News Volkswagen: Neuer ID.3 soll hochwertiger sein und kostet viel mehr

Also wer glaubt denn heute immer noch ernsthaft dass ein Elektroauto nicht umweltfreundlicher ist als ein Verbrenner? Die Rede ist nicht von umweltfreundlich, denn das wird ein Auto nie sein, aber trotzdem enorm viel besser als ein Verbrenner.

Die Herstellung benötigt natürlich erstmal mehr Energie und Ressourcen, aber die ist mittlerweile nach 20-50.000km wieder rein geholt. Nach Herstellung verbraucht das BEV nur noch Strom, Reifen und Bremsen. (Letzteres viel weniger als Verbrenner)

Der Verbrenner muss ja auch erstmal hergestellt werden.
Drauf kommen über das gesamte Autoleben die Herstellung von Kraftstoff, Herstellung von Motoröl, Getriebeöl, Ersatzeile wie Ölfilter, Kraftstofffilter, Luftfilter, Zündkerzen, Riemen, etc.
Und nicht nur die Herstellung, sondern auch der Transport und die Entsörung als Sondermüll. Und nein, ein Akku ist kein Sondermüll.

Das alles benötigt so viel Energie dass ein BEV damit viele viele km mehr fahren kann.

Und bitte, wer jetzt immer noch mit Wasserstoff im PKW kommt hat sich nie wirklich mit der Materie beschäftigt. Wasserstoff hat so viele Nachteile, dass es im PKW nie Einzug hält.
Denn getankt ist so ein FCEV auch nicht in 5min.

Wolfpac schrieb:
Das blendet aber den hohen Anschaffungspreis aus oder?
Bitte mal vergleichen was ein ausstattungsbereinigter Verbrenner und ein Elektroauto mit ähnlicher Motorleistung wirklich kostet. Da wird ganz schnell klar dass die Anschaffungsdifferenz nach kurzer Zeit wieder reingeholt werden kann.

Als Tipp: https://efahrer.chip.de/kostenrechner
(Der Verkauf der jährlichen THG-Quote von ca. 300€ sind hier nicht mal mit eingerechnet.)

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Rockstar85 schrieb:
Schau dir doch bitte mal die Gesamtkosten an
Das stellen ich nicht in Frage. Aber günstigere Gesamtkosten helfen Personen die die Anschaffungskosren nicht aufbringen können oder wollen doch nicht weiter.
 
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Doch, denn es ist ein sich selbst Anlügen, wenn man glaubt, der Verbrenner ist billiger.. Funfact: ist er nicht.
Und die Gesamtkosten machen einen PKW aus.. auch der Vergleich gebraucht vs Neuwagen ist dochn Witz als solches und auch in 10 Jahren nicht mehr so machbar. Ich vergleiche doch auch nicht einen LKW mit einem PKW und sage, der PKW ist besser.

Wenn ich bei meinem PKW mit einer Nutzung von 10-12 Jahren am Ende in der Anschaffung mehr bezahle (schau dir dazu bitte mal die Preise eines Passat, oder 5er zB an), dann habe ich einen besseren Mehrwert, als wenn mein PKW Billig in der Anschaffung, aber teuer im Unterhalt ist.
Und ja die Betriebskosten machen am Ende das ganze bezahlbar oder eben auch nicht.
 
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@Wolfpac
Wie es Millionen Menschen eh schon tun
Mit Geld.

Ich schau hier in meiner Gegend (Arbeitergegend) auf die Straße und sehe SUVs wie einen GLE oder einen 7er BMW... Sorry aber diese Argumentation ist doch an Scheinheiligkeit nicht mehr zu überbieten. Und wir reden bei mir von einer Großstadt, wo man keinen PKW braucht. Schau dir mal den Durchschnittlichen Neupreis eines Verbrennermodells an, in jeder Klasse... Sorry, aber ich kann diese Bedenken nicht ernst nehmen, damit erübrigt sich für mich die Diskussion.
 
B.XP schrieb:
Man sehe sich einfach mal das Twike an, welches auf dem Konzept beruht. Da geht es mit 40k€ los.
Preis/Leistung in meinen Augen ein absoluter Flopp. Extremst überteuert.

Was ist mit alte, kranke und behinderte? Die kommen da niemals runter wenn sie nicht Fit wie nen Turnschuh sind. Selbst ich hätte da mittlerweile Probleme da runter zu kommen - geschweige wieder da raus und hoch.

Immerhin kann man auch einen Großeinkauf mit einer 5 köpfigen Familie machen und den Einkauf auch optimieren. Anstelle eine Person einen Laden nach dem anderen abfährt, könnten hier 3 Familienmitglieder mit 3 Fahrzeugen ausschwärmen und die Einkaufszeit drastisch senken 🤣

B.XP schrieb:
Im Winter brauchen auf der Langstrecke alle Diesel und Benziner, die ich bisher gefahren bin (so ~30-40 verschiedene Modelle mit noch mehr Motorisierungen) 20-30% mehr Sprit.
E-Fahrzeuge brauchen im Winter 20-30% mehr Akku aber bei Diesel wäre mir das neu.
B.XP schrieb:
Der Extremfall war wohl mein Polo, der im Winter 2012/2013 dann auf einmal nach 250-300km reif für die Tankstelle war - statt nach 800km.
ja an den Winter kann ich mich auch noch erinnern. Mir ist der Winterdiesel im Betrieb geflockt und alle paar hundert Meter ist mein damaliger Vectra C 3.0 CDTI ständig ausgegangen und musste warten, bis der Diesel in der Leitung durch die Wärme wieder flüssig wurde. Und das trotz Standheizung, Zusatzheizung und weiß der Geier was ich alles versuchte.
So ein Mehrverbrauch, wie du berichtest, mit 20% bis 30% mehr im Winter, konnte ich allerdings nie feststellen. Vielleicht 10% bis 15% aber definitiv nicht drüber. Muss dazu sagen, das ich größtenteils 6 - 8 Zylinder Diesel fahre und die von Hause aus schon ein paar Schluck mehr auf 100km genehmigen.

Und im extremen Winter anstelle 800km nur 250km bis 300km...
Solche Mehrverbräuche hat man höchstens auf extremen Kurzstrecken (weit unter 25km am Tag - Brötchen holen mit Auto auf der anderen Straßenseite vielleicht) oder es gibt technische Mängel am Fahrzeug.
Vielleicht war Batterie eventuell sehr schwach - kurz vor leer gewesen, Tageskilometer resettet und das nicht mitbekommen und nur den neuen abgelesen? Habe ich hier auch. Bei zu schwacher Batterie werden alle unnötigen Verbraucher gekappt damit der Motor starten kann und dann gibts ständig "erhöhte Batterieentladung" und Tageskilometer, Uhrzeit sind weg.

Der Motor muss warm werden damit er effizent läuft. Dafür muss man Kilometer schrubben! Je mehr, umso effizenter. Mit meiner aktuellen Kiste kann ich im Winter bei -10 Grad 100km am Stück fahren und der Motor ist immer noch "kalt"! Selbst Schnee auf der Motorhaube schmilzt bei der Strecke nicht weg und auch nach dem Abstellen bleibt der Schnee auf der Motorhaube. Gute Dämmung hat auch damit zu tun.
Und dennoch ist der Mehrverbrauch bei meiner Kiste bei deutlich unter 1. Liter auf 100km! Hört sich erst mal extrem viel an aber bei einem Normverbrauch laut Hersteller von 9,5 Liter Diesel im Mix und Realverbrauch von 9,35 Liter finde ich das nicht weiter wild. Dabei habe ich Sommer wie Winter dauerhaft Licht und Klima laufen. Vielleicht ist das auch der Grund, warum ich da keine 20% bis 30% Mehrverbräuche feststellen kann.

Mehrverbrauch im Winter ist aber vollkommen normal. Man nutzt das Licht eher - oft den ganzen Tag über, dann die Winterreifen mit höherer Reibung, Heizung, Sitzheizung, oft Nutzung Standheizung. Je mehr Verbraucher laufen, umso höher der Verbrauch.
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es geht nicht um die Kosten sondern nur um aufzuzeigen, was Verbraucher ungefähr benötigen / verbrauchen. wie es bei Diesel aussieht, ist hierraus leider nicht ersichtlich.
Da verbrauchen elektrische Verbraucher weniger Kraftstoff als bei Benziner.
Hinzukommt, das jegliche Verbraucher die Reichweiten von E-Autos weiter einschränken die ja so schon im Winter nicht so optimal sind um es mal vorsichtig auszudrücken.
Beim Verbrenner sind die Reichweiten im Vergleich zum E-Auto bekanntlich weiter (bis auf wenige Ausnahmen) und da machen die reduzierte Reichweite von zusätzlichen Verbraucher auch keinen großen Unterschied mehr.

B.XP schrieb:
Was ist bitteschön "vergleichbare Fahrweise".
vergleichbare Fahrweise ist, wenn man Tag täglich den identischen Fahrstil auf das andere Fahrzeug überträgt. Identitische Beschleunigungswerte, identische Strecke.
Wenn man jeden Tag zur selben Zeit die selbe Strecke (Arbeitsweg) pendelt, kann man verschiedenste Fahrzeuge schon miteinander vergleichen. Das machen die beim ...
B.XP schrieb:
Es gibt WLTP-Verbräuche, die entsprechend genormt sind.
auch nicht anders. Nur das diese nach besonderen Kriterien noch mal genormt sind.

Wenn normale Autofahrer, wie du und ich, das vergleichen, ist es halt nicht genormt sondern man fährt so, wie man immer fährt und das ist eine "vergleichbare Fahrweise".
Wenn ich Fahrzeug A stark beschleunige, konstant dann die vorgegebene Geschwindigkeit halte und dies bei Fahrzeug B identisch übertrage - dies bei beiden Fahrzeugen über Monate/Jahre...

was ist da nicht vergleichbar??

WLTP Verbräuche 🤣
Finde es interessant, das bei allen meinen 15 bis 20 Jahre alten 6 - 8 Zylinder Dieselfahrzeugen alle eine Abweichung der Herstellerangaben von -5% bis + 8% hatten. Aktuell fahre ich auch wieder ein Fahrzeug, welches 2% unter den Herstellerangaben liegt. Und ich fahre nicht nur 120kmh oder 130kmh! Wenn frei ist, man fahren darf und kann, dann wird bis Ende Tacho gefahren! Warum klappte es damals mit den Herstellerangaben / Realverbräuche und heute nicht mehr??

Seit dem die Fahrzeuge immer sparsamer/sauberer werden sollten, die Motoren immer kleiner aber dennoch leistungsstärker wurden, ging es mit der Schere zwischen Herstellerangaben und Realverbräuchen extrem weit auseinander! Warum wissen wir ja nun mitterweile alle.

WLTP sagt nichts weiter aus was das Fahrzeug braucht, wenn man es immer zu bestimmten Vorraussetzungen fährt, wo die Messung von Geschwindigkeit (x) kmh bis Geschwindigkeit (y) kmh durchgeführt wird. Aber nicht drüber. Und da jeder Mensch einen anderen Fahrstil hat (Beschleunigung, vorrausschauend oder nicht, Streckenprofil, Klimaregion, Beladung und und und...)

Ich finde es für jede Person selber "vergleichbare Fahrweise" 100% aussagekräftiger als drölf WLTP Reichweiten da eine Person selber einschätzen kann, ob Fahrzeug a oder b auf seinen Bedürfnissen besser ist oder nicht!
B.XP schrieb:
wie viele Male ich dieses Problem mit Tankstellen hatte. Geschlossen,
gibt Öffnungszeiten die man eigentlich kennt oder angegeben sind - auch in Apps (clever tanken)
B.XP schrieb:
SB-Automat defekt,
alles kann mal kaputt gehen. Nimmt man nächste Säule oder geht halt zum Kassierer.
B.XP schrieb:
Urlaub, Krankheit, einfach zu,
gibt eigentlich immer eine Vertretung aber falls nicht, hast du nicht auch mal Urlaub oder bist krank?
B.XP schrieb:
bekommt man auch mit, wenn man öfters dort hinfährt und meistens wird sowas auch angekündigt. Jedenfalls kenne ich es so.
B.XP schrieb:
wenn jemand die Ladesäule manipuliert oder Strom ausfällt und Laden nicht möglich ist, hast selben Effekt 😂
B.XP schrieb:
Kreditkarte wird nicht genommen
nimmste Bankkarte oder Bargeld, Handy Pay... gibt doch mehr Möglichkeiten.
Zur Not Perso als Pfand, ab zur Bank
B.XP schrieb:
oder ne halbe Stunde vor der Zapfsäule anstehen weil nur eine Kasse besetzt ist.
oder Stunden an der Ladesäule, weils Laden solange dauert oder noch 2 vor dir stehen und Laden müssen!
wo ist da der Nachteil?!?
B.XP schrieb:
ich schau mir nur mal die Mobilität von nem Kumpel an, der hat sich für 6k€ einen wunderbar erhaltenen 5er aus der "guten alten Zeit" (aka. 90er) gekauft. Und in den letzten 5 Jahren irgendwas zwischen 10 und 15k€ in dieses Liebhaberstück investiert, wenn der TÜV ansteht fließen wieder 5k€ in die Plakette für die nächsten 2 Jahre. Und das alleine in Sachen Reparaturen. Sorry, das Geld investiere ich dann lieber anders.
und wenn die Kiste durchrepariert ist, dann hören die Kosten auf! Kenne viele, die es nicht anders machen und auch ich habe es oft so gemacht.
Laut letztem TÜV Besuch Anfang diesen Jahres stehen meine beiden 15 Jahre alte Kisten zum Teil deutlich besser da als so manch 2 bis 3 Jahre alter Wagen! Ich musste für den TÜV aber auch einiges investieren und zwar die Zeit um da hinzufahren und zu warten bis ich dran war und konnte wieder fahren.

Man kann sein Geld für ein neues E-Auto aus dem Fenster werfen oder für ein Liebhaberfahrzeug was man durchrepariert. Am Ende nehmen sich beide nichts von den Kosten!
Dafür hat dein Kumpel nun nen schicken Oldtimer und kann sich daran erfreuen 😉
ich freue mich für ihn und er hat zudem was für Umwelt und Klima gemacht indem er was gebrauchtes weiter nutzt anstelle was neues kaufte/leaste
Rockstar85 schrieb:
Ich nutze den Wagen beruflich und schaffe 100km am Tag.. wäre also alle 4 Tage Vollladen. Mein Handy lade ich ja auch und damit schaff ich nur einen Tag.
andere Menschen fahren bis zu 250km am Tag und müssten dann früher als alle 4 Tage Volladen.
Ich lade mein Handy nur alle 5 bis 6 Tage.

irgendwas muss ich falsch machen... sowohl beim Verbrauch bei Autos wie auch bei der Handynutzung
 
Rockstar85 schrieb:
Sorry aber diese Argumentation ist doch an Scheinheiligkeit nicht mehr zu überbieten.
Ich sehe da absolut nichts scheinheiliges drin. Ich stimme dir doch zu, die Gesamtkosten sind niedriger. Aber das nutzt mir doch im jetzt und heute nichts wenn ich das Geld nicht habe.

Rockstar85 schrieb:
Sorry, aber ich kann diese Bedenken nicht ernst nehmen, damit erübrigt sich für mich die Diskussion.
Schade - aber meine Bedenken sind Erfahrungen aus meinem Umfeld - und da fährt keiner GLE und 7er, denn dann wäre auch der Preis nicht mehr relevant. Sondern eher Autos <25k €
 
Elektroautos sind die neue Energiesparlampe. Man wird die Leute dazu zwingen müssen.

So wirklich ist keiner damit glücklich den ich kenne. In 20 Jahren vielleicht.
 
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Intruder schrieb:
andere Menschen fahren bis zu 250km am Tag und müssten dann früher als alle 4 Tage Volladen.
Ich lade mein Handy nur alle 5 bis 6 Tage.

irgendwas muss ich falsch machen... sowohl beim Verbrauch bei Autos wie auch bei der Handynutzung
Wie viele kennste denn?
Also ich nutze beides Beruflich. Und das witziger ist ja, dass es wie du sagtest, wie beim Handy ist.
Selbst die Ladezyklen Nummer ist heute bei ~300.000km laufzeit angekommen, aber auch nur, wenn du ausschließlich am 125KW Lader gehst.
Im Schnitt fahren die Deutschen ~12.000km im Jahr.. bei uns wird für einen BEV eine Mindestlaufleistung von ~20.000km veranschlagt. Autokauf ist in Deutschland halt nicht auf Basis von Fakten belegbar, siehe Diesel PKW, die angeschafft werden um Steuersubventionen zu erhalten. Also reichen die BEV für ~90% aller Menschen in Deutschland. Und ja nicht für alle, aber das will auch gar keiner. Nur sind Nummern wie HH-Madrid mit dem PKW weder Umweltbewusst, noch Effizient.

@Wolfpac
Wenn ich mir den Unterhalt eines Fahrzeuges nicht leisten kann, sollte ich mir vllt eingestehen, dass ein PKW nichts für mich ist, oder? Oder ich mach es eben alles auf Pump. Und ja auf Grund der Bequemlichkeit kann man es mit Notwendig und Arbeitspendeln argumentieren, aber in einem Autoland wie Deutschland erwarte ich auch nichts anderes. BEV bringen die nötige Reduktion in der persönlichen Mobilität. Man braucht keine 2 Autos pro Haushalt und mit Level 3 und 4 ist das Thema dann eh durch.
 
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Wolfpac schrieb:
Ich sehe da absolut nichts scheinheiliges drin. Ich stimme dir doch zu, die Gesamtkosten sind niedriger. Aber das nutzt mir doch im jetzt und heute nichts wenn ich das Geld nicht habe.
Die Mehrheit finanziert oder least.
Kriegt man 1. bessere Angebote beim Händler und 2. plündert man sein Konto nicht.
Ich kenne niemanden der sein Auto heute noch bar kauft. Zumindest keinen Neuwagen.

s.0.s schrieb:
So wirklich ist keiner damit glücklich den ich kenne. In 20 Jahren vielleicht.
So unterschiedlich sind die Wahrnehmungen. Ich kenne niemanden der nach dem Umstieg nochmal zurück zum Verbrenner möchte.
Aber die Leute die du kennst nutzen wahrscheinlich auch lieber die 100W Glühbirne statt der LED oder den 2300W Staubsauger statt dem viel effizienteren 400W Dyson.
 
Rockstar85 schrieb:
Wie viele kennste denn?
in meiner Familie sind es bis 200km Arbeitsweg am Tag 5 Personen, im Freundes und Bekanntenkreis sind es 11. Bis 250km habe ich 3 in Bekanntenkreis und einer mit fast 300km am Tag.

Schön, wenn man in ruhigen idylischen ländlichen Gegenden wohnt und sich den Stress von Großstädte nur zum Arbeiten antun muss 😉
und die Leute fahren lieber als dort zu leben und niemand beschwert sich!

Rockstar85 schrieb:
Im Schnitt fahren die Deutschen ~12.000km im Jahr.
das ist ja das Problem. Wer davon abweicht, ist der doofe und lebt vollkommen falsch und soll sich anpassen oder wie? Sobald jemand über diesem Schnitt ist, ist es gleich ausgeschlossen, unmöglich
 
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Intruder schrieb:
in meiner Familie sind es bis 200km Arbeitsweg am Tag 5 Personen, im Freundes und Bekanntenkreis sind es 11. Bis 250km habe ich 3 in Bekanntenkreis und einer mit fast 300km am Tag.

Schön, wenn man in ruhigen idylischen ländlichen Gegenden wohnt und sich den Stress von Großstädte nur zum Arbeiten antun muss 😉
und die Leute fahren lieber als dort zu leben und niemand beschwert sich!
Du hast aber schon mitbekommen, dass das Problem nicht die Landbevölkerung ist, oder?
Nochmal: Selbst Wenn wir 2035 keine Verbrenner mehr kaufen können, es dauert fast 40 Jahre bis diese verschwinden. (Real halte ich 2050/60 als endgültiges Ende des Ottomotors). Warum? Weil die Nutzungszyklen für PKW immer länger werden und wie @B.XP schon sagte, auch Fahrzeuge die > 15 Jahre sind, genutzt werden. (Wobei das auch nur bedingt Umweltfreundlicher ist, weil der PKW einen Enormen CO2 Rucksack dann hat)
Also werden Du und ich das Ende der Verbrenner gar nicht erleben. Und das Berufspendeln und damit verlieren von Wertvoller Lebenszeit für Tätigkeiten, die man im Home Office machen könnte, verstehe ich bis heute nicht.
Und ja, so hart es klingt, die Autohersteller schauen sich natürlich an, was der Durchschnitt fährt.. Dass da mehr gehet, zeigen doch Unternehmen wie Tesla etc. Aber wir reden hier immer wieder von 70% aller Menschen, die in Städten leben und hierfür werden Verkehrskonzepte erarbeitet. Es macht halt keinen Sinn, das für eine Minderheit zutun. Der Rest der Welt hats verstanden, nur in Deutschland wissen wir es besser, weil es Autolobbyisten wie Söder behaupten.
Warum nochmal werfen Ideologen einem Ideologische Argumentation vor?

Und wie wir alle hier festgestellt haben, der ID3 ist Gnadenlos überteuert, weil der Herr Blume die Marge flöten gehen sieht. Angesichts der Gewinne die VW seinen Mitarbeitern auszahlt, kann ich schon verstehen, wieso man Lobby macht. Man muss eben das Thema ganzheitlich betrachten, denn weder kommt Strom aus der Steckdose, noch das Benzin aus der Tankstelle. Und da verliert einfach der Verbrenner und zwar Haushoch. Selbst ein IFO Professor musste da zum Teil Wahnwitzige Rechnungen anstellen um den Verbrenner schön zu rechnen. Man fragt sich, wer ihn dafür bezahlt hat.
 
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Intruder schrieb:
und einer mit fast 300km am Tag.
Der fährt jeden Tag 300km zur Arbeit? Das sind bei 220 Arbeitstagen 66.000km im Jahr.
Oder 770h Zeit die er im Jahr im Auto verbringt. Das sind 32 Tage.
Seine Lebenszeit ist ihm wohl auch überhaupt nichts wert oder?
 
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Drummermatze schrieb:
Die Mehrheit finanziert oder least.
Kriegt man 1. bessere Angebote beim Händler und 2. plündert man sein Konto nicht.
Ich kenne niemanden der sein Auto heute noch bar kauft. Zumindest keinen Neuwagen.


So unterschiedlich sind die Wahrnehmungen. Ich kenne niemanden der nach dem Umstieg nochmal zurück zum Verbrenner möchte.
Aber die Leute die du kennst nutzen wahrscheinlich auch lieber die 100W Glühbirne statt der LED oder den 2300W Staubsauger statt dem viel effizienteren 400W Dyson.

Wahrscheinlich ne, was alles so wahrscheinlich ist...Sind meist Leute die das von der Firma gestellt bekommen. Schwache Ladeinfrastruktur, teuer an den Ladesäulen, fährst Mal ins Ausland wie Kroatien, Bulgarien damit, viel Glück. Würde privat keiner kaufen.

Stand letztes Jahr auch vor der Entscheidung, keine Ladestation in der Nähe, bei der SWLB zahlst du für die Karte schon Grundgebühr, extrem übeteuerte kWh (Schnelladen 46 ct), dazu nach der ersten Stunde ne Standgebühr, nee lass mal...lohnt sich nur wenn die Firma zahlt, für die meisten privat unwirtschaftlich und dazu unpraktisch.

Hybrid wurde es dann bei mir dank Subventionen und als ich tatsächlich am Balkan unterwegs war, richtige Entscheidung.
 
Lustig, erst vor 2 Jahren hat VW stolz erklärt, warum der ID3 so günstig ist (unter 30.000 Euro!) und dass er gebaut wurde, damit sich jeder E-Mobilität leisten kann. Und heute kostet die Karre im Basispreis mal eben 14.000 Euro mehr. E-Mobilität in a nutshell :rolleyes:

Drummermatze schrieb:
So unterschiedlich sind die Wahrnehmungen. Ich kenne niemanden der nach dem Umstieg nochmal zurück zum Verbrenner möchte.

Wieviele von denen wohnen denn zur Miete, haben keinen festen Stellplatz und können ihr Auto auf der Arbeit nicht laden?
 
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Tja, richtig teuer. Lade Infrastruktur schlecht und Strompreise viel zu hoch. Mit Benzin ist man preiswerter unterwegs...
 
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Rockstar85 schrieb:
@Drummermatze

Ohne Stau, wohlgemerkt..

@s.0.s
Es geht auch anders:
https://www.enbw.com/blog/elektromo...-auto-durch-europa-so-geht-nachhaltig-reisen/

Es gibt etliche solcher Berichte, auch die eines Norwegers, der mit dem Tesla durch die EU fuhr. Es geht also
Und ich glaube ich würde mir vor Ort einen PKW nehmen und die Reise mit dem Nachtzug dahin genießen.

Solange man keine kleinen Kinder hat kann man viel ;)

Und mit dem Fahrrad ist sicher auch schon jemand quer durch Europa gefahren.

Wie gesagt, in 20 Jahren vielleicht massentauglich.
 
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