Warum haben Canon/Nikon so den Anschluss verloren?

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Das Problem ist: Deine Auffassunggabe ist einfach nicht ausgeprägt genug, um mit dir sachliche Diskussionen führen zu können, noch dazu bist du ein typischer Sony-Internet-Krieger. Bitte lege mir keine Worte in den Mund. Ich habe die Dinge, die du mir andichtest nie behauptet. Keine Ahnung ob du das nachvollziehen kannst, ich vermute nein.

Ein Denkanstoß an dich: Wenn ich so disktuieren würde wie du, hätte ich, als du Adapter und Wandern ins Spiel gebracht hast über Color-Science, Akku-Laufzeiten, Weather Sealing, Verarbeitungsqualität, Services-Qualität, Zukunftsperspektiven, Zubehör-Kompatibilität, Abgrenzung zu APS-C, Kosten, usw. reden können ohne konkret auf dich einzugehen. Wollte ich aber nicht, da ich genau den Eingangs diskutierten Punkt ("Sony viel besser für die Dokumentation von Produktionsschritten") anhand von konkreten Beispielen diskutieren wollte, da alles andere viel zu unspezifisch und generisch ist. Leider scheinst du dazu nicht in der Lage zu sein, daher nichts für Ungut, back to topic.

Ich finde Sony übrigens auch toll, ich besitze sogar Sony Kameras. Die Alphas sind tolle Kameras, die man empfehlen kann. Ein MUSS sind sie deswegen noch lange nicht.
 
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Hat doch auch keiner behauptet.


Wenn du 100 mal editierst ist es auch minimal schwierig zu diskutieren. Ich les gerade Infos in deinen Posts, die ich vorher gar nicht hatte. Wow. Wieder eine Seite Forum nutzlos gefüllt.

Ich versteh das Problem tatsächlich nicht. Kann doch gut sein, dass du bei deinen spezifischen Aufgaben gut klarkommst, aber du behauptest, dass eine Adapterlösung äquivalent zu nativen Objektiven ist. (Korrigier mich, wenn ich falsch liege) Darum ist das hier auch so lang geworden.
 
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zandermax schrieb:
Komm mir jetzt nicht mit Adaptern...

Es gibt bei Adaptern zwei Paar Schuhe:

Es gibt die von Metabones und wie sie alle heißen, die zwischen zwei Welten übersetzen müssen und der Hersteller des Adapters ist in keiner dieser beiden Welten daheim. Da funktionieren Dinge wie der AF und die Blendensteuerung vielleicht, oder eben nicht. Metabones putzt sich bei Problemen ab, Sony ist nicht zuständig und Canon ebenso nicht.

Und es gibt die Adapter, die zwischen zwei Welten eines Herstellers übersetzen und auch von selbigem Hersteller gebaut werden. Selbst, wenn die AF-Performance nicht 100%-ig auf dem Niveau der nativen Verwendung an einer DSLR liegt, hast du in den meisten Einsatzgebieten keine Nachteile - insbesondere bei den notorisch fehlfokussierenden Kandidaten bei Canon (50 und 85 1.2 bspw.) nutzen die Gläser auf einmal alle Vorteile von Mirrorless aus und fokussieren auf einmal deutlich genauer und auch auf Augen.

BTT: Sony wird von Fotografen (also nicht von Youtube-Influencern und Hobbyvideomachern) nicht für deren Bildqualität oder die technische Ausstattung kritisiert, sondern primär für die beschissene Usability. Sorry, wer das schön redet, kennt einfach nix anderes. Einer unserer Fotografen bei der Zeitung (vorher Nikon D5 und D850) hat auf A9 II und A7R IV gewechselt und war zunächst extrem gefrustet, weil die tolle neue Kamera eine Menüstruktur hat wie das Space Shuttle. Wenn man auf Englisch wechselt, wirds besser, dann verpasst man aber Literaturnobelpreisverdächtige Abkürzungen wie "V/H AF-F. Wech".

Damit verbunden die teilweise extrem unlogischen Spezial-Verhaltensauffälligkeiten wie z.B. random ausgegraute Menüpunkte, weil irgendwo anders irgendwas diesen Menüpunkt blockiert (natürlich ohne Erklärung) oder einfach Lock-Ups der Kamera, weil Burst wegschreiben und Menüsettings ändern gleichzeitig die CPU überfordern. Diese Lock-Ups sind mittlerweile besser geworden, aber mit den ersten zwei Generationen war das ein Horror.

Und - was ich aber eh schon mal angesprochen habe - das Argument "Mirrorless ist kleiner und leichter" ist sehr weit auslegbar. Mit gewissen Objektiven geht sich das aus, mit einem 24-70/2.8 ist es absolut wurscht, was der Body wiegt - und tendenziell ist der größere Body dann sogar besser zu bedienen. Mit kleinen, kompakten und vgl. lichtschwachen Primes ist aber auch eine DSLR leicht.
 
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M.Ing schrieb:
Es gibt bei Adaptern zwei Paar Schuhe:

Es gibt die von Metabones und wie sie alle heißen, die zwischen zwei Welten übersetzen müssen und der Hersteller des Adapters ist in keiner dieser beiden Welten daheim. Da funktionieren Dinge wie der AF und die Blendensteuerung vielleicht, oder eben nicht. Metabones putzt sich bei Problemen ab, Sony ist nicht zuständig und Canon ebenso nicht.

Und es gibt die Adapter, die zwischen zwei Welten eines Herstellers übersetzen und auch von selbigem Hersteller gebaut werden. Selbst, wenn die AF-Performance nicht 100%-ig auf dem Niveau der nativen Verwendung an einer DSLR liegt, hast du in den meisten Einsatzgebieten keine Nachteile - insbesondere bei den notorisch fehlfokussierenden Kandidaten bei Canon (50 und 85 1.2 bspw.) nutzen die Gläser auf einmal alle Vorteile von Mirrorless aus und fokussieren auf einmal deutlich genauer und auch auf Augen.

Hängt vom Adapter, der Kamera UND vom Objektiv ab. Alte SSM-Objektive sind beispielsweise überhaupt nicht auf Phasen-AF ausgelegt. Die werden niemals 100 % Leistung an einer neuen DSLM bringen. Bei Canon kann das anders sein, da die keinen Phasen-AF mitnhemen.

BTT: Sony wird von Fotografen (also nicht von Youtube-Influencern und Hobbyvideomachern) nicht für deren Bildqualität oder die technische Ausstattung kritisiert, sondern primär für die beschissene Usability. Sorry, wer das schön redet, kennt einfach nix anderes. Einer unserer Fotografen bei der Zeitung (vorher Nikon D5 und D850) hat auf A9 II und A7R IV gewechselt und war zunächst extrem gefrustet, weil die tolle neue Kamera eine Menüstruktur hat wie das Space Shuttle. Wenn man auf Englisch wechselt, wirds besser, dann verpasst man aber Literaturnobelpreisverdächtige Abkürzungen wie "V/H AF-F. Wech".

Kann sehr gut sein. Nur welche Relevanz hat denn das? Ich stelle die Kamera einmal ein und dann ist alles im FN-Menü, oder auf Tasten. Für die reguläre Bedienung hat das doch gar keine Bedeutung.

Und - was ich aber eh schon mal angesprochen habe - das Argument "Mirrorless ist kleiner und leichter" ist sehr weit auslegbar. Mit gewissen Objektiven geht sich das aus, mit einem 24-70/2.8 ist es absolut wurscht, was der Body wiegt - und tendenziell ist der größere Body dann sogar besser zu bedienen. Mit kleinen, kompakten und vgl. lichtschwachen Primes ist aber auch eine DSLR leicht.

Absolut richtig. Nur bei Weitwinkelobjektiven ist ein spiegelloses System kleiner.
 
zandermax schrieb:
Hängt vom Adapter, der Kamera UND vom Objektiv ab. Alte SSM-Objektive sind beispielsweise überhaupt nicht auf Phasen-AF ausgelegt. Die werden niemals 100 % Leistung an einer neuen DSLM bringen. Bei Canon kann das anders sein, da die keinen Phasen-AF mitnhemen.

DSLRs stellen immer per Phasen-AF scharf. Jedes adaptierte DSLR-Objektiv, egal welche Marke, ist auf Phasen-AF ausgelegt und natürlich verwendet Canon einen solchen auf deren Sensor. Wie gesagt, bei Canon und Nikon liegt die Performance von adaptieren Objektiven so nahe an der DSLR, dass man von Messtoleranzen sprechen kann.
 
Sorry, war natürlich Kontrast gemeint.
Nikon und Sony haben ja Hybrid AF.
 
Das stimmt definitiv nicht. Leica hat nur Kontrast-AF und Panasonic soweit ich weiß auch.
Canon hat nur Phasen-AF.
 
Sp1tch schrieb:
....
Was mich schockiert hat ist, dass keiner aus der Gruppe mit Canon oder Nikon fotografiert. Kein einziger, von 14 Leuten. Der Großteil fotografiert mit Sony und zwar mit der A7 Reihe, also Vollformat und spiegellos. Als ich gefragt habe warum, haben sie gesagt es sind einfach zur Zeit die besten Kameras am Markt ....

Wie seht ihr das, wie war das bei euch?

Sony waren die ersten mit Spiegellosem-KB am Markt.
Spiegellose Kameras gab es schon vor Sony, die viele Jahre erfolglos versucht haben in den Markt der DSLR vorzudringen.
Daraus resultiert das sie versucht haben mit einem Nigenmodell dann Marktanteile zu gewinnen, was nach der 3. Generation (A7 III) dann auch geklappt hat.
Die Modelle davor wurden noch belächelt.
Ich habe selbst seit vielen Jahren Canon, früher auch Sigma und auch eine Sony A7, aktuell eine Eos R und für Sport nutze ich immer noch eine 1D III.
Ich werde nicht zu Sony wechseln, habe meine sogar wieder verkauft, da mir die Bedienung nicht gefallen hat. Die Kamera mir zudem auch nicht gut in der Hand lag, es ist richtig das die aktuellen da deutlich aufgeholt haben, aber es liegt mir nicht.
Auch möchte ich keinen Konverter verwenden um meine Canon-Objektive an den Sony's zu verwenden. Hier ist der AF spürbar langsamer, da ein Konverter erst die Signalverarbeitung vornehmen muss und umwandeln muss von Sony auf Canon und umgekehrt.
Der Adapter der R ermöglicht ein direktes durchschleifen der Signale ohne Verluste, da ist keine Elektronik dazwischen.
Daher ist für mich die Geschwindigkeit nicht langsam, sondern sehr schnell, und sehr präzise.
Die R ist eine gute Kamera, durch die neuesten FW-Updates auf einem hohem Niveau, auch was den Augen-AF angeht (seit der FW 1.4 nicht wirklich schlechter als der der Sonys).
Der AF ist eh sehr schnell.
Und Hochzeiten habe ich auch schon mit der R fotografiert, obwohl nur ein Slot vorhanden. Ich verwende mehrere Karten die ich dann zwischendurch immer wieder abspeichere.
Der DR ist vielleicht nicht ganz so hoch, aber für die meisten Situationen für mich persönlich völlig ausreichend. Die R liegt mir zudem sehr gut in der Hand, und lässt sich sehr gut bedienen.
Die Canon-Objektive sind zudem gebraucht im Ganzen(auch ältere Objektive, L etc) günstiger und vielfältiger wie das Sony-Angebot.
Wenn Sony dann nativ, da ist aber ein Wechsel teuer, dass muss man sich überlegen. Ich werde allerdings nicht wechseln.
 
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M.Ing schrieb:
Sony waren die ersten mit einer leistbaren Vollformat-Mirrorless und haben dann massiv den Markt aufgerollt, die Kameras sind vom Featureset auch ein Wahnsinn.

Würde ich mir aktuell eine Arbeitskamera nehmen müssen, würde ich wahrscheinlich trotzdem eher zur Canon EOS R greifen, sobalds eine Version mit 2 Kartenslots gäbe. Die Objektivauswahl bei Canon ist mit dem Adapter quasi endlos, und die Usability bei Sony ist dermaßen mies (jeder, der das Gegenteil sagt, soll mal eine Canon oder Nikon benutzen), dass mich allein das abschrecken würde.

Sony hat auch als erstes verstanden, dass man mit Influencermarketing viel rausholen kann, was Marktanteile betrifft. Gefühlt jeder „Content Creator“ und Schleichwerbemacher verwendet Sony.



Das sind hier aber sehr starke und zudem haltlose Vorwürfe gegenüber Sony.

Zum Vergleich, Sony hat Milliarden in das System gesteckt während das Marketing Budget von jedem mittelständischen Unternehmen jährlich höher ist als das von Sony.

Sony ist der einzige Hersteller der noch nie influencer Marketing betrieben hat noch es betreiben wird (Quelle kann ich schriftlich oder per Mail schicken mit Unterschrift und Stempel)

Canon hat mehr für die Werbekampagne der EOS R ausgegeben als für deren gesamte sensor Entwicklungsabteilung.

Sony investiert Milliarden in die sensor Entwicklung, während es bei Canon nicht einmal Millionen im zweistelligen Betrag sind.

Ich selbst besitze 5 Systeme und kann dir sagen dass die Bedienbarkeit bei sony ganz klar auf #1 steht.
Wer eine Nikon bedienen muss ist schon fast zu betrauern... Von Olympus möchte ich da nicht mehr sprechen.

Canons system ist nicht grenzenlos, wäre dies so dann wäre es Sonys system natürlich auch da auf alpha Kameras teilweise die grottigen Canon EF linsen besser performen als auf den neueren alphas mit mc11. Und da hab ich bewusst das Wort grottig gewählt da die meisten optiken von Canon zwar teuer sind und deren roter Ring uns Qualität vorgaukelt, die Auflösung dieser objektive jedoch Jahrzehnte hinterher hinkt (wurden damals von Minolta und leica schon regelrecht vergewaltigt).

Die RF Objektive sind besser aber zu teuer und zu groß. Kein IBIS, kein dual slot, kein 1080p 120fps mit Sound und focus, keine richtige Serienbildrate und schon gar keine richtige Schärfe aufgrund des TPF.

Es sollte jetzt kein Angriff sein, aber ich habe eindeutig falsche Aussagen deinerseits gelesen und musste hier Dinge klarstellen... Es stimmt schlichtweg nicht was du sagst.
 
Und dafür extra einen neuen Account?

Legt doch nicht jedes Wort auf die Goldwage. Da steht "gefühlt". Eine Mail mit Unterschrift und Stempel braucht sicherlich auch niemand von dir. Welche internationale Multi-Billion-Dollar Firma gibt jemals freiwillig akkurate Interna preis? :-)
Zumal du hier auch mit ziemlich wilden Zahlen und vermeintlichen Fakten auftrumpfst.

Sony verkauft seine Sensoren an andere Unternehmen, unter anderem auch an Canon und Nikon. Zusätzlich bedienen sie verschiedenste Sensor-Größen und auch Arten. Natürlich müssen sie entsprechend investieren. Bei derartigen Themen muss man generlel stark aufpassen. Äpfel und Birnen und so. Rein Canon Vollformat versus rein Sony Vollformat wäre vielleicht noch fair, aber wer sagt denn das auf beiden Seiten mit derselben Effizienz gearbeitet wird? Und was genau sagt ein Investitionsvolumen über das fertige Endprodukt aus, sprich was hat der Endanwender davon. Schau dir mal an wie viel Geld ursprünglich in die Entwicklung von Minecraft gesteckt wurde und was daraus geworden ist. Schau dir an wie viel Geld Intel in die 10nm Fertigung investiert hat. Was genau ist daraus geworden. Hat AMD hier mit deutlich weniger Invest mit Ryzen aktuell nicht auch das bessere Stück Hardware? Das ist ein ziemlich wertloser Maßstab den du hier anführst.

Ich finde es immer traurig, dass viele beim Thema Kamera-Hersteller sofort in die Defensive/Verteidungshaltung gehen, statt bestimmte Stärken eines Systems zu betonen und vielleicht auch mal über den eigenen Tellerrand hinauszublicken. Keine dieser Firmen ist es "wert" von uns "Normalos" verteidigt zu werden.

Color Authority schrieb:
Die RF Objektive sind besser aber zu teuer und zu groß. Kein IBIS, kein dual slot, kein 1080p 120fps mit Sound und focus, keine richtige Serienbildrate und schon gar keine richtige Schärfe aufgrund des TPF.

Oh je oh je oh je. Das sind alles ziemliche Killerfeatures, ohne die kaum ein Fotograph auskommen kann. Der letzte Punkt killt mich aber so richtig. Keine scharfen Bilder für Canon Nutzer, sorry! :-) :-) :-)

Das kann nur einer sagen, der gar nicht mit einem anderen System fotographieren möchte. Ein fehlender TPF hat natürlich nur Vorteile. :-)

Als kleines Schmankerl ein Urlaubsschnappschuss, aufgenommen mit einer CANON APS-C Mirrorless, Hand-held, ohne IBIS, ohne dual Slot, mit TPF:
SampleA.jpg
Wenn man dem Internet Glauben schenken sollte, ist es quasi unmöglich mit den EOS-Ms Fotos zu schießen..
Bin ich trotzdem zufrieden? Abgesehen von meinen Quick-Edit-Lightroom Künsten absolut, ja.
Hätte eine Vollformat das rauschfreier hinbekommen? Ja, durchaus.
Sieht es trotzdem gut aus, gedruckt in 60x40? Ja, komischerweise kann man sich auch das anschauen. :-)
Hätte man dieses Bild auch mit Pentax, Nikon, Olympus, Leica, Panasonic oder Sony schießen können? Na sicher!
Würde es ausgedruckt signifikant anders aussehen ohne TPF oder mit IBIS? Noe, sorry, definitiv nicht.
 
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Canon hat nie den Anschluss verloren nur weil 14 Leute der Meinung sind nicht darauf setzen zu müssen was sie ja können. Ich kenne selber zwei Menschen (Betreiben bei uns eine Presse) die setzen auf Canon und Sony. Einer von denen hat einen Auftrag von National GEO bekommen. Selber hat er auch Obama und co. fotografiert. Ich denke nicht das die Foto-Gruppe jetzt den Zahn der Zeit darstellt. Man muss dazu auch sagen Canon ist schon irgendwie immer noch der Mercedes der Kameras.

EDIT: Achso und Menschen die zu blöd sind auf Vielfältigkeit zu setzen und stattdessen ihr One-Line-Brand durchziehen, müssen hier doch nicht gleich so nen Bullshit labern wie „Canon Nutzer bekommen kein scharfes Bild.“ Das ist ja mal das dümmste was ich je gehört hab, es ist einfach nur noch nervig wenn jmd sagt DAS kann ja gar nicht gut sein das ist von XY. Nur weil man es sich wahrscheinlich nicht leisten kann sich zwei Marken zu finanzieren (Objektive) heißt das nicht das man sich nicht für mehr als eine Marke interessieren kann. Ich bin auch kein Sony Fan und trotzdem rede ich keinen Scheiß über die, teils sind das auch großartige Kameras die die machen.
 
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Also ich kenne ja AMD vs. Nvidia oder auch Apple vs. Samsung in einigen Foren, aber bei Kameras ist mir das neu :rolleyes:
 
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den meisten reicht heuer ein smartphone zum fotografieren, die qualität ist gut genug. & im zurückliegenden jahrzehnt wurde so viel fotografiert wie noch nie. irgendwann wird es einfach fad. außerdem ist eine fotografie nur ein schlaffer ersatz für die wirklichkeit. also ich fotografiere überhaupt nicht mehr, sondern ziehe mir fotos aus videos per vlc player.
 
@Blueline56
Nope bei Kameras gibts das auch.

Ich hab mich irgendwann mal wegen der Steuerung auf Pentax verschossen. Eine quasi tote Marke (im Vergleich zu den Big Playern). Aber als Hobby Fotograf mit der wirklich guten Bedienung und guten Objektiven komme ich noch locker über die Runden. Mal schauen ob und wann ein Wechsel auf eine andere Marke von Nöten wird und wie der Markt dann ausschaut.
 
txm.xls schrieb:
Man muss dazu auch sagen Canon ist schon irgendwie immer noch der Mercedes der Kameras.
Definitiv nicht mehr.
Der "Mercedes" ist mittlerweile die A7iii bzw. die R Modelle.
Also wie gesagt, die "Fotogruppe" sind Designstudenten Mitte 20 :D
Das sind, wenn mans böse ausdrücken will, Hipster, aber alle kreativ und talentiert, und alle fotografieren sie mit Sony.
Der eine, der auch Hochzeiten fotografiert, ist speziell wegen seiner Arbeit von Canon zu Sony gewechselt, weil die A7iii eben 10fps, besten AF und 2 Slots hat, alles was bei Hochzeiten wichtig ist!
Der fotografiert in diesem (mittlerweile) typischen Vintage Stil, mit VSCO Presets usw.
Kann man mögen oder nicht, aber er ist bereits ausgebucht für 2020 und verdient damit richtig Asche.
 
Sp1tch schrieb:
Definitiv nicht mehr.
Der "Mercedes" ist mittlerweile die A7iii bzw. die R Modelle.
Also wie gesagt, die "Fotogruppe" sind Designstudenten Mitte 20 :D
Das sind, wenn mans böse ausdrücken will, Hipster, aber alle kreativ und talentiert, und alle fotografieren sie mit Sony.
Der eine, der auch Hochzeiten fotografiert, ist speziell wegen seiner Arbeit von Canon zu Sony gewechselt, weil die A7iii eben 10fps, besten AF und 2 Slots hat, alles was bei Hochzeiten wichtig ist!
Der fotografiert in diesem (mittlerweile) typischen Vintage Stil, mit VSCO Presets usw.
Kann man mögen oder nicht, aber er ist bereits ausgebucht für 2020 und verdient damit richtig Asche.


Das ist schön für ihn.

Aber wovon reden wir hier?

Laut meiner Meinung hat speziell Nikon nicht den Anschluss verloren.
Und die Schlacht ist noch nicht geschlagen.

Redet einer davon das die Tage in einem Livestream eine A7III gekühlt werden musste, weil sie immer wieder aussetzte? Hm Moment das ist doch ein Problem was Sony eigentlich nicht mehr haben sollte?!
Und zack Sony gebasht.

Und das ist doch das Thema, kaum jemand setzt sich heute noch wirklich mit dem Thema auseinander.
Ich seh es doch täglich in den Gruppen wo es übrigens nicht nur Sony User gibt.
Die heutige Generation bis 30 ist Smartphone verwöhnt.

Am besten nicht mehr denken in der Fotografie sondern das macht alles das Gerät, Inkl. Hautreutsche.
Und wenn mir der Himmel nicht gefällt ersetz ich ihn halt mit Luminar.
Übrigens sind Designstudenten die Letzten die einen Trend in der Fotografie auslösen.

Und richtig Asche in der Hochzeitfotografie..ja ne ist klar.
Wo jeder den besten Kumpel der eine Kamera hat fragt, kannst du vielleicht Bilder machen.
Wem willst du hier einen Bären aufbinden?

Fotografie ist soviel mehr als diese Hipster jemals abbilden werden.
Und von sowas auf einen Trend der übrigens schon seit dem Beginn der Sony Influencer Zeit besteht zu schliessen nunja.

Am Endes des Tages muss ich leider mal eine Frage stellen machst du Sony Influencing?
Das bedeutet jemand stellt eine Frage in den Raum, begründet sie kurz oberflächlich und garniert dann mit zeit weiligen Einwänden. Passt eigentlich würde ich sagen.

Du siehst man kann heutzutage alles in eine Richtung drehen.

Also stell dir nicht so absurde Fragen, geh raus mach Fotos wo deinen Kumpels die Kinnlade runter fällt
Dazu braucht es aber den Fotografen nicht direkt die Kamera oder ein coole Bearbeitung, die nichts mit der Qualität der Produkte zutun hat..
 
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Sp1tch schrieb:
Der eine, der auch Hochzeiten fotografiert, ist speziell wegen seiner Arbeit von Canon zu Sony gewechselt, weil die A7iii eben 10fps, besten AF und 2 Slots hat, alles was bei Hochzeiten wichtig ist!

Weil man mit einer 5D Mark IV, einer D850 oder den jeweils noch teureren Modellen auf Hochzeiten nichts reißt...das ist halt wieder der Trend. Die Youtuber lebens vor und der Rest kauft.

Color Authority schrieb:
Sony ist der einzige Hersteller der noch nie influencer Marketing betrieben hat noch es betreiben wird (Quelle kann ich schriftlich oder per Mail schicken mit Unterschrift und Stempel)

D.h. diese Events bei neuen Kameras, wo man natürlich alle bekannten Youtuber herankarrt (wahrscheinlich samt Hotelaufenthalt und lässigem Buffet), um die dort mit der neuen Kamera spielen zu lassen oder ihnen Vorabversionen zuschickt, damit sie die "Testberichte" an Tag 1 bei Verkauf ready haben, fallen nicht unter Marketing? Das ist das gleiche wie im Automobilsektor, da werden auch von allen Marken die Journalisten angefüttert, indem man sie z.B. nach Spanien einlädt, weil zufällig genau dort das neue Auto vorgestellt wird, ebenfalls inkl. fettem Rahmenprogramm und bezahlter Anreise etc.?

Color Authority schrieb:
Ich selbst besitze 5 Systeme und kann dir sagen dass die Bedienbarkeit bei sony ganz klar auf #1 steht.

Sorry, mit dem Posting hast du dich selbst entlarvt. Die Menüstruktur bei Sony ist klar die komplexeste, überladenste und tlw. mit Abstand am sinnlosesten designte Oberfläche überhaupt. Was man da an Abkürzungen findet, geht auf keine Kuhhaut.

Nochmal, keiner kritisiert Sony für die technische Qualität der Produkte oder die Features - aber die Usability ist mies. Da haben Canon und Nikon einfach deutlich mehr Gefühl für die Ansprüche von Fotografen, und wenn diese Hersteller mal mit dem Featureset von Sony gleichziehen, haben die ein Problem.

Das ist so ähnlich wie Tesla: als die die einzigen gewesen sind, die E-Autos gebaut haben, waren sie natürlich Platzhirsch. Jetzt, wo Mercedes, Jaguar etc. (Firmen, die zehnmal länger am Markt sind) auch endlich in die Pötte kommen, wirds für Tesla deutlich schwerer werden, weil die alten Hasen bei vielen wichtigen Dingen im Automobilsektor (Verarbeitung, Ersatzteilversorgung, Qualität) die Nase vorn haben.

Es gibt noch immer sehr viele Berufsfotografen (also keine Youtube-Kids oder Hipster, die noch bei Mutti wohnen), die Canon oder Nikon verwenden - und die werden einen Teufel tun, in ein komplett neues System zu wechseln - in 2-3 Jahren, wenn Canon und Nikon dann auf dem Niveau von Sony unterwegs sind, was Features betrifft, haben diese Fotografen einen gescheiten Upgradepfad und werden dann eher "im Haus" bleiben, als alles zu verscherbeln und zu Sony zu gehen.
 
Blueline56 schrieb:
Also ich kenne ja AMD vs. Nvidia oder auch Apple vs. Samsung in einigen Foren, aber bei Kameras ist mir das neu :rolleyes:
Glaube mir, dieser Zwist ist sogar schon viel älter. Kameras gibt es ja schon länger als Grafikkarten oder CPUs. Dass der Streit in einem Computerforum ausgetragen wird, ist dagegen neu. Früher war er auf die Fotoforen und Fotostammtische beschränkt :D.

Zu der teils hier angesprochenen Usability:
Dieses Kriterium bewertet jeder subjektiv, eine objektive Bewertung ist anders als bei der Bildqualität überhaupt nicht möglich. Was gut oder schlecht ist, empfindet daher jeder anders. Manche wollen die Lösung von Canon, die anderen von Nikon und wieder andere von Sony.
 
M.Ing schrieb:
Das ist so ähnlich wie Tesla:

Mit dem Riesen Unterschied, dass Sony schon immer Kameras gebaut hat und in dem Sektor sicher nicht schlechter, als die Konkurrenz aufgestellt ist.

Wie hier diskutiert wird, ist echt herrlich.
Es werden wieder Datenblätter verglichen, Randbereiche genannt oder subjektive Argumente verteidigt.

Für mich gibt es einen Hauptgrund, wieso Sony bei Amateuren beliebt ist -> Marketing.
Viele Youtuber nutzen Sony, weil diese für Videos und Fotos geeignet sind.
Daher sind diese Kameras entsprechend oft zusehen oder eben verlinkt.
Das beeinflusst die Jugend, sie sich zum Großteil auf YT informiert, eben.
Auch ich bin damals so an meine erste Sony, die A6000 gekommen.
Mittlerweile habe ich eine EOS R, wobei YTer eher von dieser Kamera abraten würden.
 
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