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News Vodafone-Chef: 5G-Auktion verpulvert Geld für 50.000 Mobilfunkstationen
- Ersteller nlr
- Erstellt am
- Zur News: Vodafone-Chef: 5G-Auktion verpulvert Geld für 50.000 Mobilfunkstationen
Vodafone redet sich raus. Ich bin Vodafone Kunde und somit im schlechten Netzwerk unterwegs. Investiert hätte Vodafone eh nicht. Nur vorgeschobene Ausreden. Und der Lacher das der Staat die 6.5 Mi in die IT Infrastruktur steckt. Ebenfalls ausreden...
nutzername
Ensign
- Registriert
- Juli 2014
- Beiträge
- 224
@nlr Der Beitrag ist journalistisch sehr schlecht aufgemacht.
Weder wird erwähnt das 70% der Gelder in den Netzausbau fließen - um vor allem DORT Anreize zu schaffen wo die großen Betreiber gar keinen Anlass sehen mal auszubauen (nur die Metropolregionen und Ballungsräumen werden fokussiert)
Zum zweiten fließen die restlichen 30% in den Digitalpakt um Schulen mit Technik auszustatten, daher also potentiell mehr Kunden.
Drittens wäre noch zu erwähnen dass die Gebotssteigerung vor allem dadurch zustande kam dass ein neuer Bieter mitmischte. Besser für die Kunden!
Letztlich muss man noch feststellen dass es absolut ABSURD ist hoch mitzubieten und sich dann hinzustellen als wäre der Ausbau gefährdet.
Das ist eine doppelte Lüge denn
A) hätte man so mitbieten müssen dass der Ausbau gesichert ist
B) kann man sich ja, wenn man ausbaut, wieder Gelder über die Förderungen zum Netzausbau zurückholen (aber moment, man will ja garnicht außerhalb der Ballungsräume ausbauen!)
C) haben sich die Verbraucherpreise noch NIE an den Auktionsgebühren ausgerichtet sondern immer nur am gewünschten Gewinn im Verhältnis zur Marktsituation und dem eigenen Netzausbau.
Schade dass der Beitrag derart schwach und Lobbyorientiert verfasst wurde - die meisten diskussionen wären unnötig wenn der Hintergrund zur Auktion erklärt worden wäre und somit klar ist worum es Vodafone hier wirklich geht - nämlich Vermeidung des Ausbaus ländlicher Regionen und damit auch Verzicht auf die Rückerlangung der Ausgaben über die Fördergelder zum Netzausbau.
Weder wird erwähnt das 70% der Gelder in den Netzausbau fließen - um vor allem DORT Anreize zu schaffen wo die großen Betreiber gar keinen Anlass sehen mal auszubauen (nur die Metropolregionen und Ballungsräumen werden fokussiert)
Zum zweiten fließen die restlichen 30% in den Digitalpakt um Schulen mit Technik auszustatten, daher also potentiell mehr Kunden.
Drittens wäre noch zu erwähnen dass die Gebotssteigerung vor allem dadurch zustande kam dass ein neuer Bieter mitmischte. Besser für die Kunden!
Letztlich muss man noch feststellen dass es absolut ABSURD ist hoch mitzubieten und sich dann hinzustellen als wäre der Ausbau gefährdet.
Das ist eine doppelte Lüge denn
A) hätte man so mitbieten müssen dass der Ausbau gesichert ist
B) kann man sich ja, wenn man ausbaut, wieder Gelder über die Förderungen zum Netzausbau zurückholen (aber moment, man will ja garnicht außerhalb der Ballungsräume ausbauen!)
C) haben sich die Verbraucherpreise noch NIE an den Auktionsgebühren ausgerichtet sondern immer nur am gewünschten Gewinn im Verhältnis zur Marktsituation und dem eigenen Netzausbau.
Schade dass der Beitrag derart schwach und Lobbyorientiert verfasst wurde - die meisten diskussionen wären unnötig wenn der Hintergrund zur Auktion erklärt worden wäre und somit klar ist worum es Vodafone hier wirklich geht - nämlich Vermeidung des Ausbaus ländlicher Regionen und damit auch Verzicht auf die Rückerlangung der Ausgaben über die Fördergelder zum Netzausbau.
Blutschlumpf
Fleet Admiral
- Registriert
- März 2001
- Beiträge
- 20.407
Lol, als ob dem jemand abnimmt, dass die ohne Lizenzgebühren die Kohle in weitere Masten gesteckt hätten.
Hält der die Leute für total bescheuert?
Und zum Preis: Das war ne Auktion, im Grunde ist VF selber Schuld, dass das so teuer geworden ist.
Hätten die bei 2 Mrd einfach mal ne Runde komplett ausgesetzt, hätten die anderen Anbieter schon verstanden was Sache ist und das Ding wäre 3 Runden späöter fertig gewesen.
Aber das Ziel war es ja eher möglichst keine weitere Konkurrenz aufkommen und 1&1 bluten zu lassen.
Hält der die Leute für total bescheuert?
Und zum Preis: Das war ne Auktion, im Grunde ist VF selber Schuld, dass das so teuer geworden ist.
Hätten die bei 2 Mrd einfach mal ne Runde komplett ausgesetzt, hätten die anderen Anbieter schon verstanden was Sache ist und das Ding wäre 3 Runden späöter fertig gewesen.
Aber das Ziel war es ja eher möglichst keine weitere Konkurrenz aufkommen und 1&1 bluten zu lassen.
Solange ein Konzern 40% Gewinn vom Umsatz macht braucht man sich keine Sorgen machen, dass dieser eine existentiell notwendige Investition nicht mehr tätigen kann. Das Argument mit "kein Geld mehr da" würde zählen wenn man wie AMD darum kämpft eine schwarze 0 zu schreiben.
Und bei der Telekom sieht es auch nicht anders aus.
Und bei der Telekom sieht es auch nicht anders aus.
Piecemaker
Lt. Commander
- Registriert
- Dez. 2018
- Beiträge
- 1.105
Die simpelste Lösung für den Ausbau und schnelleres Internet bei sinkenden Preisen (in Deutschland) ist:
England, Spanien, Belgien, Finnland, Italien, Niederlande, Frankreich, Österreich und viele weitere haben es vorgemacht. In Italien, in Rom oder Florenz und Co gibt es so viele freie Wlans (ohne Anmeldung oder so'n Quatsch), das du da als Tourist gar kein mobiles Datenvolumen brauchst. Roaming interessiert da als Tourist gar nicht. Von Frei-Funk Vereinen gegründet, gibt es alleine in Rom genauso viele zusammengeschlossene Freifunk WLANs wie in ganz Deutschland. In Wien sind es in etwa die hälfte so viele wie in ganz Deutschland.
Freifunk, also durch den größten deutschen Verein, in Deutschland/Berlin = 2 Wlans.
Freifunk, also durch einen Verein, in Italien/Rom = drölfzig.
Auf der Karte sieht man natürlich nicht die sonstigen privaten oder auch gewerblichen freien Wlans verzeichnet. Aber das ist die Struktur von freien Wlans durch den jeweils größten Frei-Funk (gratis Wlan) Verein in Deutschland und Italien, in der jeweiligen Hauptstadt des Landes. Rom = 2,9 Mio Einwohner, Berlin = 3,6 Mio Einwohner. Berlin 1 freies Wlan, Italien drölf. Hinzu kommt, das in Italien natürlich jede Bar, Restaurant, Supermarkt, Imbiss, Kiosk, Tankstelle, Bus, Zug usw. so etwas hat, sowie gesellen sich etliche freie Wlans aus privaten Haushalten dazu (größtenteils unbegrenzt im Datenvolumen). Das ergibt dann eine Abdeckung durch gratis Wlan, die seines gleichen sucht. Wie viele freie Wlans es von Privaten Haushalten, Restaurants, Bars, Tankstellen, Supermärkten usw. es in Berlin gibt, könnt ihr euch sicherlich selber denken.
Deswegen gibt es in Italien auch für 7.99€/Monat 50gb 4g/4g+ mobiles Datenvolumen, inklusive Handy-, SMS- & Festnetz Flat + Festnetz Flat in 60 weitere Länder + Festnetz Flat in die USA & Canada, monatlich kündbar + 4GB Datenvolumen in ganz Europa.
Festnetz-Anschluss dann so um die 25€/Monat für echte 250-500Mbit.
Freies WLAN und schon kann beispielsweise die Telekom keine 55€/Monat mehr für einen 250Mbit Festnetzanschluss verlangen oder Vodafone 30€/Monat für 8gb mobile Daten. Diverse Mieter werden sich ihr WLAN teilen, mobiles Datenvolumen wird egal, weil du überall freie WLANs hast.
Damit kaufen die Leute immer mehr (zuerst in den Städten natürlich) nur noch die kleinsten Tarife. Also, du buchst nur den günstigsten Festnetzanschluss, mit der schmalsten DSL/Kabel Internetverbindung, weil du ja eh noch ins Wlan deines Nachbarn könntest, welcher drölfzig Mbit hat. Dann den kleinst möglichsten Handy Tarif, da dich mobiles Datenvolumen nicht interessiert, weil du ja überall auf der Straße durch Wohnungen, Bars, Restaurants, Museen, Supermärkte, Kiosk, Tankstellen, Hotels, Zug, Bus usw. freie offene, unlimitierte, gratis WLANs ohne vorherige nervige Anmeldung hast.
Stellt euch einfach vor, ich könnte mit dem Finger schnippen und "alle WLANs" in Deutschland wären frei. Was passiert dann mit den Preisen für Festnetz & Handy? Was bedeutet das für den Ausbau?
Damit dann der ISP noch von dir eine Scheibe Salami abbekommt, muss er dich überzeugen. Das geht nur über Preis runter, Leistung hoch, Service hoch, Features hoch. Und das war genau der Effekt in diesen oben genannten Ländern.
Man kann das noch weiterspinnen. Was ist mit Smartphones? Jedes Smartphone macht einen freien Wlan Hotspot auf (in Italien bei den Preisen von 50GB für 8€ wohl kein Problem). Dann hast du eine Netzabdeckung, die seines gleichen sucht, da die "biologisch" durch herum laufende Menschen generiert wird. Für Touristen wäre Italien dann das Land, mit dem aller aller meisten Internet :-O
- Störerhaftung (komplett) weg
- freies WLAN go
- Festnetz- & Mobilfunk-Preise im freien Fall!
England, Spanien, Belgien, Finnland, Italien, Niederlande, Frankreich, Österreich und viele weitere haben es vorgemacht. In Italien, in Rom oder Florenz und Co gibt es so viele freie Wlans (ohne Anmeldung oder so'n Quatsch), das du da als Tourist gar kein mobiles Datenvolumen brauchst. Roaming interessiert da als Tourist gar nicht. Von Frei-Funk Vereinen gegründet, gibt es alleine in Rom genauso viele zusammengeschlossene Freifunk WLANs wie in ganz Deutschland. In Wien sind es in etwa die hälfte so viele wie in ganz Deutschland.
Freifunk, also durch den größten deutschen Verein, in Deutschland/Berlin = 2 Wlans.
Freifunk, also durch einen Verein, in Italien/Rom = drölfzig.
Auf der Karte sieht man natürlich nicht die sonstigen privaten oder auch gewerblichen freien Wlans verzeichnet. Aber das ist die Struktur von freien Wlans durch den jeweils größten Frei-Funk (gratis Wlan) Verein in Deutschland und Italien, in der jeweiligen Hauptstadt des Landes. Rom = 2,9 Mio Einwohner, Berlin = 3,6 Mio Einwohner. Berlin 1 freies Wlan, Italien drölf. Hinzu kommt, das in Italien natürlich jede Bar, Restaurant, Supermarkt, Imbiss, Kiosk, Tankstelle, Bus, Zug usw. so etwas hat, sowie gesellen sich etliche freie Wlans aus privaten Haushalten dazu (größtenteils unbegrenzt im Datenvolumen). Das ergibt dann eine Abdeckung durch gratis Wlan, die seines gleichen sucht. Wie viele freie Wlans es von Privaten Haushalten, Restaurants, Bars, Tankstellen, Supermärkten usw. es in Berlin gibt, könnt ihr euch sicherlich selber denken.
Deswegen gibt es in Italien auch für 7.99€/Monat 50gb 4g/4g+ mobiles Datenvolumen, inklusive Handy-, SMS- & Festnetz Flat + Festnetz Flat in 60 weitere Länder + Festnetz Flat in die USA & Canada, monatlich kündbar + 4GB Datenvolumen in ganz Europa.
Festnetz-Anschluss dann so um die 25€/Monat für echte 250-500Mbit.
Freies WLAN und schon kann beispielsweise die Telekom keine 55€/Monat mehr für einen 250Mbit Festnetzanschluss verlangen oder Vodafone 30€/Monat für 8gb mobile Daten. Diverse Mieter werden sich ihr WLAN teilen, mobiles Datenvolumen wird egal, weil du überall freie WLANs hast.
Damit kaufen die Leute immer mehr (zuerst in den Städten natürlich) nur noch die kleinsten Tarife. Also, du buchst nur den günstigsten Festnetzanschluss, mit der schmalsten DSL/Kabel Internetverbindung, weil du ja eh noch ins Wlan deines Nachbarn könntest, welcher drölfzig Mbit hat. Dann den kleinst möglichsten Handy Tarif, da dich mobiles Datenvolumen nicht interessiert, weil du ja überall auf der Straße durch Wohnungen, Bars, Restaurants, Museen, Supermärkte, Kiosk, Tankstellen, Hotels, Zug, Bus usw. freie offene, unlimitierte, gratis WLANs ohne vorherige nervige Anmeldung hast.
Stellt euch einfach vor, ich könnte mit dem Finger schnippen und "alle WLANs" in Deutschland wären frei. Was passiert dann mit den Preisen für Festnetz & Handy? Was bedeutet das für den Ausbau?
Damit dann der ISP noch von dir eine Scheibe Salami abbekommt, muss er dich überzeugen. Das geht nur über Preis runter, Leistung hoch, Service hoch, Features hoch. Und das war genau der Effekt in diesen oben genannten Ländern.
Man kann das noch weiterspinnen. Was ist mit Smartphones? Jedes Smartphone macht einen freien Wlan Hotspot auf (in Italien bei den Preisen von 50GB für 8€ wohl kein Problem). Dann hast du eine Netzabdeckung, die seines gleichen sucht, da die "biologisch" durch herum laufende Menschen generiert wird. Für Touristen wäre Italien dann das Land, mit dem aller aller meisten Internet :-O
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[wege]mini
Banned
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- 8.357
dreamy_betty schrieb:frei wählen.
wow...naja, die telebum ist ja auch nicht gerade billig, da kann man das erwarten.
bei einem billigen anbieter in dtschl. war es vor änderung des gesetzes so (kA wie es praktisch jetzt läuft), dass du deinen roaming partner im ausland hattest und nur im absoluten notfall in ein anderes netz eingewählt worden bist.
verfügbar sind ja sowieso immer alle, die da sind und wenigstens für wichtige dinge wie 110 müssen auch in dtschl. die anbieter jeden und immer verbinden, wenn irgend ein netz vorhanden ist
wenn es dann um menschenleben geht, müssen auch die lobby heinis mit empfindlichen strafen rechnen....für bestechung in den knast kommen ist ja nun wirklich dämlich, in einem land wie deutschland, wo es zum guten ton gehört und mit kölscher klüngel sogar im sprachgebrauch gelandet ist^^
mfg
mimimimimi, jetzt fangen die auch schon an rumzuheulen und andere Schuldige für deren Misere, ähm Angebotshöhen, zu suchen, wie das "Völkchen der Volksfahrräder".
Und den Standortausbau hat man ja bis vor der 5G-Auktion gesehen, als man Geld einnahm noch und nöcher. War da aber gehend 0. Wie kommts?
Schade das die Reporter nicht mehr kritisch hinterfragen was dieser Firlefanz eigentlich soll. Ähnlich wie zuletzt bei der "Wirtschaftsheulerei" als es darum ging das man durch den aufkommenden Pflegemindestlohn Konkurrenz zwischen den Wirtschaftsunternehmen, ähm Pflegeheimen, bekommt. Ja das wurde verdammt nochmal Zeit! Das eben nicht mehr nur die Wirtschaft am längeren Hebel sitzt und Preis diktiert. Aber auch da keine Nachfragen, wie die Wirtschaft auf solche idiotischen Aussagen kommt...
Und den Standortausbau hat man ja bis vor der 5G-Auktion gesehen, als man Geld einnahm noch und nöcher. War da aber gehend 0. Wie kommts?
Schade das die Reporter nicht mehr kritisch hinterfragen was dieser Firlefanz eigentlich soll. Ähnlich wie zuletzt bei der "Wirtschaftsheulerei" als es darum ging das man durch den aufkommenden Pflegemindestlohn Konkurrenz zwischen den Wirtschaftsunternehmen, ähm Pflegeheimen, bekommt. Ja das wurde verdammt nochmal Zeit! Das eben nicht mehr nur die Wirtschaft am längeren Hebel sitzt und Preis diktiert. Aber auch da keine Nachfragen, wie die Wirtschaft auf solche idiotischen Aussagen kommt...
Geld, dass der Bund in Mobilfunkstandorte investieren sollte, die von den Betreibern mangels Wirtschaftlichkeit niemals errichtet worden wären. Da können uns die Mobilfunkbetreiber erzählen, was sie wollen. Das Geld wäre garantiert nicht dafür benutzt worden.
sikarr
Vice Admiral
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- 6.762
Der Staat würde am Ende genauso rumheulen das das Geld für den Netzausbau fehlt, die Provider würden rumheulen das die Nutzungsgebühr zu hoch wäre und der Staat würde über eine Steuer o.ä. (EEG Umlage) die Kosten auf den Steuerzahler abwälzen.tochan01 schrieb:Wie wäre es wohl gewesen wenn der Staat die Stationen baut und alle eine "nutzungsgebühr" zahlen würden...
Ist schon gut so wie es ist, könnte besser sein aber so ist auch OK.
Zuletzt bearbeitet:
Chismon
Admiral
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- 8.836
Ein schlechter Verlierer, wie es scheint, obwohl sich Vodafone deutlich mehr als 1&1 Drillisch leisten kann bzgl. Frequenzen wird gegen diese gewettert b(auch weil sie durch den Wettbewerb natürlich Vodafones Gewinnmarge etwas reduzieren dürften).
Mit der Erlaubnis auch einen neuen Einsteiger Marktzugang zu gewährleisten und den Wettberb zu erweitern, hat die Regierung (ausnahmsweise 'mal) alles richtig gemacht. Schade, dass da nur 1&1 Drillisch noch mitmischen konnte/wollte.
Vodafone war mir sowieso schon immer am unsympathischsten, nicht nur mit der Mannesmann Übernahme aber auch vom Angebot und Preisen her ein ziemlicher Nepp-Verein.
Mit der Erlaubnis auch einen neuen Einsteiger Marktzugang zu gewährleisten und den Wettberb zu erweitern, hat die Regierung (ausnahmsweise 'mal) alles richtig gemacht. Schade, dass da nur 1&1 Drillisch noch mitmischen konnte/wollte.
Vodafone war mir sowieso schon immer am unsympathischsten, nicht nur mit der Mannesmann Übernahme aber auch vom Angebot und Preisen her ein ziemlicher Nepp-Verein.
Richtig, deshalb werden die Frequenzen ja auch nicht verkauft sondern nur deren Nutzungsrechte verpachtet.BoardBricker schrieb:...dass der Frequenzraum niemandem gehören kann...
Die Mobilfunknetzbetreiber zahlen dafür dass diese die Frequenzen exklusiv nutzen dürfen und dass der Staat dafür einsteht dass andere Bürger diese nicht für eigene Zwecke nutzen.
...aber dazu müssten die Frequenzen nicht versteigert werden, eine einfache Vergabe zu einem Festpreis (pro Bandbreite) wäre ebenfalls möglich.
BoardBricker
Lt. Commander
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- 1.915
@WinnieW2:
Was mir nicht gehört, kann ich auch nicht verpachten. Mit einer Straße oder einem Acker ist das was anderes. Aber hier sehe ich das so, dass der Staat sich das Recht herausnimmt, ein Luftschluss zu vermieten, dass ihm nicht mal gehört (wie könnte es auch).
Wie gesagt, der Aufwand, der bei der notwendigen Regulierung und Überwachung entsteht, soll ja nicht gratis sein, aber ich bezweifle, dass sich die Kosten bei der Bundesnetzagentur auf Milliardenbeträge summieren. Im Übrigen müssen die Gewinne der Unternehmen ja sowieso versteuert werden.
Es wäre wohl für alle Seiten besser gewesen, man hätte die Kosten deutlich (!!) niedriger angesetzt und dafür einen schnelleren und dichteren Ausbau vertraglich festgelegt. Bei den möglichen Anwendungsgebieten in z.B. Landwirtschaft und Verkehr sollte das nämlich wichtiger sein, als jetzt mal wieder 'nen schnellen Euro für den Staatssäckel zu verdienen, der am Ende eh nur hinter'm Komma steht.
Was mir nicht gehört, kann ich auch nicht verpachten. Mit einer Straße oder einem Acker ist das was anderes. Aber hier sehe ich das so, dass der Staat sich das Recht herausnimmt, ein Luftschluss zu vermieten, dass ihm nicht mal gehört (wie könnte es auch).
Wie gesagt, der Aufwand, der bei der notwendigen Regulierung und Überwachung entsteht, soll ja nicht gratis sein, aber ich bezweifle, dass sich die Kosten bei der Bundesnetzagentur auf Milliardenbeträge summieren. Im Übrigen müssen die Gewinne der Unternehmen ja sowieso versteuert werden.
Es wäre wohl für alle Seiten besser gewesen, man hätte die Kosten deutlich (!!) niedriger angesetzt und dafür einen schnelleren und dichteren Ausbau vertraglich festgelegt. Bei den möglichen Anwendungsgebieten in z.B. Landwirtschaft und Verkehr sollte das nämlich wichtiger sein, als jetzt mal wieder 'nen schnellen Euro für den Staatssäckel zu verdienen, der am Ende eh nur hinter'm Komma steht.
MonteSuma schrieb:Du gibst doch auch nicht dein ganzes Geld heute aus, wenn du morgen deine Miete zahlen musst oder?
meine miete sind aber Fixkosten, die jeden Monat anfallen.
die masten sind keine Fixkosten, da der bedarf ja immer unterschiedlich ist.
das mit den masten habe ich so verstanden, als wäre der bedarf von min. 50000 masten da, unabhängig von 5g (z.b. bessere netzabdeckung). desweiteren haben die die kosten für den auf/ausbau der infrastruktur doch schon längst in den tarifen eingepreist. solch ein ausbau wird ja schon vorher gepant und durchgerechnet, nicht erst mit beginn/ende der 5g auktion
Hayda Ministral
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- 7.835
BoardBricker schrieb:Als angehender Physiker finde ich den Gedanken, für die Nutzung von Frequenzen, die ja kein realer Rohstoff oder dergleichen sind, Geld zu verlangen, eh sehr abenteuerlich.
Dann bist Du sicher seit dem eröffnen Deines ersten Bankkontos aus dem Staunen nicht mehr heraus gekommen.
Medcha
Lt. Junior Grade
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- 377
Dieses Rumgejaule von Konzernen geht doch schon lange so. Dieser Fall ist bloß etwas offensichtlicher als andere. Wie lange jammern schon die Autokonzerne?
Kapitalismus ist ein Witz und so langsam bekommen es immer mehr Leute mit. Mit der "unsichtbaren Hand" hat das schon lange nichts mehr zu tun.
Kapitalismus ist ein Witz und so langsam bekommen es immer mehr Leute mit. Mit der "unsichtbaren Hand" hat das schon lange nichts mehr zu tun.
- Geld generiert sich selbst durch Zinsen
- Nachfrage wird mittlerweile generiert und entsteht nicht durch Konsumenten
- Und das alles auf Kosten von Mensch und Natur
- Und dann wird auch immer gerne so getan, als ob dies Naturgesetze seien. Der Mensch hat dieses kranke Konstrukt erschaffen, nur leider nicht alle, sondern speziell die Menschen, die davon massiv profitieren
Hayda Ministral
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- 7.835
stevefrogs schrieb:Ganz Unrecht hat er ja nicht, die Häme hier ist etwas übertrieben. Es handelt sich um ein gewinnorientiertes Unternehmen
Gerade weil es sich um ein gewinnorientiertes Unternehmen handelt ist davon auszugehen dass das alles nur Krokodilstränen sind und jedes "aber..." völlig fehl am Platz. VF hat gezockt bis der Arzt (in Form der Buchhaltung) kam und dabei genau so viel ausgegeben wie man bereit war auszugeben. VF hätte schon vor drei Wochen die Auktion mit 10 Mhz weniger und sehr sehr viel geringeren Summen beenden können. Hat VF nicht gemacht, ebenso wenig wie die Telekom. Was nun folgt ist einfach nur der Versuch die Kosten zu drücken. Möglicherweise wir die CDU wieder ein paar Ehrenwörter abgeben müssen um ein paar Geldkoffer als Spende zu erhalten, möglicherweise wird die FDP wieder mal eine Steuererleichterung als Gesetz auf den Weg bringen um sich dann ebenfalls über ein paar Parteispenden zu freuen...alles business as usual und das einzige was hier gemacht wird ist möglicherweise dem Bundesmichel den Gedanken einzupflanzen dass das derlei Steuererleichterungen in Ordnung sind weil die armen Telkos ja sooo über den Tisch gezogen wurden.
reichsverweser
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- 145
Müsste ich den Grund nicht kaufen
könnte ich ein grösseres Haus bauen
könnte ich ein grösseres Haus bauen
hycon
Cadet 3rd Year
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- Dez. 2011
- Beiträge
- 59
Wer sich allerdings die Karte mit den communities anschaut braucht sich nicht wundern, dass es pro Stadt kein oder nur ein Wlan existiert.Piecemaker schrieb:Freifunk, also durch den größten deutschen Verein, in Deutschland/Berlin = 2 Wlans.
[IMG]https://www.computerbase.de/forum/attachments/fk92dgf-png.791552/[/IMG]
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