Was verdient ihr so (Brutto)?

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Mike550155 schrieb:
@MBD98

Du kriegst 20KEuro fuer eine Vollzeitstelle in Thüringen? Sieht es wirklich so finster aus?

Oder ist das ueber Zeitarbeit?
Mein Einstiegsgehalt in Magdeburg war damals auch 24K Euro als Dipl. Inf (FH). Wurde dann erst nach und nach angepasst, aber rosig ist es nicht...
 
1) Niedersachsen
2) FI-AE
3) 10.440
4) 8.160
5) 36
6) 21
7) m
8) grad dabei, 2 Jahr
9) siehe 8)
 
WingX schrieb:
Mein Einstiegsgehalt in Magdeburg war damals auch 24K Euro als Dipl. Inf (FH). Wurde dann erst nach und nach angepasst, aber rosig ist es nicht...

Aber das ist schon wirklich mehr als dreist, mein Einstiegsgehalt war ein gutes stück mehr als das Doppelte von deinem als Dipl. Ing. :eek:. Ich mein 24K das Grenz an Ausbeutung!!
 
Bookstar schrieb:
Aber das ist schon wirklich mehr als dreist, mein Einstiegsgehalt war ein gutes stück mehr als das Doppelte von deinem als Dipl. Ing. :eek:. Ich mein 24K das Grenz an Ausbeutung!!
Ich fands auch nicht prickelnd, aber was will man machen? Zu dem Zeitpunkt wollte ich nicht aus Magdeburg weg. Und mittlerweile sind es auch 10K mehr.
Die Situation ist jetzt grad so günstig, dass ich in Baden Württemberg ein Angebot bekommen habe für fast 3x soviel wie mein Einstiegsgehalt war und doppelt so viel, wie ich jetzt hab. :D Das wird natürlich durch die Steuer und Abzüge und höhere Lebenshaltungskosten wieder fast aufgefressen, aber auch dort ist es ein Einstiegsgehalt, was dann erhöht wird/werden kann.
 
1) Bundesland: Berlin
2) Beruf/aktuelle Position: Personalreferent
3) Bruttolohn pro Jahr: 72.000€ in 2011
4) Nettolohn pro Jahr: - durch Boni, Zuschläge und Prämien nicht genau bestimmbar
5) Wochenarbeitszeit: vertragliche 45h
6) Alter: 28
7) Geschlecht: m
8) Ausbildung: BSc. Erziehungswissenschaft (Pädagogik)
9) Wie lange schon im Berufsfeld tätig: 5 Jahre
10) Arbeitsverhältnis: unbefristet im ö.D.
 
Als Personalreferent im öffentlichen Dienst bekommt man in Berlin 72.000 € im Jahr?! Kein Wunder dass die Pleite sind...

@WingX
Ich bin aus Berufsgründen von Ostdeutschland nach Baden Württemberg gezogen und muss sagen, dass das höhere Lohnniveau die höheren Lebenshaltungskosten mehr als kompensiert. Von daher kann ich dir nur ans Herz legen dich neu zu orientieren. Und bedenke eins: Von der Höhe deines Bruttolohnes ist auch die Höhe deiner zukünftigen Rente abhängig, und wer garantiert dir, dass zum Zeitpunkt deines Renteneintritts die Lebenshaltungskosten in Sachsen Anhalt nicht genauso hoch sind wie in Baden Württemberg?! Die 24.000 € Einstiegsgehalt sind für einen Akademiker ja fast schon skandalös, bei mir in der Firma bekommen ungelernte Hilfskräfte (!) 13,31 € die Stunde, macht bei 38 Wochenstunden, 13 Jahresgehältern und inklusive Urlaubsgeld und betriebliche Altersvorsorge knapp 30.000 € im Jahr!
 
Zuletzt bearbeitet:
1) Bundesland: Berlin
2) Beruf/aktuelle Position: Personalreferent
3) Bruttolohn pro Jahr: 72.000€ in 2011
4) Nettolohn pro Jahr: - durch Boni, Zuschläge und Prämien nicht genau bestimmbar
5) Wochenarbeitszeit: vertragliche 45h
6) Alter: 28
7) Geschlecht: m
8) Ausbildung: BSc. Erziehungswissenschaft (Pädagogik)
9) Wie lange schon im Berufsfeld tätig: 5 Jahre
10) Arbeitsverhältnis: unbefristet im ö.D.

Im ÖD ? Das wäre ja fast B Besoldung, kann ich nicht glauben, genau so wie die 45 Stunden Woche. Und dann noch als Bachelor, da ist doch am gehobener Dienst Schluss. Du wärest der erste der es in den höheren Dienst mit nem Bachelor geschafft hätte ;-).

Und wie man im ÖD Boni und Prämien im großen Maße bekommen kann musst du mir auch erklären ;-)

Also wohl eher 27.000 ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Du wärest der erste der es in den höheren Dienst mit nem Bachelor geschafft hätte ;-).

mir kommt 73k nach (maximal) ein paar jahren im oed auch deutlich zu hoch - also ich kann mir das kaum vorstellen. allerdings koennen auch bachelor in den hoeheren dienst. sie muessen hierfuer einen sogenannten "aufstieg" machen.
 
1) Bundesland: Bayern
2) Beruf/aktuelle Position: Consultant
3) Bruttolohn pro Jahr: 46.000€ p.a.
4) Nettolohn pro Jahr: - durch Boni, Zuschläge und Prämien nicht genau bestimmbar
5) Wochenarbeitszeit: vertraglich 40h
6) Alter: 22
7) Geschlecht: m
8) Ausbildung: B.Sc. Wirtschaftsinformatik
9) Wie lange schon im Berufsfeld tätig: 1. Januar
10) Arbeitsverhältnis: Angestellt, unbefristet
 
Ich finde ein bisschen Skepsis ganz okay....

Nur zur Info, bin kein Beamter sondern Angestellter im ö.D. und die Tätigkeit als Personalreferent nehme ich zudem noch in kleinerem Rahmen in 2 Unternehmen der freien Wirtschaft war. So kann man(n) quasi sagen das ich 3 Jobs habe.... und Prämien etc. sind im Personalgeschäft auch keine Neuerfindung.

Nachteil als Angestellter ist halt das ich kurzfristig entlassen werden kann....

Ach so und Personaler mit abgeschlossenen Studium in Psychologie oder Erziehungswissenschaft sind halt gefragt..... momentan noch.... daraus resultiert dann auch die relativ hohe Entlohnung......
 
Darf ich fragen was du bei der Stelle im ÖD bekommst ?
TV-L 13 ?

Bin selbst an ner Hochschule beschäftigt daher frage ich.
 
Z3R0 schrieb:
Ach so und Personaler mit abgeschlossenen Studium in Psychologie oder Erziehungswissenschaft sind halt gefragt..... momentan noch.... daraus resultiert dann auch die relativ hohe Entlohnung......

Seit wann richtet sich denn die Entlohnung im öffentlichen Dienst nach Angebot und Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt?! Das wäre mir ja völlig neu.

Edit:
Habe gerade mal ein wenig gegoogelt. Laut dieser Seite sind für Bachelor-Absolventen im öffentlichen Dienst die Entgeltgruppen E9-E12 vorgesehen. Laut dieser Seite entspräche das also maximal 3.600 € Brutto im Monat (E12, Stufe 3 -> bei 5 Jahren Berufszugehörigkeit wie in Post #747 behauptet), was bei vermuteten 13 Jahresgehältern ca. 47.000 € im Jahr entspräche.... Ich will dich nicht der Lüge bezichtigen aber etwas spanisch kommen mir die 72.000 € da schon vor.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tariftabellen sind ganz nett, aber man kann dort immer auch verhandeln. Ich hab neben der Einstufung in der Tarifgruppe auch noch mehr Berufsjahre verhandelt und diese auch bekommen ...
 
Im Öffentlichen Dienst wird das Gehalt ganz sicher nicht verhandelt und das ist auch gut so. Für Beamte gibt es die für jeden nachvollziehbare Besoldung, bei Tarifbeschäftigten eben Tarifverträge mit festgelegten Entgeltgruppen und Stufen.

Aber Leute ganz ehrlich, dieser Thread lädt doch gerade zu zum Spammen und Angeben ein, oder etwa nicht?
 
Intressant wieviele hier bereitwillig solche Daten preisgeben =D

Fand ich bisher immer spannend als ehemaliger Versicherungsvertreter, wenn man da mal nen Beitrag für ne Riester errechnen wollte und nach dem Vorjahresbrutto gefragt hat, kam zu 90% immer die Frage "Warum wollen Sie das wissen, das geht Sie doch garnichts an" xD

Ja das ist wohl dann darauf zurück zu führen, dass diese Berufssparte gehasst wird wie die Pest =)
 
KillaGT schrieb:
Intressant wieviele hier bereitwillig solche Daten preisgeben =D

Fand ich bisher immer spannend als ehemaliger Versicherungsvertreter, wenn man da mal nen Beitrag für ne Riester errechnen wollte und nach dem Vorjahresbrutto gefragt hat, kam zu 90% immer die Frage "Warum wollen Sie das wissen, das geht Sie doch garnichts an" xD

Ja das ist wohl dann darauf zurück zu führen, dass diese Berufssparte gehasst wird wie die Pest =)

Ich glaube eher, viele haben noch den Satz im Kopf: "Über Geld spricht man nicht." Ist aber irgendwie Quatsch. Ich hab kein Problem damit wenn Leute wissen wie viel ich verdiene. Gibts da nicht den Spruch: "Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muss man sich verdienen." oder so? ;)
 
Bei vielen ist eher der Wunsch Vater des Gedankens. Wer hier posaunt, er verdiene mal eben über 50k Euro, macht in einigen Fällen eher mit Rechtschreibung auf Hartz-IV Niveau auf sich aufmerksam.

Dieser Thread erinnert mich an die Frage, wie viele Partner man bisher gehabt habe. Der Wert der Frauen multipliziert mit drei, der Wert der Männer dividiert durch drei, dann hat man realistische Werte.
 
Wobei die 50k Euro-Verdienste ja bei Leuten mit abgeschlossendem Studium zu finden sind. Schwerpunkt der Studienabschlüsse liegt im IT-Bereich, aufgrund des Forenschwerpunkts. Der jährliche Gehaltsspiegel der c´t kommt zu den gleichen Ergebnissen, somit sind die Angaben auch plausibel ... es sind ja Brutto-Angaben.

ok?
 
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