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BerichtVW ID. Buzz Fahrbericht: Das elektrische Erbe des T1 verdreht Köpfe
Ach, da Lob ich mir meinen 3er BMW, Benziner, knapp 200 PS. Der Norwegen Urlaub war mit zweimal tanken erledigt, 1000 km Reichweite aufgrund der langsam Geschwindigkeit dort, und ich brauchte nicht noch irgendwo stundenlang rum stehen, um meinen Wagen zu laden. Für mich ist E-Mobilität eine absolute Sackgasse.
Dabei steht im Artikel 30min Ladezeit von 5%-80% und auch nur bei einer Ladeleistung von 170kw.
Bei einer Reichweite von 400km macht das bei >1000km zwei Stopps für das Nachladen. Macht also eine Stunde, mindestens. Das gleiche für die Rückfahrt, zusätzlich eventueller weiterer Ladevorgänge.
Klar es ist nicht so dramatisch, dass es sich um mehrere Stunden handelt, dennoch ein signifikanter Unterschied zum bisher möglichen Fahrverhalten. Wobei in dem zitierten Beitrag auch gar keine Dramatisierung stattfand
@Ronfu
3x laden
Denn mit 5-80% sind keine 400km möglich.
Und man kann ja nicht so weit runter fahren... denn GENAU da müsste dann ja eine Ladestation stehen... und zwar keine 11kW Säule, sondern ein 250kW Lader... der dann auch frei sein muss.
Realistisch wird ein Bereich von 60% der Nennkapazität genutzt... also bei einem 500km WLTP Wagen 300km sicher nutzbare Reichweite.
Von 80 auf 100% laden dauert dann nochmal 30 Minuten...
und ganze 100mm breiter. Und dein Opel Insignia scheint ja die Schrägheckvariante zu sein. Die Kombi variante ist ähnlich groß in der Länge und hat 100l weniger Kofferraumvolumen ist dabei aber eben 100mm weniger breit. Nimmste nen Van in der Größe haste locker 400l mehr. Das Argument ja ich brauch ja den Platz Innen zieht also nicht so.
Ganz ehrlich was juckt mich die breite. Vor dem iX habe ich privat noch eine BMW 7er F02 gefahren der war deutlich über 5m lang und mindestens so breit wie der iX. Entweder man kann mit so einem Auto auch in engen Parkhäusern hantieren oder kauft sich was kleines. Ich zwinge ja auch keinen ein eAuto oder SUV zu fahren. Ich möchte mir aber auch nicht ständig irgendwelche hanebüchenen Gründe gegen ein eAuto anhören müssen. Dafür gibt es doch die Vielfalt am Automarkt das ich von klein bis riesig von günstig bis teuer alles bekomme. Die eAutos werden auch immer günstiger nächstes Jahr kommen auch verstärkt ganz normale Kombis als Stromer. Das ist die Realität. Bei der Reichweite wird sich in 3-5 Jahren auch noch was tun. Und während hier wieder ein paar Querulanten oder Einsiedler in ihrer Welt sich Gründe gegen eAutos suchen sind wir mittlerweile bei rund 16% bei Neuzulassungen mit Elektroautos. Und wären da nicht die Lieferprobleme dann wären das auch bestimmt über 20%.
In 5 Jahren wird das Verhältnis noch stärker kippen. Und dann werden die eAutos auch günstiger werden.
PS: Wem der Buzz als Transporter nicht passt kann sich Mal den Ford Transit als eAuto angucken.
Ergänzung ()
Piak schrieb:
@ThePlayer : Wie wärs wenn wir sagen der Elektromotor macht Spaß und hat einen sehr guten Wirkungsgrad. Die heutige Akkutechnik ist noch ausbaufähig.
Gerade mit Urlaubsgepäck, z.b. Fahrräder am Dach, Kofferraum voll, Klimaanlage etc sinkt die Reichweite auf unter 300km bei vielen E-Autos.
Ja so ist es. Ab Mitte des Jahrzehnts sollen die Feststoffbatterien kommen und die eAutos sollen auch Getriebe mit 2 oder 3 Gängen bekommen die sie noch effizienter machen. Ich bin gespannt wie die nächste Generation bei Verbrauch und Reichweite abschneidet.
Selbst jetzt hatte ich noch etwa 20.000 Euro drauflegen können um den iX 50 zu kaufen. Das war mir aber zu viel des guten. Aber dann hätte ich einen 106kw Akku bekommen und würde dann locker auf der Bahn immer meine 400km machen. Außerdem wird ja auch daran gearbeitet die Akkus schneller zu laden. Wenn ich dann alle 4-6 Stunden für 20 Minuten laden muss wäre das vollkommen OK.
@Killerwahn wobei ezafira und co mir auch nicht als 3 facher familienvater zusagen.
stichworte ladeleistung (zu lange pausen), zu geringe reichweite, , nur 136ps und maximal 130km/h, eine lieferwagen-basis statt echter familien-van und dafür sehr teuer (car maniac testbericht ist sehr zu empfehlen (der hat selbst 3 kinder).
das beste e-van ist der eqv von mercedes. nur die ist preislich leider unerreichbar, wenigstes etwas was der buzz mit dem klassenprimus gemeinsam hat.
meine hoffung wäre der hyundai staria, der demnächst auch abseits der buisness innenaustattung mit normalem van innenraum kommt. wenn hyundai den dann mit dem e-antrieb von ionic5 und kia ev6 kombiniert, wäre das mein gesetzlich verordnetes e-auto ab 2026.
aber er muss weniger als € 45.000 kosten mit dem longerange akku und single-motor.
Ergänzung ()
soll wohl auch 2023 kommen, wobei die reichweite dann nix mehr ist für familien-urlaube in dänemark italien.
Den Car Maniac Bericht kenne ich - auch zum EQV. Am EQV finde ich das Sitzsystem auch eher suboptimal. Das kann der Stellantis Bus besser. Drei kleine Kinder sitzen auch am besten direkt nebeneinander und nicht verteilt in Reihe 2 und 3. Der Buzz ist hier aber wirklich einfach ein Totalausfall.
Die Reichweite des Zafiras reicht bei drei kleinen Kindern aber durchaus aus. Die brauchen mehr Pause als der Bus ...
Ganz ehrlich was juckt mich die breite. Vor dem iX habe ich privat noch eine BMW 7er F02 gefahren der war deutlich über 5m lang und mindestens so breit wie der iX. Entweder man kann mit so einem Auto auch in engen Parkhäusern hantieren oder kauft sich was kleines. Ich zwinge ja auch keinen ein eAuto oder SUV zu fahren. Ich möchte mir aber auch nicht ständig irgendwelche hanebüchenen Gründe gegen ein eAuto anhören müssen. Dafür gibt es doch die Vielfalt am Automarkt das ich von klein bis riesig von günstig bis teuer alles bekomme. Die eAutos werden auch immer günstiger nächstes Jahr kommen auch verstärkt ganz normale Kombis als Stromer. Das ist die Realität. Bei der Reichweite wird sich in 3-5 Jahren auch noch was tun. Und während hier wieder ein paar Querulanten oder Einsiedler in ihrer Welt sich Gründe gegen eAutos suchen sind wir mittlerweile bei rund 16% bei Neuzulassungen mit Elektroautos. Und wären da nicht die Lieferprobleme dann wären das auch bestimmt über 20%.
In 5 Jahren wird das Verhältnis noch stärker kippen. Und dann werden die eAutos auch günstiger werden.
PS: Wem der Buzz als Transporter nicht passt kann sich Mal den Ford Transit als eAuto angucken.
Ergänzung ()
Ja so ist es. Ab Mitte des Jahrzehnts sollen die Feststoffbatterien kommen und die eAutos sollen auch Getriebe mit 2 oder 3 Gängen bekommen die sie noch effizienter machen. Ich bin gespannt wie die nächste Generation bei Verbrauch und Reichweite abschneidet.
Selbst jetzt hatte ich noch etwa 20.000 Euro drauflegen können um den iX 50 zu kaufen. Das war mir aber zu viel des guten. Aber dann hätte ich einen 106kw Akku bekommen und würde dann locker auf der Bahn immer meine 400km machen. Außerdem wird ja auch daran gearbeitet die Akkus schneller zu laden. Wenn ich dann alle 4-6 Stunden für 20 Minuten laden muss wäre das vollkommen OK.
Ich hab überhaupt nicht gegen E-Autos argumentiert. Ich hab gesagt ich will lieber den id.Buzz sehen als die hässlichen SUVs die eben weniger ökologisch sind. Mich selber würden keine Anzahl an Pferden jemals in einen SUV kriegen. Ich freue mich darüber das wir Alternativen haben die mehr Praktikabilität(mehr Innenvolumen) bei gleichen bzw kleineren Abmessungen haben die in Zukunft um die Käuferschaft buhlen. E-SUVs gibts schon seit Jahren weil die Hersteller da so ne fette Marge fahren können und die "Ich brauch ein Schiff für die Stadtstraßen"-Leute kaufen halt alles. Wenn es aber Auswahl gibt ist das nichtmehr nötig jetzt kann auch der "Ich brauch soviel Platz für meine Familie(und fährt dann 90% aller Fahrten alleine)"-Mensch ein Auto kaufen was eben nicht SUV ist. Muss dieser Mensch ja nicht tun. Aber wenn es nur ein Paar machen freut mich das als nicht SUV Fahrer weil ich die Hoffnung besitze das ich dann auch in Zukunft eventuell doch noch durch meine Straße passe auch wenn zwei große Autos auf beiden Seiten parken.
Das zeigt immer wieder, wie wenig Ahnung die meiste haben.
200 Elektro-PS sind nicht gleich 200 Benzin-PS.
Die Kraft der Elektromotor wird direkt an die Räder übertragen. Beim Benziner/Diesel/usw. wird zuerst am Preuel, dann am Getriebe, und im schlimmste fall noch an die hintere Räder übertragen. Da gehen jede Menge PS flöten.
Naja, das ist aber nicht der Grund. Die paar PS sind egal. Sowohl beim Verbrenner als auch E-Motor wird die Abgabeleistung angegeben. Das Pleuel ist also mal völlig egal.
Ein Getriebe haben auch viele BEV (wenn auch nur mit 1 Gang). Heckantrieb gibt es auch im E-Bereich.
Der tatsächliche Grund ist, dass bei einem Elektromotor das volle Drehmoment ab 0 rpm bereitsteht.
Bei einem Verbrenner mit Turbolader frühestens um die 1500 rpm. Bei einem Sauger erst kurz vor der Nenndrehzahl.
Das auf Drehzahl bringen fällt beim E-Motor also komplett weg und daher ist die Beschleunigung aus dem Stand o.ä. halt extrem gut.
Ähm der e Motor ist ausgereift... leute bitte weniger Stammtisch und mehr Fakten.
MAN zB hat einen 800km LKW gezeigt, es kommt ausschließlich auf die Akkuchemie an.
Der LiPo hat 40 mal mehr Energiedichte als ein NiMH Akku. Nur mal so.
Es wird hier getan, als Führe man täglich 300km... Selbst dann sind es 300.000km vom Hersteller garantiert. Ein Verbrenner liegt bei 92c reine Kosten pro km. Dazu kommen 5200€ grob pro PKW steuern durch die Allgemeinheit. Und nein, bei einer Wärmepumpe macht die Heiz/Kühlleistung nicht viel am der gesamtreichweite. Und dein Fahrrad Thema betrifft auch den Verbrenner. Aber bekanntlich kommt der sprit ja eh nur aus der Zapfsäule...
Ich bin im Außendienst und schaffe es auch locker, und ich bin nicht der typische BEV Kunde
Die Ottonormal vermutlich wohl auch im Verbrenner gemacht hätte, um sich die Füße zu vertreten und was zu essen. Die wenigsten werden ohne Pause ~10h am Stück im Auto sitzen.
Schrieb ich doch! Die eMotoren haben nen Wirkungsgrad von knapp über 95%. Das ist super.
Ich schrieb: Die Akkutechnik ist ausbaufähig. Denn schwer, umweltschädlich und die reichweite und laden könnte besser sein. Aber daran wird geforscht. Wie @ThePlayer schon schrieb, wir hoffen dass bald die Feststoffakku's kommen, gab gestern ne news dazu (nicht hier). Im Labor (mein Bruder forscht daran als Postdoc) gibts schon noch bessere Technik die aber noch nicht marktreif ist.
Den Car Maniac Bericht kenne ich - auch zum EQV. Am EQV finde ich das Sitzsystem auch eher suboptimal. Das kann der Stellantis Bus besser. Drei kleine Kinder sitzen auch am besten direkt nebeneinander und nicht verteilt in Reihe 2 und 3. Der Buzz ist hier aber wirklich einfach ein Totalausfall.
Die Reichweite des Zafiras reicht bei drei kleinen Kindern aber durchaus aus. Die brauchen mehr Pause als der Bus ...
wir fahren deswegen wenn möglich immer abends los um lange strecken zu bewältigen. solang unser s-max rollt schlafen die auch, da gibts nur tank & pipi & fahrerwechsel pausen. aber sobald er mal steht wegen stau usw. werden sie wach und quengelig. hoffe der smax hält noch solang und ist vom unterhalt bezahlbar, bis die großen kindersitze nicht mehr benötigt werden und man auf einen octavia/superb oder vergleichbar mit e antrieb umsteigen kann. denn auch proace e-zafira traveler und co sind doch deutlich teurer als erwartet.
55.000 als junge gebrauchte und 62.000 als neuwagen sind uns immer noch zu viel.
Ergänzung ()
nciht schrieb:
Die Ottonormal vermutlich wohl auch im Verbrenner gemacht hätte, um sich die Füße zu vertreten und was zu essen. Die wenigsten werden ohne Pause ~10h am Stück im Auto sitzen.
das problem sind auch wneiger die pausen, als die zeit. wenn man 300km reichweite in 30minuten nachtanken kann ist das okay, aber die günstigen e autos brauchen meist 50minuten für 200km und dann muss man dann schon 4-5 pausen machen und das sind dann >200 minuten statt 1h
Ich schrieb: Die Akkutechnik ist ausbaufähig. Denn schwer, umweltschädlich und die reichweite und laden könnte besser sein. Aber daran wird geforscht. Wie @ThePlayer schon schrieb, wir hoffen dass bald die Feststoffakku's kommen, gab gestern ne news dazu (nicht hier). Im Labor (mein Bruder forscht daran als Postdoc) gibts schon noch bessere Technik die aber noch nicht marktreif ist.
Es gibt noch die Salzbatterie von CATL da entwickeln aber auch andere Firmen Natriumbatterien. BMW verzichtet auf seltene Erden in den Akkus. Die Natrium-Akkus werden auch die Preise weiter drücken man spricht von Preisen um die 30 Euro/kW also etwa 1/3 dessen was jetzt pro kW aufgerufen wird. Dazu kommt noch das die Natrium Technik kaum Umweltschäden verursacht.
Welche neue Technik meinst du?
@Cool Master zum Verschleiß würde ich sagen klar ist der gegeben. Und man wird in etwa 10 Jahren sagen können wie sich die Akkus wirklich nach 100k 200k KM verhalten. Die Akkus kann man auch pflegen wenn man nicht immer zu 100% lädt und auch nicht ständig die Schnelllader nutzt. Ich halte den Akku zwischen 25-90% und lade mit 22kw nur wenn ich ein Reise antrete wird der Akku vorher zu 100% geladen und auf der Autobahn dann auch die Schnelllader genutzt. Bein Elektroauto ist es der Akku beim Verbrenner der Motor der geht auch gerne Mal kaputt und kostet dann neu zwischen 5000-16000 Euro und dann kommt noch Einbau dazu. Ich denke in 5-10 Jahren wenn die meisten produzierten Autos elektrisch fahren werden auch die Akkus deutlich günstiger. Außerdem ist die Frage wenn ein Akku getauscht wird ob man den vollen Preis für den neuen bezahlt oder aber der alte Akku gegen gerechnet wird. Immerhin kann man den alten Akku weiternutzen nicht mehr im Auto aber als Speicher im Eigenheim z.b.
Keiner lässt zu dass man in Deutschland 10 mio pkw lädt mit 170KW . Immer wieder dieser Blödsinn...
Und Heizlüfter sind ohmsche Lasten. 10mio Heizlüfter sind 20GW! Ohmsche Leistung... das hält genauso wenig ein Netz durch, wie 10mio E Herde gleichzeitig. Also wenn man schon keine Ahnung hat, vllt das nächste mal nichts sagen...
Hoppla- Wo bin ich denn da jetzt reingetreten, dass man dem gegenüber gleich blanke Ahnungslosigkeit unterstellt?
Du weisst schon, dass derzeit ein Großteil der Ladeinfrastruktur ungeregelt läuft?
Du weisst schon, dass die Laderegler/Akku- Kombis auch ohmsche Lasten darstellen?
Du weisst auch, dass es die elektrische Erzeugung nicht zwischen 2KW am Heizlüfter oder 2KW an der Wallbox/Steckdose unterscheidet?
Du weisst auch, wie eng die Bundesregierung in Sachen Energieversorgung grad auf Kante näht?
Meine Überlegungen gehen überhaupt nicht so weit ins Detail, als dass Deine Argumente hier irgendwas relativieren könnten, da wir weit, weiiitttt entfernt vom ganzheitlichen Smart- Grid sind, auf das Du hier womöglich anspielst.
Zu priorisierten/fairen Regelung kenne ich einige Unternehmen, die das ganze in ihren Parkplätzen/Tiefgaragen am Laufen haben. Das klappt bis zu einem gewissen Grad. Aber Underprovisioning bleibt Underprovisioning und in Spitzenlastzeiten steht zu wenig Energie zur Verfügung. Wenn Du Dich dann im Extremfall nicht drauf verlassen kannst, dass Dein Auto noch nach Hause fährt, dann hat der PKW ein großteil seines Einsatzzweckes bzw. seiner Flexibilität eingebüßt.
Du scheinst mich als Stellvertreter einer Gruppe zu sehen, die die Elektrifizierung grundsätzlich als problematisch ansehen bzw. ablehnen.
Mache ich aber garnicht.
Ich habe nur die Befürchtung, dass der Weg dahin ähnlich chaotisch, kopflos und aus ökonomisch Sicht fragwürdig abläuft, wie bei der Energiewende im Allgemeinen. Mir fehlt ein ganzheitlicher, nachhaltiger und vor allem zuende gedachter Ansatz.
Warum müssen manche E-Autos eigentlich immer so unfassbar hässlich "abgespaced" aussehen? Entschuldigung aber das Design ist ja schrecklich, erinnert mich wie an einen futuristischen Eiswagen aus einer Comic-Serie. Von der Seite betrachtet gibt es an der Front dann auch gewisse Fiat Multipla "Vibes"....
Der Innenraum hingegen ist schön gelungen, der Preis leider in keinster Weise gerechtfertigt.
Zu diesen darf ich mich wohl hinzu zählen - wäre auch blöd die ganze Familie ständig mit in die Arbeit zu nehmen, jetzt beleibt nur die Frage welche Relevanz das hat? Soll man dann auf Familienausflüge oder Urlaub verzichten wenn die eh nur 10% der Nutzung ausmachen?
Ist das nicht bei fast allen Dingen so, dass man die maximale Auslastung nur selten braucht? Aber wenn man sie braucht dann steht man halt ziemlich dumm da wenn man die Kapazität nicht hat.
@ThePlayer : Altbekannt sind noch: Lithium oder Natrium mit Schwefel oder Sauerstoff.
Spannender wirds bei : Li7La3Zr2O12 Garnet Solid Polymer Electrolyte.
Perspektivisch: Der, der es schafft Lithium als Anode zu nutzen, hat finanziell ausgesorgt
Glaube ich dir - ich sagte aber auch Enthusiasten (also Technikfreaks, Leute die zufällig grad ein neues Auto brauchen und dann umsteigen, usw.) - was neben den Hipstern eben ein großer Anteil ist.
Jeder muss das für sein Leben entscheiden. Als Zweitauto kann ich mir ein E-Auto für meine Familie auch gut vorstellen - deswegen verschrotte ich aber unser aktuelles 2t-Auto nicht. Der ist zwar 16 Jahre alt - aber mit seinen 180.000 Kilometern wird er wohl noch eine ganze Weile halten.
Mein Hauptauto ist noch kein Jahr alt und hat bereits 51.000 KM - da macht Elektro (in der jetzigen Form) einfach keinen Sinn.
ThePlayer schrieb:
Ob diese Materialverschwendung nötig wäre weiß ich nicht. Von grünem Wasserstoff halte ich beim PKW nichts, das sehe ich in der Industrie oder bei LKWs.
Das Tanken fürs Auto wäre nur Nebenprodukt - in erster Linie geht es darum so viel grünen Wasserstoff im Sommer herzustellen um damit im Winter Heizung und Strom zu befeuern. Die Effizienz ist dabei eher "egal" -es geht um Speicherung und die ist mit Wasserstoff relativ leicht und relativ Platzsparend möglich. Schau dir mal das PICEA-System von HPS an. Das ist ein kleiner zarter Anfang. Da geht es nur um Strom. Aber größer gedacht: Wieso nicht für Heizung und Auto?
Zeig mir mal die Batterie die mir über den Winter durchhält. Da braucht man ein ganzes Haus voller Batterien wenn das reicht. Als Wasserstoff reicht ein Schuppen.
Du hast 2 - und davon welche die ohne Kindersitz auskommen. Was genau befähigt dich also über Familien mit 3 Kindern im Kindersitzalter zu urteilen? Genau: Nix. Sei halt froh, dass du kein größeres Auto brauchst.
Ergänzung ()
Magellan schrieb:
Nur weils für deine Anforderungen nichts ist muss man ja nicht gleich ins andere Extrem gehen.
Stand jetzt ist Elektro etwas für die die sich mit der Reichweite eben arrangieren können, hängt vom Nutzungsprofil ab und davon welche Kompromisse man bereit ist einzugehen.
Stromer gibt es nun seit wievielen Jahren? Ich finde nicht, dass es hier schnell geht. In dem Tempo sehe ich die nächsten 20 Jahre schwarz für meinen spezifischen Fall. Als 2t Auto aber gerne - freut ja auch die PV-Anlage.
Magellan schrieb:
Dass man viel verschlafen hat ist klar, dass Wasserstoff aber im PKW Bereich die bessere Lösung ist halte ich für ausgeschlossen. Viel zu schlechte Effizienz im Vergleich zum Stromer und mit jeder Akku Generation werden die Vorteile des EV größer.
Es geht um Speicherbarkeit. Effizienz ist nur Interessant wenn es um "Produktion - kurze Speicherung - Verbrauch" geht. Interessant wird es doch wenn man im Sommer generierte Überproduktion im Winter aufbraucht. Mit Batterien nicht wirtschaftlich machbar. Mit Wasserstoff - kein Problem.
Magellan schrieb:
Hat man doch mit Elektro genauso. Aber mit VIEL weniger Verlusten auf dem Weg "Strom -> Wasserstoff -> Tankverlust -> Strom".