. Hier geht es aber um die Politik von Apple.
 
Außerdem versucht Apple doch sämtliche "verstörenden" Inhalte vom Ipad fernzuhalten. Heißt Erotik gibt es auf dem Ipad nicht. Gewaltdarstellungen sollen womöglich auch zensiert werden. Wo soll das hinführen? Das IPad ist kein freies Medium. Leider verfallen wieder tausende Deutsche dem Apple-Wahn. Ich begreife nicht, wie dumm viele Leute sein können, sich dieses Drecksteil zu kaufen. Es geht doch nur darum, mit diesem Gerät anzugeben. Der Hype um dieses technisch unzulängliche Gerät ist wie bei allen Apple-Produkten übertrieben und gestört. Hier zeigt sich, wie leicht sich viele Menschen beeinflussen lassen.

@Brimbamborum: Den Beitrag habe Ich gesehen. Steve Jobs versucht allein seine Moralvorstellungen aufzudrücken. Der Mann wird langsam zur Gefahr, da er zu viel Aufmerksamkeit bekommt. So wie er auftritt, könnte man meinen, er wäre der Ober-Guru bei Scientology.
 
dass unter anderem der Axel-Springer-Verlag die Bild-App zensieren musste
hihi
das haben jetzt die ganzen idioten, die sich die bild nur wegen der nackten frauen kaufen davon.
jetzt müssen trotzdem papier bild kaufen :)
 
Naja wenn sie intelligent wären, dann würden sie parallel eine Onlineplattform aufbauen und zwar browserbasierend. Damit würde man nur noch eine Plattform für mobile Geräte pflegen müssen und wäre unabhängig von Apple's Shopsystem.

Damit könnten dann Android Geräte u.s.w. ebenfalls darauf zugreifen.
Aber was wirklich fehlt ist eine (freie) Onlineplattform nach dem Vorbild von Steam und zwar wäre es besser wenn die Onlineplattform dann von einer Genossenschaft oder so betrieben würde, die nur darauf achten muss, dass die Selbstkosten gedeckt werden.

Wäre ich Springer, dann würde ich versuchen so eine Plattform unter meiner eigenen Schirmherrschaft zu schaffen, das Bild App würde ich trotzdem weiterlaufen lassen.
Allerdings würde ich an jeder Ecke beim Bild App Werbung für die browserbasierende Lösung machen und mit einem noch günstigeren Preis werben um die Leute zum Umstieg zu bewegen. :)
 
Die Verlage suchen nun mal die Eier legende Wollmilchsau um sich aus der Krise zu retten.
Dabei darf man nicht vergessen, das die Verlage sich selbst prostituieren und jede Chance ergreifen um finanziellen Vorteil zu erhalten, dies jetzt irgendwie zu kritisieren grenzt doch stark an Heuchlerei.
Hier wird einfach nur kritisiert, das man nicht noch mehr Geld verdienen kann, ohne selbst Geld zu investieren.
Denn Fakt ist, primär wird das Modell mit den 30% Abgaben kritisiert, erst sekundär um nicht komplett als gierig verschrien zu werden wird über die Restriktion gemeckert, welche hinlänglich bekannt ist, nichts neues ist und die Verlage wissen und wussten worauf sie sich einzustellen haben.
Das jedoch auch alle anderen Versuche der Verlage durch die neuen Medien Geld zu gewinnen bisher misslungen, muss man auf diesen Pferd setzen, ob sie wollen oder nicht.
Sie können es halt selbst nicht besser.
 
Allerdings würde ich an jeder Ecke beim Bild App Werbung für die browserbasierende Lösung machen und mit einem noch günstigeren Preis werben um die Leute zum Umstieg zu bewegen.

das würde der Apfel aber zensiern:D

aber die Idee ist gut.
 
Sollen se machen, was se wollen. Ich kauf mir eh nicht so ein Ding nur weil's gerade "in" ist. Ich brauch auch kein iphone. Mein Handy kann telefonieren und das reicht mir. Mal davon abgesehen sollen sich die Verlage nicht so unter Druck setzen lassen. Wenn's keine Apps gäbe, wäre das ipad ziemlich unnütz und viele würden sich überlegen, sich so ein Ding überhaupt zu kaufen.
 
Wobei man den Verlegern zugutehalten muss, dass es für einen deutschen Verleger nicht gerade zu den Kernkompetenzen gehört, eine funktionierende Billinglösung wie iTunes zu entwickeln. Dafür muss man unheimlich breit aufgestellt sein, das rechnet sich eben erst bei der Kombination von Musik, Buch, Software, etc. Eigentlich hätten damit die Banken um die Ecke kommen müssen, aber bisher hat das keiner auch nur ansatzweise geschafft. Und Apple hat weltweit das einzige derartige Angebot. Die Karotte, die es den Eseln vor das Maul hält, ist eine verdammt lecker aussehende.
 
@Brimbamborum

Schöner Clip der jedem vernünftig denkenden Menschen zeigt was Apple wirklich ist.
Nichts anderes als eine Diktatur, besonders der Vergleich mit Kim Jong-il find ich sehr passend.
 
Wie jetzt? iPad ohne Y..0rn?! Wer kauft denn sowas? :lol:
Da fällt mir ja noch weniger ein, was man damit machen könnte. Aber es ist immer noch ein besserer Gameboy oder blingbling Blackberry mit großem Display.
 
Die Verlage haben doch selber schuld.

Sie hätten ja von Anfang an deutlich in den Berichten über iphone und ipad kritische Position zu den Restriktionen beziehen können. Aber nein, lieber immer von fantastischen Geräten sprechen.

Nur durch die Medien hat Apple eine Macht bekommen, die es ihnen erlaubt, darüber zu lachen, wenn der Springerverlag oder Time Warner ihre Produkte nicht über Apples Markt veröffentlichen wollen.
 
Irgedwie bezweifle ich, dass es den Verlegern hilft - dazu müssen sie zu viele Kompromisse eingehen und dafür werden nur die wenigsten zahlen wollen.
Ein Gerät bei dem jemand anderes entscheidet wofür es genutzt werden darf kommt nicht in Frage.

Denk anders - denk wie wir...
 
Das ZDF Video bringt es auf den Punkt.
Apple ist zu dem geworden, was die früher bekämpft hatten.
da fällt mir direkt der Spruch aus Simpsons der Film ein. (ja <3 den)
"- Sir Sie sind vor Macht verrückt geworden....
- Na klar, haben Sie schon versucht ohne Macht verrückt zu werden? Das ist langweilig, keiner hört Ihnen zu."
 
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