B.XP schrieb:
Man sehe sich einfach mal das Twike an, welches auf dem Konzept beruht. Da geht es mit 40k€ los.
Preis/Leistung in meinen Augen ein absoluter Flopp. Extremst überteuert.
Was ist mit alte, kranke und behinderte? Die kommen da niemals runter wenn sie nicht Fit wie nen Turnschuh sind. Selbst ich hätte da mittlerweile Probleme da runter zu kommen - geschweige wieder da raus und hoch.
Immerhin kann man auch einen Großeinkauf mit einer 5 köpfigen Familie machen und den Einkauf auch optimieren. Anstelle eine Person einen Laden nach dem anderen abfährt, könnten hier 3 Familienmitglieder mit 3 Fahrzeugen ausschwärmen und die Einkaufszeit drastisch senken 🤣
B.XP schrieb:
Im Winter brauchen auf der Langstrecke alle Diesel und Benziner, die ich bisher gefahren bin (so ~30-40 verschiedene Modelle mit noch mehr Motorisierungen) 20-30% mehr Sprit.
E-Fahrzeuge brauchen im Winter 20-30% mehr Akku aber bei Diesel wäre mir das neu.
B.XP schrieb:
Der Extremfall war wohl mein Polo, der im Winter 2012/2013 dann auf einmal nach 250-300km reif für die Tankstelle war - statt nach 800km.
ja an den Winter kann ich mich auch noch erinnern. Mir ist der Winterdiesel im Betrieb geflockt und alle paar hundert Meter ist mein damaliger Vectra C 3.0 CDTI ständig ausgegangen und musste warten, bis der Diesel in der Leitung durch die Wärme wieder flüssig wurde. Und das trotz Standheizung, Zusatzheizung und weiß der Geier was ich alles versuchte.
So ein Mehrverbrauch, wie du berichtest, mit 20% bis 30% mehr im Winter, konnte ich allerdings nie feststellen. Vielleicht 10% bis 15% aber definitiv nicht drüber. Muss dazu sagen, das ich größtenteils 6 - 8 Zylinder Diesel fahre und die von Hause aus schon ein paar Schluck mehr auf 100km genehmigen.
Und im extremen Winter anstelle 800km nur 250km bis 300km...
Solche Mehrverbräuche hat man höchstens auf extremen Kurzstrecken (weit unter 25km am Tag - Brötchen holen mit Auto auf der anderen Straßenseite vielleicht) oder es gibt technische Mängel am Fahrzeug.
Vielleicht war Batterie eventuell sehr schwach - kurz vor leer gewesen, Tageskilometer resettet und das nicht mitbekommen und nur den neuen abgelesen? Habe ich hier auch. Bei zu schwacher Batterie werden alle unnötigen Verbraucher gekappt damit der Motor starten kann und dann gibts ständig "erhöhte Batterieentladung" und Tageskilometer, Uhrzeit sind weg.
Der Motor muss warm werden damit er effizent läuft. Dafür muss man Kilometer schrubben! Je mehr, umso effizenter. Mit meiner aktuellen Kiste kann ich im Winter bei -10 Grad 100km am Stück fahren und der Motor ist immer noch "kalt"! Selbst Schnee auf der Motorhaube schmilzt bei der Strecke nicht weg und auch nach dem Abstellen bleibt der Schnee auf der Motorhaube. Gute Dämmung hat auch damit zu tun.
Und dennoch ist der Mehrverbrauch bei meiner Kiste bei deutlich unter 1. Liter auf 100km! Hört sich erst mal extrem viel an aber bei einem Normverbrauch laut Hersteller von 9,5 Liter Diesel im Mix und Realverbrauch von 9,35 Liter finde ich das nicht weiter wild. Dabei habe ich Sommer wie Winter dauerhaft Licht und Klima laufen. Vielleicht ist das auch der Grund, warum ich da keine 20% bis 30% Mehrverbräuche feststellen kann.
Mehrverbrauch im Winter ist aber vollkommen normal. Man nutzt das Licht eher - oft den ganzen Tag über, dann die Winterreifen mit höherer Reibung, Heizung, Sitzheizung, oft Nutzung Standheizung. Je mehr Verbraucher laufen, umso höher der Verbrauch.
es geht nicht um die Kosten sondern nur um aufzuzeigen, was Verbraucher ungefähr benötigen / verbrauchen. wie es bei Diesel aussieht, ist hierraus leider nicht ersichtlich.
Da verbrauchen elektrische Verbraucher weniger Kraftstoff als bei Benziner.
Hinzukommt, das jegliche Verbraucher die Reichweiten von E-Autos weiter einschränken die ja so schon im Winter nicht so optimal sind um es mal vorsichtig auszudrücken.
Beim Verbrenner sind die Reichweiten im Vergleich zum E-Auto bekanntlich weiter (bis auf wenige Ausnahmen) und da machen die reduzierte Reichweite von zusätzlichen Verbraucher auch keinen großen Unterschied mehr.
B.XP schrieb:
Was ist bitteschön "vergleichbare Fahrweise".
vergleichbare Fahrweise ist, wenn man Tag täglich den identischen Fahrstil auf das andere Fahrzeug überträgt. Identitische Beschleunigungswerte, identische Strecke.
Wenn man jeden Tag zur selben Zeit die selbe Strecke (Arbeitsweg) pendelt, kann man verschiedenste Fahrzeuge schon miteinander vergleichen. Das machen die beim ...
B.XP schrieb:
Es gibt WLTP-Verbräuche, die entsprechend genormt sind.
auch nicht anders. Nur das diese nach besonderen Kriterien noch mal genormt sind.
Wenn normale Autofahrer, wie du und ich, das vergleichen, ist es halt nicht genormt sondern man fährt so, wie man immer fährt und das ist eine "vergleichbare Fahrweise".
Wenn ich Fahrzeug A stark beschleunige, konstant dann die vorgegebene Geschwindigkeit halte und dies bei Fahrzeug B identisch übertrage - dies bei beiden Fahrzeugen über Monate/Jahre...
was ist da nicht vergleichbar??
WLTP Verbräuche 🤣
Finde es interessant, das bei allen meinen 15 bis 20 Jahre alten 6 - 8 Zylinder Dieselfahrzeugen alle eine Abweichung der Herstellerangaben von -5% bis + 8% hatten. Aktuell fahre ich auch wieder ein Fahrzeug, welches 2% unter den Herstellerangaben liegt. Und ich fahre nicht nur 120kmh oder 130kmh! Wenn frei ist, man fahren darf und kann, dann wird bis Ende Tacho gefahren! Warum klappte es damals mit den Herstellerangaben / Realverbräuche und heute nicht mehr??
Seit dem die Fahrzeuge immer sparsamer/sauberer werden sollten, die Motoren immer kleiner aber dennoch leistungsstärker wurden, ging es mit der Schere zwischen Herstellerangaben und Realverbräuchen extrem weit auseinander! Warum wissen wir ja nun mitterweile alle.
WLTP sagt nichts weiter aus was das Fahrzeug braucht, wenn man es immer zu bestimmten Vorraussetzungen fährt, wo die Messung von Geschwindigkeit (x) kmh bis Geschwindigkeit (y) kmh durchgeführt wird. Aber nicht drüber. Und da jeder Mensch einen anderen Fahrstil hat (Beschleunigung, vorrausschauend oder nicht, Streckenprofil, Klimaregion, Beladung und und und...)
Ich finde es für jede Person selber "vergleichbare Fahrweise" 100% aussagekräftiger als drölf WLTP Reichweiten da eine Person selber einschätzen kann, ob Fahrzeug a oder b auf seinen Bedürfnissen besser ist oder nicht!
B.XP schrieb:
wie viele Male ich dieses Problem mit Tankstellen hatte. Geschlossen,
gibt Öffnungszeiten die man eigentlich kennt oder angegeben sind - auch in Apps (clever tanken)
B.XP schrieb:
alles kann mal kaputt gehen. Nimmt man nächste Säule oder geht halt zum Kassierer.
B.XP schrieb:
Urlaub, Krankheit, einfach zu,
gibt eigentlich immer eine Vertretung aber falls nicht, hast du nicht auch mal Urlaub oder bist krank?
B.XP schrieb:
bekommt man auch mit, wenn man öfters dort hinfährt und meistens wird sowas auch angekündigt. Jedenfalls kenne ich es so.
B.XP schrieb:
wenn jemand die Ladesäule manipuliert oder Strom ausfällt und Laden nicht möglich ist, hast selben Effekt 😂
B.XP schrieb:
Kreditkarte wird nicht genommen
nimmste Bankkarte oder Bargeld, Handy Pay... gibt doch mehr Möglichkeiten.
Zur Not Perso als Pfand, ab zur Bank
B.XP schrieb:
oder ne halbe Stunde vor der Zapfsäule anstehen weil nur eine Kasse besetzt ist.
oder Stunden an der Ladesäule, weils Laden solange dauert oder noch 2 vor dir stehen und Laden müssen!
wo ist da der Nachteil?!?
B.XP schrieb:
ich schau mir nur mal die Mobilität von nem Kumpel an, der hat sich für 6k€ einen wunderbar erhaltenen 5er aus der "guten alten Zeit" (aka. 90er) gekauft. Und in den letzten 5 Jahren irgendwas zwischen 10 und 15k€ in dieses Liebhaberstück investiert, wenn der TÜV ansteht fließen wieder 5k€ in die Plakette für die nächsten 2 Jahre. Und das alleine in Sachen Reparaturen. Sorry, das Geld investiere ich dann lieber anders.
und wenn die Kiste durchrepariert ist, dann hören die Kosten auf! Kenne viele, die es nicht anders machen und auch ich habe es oft so gemacht.
Laut letztem TÜV Besuch Anfang diesen Jahres stehen meine beiden 15 Jahre alte Kisten zum Teil deutlich besser da als so manch 2 bis 3 Jahre alter Wagen! Ich musste für den TÜV aber auch einiges investieren und zwar die Zeit um da hinzufahren und zu warten bis ich dran war und konnte wieder fahren.
Man kann sein Geld für ein neues E-Auto aus dem Fenster werfen oder für ein Liebhaberfahrzeug was man durchrepariert. Am Ende nehmen sich beide nichts von den Kosten!
Dafür hat dein Kumpel nun nen schicken Oldtimer und kann sich daran erfreuen 😉
ich freue mich für ihn und er hat zudem was für Umwelt und Klima gemacht indem er was gebrauchtes weiter nutzt anstelle was neues kaufte/leaste
Rockstar85 schrieb:
Ich nutze den Wagen beruflich und schaffe 100km am Tag.. wäre also alle 4 Tage Vollladen. Mein Handy lade ich ja auch und damit schaff ich nur einen Tag.
andere Menschen fahren bis zu 250km am Tag und müssten dann früher als alle 4 Tage Volladen.
Ich lade mein Handy nur alle 5 bis 6 Tage.
irgendwas muss ich falsch machen... sowohl beim Verbrauch bei Autos wie auch bei der Handynutzung