Warum haben Canon/Nikon so den Anschluss verloren?

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Sp1tch schrieb:
Welche Behauptung kann ich denn nicht belegen?
DR ist nur eine Kategorie.

Zähl doch mal die Features der R auf wo sie besser als eine A7iii ist.
Und bitte komm jetzt nicht mit dem flip out display oder den 30 megapixel. Das sind beides keine wirklichen Argumente. Dort wo es wichtig ist, versagt die R.

Selbst Canon user waren doch total enttäuscht von der R.

Sehe ich so nicht. Ich denke ich könnte sehr gut mit der EOS R und mehr noch mit der Z7 leben. Was mich am meisten an der EOS R ärgern würde ist das "Feature" des Crops im Video-Modus. Warum Canon das nichtmal auf die Reihe bekommt ist mir schleierhaft.

Aber ich bin jetzt bei Sony und ich bin sehr glücklich da. Die A7II ist für mich eine tolle Kamera, die ich fast ausschließlich mit dem 24 1.4 und dem 50 2.0 (Loxia) verwende. Das ist genau das richtige für mich.
 
Also ich erinnere mich noch an die Blogs und Videos als die R damals vorgestellt wurde.
Es war gleich klar, dass die Kamera keine Chance gegen die A7iii hat, obwohl sie in der selben Preisklasse spielt.

Es gibt objektiv keinen Grund die R zu kaufen, die A7iii ist in allen Bereichen die eindeutig bessere Kamera und dazu auch noch günstiger. Das einzige Argument ist, wenn man schon jahrelanger Canon User ist und viele EF Objektive hat.

Hier mal ein Screenshot von Dpreview. Also man sieht doch klar wie viel sauberer die A7iii schon bei ISO 3200 ist, und der Unterschied wird mit steigender ISO größer. Dass die R 6 Megapixel (6720 statt 6000 Kantenlänge) mehr hat, macht kaum einen Unterschied. Auch auf 24mp runterskaliert verliert sie deutlich.
Ich sag ja nicht, dass das für jeden wichtig ist. :) Wenn man nur bei gutem Wetter und ISO 100-800 fotografiert, sieht man keinen Unterschied. Außer beim Dynamikumfang.
 

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Wenn du dich später darauf spezialisieren möchtest Test-Charts und gemauerte Wände abzufotographieren, um daraus Statistiken abzuleiten, würde ich dir tatsächlich ganz dringend von der EOS R abraten. Nikon wäre aber sicherlich noch eine Option. Für dein Anwendungsgebiet ist ein Sony-schneller AF ja nicht so wichtig. :-)

Ansonsten noch viel Spaß an deiner Uni. :-)

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Seit 2005 fotografiere ich mit Canon. EOS 20D, 40D, aktuell 7Dii (viel zu teuer gekauft, fast am Tag des Erscheinenes, weil meine 40D ne Woche vorher verreckt ist, die 20D funktioniert immer noch).
Für Canon entschieden, weil es für meine Motive, Sport hobbymäßig, damals das beste bezahlbare Paket war.
Mittlerweile fotografiere ich kaum noch Sport und liebäugel schon seit Jahren mit Vollformat. Hauptsächlich, weil es für APS-C einfach keine vergleichbaren Objektive zum 24-70 2.8 gibt - immer noch nicht. Die Hoffnung, dass da jemals was kommt, habe ich aufgegeben. Mein Standard-Objektiv ist zurzeit das Sigma 18-35 1.8 wegen der Lichtstärke, die Beschränkungen an beiden Enden sind aber nervig. Gerade bei Porträt-Sessions on location fühle ich mich da in meiner Arbeit eingeschränkt.
Ab und an habe ich mit 1D Bodies gearbeitet, einfach geile Haptik, aber mir zu teuer.
Mittlerweile habe ich sehr viele gemischte Objektive, APS-C und Vollformat.
Sony A7RII u III habe ich auch schon in der Hand gehabt. Mein erster Kritikpunkt: Mir sind die Dinger zu klein (ich habe große Basketballerhände). Ich möchte eigentlich eine spiegellose 1D (gäbe es derzeit von Panasonic mit dem L-Mount) oder 5D.

Die Usability von Canon ist einfach besser. Die Touch-Screen (habe ich derzeit gar nicht) Implementierung von Sony ist ein Witz und warum die keine voll schwenkbaren Displays verbauen, erschließt sich mir auch nicht. Und ja, es sind gerade diese kleinen Dinge, die für mich wichtiger sind, als sozusagen das letzte bisschen PS unter der Haube (wenn man den Auto-Vergleich weiterspannen möchte: Ob nun S-Klasse, 7er, A8, Bentley, oder in den darunterliegenden Klassen ... da kann man sich auch ewig drüber streiten, welches das "bessere" Auto ist, weil eben für jeden etwas anderes wichtig ist. Gute Autos sind es alle, mit unterschiedlichen Macken).

Der Sensor von Canon ist sicherlich nicht das Maß der Dinge. Aber das stört mich wenig. Die Sony-Sensoren erleichtern manches, aber ich habe mich noch nie vom Canon-Sensor beschränkt gefühlt. Ich hatte schon mit der 20D mit ISO 3.200 brauchbare Bilder hinbekommen. Klar, geht heute noch viel, viel besser. Aber Dynamikumfang und bestes Rauschverhalten bedeuten nicht, dass es mit anderen Sensoren schlicht nicht möglich ist, gute Bilder zu machen. Haben hier schon viele geschrieben. Die Bilder "können" qualitativ besser werden, wenn der Fotograf weiß was er tut. Aber es ist für alle Hobbyisten heute kein entscheidender Unterschied mehr, selbst wenn 90x60cm gedruckt wird, was nur selten der Fall sein dürfte.

Ich habe zu viel in Canon investiert (Objektive und Blitze) und bin vor allem zu faul, einen Systemwechsel zu vollziehen (die ganzen Ebay-Anzeigen etc, ne, mache ich nicht). Ein zweites System werde ich mir auch nicht zulegen.
Die erste Generation Canon mirrorless R und RP wird's sicher nicht werden. Aber auf die zweite Generation bin ich gespannt. In der Zwischenzeit arbeit ich mit meiner 7Dii weiter.

Wenn ich heute komplett neu anfangen würde, würde ich persönlich wohl zur A9II von Sony greifen. Deren Sensor ist im Dynamikumfang und Rauschverhalten schlechter als der von der A7RIV oder III. Aber mich interessieren andere Features der Kamera, zB 20 Bilder/s komplett lautlos und ohne Viewfinder blackout (das kann bei einer Spiegelreflex ziemlich nerven) ist einfach genial.
Wenn es günstiger sein sollte, würde ich zwischen der Canon RP und Sony A7III schwanken, mir beide für je eine Woche Shootingreise leihen und selber testen, ob ich mich an die kleine, unstrukturierte Sony gewöhnen kann bzw. deren Ergebnisse so viel besser wären als die Canon, dass ich mit allem, was ich an der Sony nicht mag, leben könnte.

Canon / Nikon haben spiegellos zu spät ernst genommen. Ist schade, aber ganz typisch und menschlich. Schaut Euch Nokia an, IBM, Intel/Amd, Autobranche zurzeit. Es ist völlig normal, dass große, etablierte Firmen ihre Goldesel fördern und melken und dabei komplett neue Techniken zu wenig beachten.
 
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L-Mount könnte dann eine Alternative für dich sein. Die S1 ist ja nicht zu teuer und jetzt gibt es auch das sehr gute Sigma 24-70 2.8. Dein altes Equipment kannst du ja behalten.
 
Sp1tch schrieb:
Jetzt die Sony switcher wieder zurückzuholen wird schwer. Mit verkrüppelten, Kameras wie der R oder die RP wird das jedenfalls nichts.

Zeig uns doch mal ein paar von deinen Fotos, die man mit einer Krüppelkamera ala Canon nicht hinbekommt.
Mit den heutigen Kameras sollte man immer gute Bilder hinbekommen, wenn man zum einen die Technische Seite
des Fotografierens versteht und zum anderen Bildgestaltung und den Blick für das Motiv hat. Sich an irgendwelchem Spezifikationen hochziehen, oder weil in deinen Bekanntenkreis alle auf Sony schwören, heißt noch lange nicht, daß daraus gute Fotos entstehen....
 
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@Blueline56: Kannst du das bitte so zitieren, dass da nicht mein Name steht?
 
Sp1tch schrieb:
Also ich erinnere mich noch an die Blogs und Videos als die R damals vorgestellt wurde.
Es war gleich klar, dass die Kamera keine Chance gegen die A7iii hat, obwohl sie in der selben Preisklasse spielt.

Seit dem hat sich sehr viel getan, die Streifen die zum Vorschein kamen, wenn man zu dunkle Stellen aufgehellt hat, sind komplett weg.
Der AF(im speziellen der Augen-AF) hat mittlerweile fast das Niveau der Sony erreicht.
Alles nur durch nachgereichte FW-Updates.

Sp1tch schrieb:
Es gibt objektiv keinen Grund die R zu kaufen, die A7iii ist in allen Bereichen die eindeutig bessere Kamera und dazu auch noch günstiger. ....

Nicht nur die Objektive, der viel bessere Sucher, dass dreh und schwenkbare Touchdisplay, komplette Touch-Bedienung, lässt sich wie ein Smartphone bedienen durch tippen und wischen, vergrößern der Bilder mit zwei Fingern etc.
Die Kamera liegt sehr gut in der Hand, bekanntes Bedienschema, mal vom Joystick abgesehen den es aber auch jetzt erst bei Sony gibt. Wird aber eigentlich nicht benötigt, wenn man sich mit der mittlerweile sehr guten Touch & Drag Bedienung gewöhnt hat. Die gleichen Akkus wie in vielen anderen Canon-Kameras.

Sp1tch schrieb:
Hier mal ein Screenshot von Dpreview. ....

Für dich anscheinend sehr wichtig, für viele Andere aber nicht Praxisrelevant.
Ich bin nun mal kein Pixelpeeper und kann nur sagen das man die Details später im Druck kaum oder gar nicht mehr wahrnehmen kann und in meinen Monitor klettere ich auch nicht rein.
Und gut, dass Du nicht beurteilen kannst, was eine gute Kamera ausmacht.
Unterm Strich sind die Spiegellosen alle sehr gut.
Die RP hat die Tage 1100€ mit dem 35er im Angebot gekostet, die R wird auch noch günstiger, ist sie auch schon. Die A 7III ist gut ein Jahr länger auf dem Markt und ist erst günstiger geworden, als die R auf den Markt kam.
 
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Die R ist ein Jahr neuer, die A7iv wird auch nen besseren EVF bekommen, denke ich mal.

Das Flip display ist ein zweischneidiges Schwert weil es durch die Mechanik die Kamera dicker macht. Im Prinzip hat das Teil keinen Zweck ausser Selfies und Vlogging, da gibt es aber bessere Kameras dafür.
Beim Touch geb ich dir Recht, hatte heute erst die RP mit dem RF35 in der Hand, der Touch ist schon nice umgesetzt. Aber auch da hätte ich lieber nen besseren Sensor oder mehr FPS gehabt anstatt solche Spielereien.
Oder eine zeitgemäßge Videofunktion.

Und was du mit den Objektiven meinst, weiss ich auch nicht. Meintest du die Auswahl? Dann ja.
https://www.dxomark.com/category/lens-reviews/
Da ist kein einziges L Objektiv in der Rangliste. KEIN EINZIGES. Nur Zeiss, Sony, Sigma und ein paar Nikons.
Das RF50 verliert hoffnungslos gegen das alte Sigma ART und kostet über 2000€, das Sigma kostet 700 oder so.
Okay, das RF hat die 1.2er Blende, geb ich zu. Das 28-70RF ist cool wegen der 2.0er Blende, aber auch hier wieder, übertrieben teuer. Wenn Geld bei dir keine Rolle spielt, warum nicht.

Was ich auch noch vergessen habe, die Sonys haben IBIS, also alle deine Objektive sind stabilisiert. Für mich ein weiterer klarer Vorteil gegenüber Canon, die Frage ob man ein Objektiv mit oder ohne IS kaufen soll und dafür extra draufzahlt, fällt einfach weg.
 
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Ein Flip-Screen ist auch für folgende Perspektive hilfreich:
FlipScreen1-1.jpgFlipScreen1-2.jpg

Außerdem dient er umgedreht als Schutz während des Transports.

Zum Thema "Gehäuse dicker": Das was den Platz verbraucht ist der Screen an sich:
1577571618729.png

Dein Tilt-Screen braucht auch eine mechanische Aufhängung. Der Unterschied ist höchstens, dass du im Bereich des Gelenks keine Ports anbringen kannst. Das muss von der Anordnung dann eben anders gelöst werden.

Was mich am Flippy Screen manchmal stört ist, dass ein Tilt-Screen "schneller" zu benutzen ist. Flippy muss immer erst seitlich ausgeklappt werden und hängt dann auch "neben" der Kamera. Tilt ist mit einem Handgriff nach oben oder unten geklappt und liegt in der Verlängerung der optischen Achse, statt irgendwo daneben zu hängen. Das macht die Ausrichtung in manchen Szenarien einfacher mit einem Tilt-Screen.

Dass du immer noch über das "Verlieren" sprichst stimmt mich irgendwie traurig. Fotographie ist kein 100m-Lauf. Jeder der das RF 50mm 1.2 oder RF 85mm 1.2 schon einmal in der Hand hatte, wird dir bestätigen, dass sie mit das Beste sind was es auf dem Markt gibt. Unabhängig davon was DxoMark sagt. Aber auch hier: Wenn dich reine Zahlenwerte beeindrucken, bist du doch bestens bei Sony aufgehoben.
 
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Also ich weiß nicht so recht, irgendwie habe ich das Gefühl das @Sp1tch hier nur ein wenig die Gemüter aufmischen will, denn Objektivität sieht deutlich anders aus, er geht auch so gut wie auf keine Fragen wirklich näher ein. Ich habe auaußerdem die Erfahrung gemacht, das Technik besessene oft recht bescheidene Bilder machen, habe ich oft genug im DSLR Forum sehen dürfen :D Natürlich will ich das jetzt den User @Sp1tch nicht unterstellen, aber ist schon seltsam das kein einziges Foto von ihn kommt, das seine Thesen irgendwie untermauern....
 
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Für mich wirkt er sehr unerfahren und nicht gut informiert...

Mal so es gibt stabilisierte und unstabiliserte Objektive für das Thema Video und Bilder.
 
@Blueline56
Wo bin ich denn nicht objektiv?:) Ich hab doch nur Fakten aufgezählt. Oder lass mich raten, DXOMark und DPReview werden von Sony bezahlt dass sie die Sensoren am Besten bewerten?
Hab ja vorher auch gesagt, dass Sony auch noch keine perfekten Kameras baut, insbesondere beim Menü und Touch müssen sie noch dran arbeiten, aber der Rest stimmt schon bzw. geht in die richtige Richtung.
Wegen den Bildern, ja keine Ahnung was ich posten könnte. Menschen geht schlecht wegen Datenschutz.
@gr3if: Naja, unerfahren, kommt drauf an. Ich fotografiere jetzt seit 7 Jahren und seit 2 Jahren, seitdem ich studiere, nahezu täglich. Uninformiert? Wo denn? Es ist jetzt auch nicht so, dass ich hier eine Einzelmeinung vertrete.
 
Naja, ist doch ganz einfach, du schreibst doch selbst das du nur eine Canon 80D hast, lobst aber die Sony in den Himmel, ohne das du selbst mit ihr Fotografiert hast, dein Wissen besteht praktisch aus hören sagen und Testberichte lesen, schreibst von Canon verkrüppelten Kameras und schlechten Sensoren (R), von hoffnungslos unterlegen usw und so fort, ohne das du jemals das eine wie das andere System in der Hand hattest. Das Sony gute Kameras baut streitet doch keiner ab, aber wenn man so deine Statements liest, könnte der nicht informierte User meinen, das weder Nikon noch Canon vernünftige Spiegellose Kameras bauen könnten und das meine ich mit nicht Objektiv.
@EDIT: Ich denke du schaust zu viel auf die Technik, aber die ist nur ein Werkzeug, was der Fotograf daraus macht, ist Entscheidend
 
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gr3if schrieb:
Für mich wirkt er sehr unerfahren und nicht gut informiert...

Ich hatte so einen auf meiner FH. Wusste von allen Kameras sämtliche technische Daten auswendig, hat jedem Canon-User immer vorgesülzt, dass er ja quasi Schrott verwendet und permanent das gute Verleihequipment blockiert, aber als ich mir dann seine Fotos angeschaut hab, hats eher so gewirkt, als wäre sogar das iPhone für ihn überdimensioniert...
 
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Kurze Frage: Fotografiert hier jemand mit der A7RIV, kombiniert mit G-Master Objektiven? Ich meine damit nicht, mal kurz im Laden befummelt, oder dergleichen.
 
Könnt ihr das auch abseits einer persönlichen Ebene austragen?


shagnar schrieb:
Kurze Frage: Fotografiert hier jemand mit der A7RIV, kombiniert mit G-Master Objektiven? Ich meine damit nicht, mal kurz im Laden befummelt, oder dergleichen.

Geh besser ins SonyUserforum, wenn du was spezielles wissen willst. Deine Frage klingt aber nicht besonders spezifisch. Was brauchst du denn?
 
Blueline56 schrieb:
Naja, ist doch ganz einfach, du schreibst doch selbst das du nur eine Canon 80D hast, lobst aber die Sony in den Himmel, ohne das du selbst mit ihr Fotografiert hast,

Erstaunlicherweise war es übrigens im Oktober noch eine Canon 6D
https://www.computerbase.de/forum/t...as-ueberhaupt-noch-sinn.1902337/post-23293324

@Sp1tch warum hast du dir die Canon 80D jetzt erst gekauft wenn doch Sony immer, überall, in allem, und sowieso besser ist?

Weitere Ungereimtheiten lass ich lieber weg, nur soviel "das Internet vergisst nie"
Hier will jemand stänkern oder was auch immer, eine Diskussion ist ja wohl nicht gewünscht.

Ich nehme dann mal wieder meine vollanaloge Kamera ganz ohne Autofokus und mache Bilder die ja gar nicht möglich sind...
 
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Sp1tch schrieb:
...
Das Flip display ist ein zweischneidiges Schwert weil es durch die Mechanik die Kamera dicker macht. Im Prinzip hat das Teil keinen Zweck ausser Selfies und Vlogging, da gibt es aber bessere Kameras dafür.
...

-Daniel- hat schon Beispiele gezeigt, bei denen das Flip-Display nützlicher ist.
Aus meiner Sport-Erfahrung noch: Die ganzen Manschaftshuddels nach den Spielen. Da werden die Kameras einfach hochgehalten und auf den Auslöser gedrückt in der Hoffnung, ein vernünftiges Motiv zu erwischen. Sehr praktisch, wenn da das Display geschwenkt werden kann.
Und auch in der Studiofotografie, wenn Top-Down Bilder über Kopfhöhe gemacht werden und man die Kamera nicht über Kabel oder WLAN am Rechner sondern nur am Fernauslöser angeschlossen hat, sehr praktisch.

In meinen Augen bietet das Flip-Display deutlich mehr Vor- als Nachteile im Vergleich zum bloßen Tilt-Display. Und weil beim Tilt-Display auch anfällige und teure Mechanik verbaut wird, verstehe ich die Entscheidung für Tilt und gegen Flip nicht. Entweder gar kein bewegliches Display aus Gründen der Robustheit oder eben Flip wäre immer meine Wahl. Mit Tilt würde ich mich auf halben Weg verlassen fühlen, das ist für mich nichts Halbes und nichts Ganzes.
 
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