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News Verwaltung und Schule: Schleswig-Holstein setzt auf LibreOffice und Open Source
Frankieboy
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Hier irrst Du. Die Unterschiede zwischen LibreOffice und MS Office sind für den User marginal. Leider werden in Entscheidungen, welche Software verwendet werden soll, die User nicht involviert.DerKonfigurator schrieb:Der Widerstand bei den Beamten und Lehrern wird massiv sein. Wünsche viel Glück und Durchhaltevermögen.
Der Berliner Senat hatte Gleiches versucht - und ist 2014 überraschend schnell wieder zu MS Office zurückgekehrt. (https://winfuture.de/news,84221.html)
Der Stolperstein werden nicht die Office Programme sein, sondern das Betriebssystem Linux. Die Masse der IT-Fachleute ist mit Windows vertraut, Linux-Systemadministratoren sind ein rares Gut. Leider.
Für die IT an den Schulen und Verwaltung sind die Kommunen und Gemeinden verantwortlich.
Das Bundesland Schleswig-Holstein wälzt also nur die Verantwortung bzw. Umsetzung auf die Kommunen/Gemeinden ab, die jetzt schon mit der Digitalisierung zu kämpfen haben und jetzt noch das bereits geschaffe und mehr auf Open Source umzustellen, bei unserem sich selbst im wegstehenden und blockierenden Bürokratiemonster, da ist das scheitern jetzt schon vorprogrammiert.
Das Bundesland Schleswig-Holstein wälzt also nur die Verantwortung bzw. Umsetzung auf die Kommunen/Gemeinden ab, die jetzt schon mit der Digitalisierung zu kämpfen haben und jetzt noch das bereits geschaffe und mehr auf Open Source umzustellen, bei unserem sich selbst im wegstehenden und blockierenden Bürokratiemonster, da ist das scheitern jetzt schon vorprogrammiert.
Niemand ist 100% kosnequent. Aber das ist ja auch normal. Du kannst dich auf fuers Klima einsetzen und ein Auto besitzen. Oder gegen Obdachlosigkeit sein und nicht jedem Obdachlosen all dein Geld aus der Geldboerse in die Hand druecken.emxq schrieb:Unqualifizierte Allgemeinurteile, Win10&11 sind genau wo „katastrophal“? Nach Datenschutz schreien und dann fleißig Twittern, Facebooken und Tiktoken, oder wie 😂
0x8100
Admiral
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das mit der produktivität weisst du jetzt schon? warst du bei dem pilotprojekt dabei? die kosten gegenüber ms office (+server im backend und zig client-lizenzen) kennst du im vergleich? zumal das geld im land bleibt und nicht nach redmond geht.emxq schrieb:Fehlentscheidung, denn damit sinkt die Produktivität, was dem Steuerzahler mehr Zeit und Geld kostet, als MS Office.
achso? wenn damit ransomware ausgbremst wird wie letztens schon wieder geschehen, dann bringt das schon mal einiges.emxq schrieb:zumal Security und Data Protection SCHWIERIGER werden, nicht einfacher!
Zuletzt bearbeitet:
Frankieboy
Lieutenant
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Eine weitere Fehleinschätzung. Ich gehöre dem betroffenen Personenkreis an und kann Dir versichern, dass ich nicht an Windows 2000 hänge. Auch nicht an Windows 3.1. Ich hänge an meinem Schneider-Computer und meinem Atari 500densh schrieb:Ich bin selbst an einer Behörde angestellt und finde die Idee grundsätzlich gut. Aber bring mal die Beschäftigten die ü50 sind dazu, LibreOffice und Co neu zu lernen. Viele von denen hängen noch gedanklich an Windows 2000. Gerade im öffentlichen Dienst ist es so schwer (sinnvolle) Veränderungen umzusetzen.
Das ist nicht so einfach. Die Dokumente sind nicht 100% kompatibel bzw. die Darstellung entspricht nicht 1:1, spätestens wenn es um Änderungen bei den Verträgen geht die auch noch inhaltlich markiert sind wird es da Probleme geben. Finde aber LibreOffice super.
tomgit
Commodore
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Dann müssen diese eben umgeschult werden. Ist ehrlich gesagt auch besser so. Selbst diejenigen, die an Windows festhalten, tun dies auch nur, weil sie vor zig Jahren mal Installationsskripte und -programme gelernt haben und diese nun mit dem Brecheisen versuchen an jede neue OS-Iteration anzupassen.Frankieboy schrieb:Der Stolperstein werden nicht die Office Programme sein, sondern das Betriebssystem Linux. Die Masse der IT-Fachleute ist mit Windows vertraut, Linux-Systemadministratoren sind ein rares Gut. Leider.
A
Adzz
Gast
Mehr als die hälfte der ITler ala Fachinformatiker können nicht einmal richtig mit Linux umgehen. Und da sollen es Verwaltungsangestellte lernen? Das wird niemals etwas. Was für eine Steuergeldverschwendung. Die werden alle 5 Minuten den Systemadmin rufen und irgendwann einfach schimpfen bis Windows zurück ist.
NameHere
Admiral
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Das Desktopsystem muss garnicht so viel können. Weniger Gerümpel um den man sich als Administrator kümmern muss der quer schießt.Frankieboy schrieb:Der Stolperstein werden nicht die Office Programme sein, sondern das Betriebssystem Linux. Die Masse der IT-Fachleute ist mit Windows vertraut, Linux-Systemadministratoren sind ein rares Gut. Leider.
Und jeder wird das "//" begrüßen, anstatt das "\\". Die ganze Welt geht vorwärts nur Microsoft geht rückwärts!
pookpook
Commander
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Sie werden sparen an Lizenzgebühren aber wieder rum kostet mehr um IT Personal und Schulungen.
Ich bin FISI bei ein großere Stadt in NRW und ehrlich gesagt wenig Ahnung von Linux. Heisst in der Praxis dauert länger um Probleme zu lösen und brauche Schulungen was Geld und Zeit kostet...
Wir sind am Kämpfen genau wie anderen Behörden mit die Digitalisieren was wirklich kaum vorangeht(anderen Thema aber)
Kann auch sein wie bei der Stadt Müchen am Ende viel weniger bei M$ zu zahlen dass die wieder Windows nimmt...
Ich bin FISI bei ein großere Stadt in NRW und ehrlich gesagt wenig Ahnung von Linux. Heisst in der Praxis dauert länger um Probleme zu lösen und brauche Schulungen was Geld und Zeit kostet...
Wir sind am Kämpfen genau wie anderen Behörden mit die Digitalisieren was wirklich kaum vorangeht(anderen Thema aber)
Kann auch sein wie bei der Stadt Müchen am Ende viel weniger bei M$ zu zahlen dass die wieder Windows nimmt...
JoeDoe2018
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Man macht immer wieder den gleichen Fehler und lernt leider nicht daraus. In der Industrie wird ja nicht umsonst auf Microsoft gesetzt. Mit dem Office 365 kann man jetzt mit meheren Mitarbeitern auf z.B. das gleich Word Dokument oder Excel Dokument zugreifen. Was war das früher nur für ein Krampf. Einer hatte eine Excel Tabell auf gemacht, alle anderen konnten dann nichts machen und es wurde auch nicht agngezeigt wer die Datei offen hat. In München hat man vor einige Jahren genau den gleichen Fehler gemacht. Es wurden alle Office Produkte durch Libre Office ersetzt. Das Problem war dann das nicht jeder Mitarbeiter 18 Jahre jung ist und privat mit dem Produkt vertraut war. Demnach wurden alle Mitarbeiter mehrfach geschult. Da hat sich dann einer eine goldene Nase verdiehnt. Dannach hat man festgestellt das die Mitarbeiter immer noch nicht so gut mit der Software zurecht kamen und es noch viele andere Probleme gab und man dann nach einige Jahren wieder zurück gewechselt ist. Am Ende hat es viel mehr gekostet als es Nutzen hatte. Und was sollen die Schüler mit OpenOffice umgehen können wenn es am Ende darauf ankommt in der Industrie mit Microsoft zu arbeiten. Soll ich dann in den Lebenslauf super Erfahrungen in OpenOffice und nicht in Microsoft. Auch zum Office Paket gehört auch natürlich das EMAIL App. Ich selber verwende privat auch Thunderbird, aber das ist leider nicht so gut wie Outlook.
[wege]mini
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Adzz schrieb:Mehr als die hälfte der ITler ala Fachinformatiker können nicht einmal richtig mit Linux umgehen.
Das ist eine Lüge.
Adzz schrieb:Und da sollen es Verwaltungsangestellte lernen?
Natürlich.
btt.
Die Idee ist gut. In einer stark überalterten Gesellschaft mit stark überalterten Angestellten ist dieses Anliegen jedoch seeeeeehr ambitioniert.
Egal ob Lehrer, Beamte oder Angestellte in der Verwaltung oder bei anderen staatlichen Behörden, sinkt die Bereitschaft zu Schulungen mit zunehmendem Alter. Hier liegt das Problem.
Gut gebildete Angestellte können mit allen Systemen arbeiten. Leider hängt es aber zu meist bei den "unkündbaren" Altverträgen von Menschen, die nur noch die Tage bis zur Rente zählen, auch wenn es manchmal noch Jahre sind.
mfg
JoeDoe2018
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Wer behauptet das Linux genauso einfacah ist wie Windows hat mit Linux noh nicht gearbeitet. Wir haben 20 Jahre Softeware für WIndows geschrieben, jedoch muß die neue Software auf Linux laufen. Ich kann Euch vielleicht sagen das war ein Rückschritt. Wie oft man durch mit der Kommandozeilen Console arbeiten muß. Gefühlt ist man in der Steinzeit gelandet. Dazu kommt noch das sich dann nur 2 von 10 Leuten im Team auskennen und man nach 10 Jahren Entwicklung wieder gefühlt bei 0 anfängt.
Clausewitz
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Ich habe das Dokument vom Landesministerium überflogen, und auch wenn da viel offen ist, ist es schon auch plausibel. Z.B. gibt es eine lange Übergangszeit; und sie sind sich im Klaren, dass es keine Kosteneinsparung geben wird kurzfristig, und dass man "nur" 15 IT-Vollzeitkräfte mit den eingesparen Officelizenzen finanzieren kann.
Ich drücke ihnen auf jeden Fall sehr viel Erfolg!
Und: Es wird ganz bestimmt dabei helfen, einen besseren Deal mit Microsoft zu verhandeln.
Und: Das Argument Datensouveränität ist eigentlich nicht zu schlagen. Es ist letztlich ein nötiger Schritt, und Jan-Philipp Albrecht, der auch im EU-Parlament Koordinator für GDPR/DSGVO hat - die von vielen Seiten in den USA her gelobt wird - ist der Richtige das zu machen.
Ich drücke ihnen auf jeden Fall sehr viel Erfolg!
Und: Es wird ganz bestimmt dabei helfen, einen besseren Deal mit Microsoft zu verhandeln.
Und: Das Argument Datensouveränität ist eigentlich nicht zu schlagen. Es ist letztlich ein nötiger Schritt, und Jan-Philipp Albrecht, der auch im EU-Parlament Koordinator für GDPR/DSGVO hat - die von vielen Seiten in den USA her gelobt wird - ist der Richtige das zu machen.
JoeDoe2018
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Wer Datenschutz möchte muß die alte Schreibmaschine rausholen. Sofern der PC am Netz hängt ist die Gefahr immer da egal welche Betriebsystem man verwendet.
Daher bekommt man vom Finanzamt immer dieses tolle Retroschreiben
Daher bekommt man vom Finanzamt immer dieses tolle Retroschreiben
Tiu
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Und in der freien Wirtschaft überschlagen sich die Angestellten vor Freude, wenn Veränderungen der bisherigen Gewohnheiten eintreten.... Klar doch... hab ich Jahrzehnte erlebt...DerKonfigurator schrieb:Der Widerstand bei den Beamten und Lehrern wird massiv sein. Wünsche viel Glück und Durchhaltevermögen.
NameHere
Admiral
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Die können auch nichts vom Windows Betriebssystem und können eh nichts daran ändern, da ihnen die Rechte dafür fehlen. Was soll sich jetzt unter Linux daran ändern? Die anderen Icons für die Programe die die nutzen und die Oberfläche ein wenig anders aussieht.Adzz schrieb:Mehr als die hälfte der ITler ala Fachinformatiker können nicht einmal richtig mit Linux umgehen. Und da sollen es Verwaltungsangestellte lernen? Das wird niemals etwas.
Wenn mir einer so kommt, der braucht auch nie wieder die Automarke und Modell wechseln.^^
[wege]mini
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JoeDoe2018 schrieb:Dazu kommt noch das sich dann nur 2 von 10 Leuten im Team auskennen
Dann sank auch in eurem Team die Bereitschaft zur Weiterbildung ebenfalls und dein Arbeitgeber hat es schleifen lassen.
Wer sich heute Fachinformatiker nennt und mit Linux nicht umgehen kann ist ein Blender. Wer die Kommando Zeilen Console als Rückschritt bezeichnet, ist verblendet.
Die Kommandozeile ist vernünftiges Arbeiten. Richtig gut wäre, komplett von diesem Gui Mist für Programmierer weg zu kommen. Visual Basic war 80er und damals schon Schrott. Natürlich half es Menschen, mit wenig Ahnung und viel Tamtam.
mfg
Das ist halt auch einfach Ansichtssache und der eigenen Übung und Erfahrung geschuldet. Nach vielen Jahren mit Debian als Workstation Betriebssystem habe ich seit kurzem wieder zwangsweise Windows.JoeDoe2018 schrieb:Wer behauptet das Linux genauso einfacah ist wie Windows hat mit Linux noh nicht gearbeitet.
Ich habe in 3 Monaten mehr Zeit in dieses Krüppelsystem versenkt als in 3 Jahren in mein Debian (also Zeit, nur um die Workstation selbst so zu haben, dass ich sie einsetzen kann, ohne tatsächlich produktiv zu sein).
Allein schon die Systemupdates wirken auf mich wie aus der Steinzeit, wenn ich das mit Linux vergleiche.
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