bei den (niedrigen) taktraten betreibt ja wohl hoffentlich keiner seinen c2d, egal welchen.
und hebt man die taktraten an, ändert sich das bild erheblich:
nicht umsonst wird der ausschuss mit abgeschaltetem/halbiertem cache in den billigen linien verkauft - gerade auch, weil wohl dann, wenn der cache auch schon nicht komplett was taugt, die cores auch nicht so taktfest sind.
kuck:
richtig power bringen die c2d erst jenseits von 3500 oder 4000 mhz. alles andere kinderkram und nicht der rede wert.
und praxis zeigt, dass
- ein c2d E6400 seine 3700 mhz gut laufen wird. (aber fast keine 4000.)
- und kaufe ich einen E6600, dann liegen evtl. nicht nur 4000 mhz sondern auch 4400 mhz und mehr drin.
intel geht halt strikt nach erfahrung und positiver logik vor:
je besser der kern läuft, desto höher sein verkaufsrating.
(und einzelne ggfls. zu findende hochtaktfähige cpus mit niedrigen verkaufsrating sind bloß die ausnahme, die das prinzip bestätigen; wird halt von intel nur gemacht, wenn wirklich gerade keinen schlechten cpus da sind.)
von daher kann man im bereich von 80 bis 135 euro sparen. klug ist das aber nicht wirklich, denke ich: unter 3500mhz, also unter fsb 438 mal 8, sollte kein c2d laufen. (besser 470x9).
halt 1,75 mal mehr power. und da sind 8 oder 12% rauf oder runter peanut.
was die 4mb l2 also bringen? in aller regel bringen sie einen taktfesten kern mit im gepäck. (oder ist es anderes rum?)
wer den nicht braucht, kann dann halt auch auf den cache verzichten. "wenn schon mangel dann doch bitte gleich doppelt."
p.
fakten, hier ist die liste:
http://www.unibeam.de/pi/index.php?liste=1m
der erste klartextmäsig aufgeführte e6400 auf platz 40.... davor nur bessere(?!). und der erste kleine auf platz 73.