Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
NewsVerwaltung und Schule: Schleswig-Holstein setzt auf LibreOffice und Open Source
Im Rahme der Initiative „digital + souverän“ setzt das Bundesland Schleswig-Holstein in der Verwaltung und an Schulen zukünftig auf LibreOffice und FOSS. Bis Ende 2026 soll auf allen Rechnern der rund 25.000 Beamten und Lehrkräften Microsoft Office durch LibreOffice abgelöst und Windows durch Linux ersetzt werden.
Ich bin selbst an einer Behörde angestellt und finde die Idee grundsätzlich gut. Aber bring mal die Beschäftigten die ü50 sind dazu, LibreOffice und Co neu zu lernen. Viele von denen hängen noch gedanklich an Windows 2000. Gerade im öffentlichen Dienst ist es so schwer (sinnvolle) Veränderungen umzusetzen.
Sehr gute Entscheidung. Auch wenn ich Windows 7 liebe, so muss Microsoft endlich die Konsequenzen zu spüren bekommen für die katastrophale Situation mit Windows 8/10/11. Wer es so verbockt und sich einen Dreck um Datenschutz schert und absichtlich die Browserwahl erschwert, hat es nicht anders verdient.
Fehlentscheidung, denn damit sinkt die Produktivität, was dem Steuerzahler mehr Zeit und Geld kostet, als MS Office. Was soll denn der Bürger davon haben, zumal Security und Data Protection SCHWIERIGER werden, nicht einfacher! Da freuen sich höchstens die Berater!
Also ja für 0815-Arbeiten ... gut genug, aber jo ... Libre/Openoffice ... sind einfach kein wirklicher Ersatz. Ein Behelf ja, aber vor allem bei Korrespondenz mit Firmen usw. Kompatibilitätsprobleme undundund ... klar lief MSOffice schon einmal stabiler und weniger Buggy, aber ich sehe einfach keine ernstzunehmende Alternative.
Finde ich super! Wichtig wäre zudem eine staatliche Kompetenzakademie für ein massives Schulungsangebot aus Steuermitteln zu finanzieren. Ich frage mich eh warum das Thema Verwaltungssoftware nicht von der Angebotsseite aus angegangen wird.
Wenn es für die Länder günstiger ist, die Einheitssoftware die der Bund vorfinanziert, zu kaufen anstatt vor Ort was Eigenes mit einem privaten Dienstleister zu stricken, dann wird es auch angenommen.
Im Bereich Verwaltung und dem IT-Know-How sollte meiner Meinung nach ein staatlicher Big-Player mit teueren und kompetenten Leuten geschaffen werden.
Aber bring mal die Beschäftigten die ü50 sind dazu, LibreOffice und Co neu zu lernen. Viele von denen hängen noch gedanklich an Windows 2000. Gerade im öffentlichen Dienst ist es so schwer (sinnvolle) Veränderungen umzusetzen.
Also den backend zu ersetzen macht ja teilweise Sinn, aber frontend den Usern zu erklären ist echt schwierig.. Vorallem bei etwas älteren Benutzern ist das teilweise schwer. Hinzu kommt das die meisten Windows /Mac daheim haben, erklärt den mal die Linux Welt....
Per se find ich den Schritt aber gut, nur wird man an die gleichen Probleme kommen wie München..
Dienstanweisung und fertig. In der Übergangsphase werden sich wahrscheinlich einige dumm stellen und extra Zeit lassen, um mehr Arbeit bei den Kollegen abzuladen, aber das rächt sich dann, wenn man der Letzte ist, der die neue IT begriffen hat.
Klar, man kann nicht erwarten, dass das jeder fehlerfrei, zügig und in Eigenarbeit erlernt. Dafür braucht es dann doch so etwas wie Softwareschulungen.
Fehlentscheidung, denn damit sinkt die Produktivität, was dem Steuerzahler mehr Zeit und Geld kostet, als MS Office. Was soll denn der Bürger davon haben, zumal Security und Data Protection SCHWIERIGER werden, nicht einfacher! Da freuen sich höchstens die Berater!
Von denen weniger, es wird sicherlich primär wieder Gemecker von den Eltern geben, weil die Umstellung betrifft entsprechend auch die Schulen - und dann heißt es sicherlich wieder, warum den Kindern keine ordentliche Technologie beigebracht werden würde.
densh schrieb:
Aber bring mal die Beschäftigten die ü50 sind dazu, LibreOffice und Co neu zu lernen. Viele von denen hängen noch gedanklich an Windows 2000. Gerade im öffentlichen Dienst ist es so schwer (sinnvolle) Veränderungen umzusetzen.
Passt doch, Libre Office schaut doch selbst so aus, als wäre die UI weitestgehend noch in Office 2000 hängen geblieben
emxq schrieb:
Unqualifizierte Allgemeinurteile, Win10&11 sind genau wo „katastrophal“? Nach Datenschutz schreien und dann fleißig Twittern, Facebooken und Tiktoken, oder wie 😂
Wow, sich nicht einmal innerhalb von zwei Sätzen selbst an die Nase fassen können. Gibt ja nicht umsonst eine ellenlange Liste vom BSI, welche die IT von öffentlichen Ämtern abarbeiten müssen - meist auch nach jedem (!) Update - um Windows 10 datenschutzkonform nutzen zu können.
Und es ist jetzt wirklich nicht so, dass der Umstieg zu Linux großartig komplizierter ist, als der Wechsel von 7 zu 10 oder 10 zu 11. Nimmt man halt eine DE, welche Windows ohnehin ähnlich sieht - Cinnamon, KDE, oder irgendwas von Zorin.
Auch egal, denn mit dem System hat man als Anwender nichts zu tun, man klickt doch eh nur auf seine Desktopsymbole, um Programme zu starten oder den Dokumente-Ordner zu öffnen.