Hylou schrieb:
Wieviele RPG gibt es denn die so offen sind wie bspw Skyrim?
Das gibt es nicht oft - aber scheinbar kennst du zahlreiche Skyrimlike RPG.
ja, das gibt es nicht oft, und das aus gutem Grund. "oOfen sein" ist sinnfrei, wenn man es nicht schaft damit etwas zu tun. Zu "Skyrimlike" Spiele, ich würde mal die Ubisoft Far Crys zählen, open world radio tower maps mit symbol overload der dir genau sagt wohin du zu gehen hast, damit du nicht endlos in einer toten leeren Welt umher irren musst um dem tatsächlichen content zu suchen. Was genau bringt das?
McMoneysack91 schrieb:
Naaaaa... Achtung! "Immer seichtere Angebote" würde ich hier schreiben. Erinnere dich an Daggerfall oder Morrowind. [...]
gut, das kann ich nicht beurteilen, weil mein erstes Bethesda Spiel Oblivion war - und das was danach kommt. Nach diesen vergeudeten Stunden hab ichs gar nicht mehr in betracht gezogen denen noch mehr Lebenszeit zu schenken
HardcoreGaymer schrieb:
[...}
Skyrim, TES Mirrorwind, und die älteren Fallout Teile (vor allem aber 3 und 4 bzw. NV) waren grandiose Spiele!
Allein dass Fallout New Vegas von einem deutlich talentierterem Studio deutlich höher angesehen wird spricht eigentlich bände, und zeigt auf, wie andere mit dem gleichen Material etwas deutlich besseres zustande bringen können
InsideInfinity schrieb:
[...] weil sie unglaublich offen sind, sehr viele stories und viel content bieten, welcher auch noch super geschrieben hast, dem Spieler unglaublich viele Möglichkeiten geben sich selsbt innerhalb des Spiels zu entfalten und nicht nur einem linearen Strang zu folgen wie alle anderen RPGs und Spiele es sonst machen !
Gerade dem würde ich DEUTLICH widersprechen. Dass die Offenheit sinnlos ist, hab ich ja oben schon dargelegt. Der Content ist wortwörtlich automatisch generiert und zu 99% belanglos, große Ereignisse haben 0 Einfluss auf die tatsächliche Welt. Und die Geschichte ist doch jedes mal "Auserwählter Rettet Welt". Das einzige, was ich tatsächlich ganz ok fand war die Dunkle Bruderschaft in Oblivion, aber das ist vielleicht 0,5% des Spiels. Und um dahin zu kommen muss man sich durch Stunden Belanglosigkeit graben.
Und was die Linearität angeht ... In sämtlichen TES gibt es für jeden Quest genau eine Lösung. Die Skills, Antworten die man gibt etc haben keinerlei Einfluss, wo entfaltet man sich da? Die Reihenfolge in der man quests angeht ist zwar frei, aber das ist weder außergewöhnlich noch ist es irgendein vorteil, weil dadurch content bubbles entstehen, weil der entwickler nicht wissen kann was du wann machst und darum ist jeder Quest in sich geschlossen und muss im größeren Sinne belanglos bleiben. Das machen andere Spiele DEUTLICH besser.
Dieses Video bringt eigentlich so ziemlich all meine Probleme mit Bethesda spielen auf den Punkt