Was verdient ihr so (Brutto)?

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bei uns werden noch nichtmal E10 Tätigkeiten auf E13 Stellen als Berufserfahrung angesehen, obwohl sie fachbezogen sind... Wir kennen deine Fakultät nicht und deinen Studiengang nicht, bei uns gabs keinen einzigen der den Master in unter 10 Semestern hatte, aber will dir nun auch nichts unterstellen, da es im Endeffekt für mich nicht prüfbar ist.
 
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@pizza4ever

Mir ist bei uns sonst auch keiner außer mir bekannt. Regelstudienzeit liegt bei 10 Semester und der Durchschnitt aus Diplomzeiten wohl bei rund 11,5 Semestern.
Ist schon etwas witzig, dass ich ab und an meine alten Kommilitonen im Praktikum hatte ;) (also als ich Pratikumstermine übernommen hatte) Gemacht habe ich es um rauszufinden ob es geht und damit ich 5000€ weniger Bafög zurückzahlen muss. Btw. sind meine Noten dadurch "nur" im hohen 2,x Bereich - was bis jetzt zumindest noch kein Problem ist/war bei einer Bewerbung.

Und nur nochmal: Ich bin auch mit der E13-1 gestartet! Ich habe auch knapp weniger als 1 Jahr E13-1 bezogen, da ich keine relevante Erfahrung hatte. Nur meine Erfahrungen haben mir geholfen dann schneller im Job anzukommen, Dinge zu organisieren und zu strukturieren.

Nun der Punkt:
Der TV-L ist halt im Gegensatz zum BAT auch leistungsbezogen! (setzen aber nur wenige Einrichtungen um!)
Ich mache ein paar mehr Dinge als "normale" Doktoranden und bin daher mit dem neuen Vertrag nicht in eine E13-2 sondern in eine E13-3 gehoben worden - das nennt sich dann "Vorweg-Bewilligung". Heißt solange der Arbeitsvertrag gilt bekomme ich E13-3, wird jedoch ein neuer nötig so muss diese "Vorweg-Bewilligung" wieder beantragt (vom Cheffe), begründet und im Personalrat durchgesetzt werden -> geschieht das nicht, so werde ich wieder eingruppiert als wäre nix gewesen. Bspw: nach einem Jahr E13-3 (das eigentlich E13-2 wäre) und dann einem neuem Arbeitsvertrag ohne Bewilligung wäre der "Alterszähler" ja immer noch E13-2 -> das ist dann auch die Basis des neuen Arbeitsvertrags. Klar?

Übrigens Arbeitszeit: laut Vertrag 40 Stunden; Real irgendwas zwischen 40 und 60 je nach Phase, im Mittel schätze ich mal ca 45 Stunden pro Woche

@Janush

Ich hoffe es sind 741 im Monat? *grins* Ich habe damals in Southampton rund GBP 300 im Monat bezahlt, war aber auch ein Studentenwohnheim der SOTON (für alle die es wissen wollen - das war im Frühjahr 2010 - war dort für ein Semester). Die Londoner Preise kenne ich daher nur vom schwarzen Brett - dort wurden aber teilweise 300-500 pro Woche ausgerufen -> war aber auch wirklich Zentrumsnah.
 
@Teyla
Hast du durch das schneller fertig werden wirklich Bafög gespart? Bei mir war das nicht der Fall. Ich bekam meistens relativ viel Bafög und daher hatte ich bereits nach drei Jahren die maximal zurückzuzahlende Darlehenssumme von 10.000 € erreicht. Sprich: Alles was ich von da an an Bafög bekommen habe war quasi geschenkt und früher fertig werden hätte die zurückzuzahlende Darlehenssumme nicht beeinträchtigt. Da ist die Note viel wichtiger: Ich habe es geschafft zu den 30% der Jahrgangsbesten zu gehören und habe dadurch einiges an Rückzahlung gespart (25% bzw. effektiv ca. 1.000 €)!
 
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Bei Beendigung des Studiums 4 Monate vor der Höchstförderungsdauer werden einem 2560€ erlassen (dieser Paragraph läuft glaube ich 2012 oder 2013 aus!). Die 10.000€ hätte ich nie erreicht - zumal Bachelor und Master zwei getrennte Förderungen sind und ich erst ab dem 3 Semester im Bachelor Bafög beantragt hatte. Daher bin ich so wesentlich günstiger gekommen. Aus dem Bachelor muss ich nix zurückzahlen und beim Master irgendwas um 700€ ;) und durch den Job habe ich jetzt auch wesentlich mehr Geld zum Leben als hätte ich das Studium unnötig überlängt - was bringt einem die Zeit ohne Geld ^^ ? Gut Geld ohne Zeit ist auch blöde, aber so ist es zum Glück nun auch nicht *grins*
 
maxpayne80 schrieb:
Jap. Amüsant, die Schmarrn hier zu lesen, teilweise unglaublicher Blödsinn :lol:

pizza4ever schrieb:
Ja, 46k / Jahr ist total Banane an ner Uni... 3xxx / 1500 passen ja genau und wir hams beide gemacht... ^^ Wirft übrigens auch nen amüsantes Licht auf die restlichen Zahlen

theblade schrieb:
die hälfte? mind 3/4 :freak:

Entweder wir fangen hier an, "ihn auszupacken" und scannen Gehaltsabrechnungen ein oder wir nehmen die nicht so pubertäre Lösung und unterstellen erst einmal jedem, dass die Angaben, die gemacht werden, auch stimmen. Kann bisher jedenfalls kein absolut utopisches Mondgehalt entdecken. Die meisten verdienen eben so gut, wie sie sich anstellen und verkaufen können.

Sherman123 schrieb:
Wo liegt eiegentlich der Monatsgehälter Mittelwert in Deutschland? (13, 13.5, 14, 14.5 ??)
Wie oft zahlt der Öffentliche Dienst in der Regel die Gehälter aus?

Kommt drauf an, wo man arbeitet. Es gibt beispielsweise Bundes- und Landesanstalten, die nicht dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst, sondern zum Beispiel im Fall von KfW, Landwirtschaftlicher Rentenbank und einigen Landesbanken dem Bankentarifvertrag unterliegen. Da werden dann mindestens 13 Gehälter ausgezahlt. In mir bekannten Fällen sind auch 14 mit dem Personalrat vereinbart. Das ist eher die Ausnahme.

Beim Land Berlin gibt es im öffentlichen Dienst glaube ich nur knapp über 12. Beim Bund ist es tendenziell immer besser, weil da das Geld lockerer sitzt.
 
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Es dürfe wohl kaum mehr gelogen werden als beim Thema Sex und Verdienst...

Deshalb ist es unrealistisch zu glauben im Internet brauchbare Durchschnittseinkommen zu erfahren.

Davon ab ist das Netto-Einkommen wesentlich interessanter.
 
Ich halte von Netto-Vergleichen aufgrund der unterschiedlichen Lohnsteuerklassen und/oder Freibeträgen ebenfalls nichts. Auch das Monatsbrutto ist eigentlich relativ nichtssagend, da es ja Jahressonderaufwendungen wie Urlaubs- und Weihnachtsgeld ausklammert. Für einen objektiven Vergleich ist daher das Jahresbrutto am besten geeignet. Eine Ausnahme kann man aber machen: Beamte sollten zur besseren Einordnung ihres Einkommens auch das Netto-Gehalt mit angeben, da sie ja deutlich weniger Abzüge haben.
 
Jevermeister schrieb:
Was fällt auf? Das stimmt wie die Hälfte im Thread vorne und hinten nicht. Da sinds mal 8 Monate Berufserfahrung, 3 Jahre später 5 Jahre, von 30000 auf >100000€ ... ach was schreib ich überhaupt

Kein Problem ich kläre gern auf :-) Also dann sind es halt nicht 5 Jahre sondern 4 aber davor habe ich auch schon Jahre damit zu tun gehabt (neben Schule, Zivi usw.) und da wird mir wohl ein Aufrunden gewährt sein. Wie auch immer, dann ist es halt noch besser, weil es nur 4 (nicht mal) Jahre sind. Und das sich mein Gehalt so verändert hat ist halt so, ist doch super. Mit 8 Monaten war ich noch ganz frisch im Beruf, nun läuft es wirklich super (seit einem halben Jahr ca. wirklich enorm gut) und ich arbeite auch für große DAX-Konzerne. Mal sehen was die Zukunft bringt.

PS: Ich bin selbständig geworden, weil ich mit meinen Leistungen selbst für meinen Erfolg verantwortlich sein kann und ich nicht irgendwo "stehenbleiben" möchte und mir sagen muss "Das ist es jetzt für die nächsten Jahrzehnte..."
 
Leute das ist ein Computerforum, deswegen werden hier Personen, die einfache Tätigkeiten ausüben kaum zu finden sein(ich nehme an 10-20%).

Viele sind in der IT, Consulting, Controlling, Bürokaufmann, Berater etc. tätig.
Deswegen halte ich die Gehälter hier auch nicht so für unreal, sicher gibt es ein paar Ausreißer aber das ist alles im Rahmen und gehört nun mal dazu.

Ich persönlich halte den vergleich von Nettogehältern viel sinnvoller, vor allem weil es das ist, was man wirklich bekommt.
Außerdem sind Bruttogehälter international gesehen (Deutschland, Österreich, Schweiz) schwer zu vergleichen, da die Steuern unterschiedlich sind.
 
@ timurinamanu
Ich geh mit, wenn hier im Forum eher Gehälter der mittleren bis oberen Klasse zu finden sind. Jedoch würde ich zum Vergleich immer das Jahresbrutto heranziehen. Schließlich ist dieses, genau das Gehalt was eine Firma bereit ist für einen bestimmten Job zu zahlen. Wieviel man Netto raushat liegt an den persönlichen Umständen (verheiratet, Kinder ...).
Das Jahresbrutto auch deshalb, weil man ja mehr als 12 Monatsgehälter beziehen kann.

PS auch die Nettogehälter zwischen den 3 genannten Ländern zu vergleichen macht keinen Sinn, dafür sind die Lebenshaltungskosten auch zu verschieden ...
 
die Lebenserhaltungskosten hier finde ich jetzt nicht sooo unterschiedlich zwischen Ö und D

Ich finde Netto sinnvoller, da man sonst die Gehälter zwischen Ö und D kaum vergleichen kann.
In Ö zahlt man insgesamt weniger Steuer, aber wenn man es Netto mit D vergleicht kommt dasselbe raus.

ps in Ö macht es keinen Unterschied ob man verheiratet ist oder nicht, und wen man Kinder hat kriegt man ca. €50 mehr netto raus und das fällt dann auch nichts ins Gewicht.

Aber zum Glück sind ja alle 3 Angaben(Brutto, Netto, Standort) zu finden :D
 
Hallo,

1) Bundesland: Brandenburg
2) Beruf/aktuelle Position: Biochemiker / Pharma / Produktion
3) Bruttolohn pro Jahr: 52.000€
4) Nettolohn pro Jahr:
5) Wochenarbeitszeit: 40-50 Stunden
6) Alter: k.A.
7) Geschlecht: männlich
8) Ausbildung: promovierter Biochemiker
9) Wie lange schon im Berufsfeld tätig: 2 Jahre
10) Arbeitsverhältnis: k.A.

Gruß
 
wow das ist einer der ersten Beiträge hier, den ich aus dem Bauch raus als realistisch einschätzen würde. :daumen:

Was mich interessieren würde, wie läuft das bei dir mit der Arbeitszeit? Steht im Vertrag 40 Stunden, es werden aber ab und an 50 oder läuft eh alles über Vertrauensarbeitszeit?
 
Finde es witzig wie man sein eigenes Ego pushen kann indem man schreibt, dass die Mehrzahl der User hier allesamt hochgebildet sind.. nur weil es ein Computerforum ist.
In Zeiten, wo jeder Hauptschüler nen eigenen PC hat und diesen auch zusammenbauen kann, also Interesse an Computerhardware hat, wäre ich vorsichtig mit dieser Annahme.

Klar lügen einige.. und ansonsten würde ich sagen ist es ganz einfach Selektion. Wer wenig verdient hat auch wenig Interesse daran es anderen Leuten mitzuteilen. Schließlich postet nur ein Bruchteil der User sein Gehalt hier.. würde jeder sein Gehalt posten und wir hätten dauernd so hohe Zahlen sähe es schon wieder ganz anderes
 
@Invader_z1m

läuft alles über Vetrauensarbeitszeit. In der Regel geht es eher an die 50 Stunden ran. Aber Überstunden sind mit dem Gehalt abgegolten.
 
Moin,

1) Bundesland: BW
2) Beruf/aktuelle Position: Disponent / Inventory Management
3) Bruttolohn pro Jahr: ca. 35000€
4) Nettolohn pro Jahr:
5) Wochenarbeitszeit: 38 Stunden
6) Alter: k.A.
7) Geschlecht: männlich
8) Ausbildung: Fachinformatiker / Systemintegration
9) Wie lange schon im Berufsfeld tätig: 1 Jahr
10) Arbeitsverhältnis: k.A.

gruß
 
Moinsen !

Ich auch :)

1) Bundesland: NDS.
2) Beruf/aktuelle Position: Beamter im m.D.
3) Bruttolohn Monat: ???? kann man nicht mit "normalen" Menschen vergleichen :D
4) Nettolohn Monat: 2.620 € (mit mon. Freibetrag von 640 Euro auf der Steuerkarte)
5) Wochenarbeitszeit: 40 (im Schichtdienst aber m.E.)
6) Alter: 51
7) Geschlecht: m
8) Ausbildung: LOL
9) Wie lange schon im Berufsfeld tätig: 32 Jahre
10) Arbeitsverhältnis: unkündbar auf Lebenszeit.

Motiv: Absolut sicherer Arbeitsplatz, pünktliches Gehalt.
KEIN Weihnachtsgeld, KEIN Urlaubsgeld, wurde irgendwann mal gestrichen.

Beklage mich aber NICHT, komme trotzdem gut klar, auch mit Unterhaltszahlungen (keine Kinder).

Dierk
 
Zuletzt bearbeitet:
1) Bundesland: Bayern
2) Beruf/aktuelle Position: Elektrotechniker
3) Bruttolohn Jahr: ca. 40000€
4) Wochenarbeitszeit: 40 (meistens mehr kommt dann aufs Gleitzeitkonto)
6) Alter: 24
7) Geschlecht: m
8) Ausbildung: Energieanlagenelektroniker | danach Technikerschule
9) Wie lange schon im Berufsfeld tätig: 2 Jahre als Energieanlagenelektroniker | 1/2 Jahr als Techniker

Alles was über 50h auf meinem Gleitzeitkonto ist wird automatisch ausbezahlt.
 
1) Bundesland: Hessen
2) Beruf/aktuelle Position: Projektingenieur im internat. Anlagenbau
3) Bruttolohn pro Jahr: ca. 55k€ (inkl. Urlaubs-Weihnachtsgeld)
5) Wochenarbeitszeit: 35 Stunden (+Überstunden entweder auf Gleitzeit oder Auszahlung)
6) Alter: 29
7) Geschlecht: männlich
8) Ausbildung: Dipl.Ing. Maschinenbau
9) Wie lange schon im Berufsfeld tätig: 3 Jahre
10) Arbeitsverhältnis: unbefristet und ziemlich sicher
 
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