News Volkswagen: Neuer ID.3 soll hochwertiger sein und kostet viel mehr

@bullyboy Den Golf 7 gibt es als e-Golf in zwei Varianten. Zudem gibt es noch den VW eUP. Wir holen uns ende Dezember einen e-Golf. Alleine die Verarbeitung wirkt einfach besser. Klar, weniger Reichweite als ein id.3 aber für uns reicht es. Zudem gibt es die e-Golf auch als Gebrauchtwagen.
 
Ich fahre seit 2018 einen Golf 7 und der war schon sehr oft in der Werkstatt und es wurden einfach Teile getauscht ohne zu prüfen was denn Defekt sein kann. Auch mein Radio stürzt sehr oft ab oder funktioniert nicht richtig. Auch der wurde schon mehrmals getauscht. Ich für meinen Teil werde von VW nichts mehr anschaffen
 
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MichaelaRegena schrieb:
Die können sich ihren ganze Touch Kram behalten.

Ich fahre aktuell einen Golf 8.
Aber ich habe noch nie ein Auto gehabt, dessen Bedienung so schlecht funktioniert hatte, wie bei diesem Auto.
Da wurde billigstes Zeug verbaut und auch bei der Entwicklung der Software kräftig gespart.

VW sieht mich so schnell nicht wieder als Kunde.

Und warum hast du einen Golf 8, wenn du die nicht gut findest?
 
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Ich denke nicht, dass Volkswagen bei seiner Kernmarke hier langfristig Erfolge verbuchen wird, wenn man Standardautos wie den ID3 oder der kommenden ID2, welche die einstigen echten "Volkswagen" Polo und Golf beerben, nun für den Preis eines durchschnittlichen Brutto-Jahresgehaltes (und mehr) zu haben sind.

Warum soll ich als Kunde 5.000€ bis 10.000€ mehr bezahlen, nur um den "Einstieg in die E-Mobilität" zu wagen? Dafür hat mir die Technologie alleine schon wegen der langen Ladedauer und extrem geringen Reichweite zu viele Nachteile. Und die Preise für eine "Tankfüllung" werden sich auch ganz schnell angleichen an Benzin/Diesel-Preise, weil irgendwer immer irgendwo das dicke Geld wittert.
 
MichaelaRegena schrieb:
Die können sich ihren ganze Touch Kram behalten.

Ich fahre aktuell einen Golf 8.
Aber ich habe noch nie ein Auto gehabt, dessen Bedienung so schlecht funktioniert hatte, wie bei diesem Auto.
Da wurde billigstes Zeug verbaut und auch bei der Entwicklung der Software kräftig gespart.

VW sieht mich so schnell nicht wieder als Kunde.
Immerhin scheint VW auf seine Kunden zu hören: Der kommende eGolf (rein elektrisch) soll auf dem 7-er Golf basieren und nicht auf dem 8-er Golf. Zudem kommen in einigen wichtigen Bereichen echte Knöpfe und Tasten zurück.
 
Für den Preis muss dann aber mindestens Tesla Niveau drin sein.
D.h. Leder, Alcantara, Soft touch und Holz.
Ich bin im Sommer einen ID3 gefahren.
Da kam Lieferwagen Flair auf bei dem ganzen Plastik.
Danach in meinem Tesla war ne komplett andere Welt.
Der Audi E-Tron war übrigens auch nicht viel besser. Bedeutend mehr billiges Plastik als im Tesla. Und knarzende Armaturen. Furchtbar.
 
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marcel151 schrieb:
Volkswagen ist schon lange nur noch ein Name. Oder meinst Du der Phaeton war fürs Volk bestimmt? Mit ein Grund warum der leider gescheitert ist, weil viele da so denken wie Du.
Beim Phaeton kommen immer Erinnerungen an die österreichische Politik auf bei mir 😅
 
@Rockstar85: Bei vielem aus deinen anderen Beiträgen stimme ich dir wirklich zu. Aber ließ deine Quellen doch mal korrekt, hinterfrage was darin steht, ob da nicht auch Rechenfehler enthalten sind.

Wie schon geschrieben, ich fahre sehr sparsam. Einen ID.3 würde ich wahrscheinlich mit weniger als 15 kWh/100 km fahren. Dann läge der Energiebedarf, nur die Energie berücksichtigt, die direkt beim Fahren verbraucht wird, noch sehr weit unter den 30-35 kWh, die in 3,5-4 Liter Benzin enthalten sind. Solange Benzin aber so spottbillig ist, 20-25 Cent je Kilowattstunde, rechnet sich ein Elektroauto doch für mich nicht.

Und bei 30-40 g/km CO2 Ersparnis je Kilometer (mittelfristig) - da muss ich lange fahren, damit der CO2 Ausstoß irgendwann geringer ist. VW rechnet mit 13,7 Tonnen CO2 Äquivalent gegenüber 6,8 Tonnen bei einem vergleichbaren Benziner. 10 Jahre dauert es da bei 10000-15000 km im Jahr mindestens. Außerdem wurde die Energie für das Elektroauto schon bei der Herstellung verbraucht, das CO2 ist also schon freigesetzt. Da kann man noch so viele Zertifikate handeln um das Auto CO2 neutral zu verkaufen...

Dass sich andere Kompakte mit teilweise mehr als 400 PS kaufen um irgendwas zu kompensieren und selbst der durchschnittliche Fahrer eines Golf aktuell 7 Liter Benzin auf 100 km verbraucht - traurig, wie egal es offenbar fast allen ist, ihren CO2 Fußabdruck zumindest ein bisschen zu senken.
 
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Man sollte sich vielleicht auch überlegen, ob CO2 das einzige Kriterium ist, das man hier betrachten sollte. Ich fahre EV nicht deshalb, weil es weniger verbraucht als ein Verbrenner ziemlich egal in welchem Fahrzustand, auch CO2 wird weniger benötigt im Fahrbetrieb. Bei der Herstellung kommt es jetzt darauf an, wie die Fabrik arbeitet in der das Auto produziert wird. Hier ist der Rucksack unterschiedlich von Modell zu Modell und sogar das Produktionsjahr spielt eine Rolle.
Nebenbei glaube ich immer noch, dass Öl ein endliches Gut ist wogegen Strom die Möglichkeit bietet, dass man unendlich davon produzieren kann.
Zur Fahrweise, ich bin auch schon einen Audi e-tron mit weniger als 15kWh/100km gefahren in der Ebene. Also kein Hexenwerk, ebenso auch einen Volvo S90 D4 Diesel mit einem 3 Liter Verbrauchswert über eine lange Strecke. Alltagstauglich...bedingt. Soll aber aufzeigen, dass Verbrauchsangaben mit Vorsicht zu betrachten sind.
 
Hellblazer schrieb:
Das ist aber nicht die Schuld von VW.
Nein, ist es nicht. Da hätte gehörig per Mindestlohn auf dem Bau eingegriffen werden müssen, damit das System nicht in die Schieflage kommt, in der es jetzt ist. Die Hungerlöhne (im Vergleich) sind nämlich der Grund, warum niemand mehr wirklich arbeiten will.
B.XP schrieb:
Als jemand, der seit Jahren in der Zulieferszene unterwegs ist, kann ich dir sagen dass das schon jammern auf verdammt hohem Niveau ist.
Ich habe selber genug Abgaskrümmer, Turboladergehäuse, Motorblöcke ect.pp. für VW, Mercedes, BMW, DAF und Co. gefertigt - ich weiß, wovon ich rede! Stundenlohn 2007 an der Maschine 7,50€! 2009 waren es 8€ - so viel zu Jammern auf hohem Niveau und Gewerkschaften!
 
Tulol schrieb:
Wenn man den Akku in den Panda stecken wprde, wäre die maximale Zuladung längst überschritten 😂.
Außerdem hat er keinen Fernseher auf dem Amaturenbrett. Das wäre für viele heute ein nogo.

Autofahren ist heute nicht mehr die reine fortbewegung sondern entertainment.

Ich werde mit aktuellen Autos nicht warm.
Vielleicht bin ich schon zu alt, aber ich finde Touchdisplays sind in einem Auto einfach total fehl am platz.
Ergänzung ()


100-150PS und rund 250-350NM sind imho völlig ausreichend. Stimmt, man kommt mit 110-130km/h praktisch genau so schnell an wie wenn man immer mal bis 200km/h beschleunigt.

800km am Stück fürs reisen halte ich für das minimum an sinvoller reichweite. Alles was darunter fällt ist gut für die Stadt/zur Arbeit.

Für letzteres sind E-Autos top. Für ersteres total ungeeignet. Für einen besuch meinerbSchwester in Berlin alle 300km nen zwangsstop für ca 30min einzulegen, völliger irrsin.
Ach verstehe mich nicht falsch bis vor kurzem bin ich noch mit eine 4,6L V8 mit über 400 PS mit blau weißem Rotor auf der Haube gefahren. Und ich fahre gerne schnell. Hab den Wagen auch öfter Mal auf der Bahn bis zum Begrenzer bei 250km/h ausgefahren. Habe sogar überlegt den Begrenzer raus zu nehmen.
Ich würde mich auch nicht als geläuterten Benziner Fahrer bezeichnen. Da ich mir sofort einen Jaguar F Type hinstellen würde wenn ich noch 80k auf der hohen kannte hätte.

Aber Fakt ist das man heute auf der Autobahn selten schneller als 120-140 fahren kann. Selbst wenn freigegeben ist. Deshalb finde ich auch ein Tempolimit ein lächerliches Trostpflaster. Und purer Aktionismus wie vor Jahren die hetzte gegen Gamer und Shooter.

800km am Stück zu fahren halte ich auch für höchst verantwortungslos. Ich bin viel und lange Strecken mit dem Auto am Stück gefahren. Aber man merkt es wenn man sich nicht belügt das nach 300-400km einfach die Konzentration sehr deutlich abnimmt und die Müdigkeit zunimmt. Deshalb finde ich so eine Zwangspause bei einem Stromer nach 300-450km je nach Modell und Fahrweise OK. In ein paar Jahren werden die Reichweiten bei E-Auto noch zunehmen. Aber mit meinem Stromer bin ich von Hamburg bis fast nach Berlin knapp 300km am Stück gefahren ohne laden zu müssen. Und ich bin überall wo ich nur konnte 150 gefahren.
Und man sollte sich auch Mal die Frage stellen was bin ich bereit zu tun um CO2 Emissionen einzusparen. Wenn ich dann alle 300-500km für 30 Minuten laden muss ist das für mich okay. Meist hat man dann nach 3-5 Stunden eh Druck auf der Blase oder Hunger oder will sich Mal Durchstrecken.
 
trkiller schrieb:
Ich fahre seit 2018 einen Golf 7 und der war schon sehr oft in der Werkstatt und es wurden einfach Teile getauscht ohne zu prüfen was denn Defekt sein kann. Auch mein Radio stürzt sehr oft ab oder funktioniert nicht richtig. Auch der wurde schon mehrmals getauscht. Ich für meinen Teil werde von VW nichts mehr anschaffen

Bei diesen Erfahrungen wäre auch meine Konsequenz, bei VW nichts mehr zu kaufen.
Trotzdem werde ich das Gefühl nicht los, dass im Laufe der Jahre die Fertigungsqualität sehr nachgelassen hat.

Mein alter Golf Plus Bj. 2006 (230.000 km) hat gestern weitere 2 Jahre TÜV bekommen, allerdings musste die Staubmanschette an der Antriebswelle links, erneuert werden (Materialpreis ca. 20,- Euro).
 
Massig Gewinn einfahren und dann noch die Preise erhöhen, mal abwarten wie lange das noch gut geht..... und wenns mal nicht mehr läuft Springt der Vater Staat ein mhhhh
 
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Och nöö VW, wir werden wohl keine Freunde mehr....
Ich fahre ganzjährig einen 17 Jahre alten Astra GTC, auf der BAB mit im Schnitt 125 km/h liege ich bei genau 6 Liter/100km...finde ich nicht soo schlecht. Wartung ist ein Witz, einmal alles (Filter/Kerzen/Öl) neu bin ich bei 50€, da ich alles selbst mache, habs ja auch gelernt.
Im Sommer gesellt sich ein sympathischer Calibra V6 dazu, sowie eine Daytona 955i CE....mir reicht das an Mobilität. Kosten sind dort relativ egal.

Die Kohle für so einen Plastikbomber hätte ich gemütlich zu liegen, könnte den bar bezahlen(im Gegensatz zu vielen anderen)....aber : will ich nicht!
Seit dem Dieselgate und dem daraus resultierendem Verhalten VWs ist diese Marke mit allen Untermarken bei mir komplett durch, wird nie wieder gekauft.

Nachhaltig ist für mich, ein Auto lange zu fahren und nicht alle 2 Jahre ein neues haben zu müssen. Viele können aber nur so , da sie immer anschlussfinanzieren...
 
iGameKudan schrieb:
@Rockstar85 Erstmal danke für deine ausführliche Antwort. :D

Es ist sehr zu begrüßen dass dein AG Ladekarten und Wallboxen zahlt, allerdings ist er damit wohl damit eine seltene Ausnahme. Das ist in den allermeisten Fällen leider fernab der Realität und eher als sehr spezieller Benefit zu verstehen...
Jap ist es.. Aber bedenke eines:
Das Benzin wurge früher in der Apotheke verkauft, zu entsprechenden Preisen.. Ich sag dir klar, dass ab 2045 kein Hahn mehr nach Benzinern krähen wird. (Der Ottomotor hat knapp 11 Jahre Nutzungszyklus, ab 2035 soll es keine Neufahrzeuge gebe. Mit Übergangszeiten sind wir schnell bei 2060, denn keiner wird Punkt 2035 alle Ölraffenerien abbauen und Tankstellen schließen.)
Das Problem ist hier halt sehr sehr einfach:
Das Auto brauchte 120 Jahre, für diese Infrastruktur und all ihre damit verbundenen Probleme.. Das BEV soll das doch bitte in der hälfte schaffen

Schau dir mal von Carmaniac den Beitrag zu Paravan an.. DAS ist Freiheit, was er da beschreibt. Und mit Wegfall konventioneller Systeme, wie einer Lenksäule, werden auch Autokonzepte grundlegend umgedacht. Dem muss man halt etwas Zeit geben.
 
Das kommt dabei raus wenn der Markt Kaput ist, niemand kann wirklich liefern also kann man für das was irgendwie verfügbar ist aufrufen was man will.

und nur der Tour für 56.500 Euro die Variante mit 77 kWh.
Das ist btw der aktuelle Listenpreis für einen BMW i4 eDrive35 mit 70kWh Akku
 
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Marcel Klappert schrieb:
@25Plus

Du sparst mit einem Elektroauto nicht wirklich CO2 ein. Das ist grüner Ökopopulismus.
Nein, das sind Fakten. Wenn man denn diese auf akzeptiert.
Und doch, Öl und Gas haben ein Verfallsdatum.. Warum meinst du wohl, macht der Ivan im Kreml so ein Theater ums Gas?

@iGameKudan
Die Brennstoffzelle beinhaltet eben beide Nachteile.. also hohe Rohstoffmenge und wiedermal viele seltene Materialen (wir reden von wirklich selten), Hohe Energiemenge und schlechter Wirkungsgrad. Stand heute wären wir bei ~30-40%, was man sich für Großmaschinen leisten kann.. Aber nicht für den Massenmarkt.
Und es gibt nicht genug Regenerative Energie, um diese in H2 zu wandeln.. H2 als Zwischen Stoff für Überstrom und dann im Erdgasnetz macht sicher Sinn.. H2 im PKW eher nicht.
Solange wir bei jedem Vorgang Energieverluste haben, wird das nichts. Und die Strommenge heute wäre bei Faktor 4, also müsste man irgendwas um 2000 TWh erzeugen... (Dafür haben wir selbst im KKW (Kernkraftwerke) nicht genug Platz in D, von der Akzeptanz ganz zu schweigen)

https://www.mosbach.dhbw.de/fileadm...Mythen_Elektromobilitaet_Vortrag_Okt_2019.pdf


@25Plus
Schön, dass du rechnen kannst.. Weniger Schön, dass du dir hier was schönrechnest. (Und dann forderst, man müsste die Zahlen hinterfragen, jap tu ich, wie die Forscher, dass dieses zu niedrig sind und auf einer Schätzung des Departments of Energy fußen). Aber hey, das sind ja nur die Fachleute, die haben keine Ahnung.. Frage: Arbeitest du in der Autobranche, oder warum bist du so ein Verfechter?
Sorry aber auf Grund der Faktenlage sollte selbst einem Blinden auffallen, dass die Berechnungen massiv zu ungunsten des Verbrenners gehen, was auch das Fazit der Professoren ist. Und dass wir hier von einem "Best" Case reden, brauchen wir nicht weiter drüber zu reden.
 
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Rockstar85 schrieb:
Sorry aber ich weiß man hört es nicht gerne, aber BEV sind effizienter, und auch billiger für die Kunden.
Das blendet aber den hohen Anschaffungspreis aus oder?
 
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Tut es das? Wohl kaum..
Schau dir mal bitte die Preise von Neuwagen an wie zB einem 5er BMW...

Auch hierzu gibts Studien und wir reden von fast 400.000€ die ein Deutscher für den PKW bezahlt. Und dann kann man auch gleich von den knapp 5000€ reden, die jeder Steuerzahler auch nochmal Quersubventioniert.
Schau dir doch bitte mal die Gesamtkosten an, sorry aber mit solchen Aussagen lügst du dir selbst in die Tasche.. Ach ja derzeitig ist ein Benziner nach ~15.000km mit seinem Co2 Rucksack schlechter als der BEV, also nach sage und Schreiben 1,1Jahren.
Alleine 800-1000€ pro Jahr beim BEV an Treibstoffersparnis..
Über Wartungskosten brauchen wir nicht mal reden.

https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/auto-kaufen-verkaufen/autokosten/elektroauto-kostenvergleich/

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